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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 607)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 20.05.24 23:23:03 von
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      schrieb am 02.11.21 00:38:06
      Beitrag Nr. 13.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.770.148 von lazy_invest am 01.11.21 21:15:24ich bin hauptsächlich damit beschäftigt meine Baader und MWB Positionen abzubauen, Baader wegen ziemlich schlechten Zahlen und MWB wegen Kurssprung mit Null fundamentalem Hintergrund. Tatsache ist aber auch, dass ich es leid bin Quartal für Quartal darum bibbern zu müssen, ob Privatanleger in Tradinglaune sind oder nicht. Es gibt ausreichend Alternativen, deren Geschäftsmodell auf stabileren Füßen steht. Bis jetzt gab es in 2021 nur ein Quartal mit tollen Umsätzen, danach haben viele scheinbar die Lust verloren. Ob Q4 wirklich ein Renner wird, daran habe ich so meine Zweifel.
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      schrieb am 01.11.21 21:15:24
      Beitrag Nr. 13.148 ()
      Unabhängig von der Diskussion, wo ich auch eher beim Strassenköter bin - auf die Börse bezogen wiederholt sich doch dann die Situation aus Ende 2020 (aktuell unterschätzte Situation mit folgenden härteren Massnahmen). Inwiefern macht es dann Sinn für dich, die Makleraktien zu reduzieren? Wenn jemand von der steigenden Vola profitiert, dann doch die Makler und die jüngsten Zahlen bei LuS z.B. zeigen ja, dass die Handelsvolumina jetzt schon wieder ansteigen.
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      schrieb am 01.11.21 12:08:18
      Beitrag Nr. 13.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.761.481 von DOBY am 01.11.21 09:28:22
      Zitat von DOBY: Es geht darum, dass die Politik die Bevölkerung in einer falschen Sicherheit gewogen hat, Impfen würde eine Rückkehr der Gesellschaft ins normale Leben ermöglichen und so gut wie 100% (95%) Schutz bieten. Das ist aber offensichtlich falsch, auch für Geimpfte sollten dringend die zuvor geltenden Regeln (Abstand, Hygiene, Masken) eingehalten werden. Insofern sind 2G Konzepte mit Massenveranstaltungen fraglich.
      Wir stehen vor einer Wiederholung der Unterschätzung der Lage wie im November 2020, als die Politik durch Nichtstun die harten Maßnahmen ab Mitte Dezember provozierte. Jedenfalls sind wir weit weg von einer Überwindung der Pandemie. In ein paar Wochen werden wir auf den Intensivstationen sicher die Höchstzahlen aus dem Winter 2020 erreichen.


