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    Heliad nach der Kapitalmaßnahme (Seite 225)

    eröffnet am 23.02.09 15:57:42 von
    neuester Beitrag 03.11.23 23:58:55 von
    Beiträge: 2.687
    ID: 1.148.538
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      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:40:35
      Beitrag Nr. 447 ()
      Wir hatten vor einiger Zeit schon einmal eine Erholung bis auf 4 Euro - diesen Kurs kann Heliad derzeit ums Verrecken nicht wieder erreichen..
      Ich weiss auch nicht warum, ich vermute, diese Aktie wird an den Börsen einfach nicht wahrgenommen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 08:46:14
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.734 von Alfons_Zitterbacke am 08.07.09 23:25:58du hattest dich bei deiner frage auf posting 425 bezogen (da ist von heutiger marketbewegung die rede),
      aber ansonsten hast du meine ich richtig gerechnet..,
      leider wird zur zeit aber nur ca. 40 % vom nav für heliad gezahlt,
      würde rein rechnerisch also allein durch den deag-gewinn nur 13 cent ausmachen
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 01:24:46
      Beitrag Nr. 445 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:25:58
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.660 von kattti am 08.07.09 23:07:57Was sind denn 30 cents Tagesgewinn in der Frage?

      Soweit ich weiß hat Heliad die ersten fast 10% an Deag bereits von Dezember bis März zu Kursen unter 0,50 € erworben. Jetzt hat Heliad nach eigenen Angaben etwas mehr als 17% an Deag. Das entspricht rund 4,0 Mio DEAGaktien.

      Ich schätze den Kaufpreis insgesamt auf etwa 0,55-0,60 € pro Aktie. Bei 4 Mio Aktien hat man demnach rund 2,3 Mio € ausgegeben.

      Heute liegt der DEAGkurs bei 1,15 €. Bei 4 Mio Aktien ist das Paket also 4,6 Mio € wert.

      4,6 Mio € minus 2,3 Mio € ergibt 2,3 Mio €. Das ist der Gewinn, den Heliad bisher durch den Kauf der DEAGaktien gemacht hat. Bei 7 Mio Heliadaktien wären das doch 0,33 € pro Aktie Gewinn. Müsste der NAV dann nicht um diese 33 Cents steigen?


      Sorry für die vielleicht dumme Frage.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:07:57
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.552 von Alfons_Zitterbacke am 08.07.09 20:48:46ich antworte dir mal grob:
      nehmen wir an heliad besitzt ca. 15 % an deag,
      also 3,75 mill. aktien,
      das ganze mal 30 cent tagesgewinn bei deag = 1,125 mill. zuwachs bei heliad,
      heliad besteht aus 7 mill. aktien, geteilt durch 1,125 mill.euro gleich 16 cent zuwachs beim nav,
      ich hoffe du hast das verstanden? sonst frag nach,

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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:48:46
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.057 von top-value-ideas am 07.07.09 21:01:11Kannst du vorrechnen wie du auf die 17 Cents gekommen bist?

      danke
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:44:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      08.07.2009 14:48
      DGAP-News: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (deutsch)

      DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft:

      DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft / Hauptversammlung

      08.07.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft:

      Hauptversammlung verabschiedet alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit - Ralf Flore zum neuen Aufsichtsratsmitglied gewählt

      Berlin, den 8.7.2009. Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat heute erfolgreich ihre Hauptversammlung absolviert. Dabei stimmten die Aktionäre sämtlichen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit von über 94 Prozent der Stimmrechte zu. Unter anderem wurde Ralf Flore, CEO der Heliad Equity Partners GmbH&Co. KGaA, zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates gewählt. Er komplettiert das Gremium damit nach dem Ausscheiden von Prof. Dr. Peter Raue wieder. Der CEO der DEAG, Peter L.H. Schwenkow, dankte Herrn Prof. Raue im Namen der Aktionäre für die geleistete Arbeit im Rahmen seiner 10jährigen Tätigkeit.

