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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 447)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 11.01.09 18:13:23
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.249 von honigbaer am 11.01.09 17:47:24der erste teil hört sich sehr plausibel an. durchaus möglich.

      aber

      Also ich würde mich da nicht dagegen stellen, wenn in einem Monat 2% der Aktien am Markt gekauft werden. Da muß doch nur eine der Banken oder ein Hedgefonds kommen und versuchen 5% zu kaufen.

      mal abgesehen davon, dass es bis jetzt nicht eingetreten ist und der eine monat deutlich überschritten wurde, steckt hier ein riesiger fehler drin, den du gerne wiederholt machst.

      ich hab doch gestern schon mal etwas übers FK und EK-risiko der banken geschrieben. sich erinnerst du dich.

      wenn jetzt bank x 5% der anteile kauft, dann muss sie auch an der kapitalerhöhung teilnehmen und nochmal EK zur verfügung stellen.die banken tun sich derzeit aber schon extremst schwer FK zur verfügung zu stellen. selber kaum EK haben und hc was davon abgeben, ist nun wirklich sowas von unwahrscheinlich.

      darüber hinaus müssten sich ale anderen beteiligten banken, gedanken machen, dass bank x ihre stimmrechte und den zugehörigen einfluss im Aufsichtsrat ausnutzt, um die eigenen FK-mittel schleunigst aus dem unternehmen zu holen. die anderen banken wären die dummen. da diese gefahr existiert würden banken b bis z ihre kredite in so einem fall wohl sofort fällig stellen (die covenants sollten es möglich machen).

      folge wäre, dass bank a die gesamte finanzierung für hc zu übernehmen hätte.

      und weil das jeder weiß, kauft auch niemand von ihnen hc-aktien. warte mal nächste woche ab, wenn der dax gen 4500 läuft und hc wieder unter 30 notiert, dann hören diese fantastereien von ganz alleine wieder auf.



      ps und das mit dem hedgefonds ist fast noch hirnrissiger. null mitsprache, dafür absehbarer nachschussbedarf bei der KE nur um ne minderheitsbeteiligung zu erwerben. restliche aktionäre sind in kurzer zeit banken, die nur ihre assets rausholen wollen. ne schlechtere ausgangsbasis kann es gar nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:47:24
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.609 von IDTE am 11.01.09 14:26:25@ IDTE Wer soll denn am 7.11. die 1.459.711 Aktien gekauft haben?

      Mein Kommentar dazu, #85 am 10.12.08 in dem anderen Thread, war folgender und meine Meinung hat sich nicht geändert:
      Das war ein Teil der zuvor im Oktober von VEM VV gekauften 2.085.924 Aktien.
      Vielleicht wurde zwischen dem letzten Kauf am 27.10. und dem 7.11. klar, daß die Banken ohne neue Sicherheiten keine Mittel bereitstellen. Allerdings gab es genau ein Jahr zuvor einen noch größeren Verkauf der VEM VV, wobei damals Pan GmbH und Spohn und Knoell GmbH gleichzeitig Käufe meldeten, also wahrscheinlich war das nur Umverteilung von am Markt erworbenen Aktien. Jedenfalls wurden im Oktober unterm Strich noch viele Aktien von VEM VV gekauft. Man muß das auch vor dem Hintergrund des geringen Streubesitzes von nur 9% (11 Mio aktien) sehen. Also ich würde mich da nicht dagegen stellen, wenn in einem Monat 2% der Aktien am Markt gekauft werden. Da muß doch nur eine der Banken oder ein Hedgefonds kommen und versuchen 5% zu kaufen. Bei den im Raum stehenden Darlehen über viele Milliarden sind dafür beim aktuellen Kurs nur Peanuts nötig, das muß man der DB nicht erklären, was damit gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:37:14
      Beitrag Nr. 348 ()
      Das mit den 30 Banken ist nicht ausschlaggebend. Den Sanierungskredit wird man mit weniger Banken aushandeln. Im Handelsblatt vom 8.1. stand, daß die Überbrückungskredite im Wesentlichen von Commerzbank, LBBW, RBS und Dt. Bank kommen. Bei Phoenix seien 8 weitere Banken mit im Boot. (110 Mio für VEM und 320 Mio für Phoenix) Und die Banken bei VEM seien im Wesentlichen die gleichen wie bei Heidelbergcement. Verhandlungen über die Refinanzierung eines Großteils der Verbindlichkeiten von Heidelbergcement sollen spätestens in wenigen Monaten anlaufen. Das Handelsblatt sagt, Heidelbergcement sei mit gut 12 Mrd verschuldet, die von mir zuvor genannten 20 Mrd sind natürlich nicht alles Finanzschulden, da sind die laufenden Verbindlichkeiten aus operativem Geschäft usw dabei, wegen der Vergleichbarkeit der Zahlen mit Holcim. Im Handelsblatt ist auch von einer Verteuerung der Finanzierungskosten die Rede, die nach Experteneinschätzung droht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:35:06
      Beitrag Nr. 347 ()
      stehen wir vor einer übernahme durch holcim??? :eek:

      http://www.swiss-news.net/nachrichten/holcim/holcim-vor-heid…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:26:25
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.598 von IDTE am 11.01.09 14:22:46gerade nochmal nachgerechnet

      http://www.insiderdaten.de/

      für 150 mio€ hat vem hc-aktien im oktober gekauft, damit das als sicherheit hinterlegte paket nicht abschmiert. die hälfte wurde dann im november wieder verkauft als abesehbar war, dass es nichts nützt.

