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    Wir alle kaufen ----> Dürr (Seite 84)

    eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
    neuester Beitrag 13.05.24 15:00:01 von
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      schrieb am 03.03.14 09:51:01
      Beitrag Nr. 694 ()
      Mann mann, ihr hättet vorhin meinen Frühstückstisch sehen müssen... ich hab echt vor Schreck den Kaffee verschüttet als ich auf meinem Handy gesehen hab dass zur Xetra-Eröffnung der Kurs auf €56,60 war... :eek:

      Und jetzt wieder blitzschnell auf über €58,00... die ham sie doch nicht alle... :rolleyes:

      Für mich wieder mal ein Beleg das man mit Stopps nur noch verarscht wird. Mit Stopps präsentiert man eh nur noch seine Aktien auf dem Silberteller für irgendwelche Algo-Bots. :mad:

      Schon eine absurde Börsenwelt, in der man Verluste eher dadurch vermeidet dass man ein Instrument NICHT einsetzt, das eigentlich dem Wortlaut nach zur Verlustbegrenzung dienen soll.

      So schafft man jedenfalls kein Vertrauen in die Märkte, und irgendwann wird das ganze System blitzschnell in sich zusammenfallen. Dann nämlich wenn die "schlauen" an die "dummen" verkaufen wollen, aber keine "dummen" finden weil keine dummen mehr im Markt sind und man sie sich alle vergrault hat. Normalerweise enden ja Bullenmärkte meist mit den typischen Hausfrauenrallys. Aber die "Hausfrauen" weigern sich standhaft, in den Markt zu kommen, weil sie zu sehr befürchten dass sie beschubst werden. Und noch dazu sind die institutionellen strategischen Anleger kaum im Markt, die bislang immer kursstabilisierend gewirkt haben. Die sind längst in dark pools abgewandert.

      Das schöne wird sein, dass diese ganzen Hochfrequenz- und Algo-Trader dann reihenweise pleite gehen werden. Niemand wird langfristig Monats-Margen (!!) von 45 Prozent durchhalten. Den Wert hab ich neulich irgendwo gelesen... die richtig aggresiven Hochfrequenztrader sollen angeblich im Durchschnitt an die 45 Prozent Gewinn monatlich machen, nur dadurch dass sie sich gegenseitig im Millisekunden-Takt übers Ohr hauen und Kleinanleger mit gefakten Kursbewegungen ködern oder sie aus ihren Stops rausschubsen.

      Irgendwann wird dieses ganze System kollabieren. Und man wird hoffentlich obendrein viele Hochfrequenztrader wegen Computerbetrugs in den Knast stecken. Wenn man sich mal die Definition von Computerbetrug im StGB anguckt, dann sind viele solcher Praktiken wirklich nicht weit von der handfesten Strafbarkeit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 14:29:57
      Beitrag Nr. 693 ()
      Hallo dottore,

      ich stimme dir zu dass der momentane Zeitpunkt vielleicht nicht der schlechteste ist um zuzukaufen, sofern man wirklich "glaubt" dass Dürr wieder steigen wird.

      Andererseits ist meine Dürr-Position jetzt schon von der Größe her in einem Bereich, dass ich dabei kein gutes Gefühl hätte jetzt noch mehr "Risiko" mit ein- und demselben Wert einzugehen. Wäre das nicht der Fall, dann hätte ich in der Tat bereits nachgekauft. Momentan dürfte Dürr in etwa 8-9 Prozent meiner gesamten Cash- und Wertpapierbestände ausmachen, und da ich nicht in der Aktie sondern in gehebelten Papieren auf Basis von Dürr investiert bin, finde ich dass das bereits an meiner persönlichen Schmerzgrenze ist. Denn, noch viel wichtiger: wie ich bereits schrieb, bereite ich zudem sowieso eine mehrmonatige komplette Abstinenz von der Börse vor (ich brauch einfach mal Pause vom ganzen Zirkus an den Börsen, um mal Luft zu holen... außerdem brauche ich demnächst die Zeit eher für mein Privatleben ;) ). Hab mich bereits von allem getrennt bis auf Dürr. Jetzt noch diese eine Position "offen" zu haben ist für mich im Moment mehr als genug.

