Eine Mio. Unzen Gold vor Machbarkeitsstudie ein Kauf? (Seite 33)
eröffnet am 15.05.09 10:31:19 von
neuester Beitrag 18.06.22 11:42:23 von
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Selbe Meinung
Eine Frage bleibt: Warum stagniert der Kurs seit längerem auf dem aktuellen Niveau von
0,12-0,125 AUD? Hat das etwas mit der Preisgestaltung der letzteren bekannt gegebenen Optionen zu tun? Ich weiß es nicht.
Eine Frage bleibt: Warum stagniert der Kurs seit längerem auf dem aktuellen Niveau von
0,12-0,125 AUD? Hat das etwas mit der Preisgestaltung der letzteren bekannt gegebenen Optionen zu tun? Ich weiß es nicht.
Zitat von WhiteSoldier: Der Goldpreis ist wieder stark im Plus!
Mit steigendem Goldpreis werden auch die Gewinne und der Kurs weiter steigen!
Wenn im Jahr 2015 der Kredit abgezahlt ist, dann winkt auch eine Dividende!
Eine Ausschüttung von 11 Mio $ pro Jahr entspricht schon 5 Cent je Aktie!
Beim aktuellen Kurs sind das über 40% Rendite im Jahr.
der neue termin für die rückzahlung ist juni 2016, moy muss im gegenzug dafür weitere hedges (zu aktuellen preisen) eingehen - was den (up-)goldpreis-fantasiefaktor zumindest mittelfristig bremst.
das zahlenwerk ist wie erhofft gut und sehr solide, die mühle funktioniert besser als geplant. die imc kreditlinie wurde scheinbar (noch) nicht benötigt, der cashflow report 5b wird weitere fakten liefern. es gibt aber ein paar offene fragen (mail an moy ist unterwegs)
trotz kritischer betrachtung ist moy nach derzeitigem kenntnisstand imo zu billig.
Der Goldpreis ist wieder stark im Plus!
Mit steigendem Goldpreis werden auch die Gewinne und der Kurs weiter steigen!
Wenn im Jahr 2015 der Kredit abgezahlt ist, dann winkt auch eine Dividende!
Eine Ausschüttung von 11 Mio $ pro Jahr entspricht schon 5 Cent je Aktie!
Beim aktuellen Kurs sind das über 40% Rendite im Jahr.
Mit steigendem Goldpreis werden auch die Gewinne und der Kurs weiter steigen!
Wenn im Jahr 2015 der Kredit abgezahlt ist, dann winkt auch eine Dividende!
Eine Ausschüttung von 11 Mio $ pro Jahr entspricht schon 5 Cent je Aktie!
Beim aktuellen Kurs sind das über 40% Rendite im Jahr.
Die Zahlen sind als positiv zu bewerten:
- kontinuierliche Goldproduktion pro Quartal
- Goldproduktion um 33% gegenüber dem letzten Quartal gesteigert
- EBITDA +7.16 Mio. im 1. Quartal
Somit ist ausreichend Geld vorhanden um den Kredit zu bezahlen und in neue Projekte zu investieren.
- kontinuierliche Goldproduktion pro Quartal
- Goldproduktion um 33% gegenüber dem letzten Quartal gesteigert
- EBITDA +7.16 Mio. im 1. Quartal
Somit ist ausreichend Geld vorhanden um den Kredit zu bezahlen und in neue Projekte zu investieren.
wie bewertet Ihr die neusten Zahlen und Infos?
Ups.. man sollte öfter refreshen.. sorry.
March Quaerterly Report ist draussen..
http://www.millenniumminerals.com.au/media/pdfs/news/0e01938…
http://www.millenniumminerals.com.au/media/pdfs/news/0e01938…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.763.663 von Popeye82 am 03.04.14 21:48:32Diese (Rohstoff)Krise hat in meinen Augen in 1. Linie nichts/wenig mit den (Rohstoff)Preisen zu tun.
In meinen Augen ist es vielmehr eine ARt "grundlegende/strukturelle" Krise.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Krise ist in überwiegendem Maße von den Unternehmen eine hausgemachte, zum Teil allerdings noch unterstützt von fallenden Rohstoffpreisen.
