Diskussion zu CytoSorbents Corporation (Seite 124)
eröffnet am 20.05.09 17:22:57 von
neuester Beitrag 30.04.24 22:46:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.471.011 von Fernstudent am 27.04.20 20:49:57Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag, der sich nahtlos in die Meinung eines halben Dutzend Ärzte einreiht, mit denen ich persönlich zu tun und über das Thema gesprochen habe. Du bist also nicht alleine mit deiner Meinung und deiner Haltung.
Die sechs Ärzte, mit denen ich in dieser Sache gesprochen habe, hatten nicht nur eine quasi identische Meinung - sie hatten auch alle keinerlei Anwendungserfahrung.
Darf ich fragen, ob du irgendeine Anwendungserfahrung mit dem Adsorber hast?
Hört sich nicht so an. Zumindest nicht nachdem man mit Anwendern gesprochen hat.
Was schlägst du vor, sollen wir die Unikliniken, die Kardiochirurgen der Asklepios-Klinik, die Nephrologen der Helios-Klinik, die das Ding jeden Tag im Einsatz sehen, anschreiben und ihnen mitteilen, dass eine Reihe von Nichtanwendern größere Bedenken um den Nutzen haben?
Die sechs Ärzte, mit denen ich in dieser Sache gesprochen habe, hatten nicht nur eine quasi identische Meinung - sie hatten auch alle keinerlei Anwendungserfahrung.
Darf ich fragen, ob du irgendeine Anwendungserfahrung mit dem Adsorber hast?
Hört sich nicht so an. Zumindest nicht nachdem man mit Anwendern gesprochen hat.
Was schlägst du vor, sollen wir die Unikliniken, die Kardiochirurgen der Asklepios-Klinik, die Nephrologen der Helios-Klinik, die das Ding jeden Tag im Einsatz sehen, anschreiben und ihnen mitteilen, dass eine Reihe von Nichtanwendern größere Bedenken um den Nutzen haben?
... Ach so, hab noch was vergessen.
Um den Filter anzuwenden bedarf es auch eines entsprechenden Gefäßzugangs.
I. R. eines Shaldon Doppellumenkatheter. Den zu legen ist zwar für Geübte eine Routine aber ganz ohne Komplikationen (gerade bei antikoagulierten Pat.) ist diese auch nicht. Sicher gibt es auf youtube dazu auch Videos.
Ja und dann muss natürlich noch jemand die Maschine aufbauen und anschliessen.
Ich denke in dieser Zeit (ca, 30 Minuten im Schnitt) hab ich schon viele andere wirksame Massnahmen ergriffen.
Um den Filter anzuwenden bedarf es auch eines entsprechenden Gefäßzugangs.
I. R. eines Shaldon Doppellumenkatheter. Den zu legen ist zwar für Geübte eine Routine aber ganz ohne Komplikationen (gerade bei antikoagulierten Pat.) ist diese auch nicht. Sicher gibt es auf youtube dazu auch Videos.
Ja und dann muss natürlich noch jemand die Maschine aufbauen und anschliessen.
Ich denke in dieser Zeit (ca, 30 Minuten im Schnitt) hab ich schon viele andere wirksame Massnahmen ergriffen.
Hallo
lese hier immer noch gelegentlich mit. nach wie vor aber nicht investiert (ja auch solche Zeitgenossen gibt es) Hatte mich auch schon einige male zu Wort gemeldet. mein Grundtenor damals:
Hoch interessanter Ansatz zur Elimination von Mediatoren. Auf Fachtagungen / Kongressen für Intensivmedizin immer wieder sehr aufwendige und spannende Präsentationen. Letztlich Marketing aus allen Rohren. Leider aber eben immer nur "Erfahrungsberichte" und kleine - kleinste Patientenkollektive.
Dafür aber immer wieder neue Indikationen.
Mal sehen, ob ich sie in der Reihenfolge des Erscheinens noch zusammenkriege:
- Sepsis/ sept. Schock
- während komplexen Herz-OPs (speziell Aortenchirurgie; Typ A Dissektion etc.) an der extrakorporalen Zirkulation (EKZ)
- Prophylaxe des akuten Nierenversagens
- "Mediatorensturm" bei CAT Therapie
- und nun zur Antagonisierung von NOAK (hier speziell Xarelto) und dann auch noch von Tigagrelor.
