Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 99)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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ISIN: DE0006047004 · WKN: 604700
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'n Abend,
zum Zeitvertreib (entnommen aus dem heutigen Handelsblatt):
Vom richtigen Umgang mit gefallenen Engeln und falscher Furcht vor schlechten Bonitätsnoten
Andrea Cünnen erklärt, was es für Investoren bedeutet, wenn eine Anleihe zum Junk-Bond wird.
Die Bibel kommt an dieser Stelle selten vor, diesmal aber schon. Es geht um gefallene Engel. Das Neue Testament interpretiert diese alttestamentarische Vorstellung so, dass abtrünnige Engel für ihre Auflehnung mit der Vertreibung aus dem Himmel bestraft werden.
Doch gefallene Engel gibt es auch im Jargon der Finanzwelt. Das sind dort zum Beispiel Fiat, Heidelberg Cement oder Thyssen-Krupp, also Unternehmen, denen die drei großen Ratingagenturen das Gütesiegel "Investment-Grade" für ordentliche Kreditwürdigkeit entzogen haben. Streng genommen schreibt dabei der Begriff "Fallen Angels" den Ratingagenturen eine quasi göttliche Macht zu.
Nun mögen manche Entscheidungen von Standard Poor’s, Moody’s und Fitch so unergründlich wie die Wege des Herrn erscheinen, aber ihre Macht wird ihnen allein von den irdischen Akteuren am Finanzmarkt zugesprochen. Von Investoren, die Ratings nutzen, von Aufsehern, die Ratings in Regelwerken heranziehen und von Schuldnern, die Ratingagenturen beauftragen.
Und fast wie das Jüngste Gericht scheinen es Anleger zu fürchten, wenn die Agenturen ein Unternehmen zum gefallenen Engel verdammen. Schließlich gelten dessen Anleihen dann als Junk-Bonds mit deutlich höherer Ausfallgefahr. Viele Investoren dürfen diese Schrottanleihen nicht halten. Deshalb scheinen Kursstürze der Bonds programmiert.
In einer erbaulichen Schrift, vulgo Studie, haben die Analysten von Morgan Stanley aber herausgefunden, dass dies für europäische Unternehmen so gar nicht stimmt. Wenn eine der Agenturen den Daumen über ein Unternehmen senkt, fallen die Kurse von dessen Zinspapieren unmittelbar danach im Schnitt um lediglich einen Prozentpunkt, machen das aber nach einem Monat in der Regel wieder wett. Wenn eine zweite Agentur folgt und die Bonds damit aus den meisten Investment-Grade-Indizes fallen, sinken die Kurse im Schnitt sogar nur noch um einen halben Prozentpunkt.
Also passiert gar nichts? Doch, und zwar von dem Zeitpunkt an, ab dem die Ratingagenturen den Höllensturz der Bonität in den Junk-Bereich ankündigen, sprich das Rating auf die Prüfliste setzen. Von da an bis kurz vor der Herabstufung sacken die Kurse um durchschnittlich drei Prozent ab. Denn die meisten Investoren trennen sich schon angesichts der Prophezeiung von den Papieren.
Für Anleger heißt das, dass sie die Herabstufung selbst nicht zu fürchten brauchen, sondern sich unmittelbar danach sogar gute Einstiegsmöglichkeiten ergeben. Dann muss die Zahlungsfähigkeit des Schuldners allerdings stetig analysiert werden. Gebete helfen an dieser Stelle nicht.
Umso plausibler dann diese Reaktion aus der Vergangenheit: :O
Heidelberg Cement verzichtet auf S&P-Dienste
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Gruß
OnlyForMoney
zum Zeitvertreib (entnommen aus dem heutigen Handelsblatt):
Vom richtigen Umgang mit gefallenen Engeln und falscher Furcht vor schlechten Bonitätsnoten
Andrea Cünnen erklärt, was es für Investoren bedeutet, wenn eine Anleihe zum Junk-Bond wird.
Die Bibel kommt an dieser Stelle selten vor, diesmal aber schon. Es geht um gefallene Engel. Das Neue Testament interpretiert diese alttestamentarische Vorstellung so, dass abtrünnige Engel für ihre Auflehnung mit der Vertreibung aus dem Himmel bestraft werden.
Doch gefallene Engel gibt es auch im Jargon der Finanzwelt. Das sind dort zum Beispiel Fiat, Heidelberg Cement oder Thyssen-Krupp, also Unternehmen, denen die drei großen Ratingagenturen das Gütesiegel "Investment-Grade" für ordentliche Kreditwürdigkeit entzogen haben. Streng genommen schreibt dabei der Begriff "Fallen Angels" den Ratingagenturen eine quasi göttliche Macht zu.
Nun mögen manche Entscheidungen von Standard Poor’s, Moody’s und Fitch so unergründlich wie die Wege des Herrn erscheinen, aber ihre Macht wird ihnen allein von den irdischen Akteuren am Finanzmarkt zugesprochen. Von Investoren, die Ratings nutzen, von Aufsehern, die Ratings in Regelwerken heranziehen und von Schuldnern, die Ratingagenturen beauftragen.
Und fast wie das Jüngste Gericht scheinen es Anleger zu fürchten, wenn die Agenturen ein Unternehmen zum gefallenen Engel verdammen. Schließlich gelten dessen Anleihen dann als Junk-Bonds mit deutlich höherer Ausfallgefahr. Viele Investoren dürfen diese Schrottanleihen nicht halten. Deshalb scheinen Kursstürze der Bonds programmiert.