      Für Rückfragen: edicto GmbH Axel Mülhaus Im Gründchen 18a 61389 Schmitten Germany Tel.: +49 6084 948 590 Fax: +49(0)6084/94 85 92 Email: deag@edicto.de

      Kontakt: Edicto GmbH Axel Mülhaus Im Gründchen 18a D-61389 Schmitten Tel: +49(0)6084/94 85 90 Fax: +49(0)6084/94 85 92 Email: deag@edicto.de

      08.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft Potsdamer Straße 58 10785 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 / 810 75-0 Fax: +49 (0)30 / 810 75-519 E-Mail: info@deag.de Internet: www.deag.de ISIN: DE0005513907 WKN: 551390 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005513907

      AXC0135 2009-07-08/14:48


      © 2009 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:50:50
      Beitrag Nr. 440 ()
      DGAP-News: mainvestor GmbH / MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA (deutsch)

      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Im Company-Talk: Jan Oliver
      Rüster, CEO


      mainvestor GmbH / MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Sonstiges

      08.07.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers
      wieder.

      ---------------------------------------------------------------------------

      \'Deutschland-Portfolio entwickelt sich positiv, Osteuropa-Portfolio wurde
      optimiert und die Risikoposition reduziert\'

      \'Schwieriges Geschäftjahr solide bewältigt\'
      \'Hohe Eigenkapitalquote und ausreichend liquide Mittel\'
      \'Besondere Chancen am deutschen Immobilienmarkt\'

      8. Juli 2009 - Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA ist
      eine Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development. Die
      Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, opportunistisch Ineffizienzen
      auf Immobilienmärkten zu nutzen. MAGNAT verfolgt dabei im Gegensatz zum
      traditionellen \'Buy & Hold\'-Ansatz einen \'Develop & Sell\' bzw. \'Buy &
      Sell\'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development - verbunden mit Verkauf
      nach der Fertigstellung - und ergänzt durch Portfolio-Trading. Anders als
      bei klassischen Investmentstrategien profitiert MAGNAT dadurch nicht nur
      von Mieteinnahmen, sondern auch und vor allem von attraktiven
      Entwicklerrenditen und einer vergleichsweise kurzen Bindung des Kapitals in
      den einzelnen Projekten. Alle Projekte müssen einer
      überdurchschnittlichen Renditeanforderung genügen. Das Management
      konzentriert sich auf Immobilienmärkte, die interessante
      Entwicklungszyklen aufweisen: Auf unterbewertete Märkte (\'antizyklisches
      Investieren\') und auf Märkte mit hohem volkswirtschaftlichem Wachstum
      (\'Wachstumsmärkte\'). Die geographischen Schwerpunkte liegen in Zentral-,
      Ost- und Südosteuropa, ergänzt um Sondersituationen auch im Heimatmarkt
      Deutschland. mainvestor Company Talk sprach mit Jan Oliver Rüster, CEO der
      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA.


      mainvestor: Herr Rüster, die Finanzkrise hat sich in Ihrem Geschäftsjahr
      2008/2009 (Geschäftsjahresende 31. März) dramatisch verschärft. Wie
      beurteilen Sie die Situation an Osteuropas Immobilienmärkten?

      Jan Oliver Rüster: Nach der Insolvenz von Lehman Brothers Mitte September
      2008 griff die Krise des Finanzsystems zwar zeitverzögert, dafür aber mit
      voller Wucht nach Osteuropa über. Ausländische Investoren hörten
      schlagartig auf zu investieren und trafen damit vor allem die
      Immobilienmärkte der Länder, die mit Hilfe ausländischer Finanzierungen
      stark gewachsen waren. Foreign Direct Investments in diese Märkte legten
      sprichwörtlich eine Vollbremsung hin. Dies ist unter anderem auch darin
      begründet, dass Osteuropa oftmals immer noch als ein homogener Block
      verstanden wird. Fakt ist aber, dass die Länder in Osteuropa sich in ihrer
      wirtschaftlichen und politischen Entwicklung deutlich voneinander
      unterscheiden. Auf Grund dieser massiven Liquiditätsverknappung in allen
      Ländern Osteuropas sind Finanzierungen für Immobilienprojekte inzwischen
      nicht mehr oder nur noch zu extrem hohen Zinsen und Risikoaufschlägen
      abzuschließen. Zugleich haben sich die Mieten und Immobilienpreise
      deutlich verringert. Die Zeiten sind sehr viel rauer geworden und in vielen
      Ländern Osteuropas bleibt die Situation schwierig. Dennoch muss man
      festhalten, dass die Wachstumsraten in der Vergangenheit in diesen Märkten
      ein natürliches Wachstum waren, das in einem massiven Nachholeffekt
      begründet lag. Wenngleich dieses starke Wachstum fürs Erste der
      Vergangenheit angehören dürfte, ist davon auszugehen, dass - nach einer
      Normalisierung der Kapitalzuflüsse - die osteuropäischen Märkte wieder
      höhere Wachstumsraten ausweisen werden als westeuropäische Märkte. Ein
      Indikator für unsere Prognose zu diesen Märkten ist die Tatsache, dass
      die wesentlichen Investoren und internationalen Unternehmen ihre Präsenz
      in Osteuropa nicht reduzieren, in Teilen sogar jetzt schon weiter ausbauen.