Haben uns Anlegern die Unternehmen/Produzenten der Rohstoffbranche in der Vergangenheit doch mit falsch dokumentierten Produktionskosten immer vorgegaukelt wie profitabel ihre Minen seien. Klar, wenn man nur die cash costs der Produktion anführt und nicht die all-in-costs.
Erst ab 2012, als die Rohstoffpreise zu bröckeln begannen und man sich die echten Ergebnisse der Unternehmen ansah, konnte man feststellen, dass so gut wie keines der Unternehmen auch nur annähernd die so sehr am Markt angepriesenen Gewinne erzielt hat. Auch hat man 2012 noch überhaupt nichts von cost saving programs innerhalb der Managementriegen vernommen.
Und das führte logischerweise zu einer Abwärtsspirale.
Sinkende Rohstoffpreise --> Produktionskosten in bislang nie bekannt gegebenen Höhen --> Vertrauensverlust der Anleger --> fallende Aktienkurse --> weiterer Vertrauensverlust in die Branche u.s.w. All dies führte zwangsläufig zu dem Stand auf dem wir uns heute befinden.
Erst seit rd 2-3 Quartalen haben Produzenten begonnen, dieses Fehlverhalten zu realisieren und darauf zu reagieren. Kostensenkungsprogramme wurden entwickelt und in die Umsetzungsphase gebracht, die tatsächlichen Gesamtkosten wurden erstmals veröffentlicht.
Doch damit alleine ist das Vertrauen der Anleger noch nicht zurück zu gewinnen, denn nach wie vor liegen bei vielen Produzenten die Gesamtkosten sehr nahe bei den Verkaufspreisen. Erst nachhaltig wirksame Straffung der Unternehmenskosten, Vermeidung unnötiger und teurer Projektdiversifizierung, Konzentration auf kostengünstige Entwicklung des Hauptprojektes, steigende Rohstoffpreise, längerfristig ehrlich dokumentierende Managements können über die Zeit wieder langsam Vertrauen bei ihren Aktionären aufbauen.
In vielen Diskussionen mit Marktgrößen wurde bestätigt, dass das Kapital für den Rohstoffsektor da ist, sich die Unternehmen das Kapital erst erneut verdienen müssen um es auch zu erhalten. Die in der Restrukturierung besten werden auch als erste wieder die Akzeptanz des freien Kapitals geniessen können.
Um so wichtiger wird es für uns Anleger sein, künftig verstärkt auf die Quartals- und Jahresergebnisse zu schauen und sie mit den vorangegangenen zu vergleichen. Erst dadurch wird erkennbar wie das Management tatsächlich agiert und ob künftig wieder gute wirtschaftliche Gewinne aus der Produktion zu erwarten sind.
Steigende Rohstoffpreiese würden natürlich die Erholung beschleunigen, aber ohne intensivste Abarbeitung der notwendigen Hausaufgaben werden viele Unternehmen noch lange an ihrer niedrigen Marktkapitaliserung zu leiden haben.
Somit für mich ein Fakt: Den heutigen Stand hat sich die Branche überwiegend selbst zuzuschreiben.
Lieben Gruß
Picker56
In meinen Augen ist es vielmehr eine ARt "grundlegende/strukturelle" Krise.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Krise ist in überwiegendem Maße von den Unternehmen eine hausgemachte, zum Teil allerdings noch unterstützt von fallenden Rohstoffpreisen.
Haben uns Anlegern die Unternehmen/Produzenten der Rohstoffbranche in der Vergangenheit doch mit falsch dokumentierten Produktionskosten immer vorgegaukelt wie profitabel ihre Minen seien. Klar, wenn man nur die cash costs der Produktion anführt und nicht die all-in-costs.
Erst ab 2012, als die Rohstoffpreise zu bröckeln begannen und man sich die echten Ergebnisse der Unternehmen ansah, konnte man feststellen, dass so gut wie keines der Unternehmen auch nur annähernd die so sehr am Markt angepriesenen Gewinne erzielt hat. Auch hat man 2012 noch überhaupt nichts von cost saving programs innerhalb der Managementriegen vernommen.
Und das führte logischerweise zu einer Abwärtsspirale.
Sinkende Rohstoffpreise --> Produktionskosten in bislang nie bekannt gegebenen Höhen --> Vertrauensverlust der Anleger --> fallende Aktienkurse --> weiterer Vertrauensverlust in die Branche u.s.w. All dies führte zwangsläufig zu dem Stand auf dem wir uns heute befinden.