In einer erbaulichen Schrift, vulgo Studie, haben die Analysten von Morgan Stanley aber herausgefunden, dass dies für europäische Unternehmen so gar nicht stimmt. Wenn eine der Agenturen den Daumen über ein Unternehmen senkt, fallen die Kurse von dessen Zinspapieren unmittelbar danach im Schnitt um lediglich einen Prozentpunkt, machen das aber nach einem Monat in der Regel wieder wett. Wenn eine zweite Agentur folgt und die Bonds damit aus den meisten Investment-Grade-Indizes fallen, sinken die Kurse im Schnitt sogar nur noch um einen halben Prozentpunkt.
Also passiert gar nichts? Doch, und zwar von dem Zeitpunkt an, ab dem die Ratingagenturen den Höllensturz der Bonität in den Junk-Bereich ankündigen, sprich das Rating auf die Prüfliste setzen. Von da an bis kurz vor der Herabstufung sacken die Kurse um durchschnittlich drei Prozent ab. Denn die meisten Investoren trennen sich schon angesichts der Prophezeiung von den Papieren.
Für Anleger heißt das, dass sie die Herabstufung selbst nicht zu fürchten brauchen, sondern sich unmittelbar danach sogar gute Einstiegsmöglichkeiten ergeben. Dann muss die Zahlungsfähigkeit des Schuldners allerdings stetig analysiert werden. Gebete helfen an dieser Stelle nicht.
Umso plausibler dann diese Reaktion aus der Vergangenheit: :O
Heidelberg Cement verzichtet auf S&P-Dienste
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Gruß
OnlyForMoney
Der morgige Hexensabbat lässt grüßen...
Schau'n mer mal.
Gruß
OnlyForMoney
Schau'n mer mal.
Gruß
OnlyForMoney
Heute und morgen sind wichtige Tage für HC.
Wenn es deutlich über die 60er Marke geht, dann wäre der Weg nach oben frei.
Wenn es deutlich über die 60er Marke geht, dann wäre der Weg nach oben frei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.472.767 von OnlyForMoney am 18.09.13 15:23:53...einen habe ich noch:
US-Baubeginne bleiben deutlich hinter Erwartungen zurück
http://www.faz.net/agenturmeldungen/adhoc/us-baubeginne-blei…
Gruß
OnlyForMoney
US-Baubeginne bleiben deutlich hinter Erwartungen zurück
http://www.faz.net/agenturmeldungen/adhoc/us-baubeginne-blei…
Gruß
OnlyForMoney
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.470.629 von OnlyForMoney am 18.09.13 11:21:36...und dazu als Ergänzung aus dem heutigen Handelsblatt:
(...) Und auch die US-Bank Goldman Sachs bekräftigte ihre Euphorie für die Aktienmärkte. "Die globalen Aktienmärkte werden bis 2015 um 43 Prozent steigen", sagte der stellvertretende Deutschlandchef Philipp Holzer vor Journalisten in Frankfurt. Viele Investoren, die wegen der Euro-Krise lange einen Bogen um Europa gemacht hätten, seien wieder in der Region aktiv.(...)
Na denn..
(...) Und auch die US-Bank Goldman Sachs bekräftigte ihre Euphorie für die Aktienmärkte. "Die globalen Aktienmärkte werden bis 2015 um 43 Prozent steigen", sagte der stellvertretende Deutschlandchef Philipp Holzer vor Journalisten in Frankfurt. Viele Investoren, die wegen der Euro-Krise lange einen Bogen um Europa gemacht hätten, seien wieder in der Region aktiv.(...)
Na denn..
Moin, moin,
soso...
(...) Die Analysten von Goldman Sachs haben sich die Aktien aus dem europäischen Bausektor genauer angeschaut. Hochgestuft haben sie die Aktien von HeidelbergCement (plus 1,9 Prozent) und Bilfinger (plus 0,6 Prozent). Mit einem Abschlag von 0,6 Prozent reagiert die Aktie von Hochtief auf die Abstufung.
http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/…
Na, dann wird's ja noch etwas geben...
Gruß
OnlyForMoney
soso...
(...) Die Analysten von Goldman Sachs haben sich die Aktien aus dem europäischen Bausektor genauer angeschaut. Hochgestuft haben sie die Aktien von HeidelbergCement (plus 1,9 Prozent) und Bilfinger (plus 0,6 Prozent). Mit einem Abschlag von 0,6 Prozent reagiert die Aktie von Hochtief auf die Abstufung.
http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/…
Na, dann wird's ja noch etwas geben...
Gruß
OnlyForMoney
Die nächsten Tage werden die Entscheidung bringen.
Erst bei über 60 Euro kann es endlich nach oben gehen.
Erst bei über 60 Euro kann es endlich nach oben gehen.
Erst wenn die 60er Hürde überwunden ist, dann geht es richtig los mit HC.
Eine Chance gebe ich ihr noch, denn seit März geht hier nichts weiter.
Eine Chance gebe ich ihr noch, denn seit März geht hier nichts weiter.
'n Abend,
wie war das noch: Sie sind der Meinung, das war...
(...) HeidelbergCement spitze
http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/16.09.2013-17:4…
Gruß
OnlyForMoney
wie war das noch: Sie sind der Meinung, das war...
(...) HeidelbergCement spitze
http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/16.09.2013-17:4…
Gruß
OnlyForMoney
Hedelberg Cement -Wechselstaebe im Monatschart
Kursziel 75 Euro
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17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
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17.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
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