      mainvestor: Die Krise muss doch auch MAGNAT massiv getroffen haben?

      Jan Oliver Rüster: Natürlich war 2008/2009 für uns ein sehr
      herausforderndes Geschäftsjahr. Aber gerade in der Krise zahlt es sich
      für uns aus, dass wir sehr solide aufgestellt sind und unsere Risiken
      durch einen ausgewogenen Asset-Mix gestreut haben. Wir verfügen per
      31.12.2008 über 85,8 Millionen Euro Eigenkapital und unsere
      Eigenkapitalquote liegt mit 60,5 Prozent über dem Branchendurchschnitt.
      Unsere liquiden Mittel lagen zum 31.12. bei 11,7 Millionen Euro. Hinzu
      kommt, dass wir nicht allein in Osteuropa investieren, sondern auch über
      ein nennenswertes Deutschland-Portfolio verfügen, das sich ausgezeichnet
      entwickelt. Es zeigt sich gerade jetzt, dass es eine richtige Strategie war
      von Anfang an auch im deutschen Immobilienmarkt investiert zu sein.


      mainvestor: Wie beurteilen Sie den deutschen Immobilienmarkt?

      Jan Oliver Rüster: Der deutsche Markt ist wesentlich stabiler und derzeit
      attraktiver als der osteuropäische. So sind die Preise am deutschen
      Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren kaum gestiegen und haben sich
      jetzt auch nur geringfügig korrigiert. Angesichts der seit Jahren geringen
      Neubautätigkeit im Wohnsegment ist dieser unserer Meinung nach
      mittelfristig am aussichtsreichsten. Auch die Finanzierung gestaltet sich
      günstig. So zahlen wir für unser Deutschland-Residential-Portfolio, das
      auf Bankenseite übrigens als Vorzeigeprojekt gilt, im internationalen
      Vergleich sehr niedrige Zinsen. Auch vor dem Hintergrund des durch die
      Leitzinssenkungen rückläufigen Zinsniveaus erweist sich der deutsche
      Immobilienmarkt als ausgesprochen attraktiv.


      mainvestor: Können Sie uns die Entwicklung Ihres Deutschland-Portfolios
      noch einmal näher erläutern?

      Jan Oliver Rüster: Gerne. Das Wohnportfolio umfasst mittlerweile rund
      1.500 Wohnungen und hat eine vermietbare Fläche von 85.300 Quadratmetern.
      Die Anschaffungskosten liegen bei rund 420 Euro je Quadratmeter. Aufgrund
      der überdurchschnittlichen Mietrendite von mehr als neun Prozent und dem
      anhaltenden Abbau von Leerständen besteht ein erhebliches
      Wertsteigerungspotential. Nur zum Verständnis: wir haben im
      Residential-Bereich den Vermietungsstand von rund 78% auf 85% erhöht. Auch
      unser Gewerbeportfolio entwickelt sich ausgezeichnet. Hier liegt der
      Vermietungsstand bei mittlerweile 97 Prozent. Wir wollen das
      Deutschland-Portfolio weiter ausbauen, da wir, begründet in der Krise, in
      Deutschland ähnlich profitable Chancen sehen, wie in Osteuropa vor der
      Krise.


      mainvestor: Wenn sie gerade Chancen ansprechen. Warum haben Sie Ihr
      Engagement in Russland reduziert?

