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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 469)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 19.05.24 14:33:19 von
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      schrieb am 15.07.22 10:16:02
      Beitrag Nr. 14.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.987.125 von Straßenkoeter am 15.07.22 10:06:37Ich habe nicht genauer nachgesehen, aber die kanadische Provinenz bemerkt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.22 10:06:37
      Beitrag Nr. 14.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.986.396 von tromerl am 15.07.22 08:52:42
      Zitat von tromerl: Das ist jetzt aber schon ein ordentliches Gepushe. Ist die Idee wirklich so einzigartig, dass man sie in 4-5 (habe zu zählen aufgehört) Threads Posten muss?


      tromerl Aktien mit einer Marktkapitalisierung von 3,1 Milliarden kann man in einem Forum nicht puschen. Das solltest du wissen. Ist wie ein Regentropfen im Meer.

      Hier zählt eher das Miteinander in einem Forum. In diesem Zusammenhang von Puschen zu reden ist nicht passend.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.22 10:01:23
      Beitrag Nr. 14.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.986.429 von deepvalue am 15.07.22 08:56:27Die britische und niederländische Nordsee (neben Norwegen via Equinor) siehst du nicht als relevant an?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.22 08:56:27
      Beitrag Nr. 14.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.986.396 von tromerl am 15.07.22 08:52:42Nö. Es gibt in Kanada oder mit der Dt. Rohstoff AG sicherlich einige Unternehmen, die bei langfristig hohen Öl- und Gaspreisen ähnlich günstig oder bei langfristig bei zu erwartenden rückläufigen Gaspreisen in Europa sogar günstiger sind. Der einzige Vorteil von Vermillion Energy ist eher psychologisch, da mir wenigstens kein anderes Unternehmen bekannt ist, dass derart stark von höheren europäischen Gaspreise profitiert (ausgenommen vielleicht Equinor, aber die sind relativ teuer). So kann man dann wenigstens den Ärger über hohe Gaspreise zu Hause etwas ausgleichen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.22 08:52:42
      Beitrag Nr. 14.521 ()
      Das ist jetzt aber schon ein ordentliches Gepushe. Ist die Idee wirklich so einzigartig, dass man sie in 4-5 (habe zu zählen aufgehört) Threads Posten muss?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 15.07.22 08:47:49
      Beitrag Nr. 14.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.985.427 von Straßenkoeter am 14.07.22 23:15:46
      Zitat von Straßenkoeter: deepvalue könntest du auch im DOBY Thread deine top Ausarbeitung zu Vermilion Energy einstellen?

      Gerne:

      Vermilion als Hedge gegen weiter steigende Gaspreise in Europa
      Vermilion hatte ich nach einem Hinweis von Sir Mike in seiner Website mir auch angesehen und in den letzten Wochen gekauft.

      Der Hauptvorteil dieser Firma ist die sehr starke Position in der europäischen Gasförderung. Nur ein relativ kleiner, abnehmender Teil ist davon gehedged. So ist ein Schutz gegen weiter steigende Gaspreise in Europa gegeben. Wenn die Gaspreise sinken sollten, freue ich mich natürlich umso mehr, weil es dann keine Einschränkungen für mich privat gibt. Die Aktie ist dann zwar teurer als andere kanadische Ölfirmen (z.B. CPG), aber dieses Risiko gehe ich gerne ein.

      Das Unternehmen verfügt über eine Gasförderung Nahe der irischen Küste (größter Gasproduzent in Irland) und eine starke Position in der deutschen und niederländischen Gasproduktion (Nr. 2 in Niederlande). Zusätzlich existieren Förderlizenzen in Ungarn und Kroatien.
      Auf die europäische Gasförderung entfallen pro Forma für 2 Unternehmenskäufe 44% des für diesen Jahres erwarteten FFOs, wobei aktuell die Gas (Forward) Preise deutlich höher sind (der Förderanteil beläuft sich auf ca. 23% der Förderung des Unternehmens).
      Insgesamt werden ca. 23.000 BOE pro Tag (von 95.000 BOE pro Tag) in Europa als Gas gefördert. Weitere 16% bzw. 15% des FFO bzw. der Förderung entfallen auf die Ölförderung in Europa (Nr. 1 in Frankreich) und Australien. 62% des Absatzes aber nur 40% des FFO entfallen auf Gas- bzw. Ölförderung in Nordamerika.
      Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 4,1 Mrd. Can$ und vs. einem FFO von 2,3 Mrd. Can $ (unhedged: 2,9 Mrd) bzw. 1,6 Mrd. Can $ Free Cash Flow (2,4 Mrd. unhedged). Verschuldung aktuell 1,4 Mrd. Can$.In 2023 ist nur 10% des Absatzes gehedged, allerdings sind die Forwards deutlich niedriger als für dieses Jahr.

      Handeln am Besten in New York oder Toronto (die Umsätze in Deutschland sind mir zu gering).

      Der Kurs ist interessanterweise in den letzten Tagen aufgrund der Ölpreisschwäche zurückgekommen.

