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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 737)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 13.05.24 21:26:22 von
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      schrieb am 16.10.20 22:40:11
      Beitrag Nr. 11.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.413.740 von DOBY am 16.10.20 21:46:26Wallstreet hat nachbörslich noch zusätzlich weiter abgegeben,- ~0,2 %.
      Bin gespannt wie es Montag weiter geht. Möglich, schieb ich mal wieder eine "Nachtschichtwoche".
      Hätte nichts dagegen, würde der Montag nochmal stärker sein. Könnte eine weitere, gute Chance bieten den Short zu verstärken. Wobei heute, der Freitag schon im engeren Rahmen des Signaltages, Montag 19.10. lag = +/- 1 Handelstag. Daher galt auch heute: " Die Wahrscheinlichkeit grösser 80% in steigendem Markt." Ergo, erste Posis short.
      Zumindest so lange bis angesprochene Levels nicht nachhaltig überboten werden, das wär dann eben so und bedeutet für mich Ausbruch.

      Grüsse und schönes We
      Avatar
      schrieb am 16.10.20 21:46:26
      Beitrag Nr. 11.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.413.188 von massoud am 16.10.20 20:36:00das heute in Dtl. war meiner Meinung nach eine reine technische Gegenreaktion auf den Abverkauf gestern. Fundamental kann es am Montag, ev. auch noch am Dienstag freundlich bleiben, dann kommen aber neue Infektionszahlen (am WE erfassen nicht alle Bundesländer), die die Politiker zum Nachdenken zwingen werden. So wie gerade im Nachbarland ...

      ROUNDUP: Belgien beschließt wegen Corona Teil-Lockdown
      Fr, 16.10.20 21:31 Uhr, Quelle: dpa-AFX


      Dermapharm Holding hatte ich wegen des Kurssturzes kurzfristig (mit Hoffnung auf Erholung), bin aber heute raus, die Aktie hat sich scheinbar noch nicht gefangen. Prinzipiell interessant.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.10.20 20:36:00
      Beitrag Nr. 11.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.405.061 von DOBY am 16.10.20 10:12:56Corona stellt möglicherweise wieder ein grösseres Risiko dar. Zumindest sorgt es für eine gewisse Unsicherheit, die sich wahrscheinlich nicht so schnell verflüchtigen wird. Da geh ich mit dir d' accord.
      Auf der anderen Seite steht offensichtlich eine Unmenge an Geld zur Verfügung, auf der Seitenlinie, was nur darauf wartet investiert zu werden. Heisst für mich nur, möglich, das Kurse daher nicht ins bodenlose fallen werden. Könnte mir auch vorstellen, zur aktuellen, neuren Unsicherheit, dass mal ein bissel auf den Sell-button gedroschen wird um ein paar zittrige Hände aus dem Markt zu spülen, um "unten" endlich mal wieder günstiger einsammeln zu können. Wo das unten ist, wird sich dann ergeben ... :yawn:
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      Avatar
      schrieb am 16.10.20 19:49:35
      Beitrag Nr. 11.794 ()
      Schaut Euch mal die Dermapharm Holding an.
      Avatar
      schrieb am 16.10.20 17:10:03
      Beitrag Nr. 11.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.409.105 von massoud am 16.10.20 15:15:05Hat der DAX nochmal richtig Gas gegeben.
      Das könnte auch noch am Montag, ev Dienstag so sein.
      ( Nächste, recht starke Signale-Zeit, grösser 80 % für Topp bei
      steigendem Markt. Breakout möglich. rstl. 20%, das ist mein Risiko
      )
      So lange der DAX das Hoch vom Montag + 13.200 nicht nachhaltig
      nimmt, bleib ich short. MK momentan ~ 11.890. Wird sich kommende
      Woche entscheiden ... C' est la vie. Entweder oder ...

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      schrieb am 16.10.20 15:15:05
      Beitrag Nr. 11.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.401.833 von DOBY am 15.10.20 22:12:38Bin nun auch wieder an Board, erste Short im DAX mit, 12.855.
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      Avatar
      schrieb am 16.10.20 14:32:06
      Beitrag Nr. 11.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.407.227 von DOBY am 16.10.20 12:55:48
      Zitat von DOBY: @Jürgen:
      ich leite meine Einschätzungen nicht aus dem Börsenspiel ab-und auch nicht wie Massoud aus der Charttechnik, sondern aus fundamentalen Überlegungen. Wobei ich auch andere Ansätze respektiere, wenn der/diejenige damit auf längere Sicht gut gefahren ist- z.B. ausgereifte Charttechnik kann meiner Meinung nach durchaus hilfreich sein.