      Ein Kompromiss wäre ja, die Position so weit nach oben laufen zu lassen dass ich wieder im plus bin, und dann einen Stop zu setzen damit sie nicht nochmal ins minus läuft. Aber das ändert nix an meiner persönlichen eigentlichen "Zielvorgabe" einer quasi kompletten Desinvestitions-Strategie, wenn man so will. Man muss wissen wann man an der Börse einfach mal ne persönliche Pause braucht... und die ist bei mir mehr als überfällig.

      Ich gebe zu dass ich hier bei Dürr bewusst keinen Stop gesetzt hatte, zumal wir ja in den vergangenen Monaten mehrfach gesehen hatten dass bei Dürr eiskalt die Stops abgegriffen wurden und es dann auf dem Absatz kehrt wieder nach oben ging. Irgendwann fragt man sich dann wirklich, wozu überhaupt noch nen Stopp setzen. Dass Dürr selbst nach der "Abstrafung" der letzten ein zwei Wochen nochmal sechs Prozent nach den Zahlen fallen würde, noch dazu wo diese garnicht so schlecht waren (inklusive des Ausblicks der zwar verhalten aber nicht pessimistisch war), hatten wohl auch nur die wenigsten auf der Rechnung.

      Dürr scheint sich ja momentan im Bereich um 60 Euro einzupendeln; vielleicht geht's ja wieder aufwärts. Andererseits, um deinen Einwand der möglichen Trendwende bei Dürr aufzugreifen: hab mir gestern in der Tat mal die Ein-Jahres-Charts von ner Handvoll anderer MDAX-Aktien angeguckt, und irgendwie sieht man dort bei nicht wenigen ein ähnliches Bild: seit Ende letzten Jahres ist bei diesen Aktien der wirkliche Aufwärts-Ansturm vorbei und es geht seitwärts, einige Aktien sind vielleicht sogar schon am Beginn einer möglichen nachhaltigen Abwärtsbewegung. Und Dürr gehört de facto mit dazu, da hast du sehr recht:




      Aber selbst wenn wir die Entwicklung seit Oktober/November als neuen Seitwärts- bzw. Abwärtstrendkanal interpretieren, dann sind wir trotzdem im Moment am unteren Ende auch dieses Kanals. Daher ja meine ursprüngliche Idee, bei ca. 63 Euro die Position aufzulösen. Oder halt mindestens nen Stopp setzen. Nach der Abwärtswelle der vergangenen zwei Wochen stehen m.E. die Chancen nicht schlecht, dass wir den Bereich doch nochmal erreichen bevor's erneut nach unten geht. Rein charttechnisch ist Dürr jedenfalls kurzfristig im neutralen bis überverkauften Bereich:




      Also: schaun mer mal :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 12:26:55
      Beitrag Nr. 692 ()
      Zitat von Arne74: Also nach dem großen Preisnachlass heute "geht" da sicherlich wieder was in Richtung nach oben, wenn man ein paar Tage Zeit mitbringt.

      Aber große Kurssprünge darf man wohl erstmal nicht erwarten. Auf dem jetzigen Level wäre es schon ein bedeutender Erfolg der Bullen wenn sie die Aktie zurück auf irgendwie sowas wie 60 bis 62 Euro, allenfalls 63 Euro bringen könnten.

      Dürr teilt halt das Schicksal vieler MDAX-Aktien, die im vergangenen Jahr richtig gut gelaufen sind, aber jetzt zeigt sich halt die Ernüchterung und es wird nen Gang zurückgeschaltet. Die Zeit der großen Kursgewinne dürfte wirklich erstmal vorbei sein, und Dürr wird wohl eher ne reine Trading-Aktie sein in naher Zukunft.

