Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 2322)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 23.05.24 14:29:57 von
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Ferner hatte Herr Reich vernommen, dass Biofrontera in den USA Schadenersatzklage gegen Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Balaton eingereicht hat. Er empfand dies als alarmierend, nachdem die Rechtsprechung in den USA bekanntlich unberechenbar ist und in aller Regel enorme Summen im Raum stehen.
In seiner Antwort stellte Herr Birkert zunächst klar, dass die Klage nach Auffassung der Anwälte noch gar nicht zugestellt worden ist. Es gab lediglich eine informatorische Mitteilung.
Das finde ich dann doch sehr interessant. Ich habe immer angenommen, das die Klage zum Zeitpunkt der HV noch nicht zugestellt war.
In seiner Antwort stellte Herr Birkert zunächst klar, dass die Klage nach Auffassung der Anwälte noch gar nicht zugestellt worden ist. Es gab lediglich eine informatorische Mitteilung.
Das finde ich dann doch sehr interessant. Ich habe immer angenommen, das die Klage zum Zeitpunkt der HV noch nicht zugestellt war.
Hier ein paar Auszüge aus dem Protokoll der Hauptversammlung der Deutschen Balaton:
An dieser Stelle übernahm Herr Birkert mit ergänzenden Ausführungen zu den wesentlichen Unternehmensbeteiligungen. Er begann mit der Biofrontera AG, an der die Deutsche Balaton und verbundene Unternehmen ihre Beteiligung auf mittlerweile über 20 Prozent weiter aufgestockt haben und den Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreitet wurde. Die Entwicklung wird allerdings durch verschiedene Klagen gebremst. Enormes Potenzial eröffnet sich nach Überzeugung des Vorstands für Biofrontera insbesondere in den USA, es muss allerdings zunächst investiert werden.
Bei der Hyrican Informationssysteme AG hat inzwischen auch der BGH die Rechtswidrigkeit der Kapitalerhöhungen aus den Jahren 2011 und 2012 bestätigt. Allerdings ist laut Herrn Jüttner immer noch unklar, wie das Rad nun zurückgedreht werden kann. Die Deutsche Balaton hat mittlerweile Klage gegen den Vorstand eingereicht. Wirtschaftlich schwebt die Urheberrechtsabgabe als Damoklesschwert über Hyrican. Dies war auch der Grund dafür, dass 2017 mit einem Verlust von 3,5 Mio. Euro abgeschlossen wurde. Die hohen liquiden Mittel sind nach wie vor vorhanden.
Die dritte große Position ist die Genussrechtsbeteiligung an der Drägerwerk AG & Co. KG. Der Rechtsstreit zum Bezugsrechtsausgleich dauert hier an, Neuigkeiten erwartet der Vorstand im November dieses Jahres. Der Kurs des Genussscheins hat wegen der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung des Lübecker Unternehmens in letzter Zeit an Wert verloren.
Im Anschluss informierte wieder Herr Jüttner über verschiedene Klagen. Wie er in Erinnerung rief, hatte Kleinaktionär Lehmann Anfechtungsklage gegen mehrere Beschlüsse der Hauptversammlung 2016 erhoben. Das LG Mannheim und das OLG Karlsruhe haben diese Klage mittlerweile abgewiesen, das Thema ist erledigt.
Gegen den Kapitalherabsetzungsbeschluss der Hauptversammlung 2017 hatte die VCI Venture Capital und Immobilien AG Anfechtungsklage eingereicht. Die Deutsche Balaton hat das Freigabeverfahren gewonnen und die Anfechtungsklage wurde vom LG Mannheim abgewiesen. Nach Obsiegen in der ersten Instanz ist das Verfahren aktuell vor dem OLG Karlsruhe anhängig. Ein Auskunftserzwingungsverfahren der VCI wurde abgewiesen.
An dieser Stelle übernahm Herr Birkert mit ergänzenden Ausführungen zu den wesentlichen Unternehmensbeteiligungen. Er begann mit der Biofrontera AG, an der die Deutsche Balaton und verbundene Unternehmen ihre Beteiligung auf mittlerweile über 20 Prozent weiter aufgestockt haben und den Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreitet wurde. Die Entwicklung wird allerdings durch verschiedene Klagen gebremst. Enormes Potenzial eröffnet sich nach Überzeugung des Vorstands für Biofrontera insbesondere in den USA, es muss allerdings zunächst investiert werden.