      Keine Handlungsempfehlung. DYOR. Irrtum vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.22 23:15:46
      Beitrag Nr. 14.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.984.176 von deepvalue am 14.07.22 20:10:14deepvalue könntest du auch im DOBY Thread deine top Ausarbeitung zu Vermilion Energy einstellen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.22 21:45:30
      Beitrag Nr. 14.518 ()
      Vermilion Energy
      Als Absicherung bei steigenden Gaspreisen gekauft.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1356341-11-20/…
      Avatar
      schrieb am 14.07.22 20:10:14
      Beitrag Nr. 14.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.983.564 von myhobbynr2 am 14.07.22 18:49:55Russland ist spätestens seit dem angeblichen Turbinenausfall und der damit verbundenen Lieferkürzung ggü. praktisch allen europäischen Vertragskunden vertragsbrüchig. Gazprom hätte die Lieferkürzung ohne weiteres über die Jamal Pipeline und Sojus Pipeline ausgleichen können und müßen, selbst wenn es eine echte Leistungsreduktion gegeben hätte (NS 1 ist redundant ausgelegt wie üblich bei so großen Pipelines, d.h. der Ausfall einer Kompressorstation hätte normalerweise keine Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit gehabt).

      Aber Russland nützt die Gaslieferungen seit letztem Jahr bereits als Waffe im Krieg gegen die Ukraine (damals wurde z.B. Rehden nicht mehr befüllt und es wurden auch keine neuen Gaslieferverträge abgeschlossen).



      Zitat von myhobbynr2: Schneller, als von mir vermutet, wurde die Euro- Dollar Parität erreicht und zeitweise unterschritten.

      Da die Rahmenursachen weiter bestehen, gehe ich davon aus, dass eine Trendwende noch lange nicht in Sicht ist.
      Wenn in vielen Weichwährungsländern ( wie z.B. in der Türkei ), die Erkenntnis reift, dass der Euro auch nicht mehr eine Hartwährung ist, wird wieder mehr der Dollar gebunkert, was die Negativeffekte auf den Euro weiter erhöhen kann.

      Meine Aktienausrichtung weg vom Euro und hin zum Dollar hat sich bereits ausgezahlt.
      Eigentlich sind diese Werte auf Dollarbasis auch nicht gut gelaufen, aber die enormen Währungsgewinne kompensieren das wieder.

      Da die meisten US.-Werte ihre Div. quartalsmäßig, teilweise sogar monatlich ausschütten, kommt es zu einem kontinuierlichen, ständig steigenden Barmittelzufluß.

      Keinesfalls will ich zu dieser Strategie raten, denn auch da sitzt man auf einem Pulverfass. Eine hohe Cashquote ist m.E. weiterhin angebracht.

      Speziell für Deutschland ist der Knackpunkt der Unsicherheit:

      Nimmt Russland nach dem Ende der Wartung in einer Woche die Gaslieferung über Nordstream 1 wieder auf, oder wird reduziert oder gar nicht mehr geliefert?
      Nach meiner Meinung hat sich Russland bisher vertragstreu verhalten. Fakt ist, dass die zur Überholung nach Kanada geschickten Gasturbinen wegen der Sanktionen nicht ausgeliefert wurden und damit der Gasdurchfluss gedrosselt werden musste.
      Fakt ist auch, dass die Pipeline regelmäßig gewartet werden muss und dieser Termin schon lange feststand.

      Wer an diese Vertragstreue und der 100%igen Gaslieferung nun glaubt, kann sich in den verkommenen Werten , wie BASF, Uniper, Covestro u.ä. spekulativ positionieren, die dann sicher kursmäßig einen Freudensprung hinlegen und den Gesamtmarkt mitreißen würden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.22 18:49:55
      Beitrag Nr. 14.516 ()
      Schneller, als von mir vermutet, wurde die Euro- Dollar Parität erreicht und zeitweise unterschritten.

      Da die Rahmenursachen weiter bestehen, gehe ich davon aus, dass eine Trendwende noch lange nicht in Sicht ist.
      Wenn in vielen Weichwährungsländern ( wie z.B. in der Türkei ), die Erkenntnis reift, dass der Euro auch nicht mehr eine Hartwährung ist, wird wieder mehr der Dollar gebunkert, was die Negativeffekte auf den Euro weiter erhöhen kann.

      Meine Aktienausrichtung weg vom Euro und hin zum Dollar hat sich bereits ausgezahlt.
      Eigentlich sind diese Werte auf Dollarbasis auch nicht gut gelaufen, aber die enormen Währungsgewinne kompensieren das wieder.

      Da die meisten US.-Werte ihre Div. quartalsmäßig, teilweise sogar monatlich ausschütten, kommt es zu einem kontinuierlichen, ständig steigenden Barmittelzufluß.

      Keinesfalls will ich zu dieser Strategie raten, denn auch da sitzt man auf einem Pulverfass. Eine hohe Cashquote ist m.E. weiterhin angebracht.

      Speziell für Deutschland ist der Knackpunkt der Unsicherheit:

      Nimmt Russland nach dem Ende der Wartung in einer Woche die Gaslieferung über Nordstream 1 wieder auf, oder wird reduziert oder gar nicht mehr geliefert?
      Nach meiner Meinung hat sich Russland bisher vertragstreu verhalten. Fakt ist, dass die zur Überholung nach Kanada geschickten Gasturbinen wegen der Sanktionen nicht ausgeliefert wurden und damit der Gasdurchfluss gedrosselt werden musste.
      Fakt ist auch, dass die Pipeline regelmäßig gewartet werden muss und dieser Termin schon lange feststand.

      Wer an diese Vertragstreue und der 100%igen Gaslieferung nun glaubt, kann sich in den verkommenen Werten , wie BASF, Uniper, Covestro u.ä. spekulativ positionieren, die dann sicher kursmäßig einen Freudensprung hinlegen und den Gesamtmarkt mitreißen würden.
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