      Nach momentanem Stand dürfte ich ungefähr bei €62,50 Euro wieder im plus sein mit meinen Dürr-Calls. Das werde ich dann auch zum Ausstieg aus meiner gesamten Dürr-Position nutzen. Ich war bislang ziemlicher Optimist was Dürr angeht, aber man darf auch nicht völlig ignorieren wenn "der Markt" es anders will. Und zum "Markt" gehören nun mal auch die Shorties die die Aktie gerade runterziehen, ob man will oder nicht...


      Hi Arne
      ich habe nun schon eine zeitlang dich hier begleitet. Im Grunde sieht es für mich so aus, dass du zum falschen Moment das richtige tun willst.

      Wenn du (wünsche es dir) wieder in die Gewinnzone kommst, solltest du die Dynamik dabei mit betrachten und Gewinne laufen lassen, höchstens Teilgewinne realisieren. Jetzt, wo der Frust so groß ist, wäre der richtige Moment, dazu zu kaufen. Wenn du überzeugt bist, dass der Kurs wieder über deinen Einstand steigt, dann kaufe jetzt! Und verkaufe einen Teil dann usw.

      Man kann natürlich auch einfach verkaufen und sein Glück woanders versuchen. Ich bin nicht mehr in Dürr, weil ich ähnlich wie bei catoil eine Trendwende sehe, zumindest ein Trendende. Bevor ich hier (Dürr) wieder sprudelnde Kursgewinne erwarte, vergeht noch einige Zeit, in der das Geld woanders erfolgreicher eingesetzt werden kann. Es sei denn, man hat Schicksalhaftes Unglück. Die realisierten Verluste könnten steuerrechtlich bei den dann eintreffenden Gewinnen genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 17:09:54
      Beitrag Nr. 691 ()
      Glaubst du das lohnt sich wirklich?

      Nein, ist ne ernst gemeinte "naive" Frage... heutzutage wo das meiste eh im Web verfügbar ist, ob diese Platow-"Briefe" noch einen Zusatznutzen stiften... oder einfach nur noch "eine Meinung von vielen" sind...

      Ich kann mich erinnern, hab in den 90ern mal ein Praktikum in einer Bank gemacht, und der Abteilungsleiter hatte ordnerweise "Platow-Briefe" in seinem Büro... er schwor damals darauf, aber damals war die Informationsflut im Netz auch noch nicht ganz so gross...


      Dürr sieht ja derweil heute nachmittag schon wieder etwas besser aus. Vielleicht "knacken" wir in den nun folgenden letzten Xetra-Minuten ja auch noch die 60 Euro :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:16:11
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.534.701 von Arne74 am 27.02.14 14:43:03Hallo Arne,

      es war eine mail von sharewise.com mit einem Angebot die Platow-Börse
      4 Wochen lang gratis zu testen. Also absolut seriös ! ;)

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      Avatar
      schrieb am 27.02.14 14:43:03
      Beitrag Nr. 689 ()
      Zitat von ernestof: Das ist mir heute ins Haus geflattert :

      Eine Top-Aktie aus unserer aktuellen Leseprobe



      Was heißt "ins Haus geflattert"?

      Hast du den Text heute Nacht per Fax von einem Anschluss in Nigeria oder den Cayman Islands bekommen? ;)

      Sorry, kleiner Scherz... meine Eltern scheinen momentan mal wieder auf irgendsone Spam-Liste geraten zu sein, die bekommen dauernd spät nachts Faxe mit heißen Tips für "Top-Anlageempfehlungen" für völlig unbekannte Pennystocks die kurz davor stehen sich zu verfünffachen :D

      Ich muss dieses Wochenende mal hinfahren und irgendwie bestimmte Telefonnummern im Faxgerät oder gleich in der ISDN-Anlage blockieren, mal schauen.

      Aber mal ernsthaft... Quelle?

      (moment, ich sehe gerade, da ist im Text von "Platow" die Rede... bist du da Abonnent?)