      Fundamentaler Ansatz-das gilt meiner Einschätzung nach auch für Dich, dabei kommen wir beide aber zu unterschiedlichen Ergebnissen-Du siehst den Anlagenotstand als dominierenden Faktor, für mich sind auch andere Dinge wichtig, wie z.B. Prognosen für die nächsten Monate/politische Ereignisse.
      Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, zu welcher Beurteilung er/sie in einer bestimmten Lage kommt.

      Ich habe schon oft gesagt, bei der Strategie kommt es (neben der eigenen Persönlichkeit/Grundeinstellung) auch auf den Standpunkt an, ich bin in einer Situation, in der mein Vermögen sicher ausreicht um mir für den Rest meines Lebens ein gutes Auskommen zu sichern, ich muss also nicht mit der Brechstange versuchen glänzende Renditen zu erwirtschaften.
      Vermögenserhalt ist in so einer Situation wichtig, also mache ich mir einige Gedanken darüber, welche Risiken es gibt. Da mein Vermögen zu einem großen Teil am Aktienmarkt investiert ist, möchte ich es ungern erleben, dass 20, 30 oder 40% vernichtet werden durch Ausblenden von Risiken, auch das Argument, dass Aktienmärkte langfristig steigen, ist für mich kein Trost, der mich dazu bringt unvorsichtig zu werden.
      Wenn ich dunkle Wolken aufziehen sehe, dann reduziere ich meine Risiken, dabei ist es mir auch egal, ob es sich als Fehlalarm herausstellt. Lieber viele Fehlalarme als einen hohen Schaden wegen Trägheit.

      Genau das ist die Situation aktuell, "Alarmstufe Rot" heißt bei mir nicht, dass die Apokalypse bevorsteht, aber sehr wohl, dass ich die Lage so einschätze, dass es kurzfristig zu unangenehmen Vermögenseinschnitten kommen kann, wenn ich mich nicht vorsichtiger positioniere.

      In diesem Sinn bin ich auf gutem Weg mein Ziel 30% Cashquote zu erreichen-und damit mein Risiko zu reduzieren.


      Es ging nicht darum, ob man seine Entscheidungen aus dem Börsenspiel ableitet, sondern darum, dass man sich der Gefahr sein muss, dass da ein Übermass an Emotionen mit im Spiel sind. Aber gut, das muss man jetzt nicht ewig ausdiskutieren.

      Zum Generellen. Ich komme nur bedingt vom Fundamentalen. Es ist nur so, dass man für reine Wachstumswerte eine Utopie benötigt und ich lasse mich typischerweise nur bedingt auf Utopien ein, die nicht meine eigenen sind. Zumindest nicht zu dem "Preis" (Risikograd) den diese Werte typsicherweise erfordern. Und meine eigene Utopie sagt, dass der Geldwert viel zu viel Luft enthält und das bedeutet im Umkehrschluss, dass Aktien zu günstig sind.

      Der Geldwert ist eng mit dem verknüpft, was man gemeinhin als "Politik" bezeichnet und darauf zielt meine Analyse ebenso: Zu viel Luft, viel zu übersteigerte Erwartungen, viel zu Reden, viel zu viele Meinungen, viel zu wenige realistische Hebel, um tatsächlich was zu verändern. Politik schreit momentan auf allen Kanälen nach Aufmerksamkeit, hat aber eigentlich nicht viel zu sagen. Oder anders formuliert für mich ist Politik gerade eine Bubble, die zu platzen droht. Nie und nimmer würde ich aktuell auch nur einen Cent in den Versuch einer politischen Karriere investieren, dabei ist der öffentliche Druck dazu aktuell extrem hoch (siehe all die Hobby-Politiker in Facebook, aka Verschwörungstheoretiker und deren Bekämpfer, wie auch die vielen Hobby-Lobbyisten für eine gute Sache).

      Was mir an deiner Stellungnahme nicht gefällt, ist, dass du einen der beiden Börsenparameter zu einem "Faktor" degradierst, was auch bedeutet, dass man ihn vergleichsweise einfach wegwischen kann. Börsenkurse sind nichts anderes als der Wechselkurs zwischen Firmenwerten und Geldwert. Oder wie es Kostolany ausdrückte: "Es geht darum, ob es mehr Aktien oder mehr Idioten gibt". Und aktuell gibt es eben zunehmend mehr Idioten - aus dem einfachen Grund, dass es zu viel Geld gibt. Vielleicht auch aus einem zweiten Grund: Wegen Corona hat man Zeit sich dem von vielen nicht so beliebten Thema zu widmen.