      Jan Oliver Rüster: Nach eingehender Analyse sind wir zu dem Schluss
      gekommen, dass der russische Immobilienmarkt auf absehbare Zeit äußerst
      schwierig bleiben dürfte. Daher haben wir bewusst unser Engagement in
      Russland zurückgefahren. Wir haben das russische Investment Sadko im Mai
      2009 an unseren russischen Projekt-Partner veräußert, wenngleich unter
      den Anschaffungskosten. Aufgrund von vorangegangenen Wertanpassungen
      führte dieser Verkauf aber zu keiner weiteren Ergebnisbelastung für
      MAGNAT im vierten Quartal. Dass es uns unter den derzeitigen, extremen
      Bedingungen am russischen Immobilienmarkt überhaupt gelungen ist, Sadko zu
      veräußern, ist ein Erfolg. Neben der Reduktion unseres Risikos
      profitieren wir von dem aus dem Verkauf resultierenden Liquiditätszufluss.
      Folglich sind wir nun in Russland nur mehr mit dem weniger riskanten Land
      Banking aktiv.


      mainvestor: Sie mussten zwei Ihrer ukrainischen Investments aufgrund einer
      rechtlichen Umgestaltung aus den Büchern nehmen. Wie ist der Stand der
      Dinge?
      Jan Oliver Rüster: Aufgrund einer notwendigen rechtlichen Umgestaltung
      haben wir im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 unsere
      ukrainische Investments Koncha Zaspa und Alexander Land zur Gänze
      vorübergehend wertberichtigen müssen. Dies hat unser Ergebnis mit 6,7
      Millionen Euro belastet. Derzeit lassen wir die uns vorliegende rechtliche
      Umsetzungsmaßnahme des Vertragswerkes im Rahmen der
      Jahresabschlussprüfung von unseren Wirtschaftsprüfern begutachten. Dies
      nimmt etwas Zeit in Anspruch, garantiert aber die von uns angestrebte
      Nachhaltigkeit und Sicherheit des neuen Vertragswerkes. Wir haben in der
      letzten Meldung aktiv kommuniziert, dass wir eine saubere rechtliche
      Lösung finden werden. Dieses Versprechen werden wir einhalten. Wir gehen
      davon aus, dass das Prüfungsergebnis zeitnah vorliegen wird.


      mainvestor: Ende Juli veröffentlichen Sie Ihr Jahresergebnis. Nach dem
      deutlichen Minus nach neun Monaten dürften Sie mit einem klaren Verlust
      abschließen, oder?

      Jan Oliver Rüster: Konkrete Zahlen kann ich natürlich noch nicht nennen.
      Wie eben erwähnt, befinden wir uns gerade in der Aufstellung des
      Jahresabschlusses. Doch war das Geschäftsjahr 2008/2009 angesichts der
      Verschärfung der Finanzkrise ein schwieriges. Entscheidend für uns ist,
      dass wir uns in dieser Krise behaupten, dass wir unsere Hausaufgaben
      machen, dass die Liquidität auch weiterhin stimmt und dass wir uns für
      die Zukunft gut aufstellen. So erwarten beispielsweise die Analysten von
      Close Brothers Seydler Research in dem zuletzt veröffentlichten
      Researchbericht zur MAGNAT ein deutlich negatives EBIT für 2008/2009,
      sehen uns aber dann 2010/2011 im Plus. Das ist unsere Benchmark. Auch wenn
      ich noch keine konkreten Zahlen aus der Jahresabschlussprüfung nennen
      kann, möchte ich betonen, dass die MAGNAT solide aufgestellt ist.


      mainvestor: Wie sieht nun Ihre Strategie für Osteuropa aus?