Erst seit rd 2-3 Quartalen haben Produzenten begonnen, dieses Fehlverhalten zu realisieren und darauf zu reagieren. Kostensenkungsprogramme wurden entwickelt und in die Umsetzungsphase gebracht, die tatsächlichen Gesamtkosten wurden erstmals veröffentlicht.
Doch damit alleine ist das Vertrauen der Anleger noch nicht zurück zu gewinnen, denn nach wie vor liegen bei vielen Produzenten die Gesamtkosten sehr nahe bei den Verkaufspreisen. Erst nachhaltig wirksame Straffung der Unternehmenskosten, Vermeidung unnötiger und teurer Projektdiversifizierung, Konzentration auf kostengünstige Entwicklung des Hauptprojektes, steigende Rohstoffpreise, längerfristig ehrlich dokumentierende Managements können über die Zeit wieder langsam Vertrauen bei ihren Aktionären aufbauen.
In vielen Diskussionen mit Marktgrößen wurde bestätigt, dass das Kapital für den Rohstoffsektor da ist, sich die Unternehmen das Kapital erst erneut verdienen müssen um es auch zu erhalten. Die in der Restrukturierung besten werden auch als erste wieder die Akzeptanz des freien Kapitals geniessen können.
Um so wichtiger wird es für uns Anleger sein, künftig verstärkt auf die Quartals- und Jahresergebnisse zu schauen und sie mit den vorangegangenen zu vergleichen. Erst dadurch wird erkennbar wie das Management tatsächlich agiert und ob künftig wieder gute wirtschaftliche Gewinne aus der Produktion zu erwarten sind.
Steigende Rohstoffpreiese würden natürlich die Erholung beschleunigen, aber ohne intensivste Abarbeitung der notwendigen Hausaufgaben werden viele Unternehmen noch lange an ihrer niedrigen Marktkapitaliserung zu leiden haben.
Somit für mich ein Fakt: Den heutigen Stand hat sich die Branche überwiegend selbst zuzuschreiben.
Lieben Gruß
Picker56
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.737.499 von Frickhasserin am 31.03.14 13:47:08
Das sagt ja kaum jemand.
Aber, wie ich es schon einige Male gesagt habe: die ROhstoffpreise stehen, oftmals, immernoch in der Nääähe der(unbereinigten) Allzeithochs und die Unternehmen sind Reihenweise am "verrecken".
Es geht fast keinem mehr "richtig gut".
Was ich sagen will: DARÜBER sollte man sich meiner Meinung nach mal, mehr, Gedanken machen.
Diese (Rohstoff)Krise hat in meinen Augen in 1. Linie nichts/wenig mit den (Rohstoff)Preisen zu tun.
In meinen Augen ist es vielmehr eine ARt "grundlegende/strukturelle" Krise.
Aber in Rohstoffforen gewinnt man damit keinen Blumenstrauss.
Ist mir aber auch egal.
Jeder muss sich seine eigenen Gedanken machen.
Gruß
P.
Zitat von Frickhasserin: warum geht eigentlich jeder davon aus der der Goldpreis und die Gewinnmargen der Produzenten nie mehr steigen werden. In den letzten 13 Jahren ist der Goldpreis nach längeren Seitwärtsphasen zweimal massiv jeweils 150% explodiert. Was ist wenn das wieder passiert?
Das sagt ja kaum jemand.
Aber, wie ich es schon einige Male gesagt habe: die ROhstoffpreise stehen, oftmals, immernoch in der Nääähe der(unbereinigten) Allzeithochs und die Unternehmen sind Reihenweise am "verrecken".
Es geht fast keinem mehr "richtig gut".
Was ich sagen will: DARÜBER sollte man sich meiner Meinung nach mal, mehr, Gedanken machen.
Diese (Rohstoff)Krise hat in meinen Augen in 1. Linie nichts/wenig mit den (Rohstoff)Preisen zu tun.
In meinen Augen ist es vielmehr eine ARt "grundlegende/strukturelle" Krise.
Aber in Rohstoffforen gewinnt man damit keinen Blumenstrauss.
Ist mir aber auch egal.
Jeder muss sich seine eigenen Gedanken machen.
Gruß
P.