      Die einzige Kraft, die dem entgegenwirkt ist tatsächlich die Politik, aber die schreit sich aus meiner Sicht eben zunehmend heiser. Selbst (aus Bärensicht) erfolgreiche Angriffe (wie der Corona-Crash) sind in kurzer Zeit wieder aufgeholt. Die Politik will implizit dass du Angst hast, aber die Message kommt zunehmend immer weniger an. Und ich setze auch voll und ganz darauf, dass dieser Trend sich - zunehmend auch schneller - fortsetzt. Ergo: Ich bin der Meinung, dass die Politik einen Kampf auf dem immer weiter absteigenden Ast kämpft und der Meinung, dass jeder "Erfolg" (sprich Aufmerksamkeit, was typischerweise zu abknickenden Börsenknicken führt) kurzfristiger Natur ist. Insofern halte ich es für praktikabler, einfach gar nicht mehr zuzuhören.

      Daneben gibt es übrigens noch einen deutlichen Unterschied zwischen uns, zumindest ausgehend von den gewählten Worten in deinem Beitrag. Du machst dir verhältnismäßig wenig aus den Chancen (natürlich ist es gut, aber es ändert fundamental wenig) und gewichtest die Risiken hoch (ein Verlust von 40% ändert fundamental etwas). Bei mir ist es umgekehrt. Natürlich gilt es Verluste zu vermeiden, aber auch ein hoher Verlust ändert fundamental erstmal gar nicht so viel. Auf der Chancenseite sieht das dann allerdings anders aus, was allerdings auch daran liegt, dass ich dazu neige extremst gross zu denken.

      Grüsse Juergen
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      Avatar
      schrieb am 16.10.20 12:55:48
      Beitrag Nr. 11.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.404.656 von Eye2 am 16.10.20 09:50:21@Jürgen:
      ich leite meine Einschätzungen nicht aus dem Börsenspiel ab-und auch nicht wie Massoud aus der Charttechnik, sondern aus fundamentalen Überlegungen. Wobei ich auch andere Ansätze respektiere, wenn der/diejenige damit auf längere Sicht gut gefahren ist- z.B. ausgereifte Charttechnik kann meiner Meinung nach durchaus hilfreich sein.

      Fundamentaler Ansatz-das gilt meiner Einschätzung nach auch für Dich, dabei kommen wir beide aber zu unterschiedlichen Ergebnissen-Du siehst den Anlagenotstand als dominierenden Faktor, für mich sind auch andere Dinge wichtig, wie z.B. Prognosen für die nächsten Monate/politische Ereignisse.
      Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, zu welcher Beurteilung er/sie in einer bestimmten Lage kommt.

      Ich habe schon oft gesagt, bei der Strategie kommt es (neben der eigenen Persönlichkeit/Grundeinstellung) auch auf den Standpunkt an, ich bin in einer Situation, in der mein Vermögen sicher ausreicht um mir für den Rest meines Lebens ein gutes Auskommen zu sichern, ich muss also nicht mit der Brechstange versuchen glänzende Renditen zu erwirtschaften.
      Vermögenserhalt ist in so einer Situation wichtig, also mache ich mir einige Gedanken darüber, welche Risiken es gibt. Da mein Vermögen zu einem großen Teil am Aktienmarkt investiert ist, möchte ich es ungern erleben, dass 20, 30 oder 40% vernichtet werden durch Ausblenden von Risiken, auch das Argument, dass Aktienmärkte langfristig steigen, ist für mich kein Trost, der mich dazu bringt unvorsichtig zu werden.
      Wenn ich dunkle Wolken aufziehen sehe, dann reduziere ich meine Risiken, dabei ist es mir auch egal, ob es sich als Fehlalarm herausstellt. Lieber viele Fehlalarme als einen hohen Schaden wegen Trägheit.

      Genau das ist die Situation aktuell, "Alarmstufe Rot" heißt bei mir nicht, dass die Apokalypse bevorsteht, aber sehr wohl, dass ich die Lage so einschätze, dass es kurzfristig zu unangenehmen Vermögenseinschnitten kommen kann, wenn ich mich nicht vorsichtiger positioniere.

      In diesem Sinn bin ich auf gutem Weg mein Ziel 30% Cashquote zu erreichen-und damit mein Risiko zu reduzieren.

      update Top20 Realdepot:
      raus 7C Solarparken (Teilverkauf)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.20 10:12:56
      Beitrag Nr. 11.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.402.220 von massoud am 15.10.20 23:02:13
      Zitat von massoud: Weshalb Dammbruch ? Welche Signale oder Erkenntnisse meinst Du insofern ?
      Beziehst Du Dich u.a. auf die Entwicklung von Corona? Frankreich heute heftig viele Neuinfektionen, auch UK.