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      schrieb am 11.01.09 14:22:46
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.590 von IDTE am 11.01.09 14:20:06pps und jetzt wird abermals gestützt. und wenn der druck zu groß wird, gibts die zweiten welle. im november wars von mitte 60 auf 35 und dieses mal gehts von mitte 30 auf unter 20.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:20:06
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.538 von honigbaer am 11.01.09 14:06:18also zumindest das,was im oktober/november bei hc abging ist sehr simpel zu erklären.

      bis dahin hat merckle den kurs gestützt. ist aber überall nachzulesen, wo insiderkäufe geführt werden.

      z.B. http://www.insiderdaten.de/

      als andere zementproduzenten schon 50% und mehr im minus waren, stand hc somit immer noch felsenfest nur mit einem leichten minus dar, das für ein zyklisches unternehmen in der marktphase einzigartig war.


      und schon haben sich die bären auf den letzten verbliebenen fels gestürzt. merckle,der verbanque gespielt hatte und scheinbar zu viel geld in die stützungskäufe investiert hatte, musste auf einmal verkaufen. ebenfalls dort nachzulesen.

      und schon brachen alle dämme. die sicherheiten verloren an wert und vem geriet ins trudeln. nicht wegen der vw-geschichte, sondern wegen hc. kann man sich ja ausrechnen,was passiert,wenn die sicherheiten von 8 auf 4 miiliarden zusammenschrumpfen und was die banken dazu sagen...

      ps die banken sorgen i.d.R. nicht dafür, dass ihre sicherheiten implodieren. hc war einfach viel zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:06:18
      Beitrag Nr. 343 ()
      Die Banken haben bestimmt nicht zu den Politikern gesagt, für die Probleme bei VEM finden wir eine Lösung, Heidelbergcement wird dann insolvent. Möglicherweise bei Heidelbergcement auftretende Finanzierungsprobleme müssen natürlich von den Banken gelöst werden.

      Da das von Anfang an klar war, kann man auch verstehen, daß die Banken der Einfachheit halber erstmal einen wertvollen Generikahersteller verkaufen, um Geld zurückzubekommen. Scheinbar ist das Konzept so, daß man sich dann überlegen kann, die zurückgeflossenen Kredite zu, aus Sicht der Banken, besseren Konditionen an Heidelbergcement zu verleihen, was auch passieren wird. Ohne niedrige Aktienkurse der Heidelcementaktie wären die Sicherheiten bei VEM ja vielleicht jederzeit ausreichend gewesen und es könnten sich die Banken nicht über Geldrückflüsse von dort freuen. Wenn der Kurs für so starke Interessen maßgeblich ist, schaut die BAFIN da sicher drauf. Ende Oktober / Anfang November hat es ja auch große Umsätze gegeben, wer hat da gekauft?

      Nur nutzt das ja wenig. Kurse werden mit Mundpropaganda gemacht und die Investmentbranche weiß auch wie das geht. Man erzählt etwas, bis es einmal in irgendeiner Zeitung steht, und dann kann man es weiter erzählen und sagen das hab ich in der Zeitung gelesen. Unsere Wirtschaftspresse schafft es aber nichtmal, den Umsatz von Heidelbergcement inkl. Hanson mitzuteilen.

      Was den Kurs beeinflusst, das ist natürlich in der Regel die Vorstellung des Mehrheitseigners, denn er ist der wichtigste Marktteilnehmer. Man kann aber bei Heidelbergcement vermuten, daß die Aktie ab Oktober schutzlos der Ausverkaufsstimmung ausgesetzt war, da der Mehrheitsaktionär nicht mehr handeln konnte. Also das ist eigentlich leicht zu durchschauen, die Banken hatten natürlich kein Interesse den Kurs zu pflegen, weil der niedrige Kurs ihre Verhandlungsposition stärkte.

      Bei Continental sind doch gerade die Milliarden an die Aktionäre geflossen, und wer dort überlegt, nochmal Continental zu kaufen, um dort auf einen Beherrschungsvertrag zu spekulieren, der überlegt sich vielleicht auch Heidelbergcement. Und auf einmal merkt man, daß man eigentlich in Zugzwang ist, den Streubesitz bei Heidelbergcement zu bereinigen. Ich bin ja der Meinung es gibt Abfindungsphantasie, an der Börse hingegen ist von Übernahmephantasie die Rede. Ich denke, bis April klärt sich das.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:01:42
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.890 von IDTE am 11.01.09 11:11:45Hallo IDTE,

      die 30 Banken betreffen hauptsächlich die VEM und nicht nur Heidelberg Zement. Merkle war bzw. ist an bis zu 100 Unternemnen beteilig. Allein Zollern, Heidelberg Zement, Ratiopharm und Käsbohrer könnten theoretisch bereits 5 unterscheidliche Banken haben;)

      30 klingt nach sehr viel, da stimme ich Dir zu, aber wenn man das Firmengeflecht einmal analysiert, wird diese Aspekt nachvollziehbar.

      Gruß
      KLR
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:11:45
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.323 von honigbaer am 10.01.09 23:07:00Die Profis wissen doch, was im Fall einer Übernahme zu zahlen wäre.

      5€ ja aktie nach der kapiatalerhöhung? oder etwa noch weniger?


      Ich vermute übrigens, daß der Heidelbergcement-Kurs bisher unten gehalten wurde, BAFIN hat da sicher ein Auge drauf.

      ich vermute, der kurs wird eher hochgehalten. ein unternehmen, dass nur überleben kann,wenn sich etwa 30 banken einig sind und darüber hinaus unmengen an frischem kapiatl benötigt, in zeiten, wo selbst viel bessere firmen kein geld bekommen, ist auch mit 10€ noch zu teuer.

      wieso sollte die bafin um das "nichtsteigen" einer aktie kümmern, die vielleicht pleite geht? das ist doch völlig normal...
      andersherum müsste man sich nen kopf machen.
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