      Jan Oliver Rüster: Insgesamt agieren wir sehr flexibel und gehen keine
      allzu hohen Risiken ein. Zudem analysieren wir die Situation in den
      einzelnen Ländern sehr genau. Vor dem Hintergrund der immer noch
      angespannten Situation in vielen Ländern Osteuropas haben wir Projekte,
      die wir auf Grund der derzeit volatilen Marktentwicklung und der daraus
      resultierenden unzureichenden Nachfrage nicht weiter entwickeln, dem
      passiven Bereich \'Land Banking\' zugeordnet. Diese Projekte sind
      vollständig eigenkapitalfinanziert, von daher haben wir hier kaum
      Belastungen aus Zinszahlungen. Wenn die Perspektiven sich verbessern,
      werden wir diese Projekte wieder in den Bereich \'Development\' überführen,
      oder wenn der Preis stimmt, werden die Projekte verkauft. Unser
      Hauptaugenmerk in den osteuropäischen Märkten liegt derzeit auf
      Sicherheit und Werterhalt.


      mainvestor: Wie beurteilen Sie Ihr Investment in der Türkei?

      Jan Oliver Rüster: Aufgrund der geringen Verflechtung mit dem
      internationalen Finanzsektor ist das türkische Finanzsystem stabiler und
      weniger von der weltweiten Krise betroffen als viele andere osteuropäische
      Staaten. Vor diesem Hintergrund scheint im Vergleich auch eine schnelle
      Erholung der türkischen Wirtschaft wahrscheinlich. Wir sind in der Türkei
      mit einem Drittel am Yapi Kredi Portfolio beteiligt. Mit dessen Verwertung
      und Entwicklung sind wir sehr zufrieden. So profitieren wir von geringem
      Angebot an geeignetem Bauland rund um Istanbul. Die Türkei bleibt für uns
      insgesamt ein gewinnbringendes Investment, das immerhin rund ein Viertel
      unseres Investitionsvolumens ausmacht.
      mainvestor: Wo sehen Sie derzeit besondere Chancen?

      Jan Oliver Rüster: Der deutsche und österreichische Immobilienmarkt
      zeichnen sich derzeit durch eine hohe Stabilität, attraktive Renditen und
      günstigen Finanzierungsbedingungen aus. Dies gilt insbesondere für
      Wohnimmobilien. Inzwischen sind hierzulande teilweise Renditen zu erzielen
      wie vor der Krise nur in Osteuropa gekannt haben - und das bei niedrigerem
      Risiko. Auch in den an Deutschland angrenzenden osteuropäischen Ländern,
      der so genannten \'zweiten Welle\', bieten die Immobilienmärkte inzwischen
      wieder zum Teil attraktive Renditen.


      mainvestor: Herr Rüster, die Weltkonjunktur befindet sich nach wie vor in
      der Rezession. Welche konkreten Schritte gehen Sie mit der MAGNAT, um
      krisenfest zu bleiben und zugleich für den nächsten Aufschwung gut
      aufgestellt zu sein?

      Jan Oliver Rüster: Lassen Sie mich hier Eines besonders hervorheben: Das
      Management der MAGNAT hat die klare strategische Zielsetzung einen
      nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. Dies nimmt in diesem herausfordernden
      Umfeld mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich avisiert. Wir verfallen aber
      weder operativ noch in der Kommunikation in hektischen Aktionismus, der dem
      Unternehmen nachhaltig schaden würde. Im Gegenteil, wir prüfen und
      analysieren das Marktumfeld sehr genau und folgen dabei einer Strategie,
      die der Sicherung der Liquidität der Gesellschaft oberste Priorität
      einräumt. Des Weiteren ist die Intensivierung der Verwertungsbemühungen
      ein wichtiger Baustein, um unsere Ertragskraft zu sichern. Hinzu kommt eine
      Ausbalancierung der Portfoliogewichtung zwischen den Regionen
      Deutschland/Österreich und Ost-/Südosteuropa zur Milderung starker
      zyklischer Schwankungen in den Immobilienmärkten. Dabei scheint es unseres
      Erachtens auch sinnvoll, im Rahmen von Kostenoptimierungen die
      Wertschöpfungstiefe der Gesellschaft zu überprüfen und gegebenenfalls
      anzupassen.



      mainvestor: Vielen Dank, Herr Rüster.


      Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung
      oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden dieses Dokument oder darin
      enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder
      anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition
      wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in
      diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die
      Meinung der mainvestor GmbH wieder. Die mainvestor GmbH unterhält
      Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:48:12
      Beitrag Nr. 439 ()
      DGAP-News : Heliad: Sony Music Entertainment beteiligt sich an Heliad-Portfoliounternehmen DEAG Deutsche Entertainment AG
      Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA / Sonstiges

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Sony Music Entertainment (New York/Tokyo) hat gestern bekannt gegeben,
      dass sie sich mit 49% an dem europäischen Klassikgeschäft der
      börsennotierten DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) beteiligt, an
      der Heliad 17,53% hält.