Bei der Hyrican Informationssysteme AG hat inzwischen auch der BGH die Rechtswidrigkeit der Kapitalerhöhungen aus den Jahren 2011 und 2012 bestätigt. Allerdings ist laut Herrn Jüttner immer noch unklar, wie das Rad nun zurückgedreht werden kann. Die Deutsche Balaton hat mittlerweile Klage gegen den Vorstand eingereicht. Wirtschaftlich schwebt die Urheberrechtsabgabe als Damoklesschwert über Hyrican. Dies war auch der Grund dafür, dass 2017 mit einem Verlust von 3,5 Mio. Euro abgeschlossen wurde. Die hohen liquiden Mittel sind nach wie vor vorhanden.
Die dritte große Position ist die Genussrechtsbeteiligung an der Drägerwerk AG & Co. KG. Der Rechtsstreit zum Bezugsrechtsausgleich dauert hier an, Neuigkeiten erwartet der Vorstand im November dieses Jahres. Der Kurs des Genussscheins hat wegen der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung des Lübecker Unternehmens in letzter Zeit an Wert verloren.
Im Anschluss informierte wieder Herr Jüttner über verschiedene Klagen. Wie er in Erinnerung rief, hatte Kleinaktionär Lehmann Anfechtungsklage gegen mehrere Beschlüsse der Hauptversammlung 2016 erhoben. Das LG Mannheim und das OLG Karlsruhe haben diese Klage mittlerweile abgewiesen, das Thema ist erledigt.
Gegen den Kapitalherabsetzungsbeschluss der Hauptversammlung 2017 hatte die VCI Venture Capital und Immobilien AG Anfechtungsklage eingereicht. Die Deutsche Balaton hat das Freigabeverfahren gewonnen und die Anfechtungsklage wurde vom LG Mannheim abgewiesen. Nach Obsiegen in der ersten Instanz ist das Verfahren aktuell vor dem OLG Karlsruhe anhängig. Ein Auskunftserzwingungsverfahren der VCI wurde abgewiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.095.391 von schamiddi am 30.10.18 15:55:33So schaut´s aus! Man muss sich ja nicht über tiefe Kurse freuen, aber nutzen kann man sie ja...
OpGen ist gerade fertig geworden. Jetzt ist Biofrontera dran.
Nach der Präsentation des Vorredners (eher langweilig und schwache Zahlen) müsste Lübbert die Investoren mit den neuesten Zahlen eigentlich von den Stühlen hauen.
Wahrscheinlich sehen wir wieder mal nichts am Kurs, aber langfristig wird sich das Klinken putzen auszahlen.
OpGen ist gerade fertig geworden. Jetzt ist Biofrontera dran.
Nach der Präsentation des Vorredners (eher langweilig und schwache Zahlen) müsste Lübbert die Investoren mit den neuesten Zahlen eigentlich von den Stühlen hauen.
Wahrscheinlich sehen wir wieder mal nichts am Kurs, aber langfristig wird sich das Klinken putzen auszahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.895 von Schwabinho am 30.10.18 12:01:45Eigentlich wollte ich vor zwei Jahren bereits mit dem Nachkauf aufhören.
Meine Menge hatte ich beisammen.
Habe das auch ziemlich gut durchgehalten aber dann kam letztes Jahr die KE mit Bezugsrecht da wäre es ja blöd gewesen das nicht zu nutzen.
Und dieses Jahr auch immer wieder mal ein paar... so summiert sich das mehr und mehr.
Ich weiß ich hätte auch einige verkaufen können - aber man gönnt sich ja sonst nix...
Und angesichts der Aussichten dürfte es wirklich besser sein den Verkaufsknopf erst deutlich später zu drücken. Ob das nun die ominösen 40 werden oder nicht - Luft nach oben ist längerfristig reichlich da
Meine Menge hatte ich beisammen.
Habe das auch ziemlich gut durchgehalten aber dann kam letztes Jahr die KE mit Bezugsrecht da wäre es ja blöd gewesen das nicht zu nutzen.
Und dieses Jahr auch immer wieder mal ein paar... so summiert sich das mehr und mehr.