      So lange die Krankenhäuser nicht überlaufen, wird es meines Erachtens schwierig werden, alte neue Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Die Leute sind es leid und je höher die Krankenhausquote der Ungeimpften, um so mehr werden Forderungen lauter werden, die 2G-Regeln anzuziehen. Ich sehe das Problem eher in den fehlenden Kontrollen. Ich war zuletzt häufiger in Restaurants, teilweise 2G-Restaurants. Kontrollen: 0,0%. Allerdings wird sich die neue Regierung mit dem Boostern beeilen müssen, denn je mehr Impfdurchbrüche verzueichnet werden, um so schwieriger wird es den sanften Druck auf die Ungeimpften zu erhöhen. Wer noch Zahlen braucht zwischen geimpften und ungeimpften Erkrankten findet hierweitere Daten:
      https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/geimpfte-covid-19-imp…
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      schrieb am 01.11.21 10:43:09
      Beitrag Nr. 13.146 ()
      Realdepot:
      Prognoseanhebung von Hapag führt im Depot zu weiterer Erholung. Fortsetzung des Positionsabbaus im Maklerbereich geplant.
      Stärkere Fokussierung auf Sondersituationen.
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      schrieb am 01.11.21 09:28:22
      Beitrag Nr. 13.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.761.262 von straßenköter am 01.11.21 09:06:47Es geht darum, dass die Politik die Bevölkerung in einer falschen Sicherheit gewogen hat, Impfen würde eine Rückkehr der Gesellschaft ins normale Leben ermöglichen und so gut wie 100% (95%) Schutz bieten. Das ist aber offensichtlich falsch, auch für Geimpfte sollten dringend die zuvor geltenden Regeln (Abstand, Hygiene, Masken) eingehalten werden. Insofern sind 2G Konzepte mit Massenveranstaltungen fraglich.
      Wir stehen vor einer Wiederholung der Unterschätzung der Lage wie im November 2020, als die Politik durch Nichtstun die harten Maßnahmen ab Mitte Dezember provozierte. Jedenfalls sind wir weit weg von einer Überwindung der Pandemie. In ein paar Wochen werden wir auf den Intensivstationen sicher die Höchstzahlen aus dem Winter 2020 erreichen.
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      schrieb am 01.11.21 09:06:47
      Beitrag Nr. 13.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.760.044 von DOBY am 31.10.21 22:42:18
      Zitat von DOBY:
      Zitat von straßenköter: ...
      ich schaue gerade im Ersten die Talkrunde bei Anne Will. Dort ist von 25% geimpften Patienten auf den Intensivstationen die Rede. d.h. der Schutz des Impfens ist offensichtlich nicht so perfekt wie bisher beworben. Ja, impfen mindert die Gefahr, aber ist kein Allheilmittel. Dort wurde gerade eben auch gesagt, dass inzwischen mehr Patienten auf Intensivstationen liegen als 2020. Bloß weil Impfgegner sich bestätigt fühlen könnten, sollte man die Fakten nicht totschweigen.


      Keiner schweigt die Fakten tot. Schließlich wird ja auch klar benannt, dass man auch als Geimpfter auf der Intensivstation landen kann. Es geht darum die Fakten nicht falsch zu interpretieren. Ich habe die Sendung gestern auch gesehen. Die 25% waren auch für mich neu und der relative Anstieg würde in der Tat bestätigen, dass der Impfschutz nachlässt. Daraus aber zu interpretieren, dass es eine Alternative zur (Auffrischungs)-Impfung gibt, ist hahanebüchen. Wenn wir mal die Kinder unter 12 weglassen, die sowieso nicht auf der Intensivstation landen, sind etwa 75% der Menschen Zweifachgeimpft. Dieser prozentual sehr hohe Anteil steht für eine Minderheit an Patienten, die auf der Intensivstation landen. Die absolute Mehrheit der Intensivkandidaten kommt von der Minderheit der Ungeimpften. Wie viele Fakten braucht man noch? Und ich lasse die jetzt einmal gestern genannten 25% stehen. Heute früh habe ich erst ein Interview von einem Mitarbeiter der Charite im Radio gehört, dass bei Ihnen nach wie vor nur 10% der Intensivpatienten Geimpfte sind. Und hier sind auch die Geimpften dabei, die aus Altersgründen oder mit anderen Vorerkrankungen nicht so gut geschützt sind. Da zählen auch die ganzen stark Übergewichtigen dazu, wo es mich nicht wundert, dasss die Lungen es nicht alleine schaffen. Ja, Impfen ist keine Allheilmittel, da hast Du Recht, aber es gibt keine Alternative zum Impfen. Und Impfen ist halt keine individuelle Entscheidung. Spätestens dann, wenn die Intensivstationen zu voll werden, betrifft es die Allgemeinheit. Zudem erhöht jede Infektion die Wahrscheinlichkeit für eine Mutation, bei der man wieder bei Null starten könnte.