Eine Methode sucht noch ihre Indikation
Kurz zu Letzterem: In der (notfall- bzw. intensivmedizinischen) Praxis ist das nicht so oft notwendig, wie der Anleger denkt. Zu den NOAK´s verfügen wir bereits über Antagonisten bzw. können entsprechende Gerinnungsfaktoren (PPSB) substituieren. 3000 E PPSB sind in sagen wir mal 10 Minuten injiziert. Danach kann der Chirurg seines Amtes walten.
Tigagrelor ist da schon eine andere Hausnummer. Wir geben das Medikament nicht zum Spaß. Indikation ist hier i. R. das Verhindern von Verschlüssen von Stents in Herzkranzgefäßen. Hier muss ich sehr genau abwägen, ob es wirklich dringlich antagonisieren muss. Tue ich das, kann es gut sein, dass der Patient einen (erneuten) Herzinfarkt bekommt. Er verblutet dann nicht, stirbt aber schlimmstenfalls am Infarkt.
Ja klar, schwerer Verkehrsunfall mit Polytrauma und Blutungsschock bei z. B. Beckenfraktur und der Patient steht unter Tigagrelor. So was kommt vor, aber wirklich selten! Also für den Aktienkurs, sollte sich diese Methode als sinnvoll erweisen, ist das irrelevant.
Viele Blutungen lassen sich auch heute schon trotzdem gut beherrschen (vom einfachen Druckverband, lokalen Haemostyptica bis zum Clipping etc.). Es wird ja so getan als ob hier ständig Patienten verbluten und wir wie die Dummen zu sehen, weil noch keinen Cytosorbfilter haben.
Ich freue mich sehr, dass nun endlich in Freiburg ordentliche Studien gemacht werden. Die Antwort des Freiburger Kollegen ist völlig korrekt. Natürlich wäre es aus Sicht der Aktionäre wünschenswert möglichst viele Filter/Patient zu verwenden. Aber nur so läßt sich ein ordentliches Studiendesign kongruent durchziehen.
Mal sehen wie es weiter geht.....
lese hier immer noch gelegentlich mit. nach wie vor aber nicht investiert (ja auch solche Zeitgenossen gibt es) Hatte mich auch schon einige male zu Wort gemeldet. mein Grundtenor damals:
Hoch interessanter Ansatz zur Elimination von Mediatoren. Auf Fachtagungen / Kongressen für Intensivmedizin immer wieder sehr aufwendige und spannende Präsentationen. Letztlich Marketing aus allen Rohren. Leider aber eben immer nur "Erfahrungsberichte" und kleine - kleinste Patientenkollektive.
Dafür aber immer wieder neue Indikationen.
Mal sehen, ob ich sie in der Reihenfolge des Erscheinens noch zusammenkriege:
- Sepsis/ sept. Schock
- während komplexen Herz-OPs (speziell Aortenchirurgie; Typ A Dissektion etc.) an der extrakorporalen Zirkulation (EKZ)
- Prophylaxe des akuten Nierenversagens
- "Mediatorensturm" bei CAT Therapie
- und nun zur Antagonisierung von NOAK (hier speziell Xarelto) und dann auch noch von Tigagrelor.
Eine Methode sucht noch ihre Indikation
Kurz zu Letzterem: In der (notfall- bzw. intensivmedizinischen) Praxis ist das nicht so oft notwendig, wie der Anleger denkt. Zu den NOAK´s verfügen wir bereits über Antagonisten bzw. können entsprechende Gerinnungsfaktoren (PPSB) substituieren. 3000 E PPSB sind in sagen wir mal 10 Minuten injiziert. Danach kann der Chirurg seines Amtes walten.
Tigagrelor ist da schon eine andere Hausnummer. Wir geben das Medikament nicht zum Spaß. Indikation ist hier i. R. das Verhindern von Verschlüssen von Stents in Herzkranzgefäßen. Hier muss ich sehr genau abwägen, ob es wirklich dringlich antagonisieren muss. Tue ich das, kann es gut sein, dass der Patient einen (erneuten) Herzinfarkt bekommt. Er verblutet dann nicht, stirbt aber schlimmstenfalls am Infarkt.
Ja klar, schwerer Verkehrsunfall mit Polytrauma und Blutungsschock bei z. B. Beckenfraktur und der Patient steht unter Tigagrelor. So was kommt vor, aber wirklich selten! Also für den Aktienkurs, sollte sich diese Methode als sinnvoll erweisen, ist das irrelevant.