      DOBY, den DAX "sehe" ich erst nachhaltig unter ~12.500 short. Heisst für mich im Umkehrschluss,
      der aktuelle Bereich und - 200 Punkte kann schon wieder bullisches Terrain sein. Entwickelt sich um diesen Bereich, ~'500/400 Stärke und entsprechende Signale, kann das ein stärkerer Boden werden der für einen grösseren Anstieg spricht. U.a. auch deshalb, da dann die beginnende Seitwärtsphase seit Juni verlassen werden kann. 4 Monate Seitwärtsphase wird sich sich bald Bahn brechen. So oder so.
      Ähnliches hat man zuletzt beim WTI und Brent gesehen ...

      Es geht weniger um die Fallzahlen, sondern um die Reaktion der Politik. Aus Sorge um die Wirtschaft reagiert die Politik wie Anfang März konfus und mit Appellen, statt präventiv gegenzusteuern, wie dies die Entwicklung eigentlich erfordern würde. Anscheinend ist es notwendig, dass die Lage erst eskaliert, um harte Gegenmaßnahmen politisch durchsetzen zu können. Neuinfektionszahlen von täglich 30000 wie in Frankreich werden mittelfristig sicher in eine erneute Überlastung des Gesundheitssystems führen (erste Patienten werden bereits nach Deutschland gebracht), in die selbe Gefahr begibt sich Deutschland, wo man sich wegen Uneinigkeit der Regionalfürsten eine zehntägige "Wartezeit" gönnen möchte, bis dahin ist die Situation aber wahrscheinlich kaum noch beherrschbar (das Virus "wartet" nicht) und ein harter "Fast-Komplettlockdown" notwendig.. Weil das (neben der Kanzlerin und Bayerns MP Söder) viele Bürger bereits ahnen, geht es schon wieder los mit Hamsterkäufen. Vor diesem Hintergrund ist für mich die Entwicklung der europ. Aktienmärkte entschieden, außer einer kleinen technischen Erholung sehe ich kein nennenswertes Aufwärtspotential mehr. Die US Märkte werden sich wahrscheinlich mit kleiner zeitlicher Verzögerung ebenfalls abwärts orientieren. Nächste Woche werden in den USA meiner Prognose nach die bisherigen Neuinfektionshöchstzahlen überschritten. In Europa haben wir diese Phase schon diese Woche erreicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.20 09:50:21
      Beitrag Nr. 11.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.402.220 von massoud am 15.10.20 23:02:13
      Zitat von massoud: Die Signale vom Montag und Dienstag haben mit heute ihre Statistik erfüllt.

      ***
      allgemeine Realdepot-Strategie Anpassung wegen Dammbruch:
      ... ab sofort "Alarmstufe rot",


      Weshalb Dammbruch ? Welche Signale oder Erkenntnisse meinst Du insofern ?
      Beziehst Du Dich u.a. auf die Entwicklung von Corona? Frankreich heute heftig viele Neuinfektionen, auch UK.


      Moin,

      also ich muss mich massoud in dem Sinne anschliessen, dass mir die Beiträge und die zugrundeliegenden Schlüsse zu emotional werden. Bezüglich des Börsenspiels sind Rückschlüsse auf das reale Börsenleben zwar unterhaltsam, aber leider auch problematisch, was die eigene Entscheidungsfähigkeit angeht. Es geht halt ums gewinnen, und je mehr das in den Vordergrund rückt, desto mehr nimmt es Einfluss auf die eigene Sicht.

      Ob ich jetzt sonderlich unemotional bin, sei mal dahin gestellt, aber ich sehe diese drohenden Abstürze irgendwie überhaupt nicht. Mein bullisches Bild brockelt zwar leider auch in Richtung einer Stagnation (womit meine Teilnahme das Börsenspiel praktisch perspektivlos ist), aber gestern ist für mich halt das passiert, was im Januar vielleicht gefehlt hat: Der Markt hat seine Sorgen etwas ausgekotzt und damit auch irgendwie vermieden, dass sich die Dinge aufstauen.

      Ich sehe eher, dass die Welt und auch die Börsenwelt einfach stoisch weitermacht. Und es nicht mehr zulässt, dass man sich seinen Ängsten hingibt.

      Grüsse Juergen
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