      Spannend wird es, welche Maßnahmen man bei zu hohen Intensivbettenbelegungen ergreifen wird. Alles andere als ein Versuch der Umstellung auf 2G wird schwierig zu diskutieren sein, sofern es verfassungsrechtlich nicht bedenklich ist.
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      schrieb am 01.11.21 08:50:04
      Beitrag Nr. 13.143 ()
      WDH/ROUNDUP 2/Inzidenz steigt, Immunität sinkt - 'Booster-Gipfel' gefordert
      Mo, 01.11.21 06:00 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      die Politik wacht langsam auf, vielleicht aber zu spät um einen neuen Lockdown zu verhindern.
      Das könnte die aktuelle Markt-Erholung gefährden (auch die Corona Zahlen in den USA und UK sehen keinesfalls gut aus)
      Avatar
      schrieb am 31.10.21 22:55:46
      Beitrag Nr. 13.142 ()
      vor 14 Tagen waren es gemäß folgendem Tagesschau-Artikel noch 20% Geimpfte auf Intensivstationen, heute 25%. Das heißt nix anderes, als dass die Wirkung der Impfung nach 6 Monaten stark nachlässt.

      https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/impfdurchbruec…

      Booster-Impfungen sind deshalb nicht nur "ganz nett", sondern offenbar dringend notwendig, zumindest bei den Alten, die hauptsächlich mit Astrazeneca geimpft wurden-und bei denen die Sterberate extrem ist.
      Avatar
      schrieb am 31.10.21 22:42:18
      Beitrag Nr. 13.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.759.687 von straßenköter am 31.10.21 20:49:13
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von DOBY: Deine Aussage zum zu hinterfragenden Impferfolg kann man so nicht stehen lassen. Also die Zahlen aus den Krankenhäusern, wer auf der Intensivstation landet, sind eindeutig und belegen ganz klar, wie hoch der Impferfolg ist. Dazu gibt es auch unzählige Artikel:
      https://www.mdr.de/mdr-thueringen/redakteur-corona-impfdurch…

      Ich frage mich, wie Du zu Deinem Fazit kommst? So etwas spielt Impfskeptikern einfach nur in die Karten.

      ich schaue gerade im Ersten die Talkrunde bei Anne Will. Dort ist von 25% geimpften Patienten auf den Intensivstationen die Rede. d.h. der Schutz des Impfens ist offensichtlich nicht so perfekt wie bisher beworben. Ja, impfen mindert die Gefahr, aber ist kein Allheilmittel. Dort wurde gerade eben auch gesagt, dass inzwischen mehr Patienten auf Intensivstationen liegen als 2020. Bloß weil Impfgegner sich bestätigt fühlen könnten, sollte man die Fakten nicht totschweigen.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.21 20:49:13
      Beitrag Nr. 13.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.759.063 von DOBY am 31.10.21 18:39:12
      Zitat von DOBY: Worüber niemand redet:
      Die Zahl der Corona Todesfälle in Dtl. im September war höher als im September 2020 und fast exakt so hoch wie im Oktober 2020, TROTZ über 60% Impfquote (und 90% bei den Alten). Wenn das so weitergeht, muss man feststellen, das Impfen war weitaus weniger erfolgreich als öffentlich verbreitet wird.
      Zahlenquelle:
      https://www.wiwo.de/politik/deutschland/coronatote-todesfael…
      laufen wir direkt in einen neuen Lockdown für Handel, Gastronomie und Kulturbetriebe ? Analog zu 2020 werden die harten Monate erst noch kommen...


      Deine Aussage zum zu hinterfragenden Impferfolg kann man so nicht stehen lassen. Also die Zahlen aus den Krankenhäusern, wer auf der Intensivstation landet, sind eindeutig und belegen ganz klar, wie hoch der Impferfolg ist. Dazu gibt es auch unzählige Artikel:
      https://www.mdr.de/mdr-thueringen/redakteur-corona-impfdurch…

      Ich frage mich, wie Du zu Deinem Fazit kommst? So etwas spielt Impfskeptikern einfach nur in die Karten.
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