      Sony hat zu diesem Zweck mit Wirkung zum 7.Juli 2009 von der DEAG Deutsche
      Entertainment AG in einem mit fixen und earn-out Elementen versehenen
      Vertrag 49% des Kapitals der DEAG Classics AG (Berlin) für einen
      zweistelligen Millionen-Euro-Betrag erworben. Der Vollzug der Vereinbarung
      steht unter Zustimmungsvorbehalten, unter anderem der zuständigen
      Kartellbehörden.

      Zunächst ist es erklärtes Ziel der DEAG Classics AG, die bestehenden
      Vertragsverhältnisse zu Künstlern wie David Garrett, Plácido Domingo,
      Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Jessye Norman, Rolando Villazón, Elina
      Garanca, Lang Lang und weiteren auszubauen. Gleichzeitig soll verstärkt in
      einige europäische Länder expandiert und der Cross Over-Bereich
      verstärkt
      werden.

      Ralf Flore: 'Die Beteiligung eines derart anerkannten und versierten
      Branchenpartners wie Sony an der DEAG Classics ist für uns ein deutlicher
      Beleg für die hervorragenden Zukunftsaussichten der ganzen DEAG-Gruppe.
      Wir freuen uns, als einer der ersten dieses Potenzial erkannt zu haben, und
      werden die DEAG als stabiles Beteiligungsunternehmen begleiten.'

      ++ Zu Heliad

      Heliad ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft, die in
      wachstumsstarke Unternehmen im deutschsprachigen Raum investiert. Dabei
      setzt Heliad auf etablierte, eigentümergeführte Geschäftsmodelle mit
      einem Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. Euro und einem Fokus auf
      Dienstleistungsunternehmen ('Asset-Light'-Fokus). Mit diesem
      Investitionsfokus und einer auf Buy-and-Build ausgerichteten Strategie
      positioniert sich Heliad in der attraktiven Nische zwischen Venture Capital
      und den klassischen Buyouts. Die derzeit 13 Unternehmen im Portfolio von
      Heliad erwirtschaften mit rund 4.500 Beschäftigten zusammen einen Umsatz
      von über 600 Mio. Euro. Nähere Informationen zum Unternehmen finden Sie
      unter www.heliad.com.

      Kontakt:
      Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
      Thomas Kunder
      Chief Financial Officer
      Phone: +49 69 71 91 59 65 39
      E-Mail: investor-relations@heliad.com


      08.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
      Grüneburgweg 18
      60322 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Telefon: +49 69 71 91 59 65 0
      Fax: +49 69 71 91 59 65 11
      E-Mail: info@heliad.com
      Internet: www.heliad.com
      ISIN: DE000A0L1NN5
      WKN: A0L1NN
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 06:52:12
      Beitrag Nr. 438 ()
      Deag war wirklich ein Supertiming - Respekt! Da Deag durch die Allianz auch massix expandieren kann ist das vermutlich erst der Anfang der Kursbewegung bei DEAG.

      Zu Magnat:

      Von: Dominic Köfner [dominic.koefner@magnat-reop.com]
      Gesendet: 06.07.2009 18:03 ZE2

      Sehr geehrter Herr xx,

      vielen Dank für Ihre Mail.

      Der Kursverlauf ist in der Tat sehr unschön. Ich kann aber derzeit
      versichern, dass wir keine mir bekannten kritischen Themen auf dem Tisch
      liegen haben. Wir befinden uns derzeit in der Aufstellung des
      Jahresabschlusses und sind in der Kommunikation etwas eingeschränkt. Daher
      vermutlich die Verunsicherung.

      Neben dem Jahresabschluss planen wir eine Roadshow für das zweite Halbjahr.
      Das sollte den Kurs unterstützen.

      Bitte wenden Sie sich an mich direkt, sollten Sie weitere Fragen haben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dominic Köfner

      Dominic Köfner, CIRO
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