Viele Blutungen lassen sich auch heute schon trotzdem gut beherrschen (vom einfachen Druckverband, lokalen Haemostyptica bis zum Clipping etc.). Es wird ja so getan als ob hier ständig Patienten verbluten und wir wie die Dummen zu sehen, weil noch keinen Cytosorbfilter haben.
Ich freue mich sehr, dass nun endlich in Freiburg ordentliche Studien gemacht werden. Die Antwort des Freiburger Kollegen ist völlig korrekt. Natürlich wäre es aus Sicht der Aktionäre wünschenswert möglichst viele Filter/Patient zu verwenden. Aber nur so läßt sich ein ordentliches Studiendesign kongruent durchziehen.
Mal sehen wie es weiter geht.....
Da sind die 10 USD.
Wie läuft das bei einem Übernahmeangebot in den USA? Wird da über den Preis noch gefeilscht? Gibt es ei Squeez out?
Wie läuft das bei einem Übernahmeangebot in den USA? Wird da über den Preis noch gefeilscht? Gibt es ei Squeez out?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.466.037 von Steel21x am 27.04.20 15:01:26Ah sorry das ist der falsche Link.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.465.812 von Der kleine Aktienfreund am 27.04.20 14:51:31https://youtu.be/Xs9g0kfxhE8
Vielen Dank an Aliberto und MisterMarket für den engagierten Einsatz!
Ich habe das Webinar zu Ticagrelor leider nicht gesehen und würde gern wissen, ob vielleicht irgendjemand mit einem Link aushelfen kann, falls das noch möglich ist.
Auch dafür besten Dank!
Ich habe das Webinar zu Ticagrelor leider nicht gesehen und würde gern wissen, ob vielleicht irgendjemand mit einem Link aushelfen kann, falls das noch möglich ist.
Auch dafür besten Dank!
Mail an den Chef
Schauen wir mal...(Wenn man einen "Beitrag erstellen" will und unmittelbar auf "Bild hochladen", wird sofort ein neuer (leerer) Beitrag angelegt. Für mich ein Bug, falls das jemanden interessiert.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.463.439 von Aliberto am 27.04.20 12:02:46Danke dir!
Im Wissen, dass das Board selbst ordentlich Aktien hält, würde ich jetzt den Kurs mit ad hocs auf 30 USD hochprügeln (gut 1 Mrd) und dann schauen, wer > 3 Mrd USD bezahlen möchte.
Wenn ich die nächste ad hoc schreiben dürfte, würde ich das Webinar und Asklepios zitieren: "The adsorber method has become our standard procedure in pts. loaded with Ticagrelor or Rivaroxaban."
Dann noch der Hinweis, welche Umsatzmonster die beiden Wirkstoffe sind... und fertig.
In der Meldung von heute zum neuen CMO steht wieder nur was von Ticagrelor drin. Irgenwie pennen die. Wird, glaube ich, mal wieder Zeit für eine Mail an den Chef.
Übrigens und wenn es nach mir geht: bei einer Übernahme zu 100 USD hätte ich gerne eine Notfallbetreuung mit Adsorber. Bin mir nicht sicher, ob ich den Steuerabzug sonst überlebe.
Im Wissen, dass das Board selbst ordentlich Aktien hält, würde ich jetzt den Kurs mit ad hocs auf 30 USD hochprügeln (gut 1 Mrd) und dann schauen, wer > 3 Mrd USD bezahlen möchte.
Wenn ich die nächste ad hoc schreiben dürfte, würde ich das Webinar und Asklepios zitieren: "The adsorber method has become our standard procedure in pts. loaded with Ticagrelor or Rivaroxaban."
Dann noch der Hinweis, welche Umsatzmonster die beiden Wirkstoffe sind... und fertig.
In der Meldung von heute zum neuen CMO steht wieder nur was von Ticagrelor drin. Irgenwie pennen die. Wird, glaube ich, mal wieder Zeit für eine Mail an den Chef.
Übrigens und wenn es nach mir geht: bei einer Übernahme zu 100 USD hätte ich gerne eine Notfallbetreuung mit Adsorber. Bin mir nicht sicher, ob ich den Steuerabzug sonst überlebe.
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