      Ansonsten, schade dass Dürr so in den Seilen hängt weiterhin... nach so einem konsequenten Kursrückgang in der letzten Zeit wäre es schön wenn da wieder ein bisschen mehr Pep dahinter wäre. Aber vielleicht ist das ja die "Ruhe vor dem Sturm" gerade. Nachdem erstmal wieder die Luft rausgelassen wurde in der letzten Zeit, ist eigentlich nach oben hin erstmal wieder ein bisschen Platz. Mit 68 Euro so wie vor ner Weile schon mal war Dürr wahrscheinlich de facto überbewertet, und die Zahlen haben ja gezeigt dass Dürr zwar durchaus sehr solide dasteht, aber dass eben auch bei Dürr die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Aber mit neun Euro Kursabschlag gegenüber der Situation von vor ein paar Wochen sollte eigentlich jetzt wieder was zu machen sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 13:50:38
      Beitrag Nr. 688 ()
      Das ist mir heute ins Haus geflattert :

      Eine Top-Aktie aus unserer aktuellen Leseprobe



      Dürr glänzt auch nach 300% Gewinn
      „Dürr mit gutem Ergebnis und positivem Ausblick“, titelt der Lackieranlagenbauer in seiner neuesten Pressemitteilung. Gut war Anlegern aber nicht gut genug. Sie drückten am Dienstag erst einmal die Verkaufstaste, weshalb PLATOW-Leser seit unserer Erstempfehlung vom 24.10.11 aktuell „nur“ noch 301% vorne liegen. Dabei haben die Schwaben unbestreitbar ein „gutes“ Nettoergebnis erzielt (+26%). Offenbar stoßen sich Börsianer am Auftragseingang, der 8% unter seinem Vorjahreswert liegt. Das Amerika-Geschäft kann die Nachfrageschwäche in Europa nur teilweise ausgleichen, weshalb die Geschäftsführung für 2014 eher vorsichtig kalkuliert.

      Wir sind optimistischer, der Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten in den Schwellenländern und Modernisierungsinvestitionen rund um den Globus sollten für ein Wachstum von 5% beim Umsatz und 9% beim Nettogewinn reichen. Auf dieser Basis ist die Aktie (58,40 Euro; DE0005565204; DB Platinum III Platow Fonds) mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 zwar kein Schnäppchen, gemessen am Cashflow ist sie aber günstig. Neuleser nutzen den Rücksetzer zum Einstieg und sichern Positionen mit Stopp bei 49 Euro ab.




      Gerne können Sie Ihren kostenlosen Testzugang auch telefonisch unter 06123 - 92 38 210 bestellen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 23:36:56
      Beitrag Nr. 687 ()
      das ist halt das was ich gesagt hab... die Kurse sind der realen Entwicklung auch bei Dürr ein Stück weit vorausgeeilt.

      Trotzdem ist der 6-Prozent-Rückgang gestern absurd gewesen.

      Aber was solls... es sieht ja jetzt wieder danach aus als würde Dürr die Tiefststände erstmal wieder hinter sich gelassen haben. Mal gucken, vielleicht sehen wir vor dem Wochenende noch die 60 Euro wieder. Wäre zumindest wichtig dass die Aktie vom jetzigen Level aus möglichst schnell wieder Boden gut macht, denn als nächste Etage auf dem Weg nach unten drängt sich erst wieder der Bereich um 55 Euro auf.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 17:07:48
      Beitrag Nr. 686 ()
      Dürr hat die Marktteilnehmer in den letzten Quartalen wohl zu sehr verwöhnt. So denn waren die Erwartungen der Analysten natürlich besonders hoch. Gestört haben sich de Experten allen voran am verhaltenen Ausblick des Anlagenbauers. In der Folge fiel die Dürr-Aktie zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember zurück.


