GOLD und SILBER - Charttechnik und Trading (Seite 4812)

[Regiomontanus]

Da mich die Ähnlichkeiten zwischen dem Verlauf des Zuckerpreises und dem Goldpreis schon seit einer längeren Zeit interessieren, speziell bzgl. der Korrelation beider Rohstoffe zur Inflation, habe ich mal auf die schnelle eine Prognose hinsichtlich des kommenden Verlaufs für Gold erstellt. Demnach könnte die Korrektur im Gold bis 990USD - 1034USD stattfinden.

[Regiomontanus]

Der vorlaufende Inflationsindikator, Zucker, ist gestern ausgebrochen und wir heute vermutlich über dem oberem Kanalrand schließen. Unberührt von dem starken USD steigt der Zuckerpreis weiter und damit vermutlich auch die Inflationserwartung der Marktteilnehmer.

[KingsX]

Konsolidierung, aber keine Trendwende!

[confidential]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.225 von tom2006 am 15.12.09 10:48:59

dann könnte man doch gleich im Gold long gehen, denn Gold hat einen Hebel auf den Dollar.

Im 3-Monats-Chandle-Chart sieht man, daß Gold und das Pärchen seit dem 03.12. einen Abwärtstrend eingeschlagen haben. Dieser hat bis heute beim Pärchen Bestand. Gold hingegen ist seitwärts aus diesem kurzfristigen Trend hinausgelaufen, hält sich noch über dem Tief vom Freitag. Ist das der Beginn einer Entkopplung?

Schaue mir jetzt mal Long-Scheine aus der CB73er Reihe an.

gruß, confi

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.225 von tom2006 am 15.12.09 10:48:59

Nettes Video - passt zum bullish stick sandwich daily pattern...

Viele Grüsse.

M.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.565.904 von chomsee am 14.12.09 20:43:34

Ich verkaufe aktiv kein Gold und auch kein Silber - das ist mit derzeit zu riskant.

Eine Währungsreform wird zudem nicht vorher angekündigt. Und niemand kann mir sagen ob die nicht bereits zum Jahreswechsel etwas aushecken, von dem wir nur nichts wissen.

Denn über kurz oder lang wird meines Erachtens das Fiatgeldsystem der USA als erstes abgeschafft. Die Hyperinflation von 1923 lässt grüssen.

Wir bewegen uns zweifelsohne auf Neuland, nachdem der Goldpreis vor einigen Wochen die 1034 US$-Marke durchbrochen hat - und bekanntlich ist die Quote der Shortseller sehr hoch - so dass diese Eindeckungsbedarf haben - denn die Shortposition, die womöglich noch nichtmals mit physischem Gold besichert sind - also ungedeckt - stehen seit dem langfristigen neuen Kaufsignal, welches mit Überschreiten der 1034 getriggert wurde im Feuer.

Der Markt wird meines Erachtens nun definieren in welchem Degree wir uns bewegen.

Unter saisonalen Aspekten sind die Monate Januar und Februar statistisch betrachtet in der Regel mit Kursgewinnen beim Gold vergesellschaftet - der März fällt dafür in der Regel schwächer aus.

Es ist also denkbar das unter Aspekten der Saisonalität der Goldpreis auch auf 1400 US$ erst steigt ehe es eine durchgreifende Zwischenerholung gibt.

Auf jedenfall befinden wir uns in einer interessanten Marktphase.

M.

Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

[tom2006]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.910 von Matte0771 am 15.12.09 10:06:12

jetzt gilt es den dollar kurzfristig long gehen
und dann heisst es nur noch:
http://www.youtube.com/watch?v=zyCQ6vKqgnU

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.261 von AmigoFibonacci am 15.12.09 07:46:25

Auf Tagesbasis liegen inzwischen keine Verkaufsignal merh vor.

Auf Wochenbasis bildet sich ein invertiertes Marktgeschehen aus - und der Monatsbasis steht die extrem ansteigende Staatsverschuldung der USA gegenüber - mittlerweile sprengt die nämlich alle Rekorde.

Das gegenwärtige Monatssignal kann daher bis zum Monatsende durchaus auch nivelliert werden (siehe hohes Aufwärtsmomentum in den langfristigen Zeitebenen).

Diese wäre dann als langfristiger Paradigmenwechsel zu werten.

M.

Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.566.840 von AmigoFibonacci am 14.12.09 23:35:20

Werden sie nicht persönlich und bleiben Sie sachlich.

M.

[Matte0771]

..."Diese Trendumkehr nach der jüngsten Erholung im Zuge der arabischen Bruderhilfe für Dubai zeige, dass "der Einfluss des Faktors Risikoaversion auf den Euro/Dollar jetzt kleiner ist als noch vor zwei Wochen", kommentiert die Commerzbank. In dieser Woche stünden wieder viele US-Konjunkturdaten auf der Agenda und diese dürften eine anhaltende konjunkturelle Erholung in den USA signalisieren, so die Bank weiter. Dies werde den Dollar stützen, selbst wenn positive Überraschungen ausblieben sollten.

Händlern zufolge begannen Investoren bereits, sich für das Statement der US-Notenbank zu positionieren, dass am Mittwoch veröffentlicht wird. Nach zuletzt positiven Konjunkturdaten würden zunehmend Aussagen erwartet, die eine absehbare Anhebung des Leitzinses signalisierten. Auch von den am Nachmittag anstehenden US-Daten zu den Erzeugerpreisen und der Industrieproduktion erwarten Analysten neue Hinweise auf eine Konjunkturerholung".

Tja... dann werden wir wohl noch auf einen Rebound beim Gold warten müssen, wenn es denn so kommt. Der Dollar ist ja auch heute schon wieder kräftig unterwegs...