      Etwas mager
      Im laufenden Jahr will Dürr mithilfe des Geschäfts in den Schwellenländern bei der Profitabilität weiter zulegen, Umsatz und Auftragseingang erwartet das Unternehmen jedoch bestenfalls etwas über Vorjahresniveau. Aus Sicht des Commerzbank-Experten Ingo-Martin Schachel haben die Konsenserwartungen an Umsatz und Auftragseingang nun ein Korrekturrisiko von rund drei Prozent. Die Margenziele könnten sich dagegen als 'so konservativ wie üblich' erweisen. Dennoch bleibt Schachel bei einem Kursziel für die Dürr-Aktie von 70,00 Euro.


      Analysten uneinig
      Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Dürr von 64,00 auf 63,00 Euro gesenkt. Das operative Quartalsergebnis des Autozulieferers habe unter anderem dank einer guten Auslastung seine Erwartungen sowie die Marktprognosen übertroffen, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie. Der Experte senkte jedoch seine Umsatzprognose für die Jahre 2014 und 2015, weil die Umsatzdynamik des Unternehmens nach einigen Jahren starken Wachstums jetzt nachlasse. Ähnlich interpretiert Christian Cohrs von Warburg Research die Situation. Sein Kursziel lautet 60,00 Euro. Weitaus optimistischer ist Analyst Jasko Terzic von der DZ Bank. Er hat die Einstufung für Dürr nach vorläufigen Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 74,00 Euro belassen. Den Ausblick des Herstellers von Fahrzeug-Lackieranlagen auf 2014 betrachtet der Experte als konservativ.

      Korrektur nutzen
      Zugegeben, die Dürr-Aktie hat in den letzten Monaten den Gesamtmarkt deutlich hinter sich gelassen. Die Korrektur führte das Papier am Dienstag an die Marke von 57,50 Euro. Dort erwies sich die ansteigende 200-Tage-Linie als Unterstützung. In diesem Bereich sind erste Käufe wieder vertretbar.

      http://www.deraktionaer.de/aktie/duerr-trendstark-konsolidie…
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 19:00:56
      Beitrag Nr. 685 ()
      naja, das ist schon alles nicht so schön mit den Shorties.

      Ich persönlich finde, short selling sollte ganz verboten werden. Kleinanleger verdienen mit Short-Positionen eh meistens nix. Und welchen volkswirtschaftlichen Sinn es hat, buchstäblich auf fallende Kurse zu wetten, das konnte mir noch keiner wirklich so erklären dass ich's geglaubt habe.

      Für gewöhnlich sind diese Short-Spekulanten nahezu identisch die gleichen wie diejenigen, die die Kurse vorher überhaupt erst aufgepumpt haben. Shorties tragen also nicht zur Effizienz der Märkte bei weil sie Fehlallokationen von Kapital "rückgängig" machen über das Runterprügeln von Aktien, sondern in Wirklichkeit lösen sie nur Probleme die wir ohne sie nicht hätten.

      Fakt ist, wie bestimmt viele von euch an ihren Depots in den letzten Monaten sehen konnten, als Anleger wird es immer schwieriger, wirklich Geld zu verdienen mit Aktien durch Kurssteigerungen, oder auch mit auf Aktien beruhenden Zertifikaten. Gleichzeitig schreiben die institutionellen Zocker weiterhin dicke Gewinne. Aber auch sie können nicht hexen und an dauerhaften Kurssteigerungen verdienen wo keine mehr sind. Woher die ganzen Gewinne dann kommen, das kann sich jeder an fünf Fingern abzählen... sehr viel Geld dürften sie (abgesehen dass diese "Großen" durchaus auch gegeneinander zocken) in der jetzigen Marktphase in der Tat daran verdienen, nervöse Kleinanleger immer wieder aus ihren Positionen rauszuschubsen, und sie dann neu zu ködern mit einem scheinbaren neuen Anstieg, der dann aber auch sofort wieder abkassiert wird. Und dieses System ist in den letzten ein bis drei Jahren zur Perfektion getrieben worden, und m.E. besonders schlimm jetzt wo an der Börse ganz allgemein die Früchte nicht mehr so niedrig hängen.

      Und genau das mach ich nicht mehr mit. Wenn Dürr bei mir ins plus läuft, bin ich erstmal ne ganze Zeit weg vom Markt.
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