Ich weiß ich hätte auch einige verkaufen können - aber man gönnt sich ja sonst nix...
Und angesichts der Aussichten dürfte es wirklich besser sein den Verkaufsknopf erst deutlich später zu drücken. Ob das nun die ominösen 40 werden oder nicht - Luft nach oben ist längerfristig reichlich da
Die Dawson James Conference hat bereits begonnen.
Aktuell präsentiert Adial Pharmaceuticals.
In 2 Stunden ist Lübbert an der Reihe. Leider keine online Präsentation.
Aktuell präsentiert Adial Pharmaceuticals.
In 2 Stunden ist Lübbert an der Reihe. Leider keine online Präsentation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.093.504 von tristan85muc am 30.10.18 13:09:16Zur Zeit verpuffen alle Meldungen.
Ein Übertreffen der Erwartungen wie in Q3 und eine Anhebung der Jahresziele wurde seit Jahren gefordert und nun, wo man dies das erste Mal verkündet hat, fällt der Kurs.
Bei anderen Biotechs gibt es 20% Tagesgewinn wenn man ein Poster bei einer Konferenz aufhängen darf.
Sollte bis Ende des Jahres durchsickern oder vielleicht schon am 16.11. zur Telko, dass man auch in 2019 eine Umsatzverdopplung anstrebt, dann dürfte jedem Analysten und Investor klar sein, dass man 2019 in der Gewinnzone ist und auf keine Finanzierung mehr angewiesen ist.
Es gibt noch einige Investorenkonferenzen in den USA bis Ende des Jahres. Daher könnten 7,50 Euro bis Ende des Jahres realistisch sein.
Ein Übertreffen der Erwartungen wie in Q3 und eine Anhebung der Jahresziele wurde seit Jahren gefordert und nun, wo man dies das erste Mal verkündet hat, fällt der Kurs.
Bei anderen Biotechs gibt es 20% Tagesgewinn wenn man ein Poster bei einer Konferenz aufhängen darf.
Sollte bis Ende des Jahres durchsickern oder vielleicht schon am 16.11. zur Telko, dass man auch in 2019 eine Umsatzverdopplung anstrebt, dann dürfte jedem Analysten und Investor klar sein, dass man 2019 in der Gewinnzone ist und auf keine Finanzierung mehr angewiesen ist.
Es gibt noch einige Investorenkonferenzen in den USA bis Ende des Jahres. Daher könnten 7,50 Euro bis Ende des Jahres realistisch sein.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/28-ganz-pers…
Im Beitrag von Börse Online vom 12.10.2018 (Artikel jedoch vom 04.01.18) sehen die Redakteure ein Kursziel von € 7,50. Seht ihr das als reales Ziel bis ende des Jahres ?
Im Beitrag von Börse Online vom 12.10.2018 (Artikel jedoch vom 04.01.18) sehen die Redakteure ein Kursziel von € 7,50. Seht ihr das als reales Ziel bis ende des Jahres ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.115 von schamiddi am 30.10.18 10:45:06Gegen eine Billig-Übernahme steht eigentlich die Aktionärsstruktur.
Balaton verkauft nur wenn der Preis stimmt. Da sehe ich 100% über den Höchsteinkaufskursen als Mindestgebot. Das wären dann ca. 15 Euro.
Dann muss man sich aber auch mit Maruho einigen. Denen geht es aber um was ganz anderes.
Umgekehrt müsste sich der Übernehmer, der sich bereits mit Maruho geeinigt hat, dann eine zusätzlich fette Prämie an Balaton zahlen. Da kann man sich aber mehr als sicher sein, dass Balaton den Kurs extrem nach oben treiben wird.
In beiden Fällen wird der Streubesitz ebenso profitieren.
Ich würde mir sogar wünschen, dass Biofrontera noch 3 bis 5 Jahre Zeit bekommt, um mit weiteren Indikationen am Markt zu sein, begleitet von Umsätzen jenseits der 100 Mio Marke.
Dann dürften wir in Kursregionen von Owehh sein.
Da ich momentan also nicht verkaufen möchte und es noch vielen anderen so geht, kann einem der Kursverlauf eigentlich egal sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es das nicht ist, aber bei Kursen unter 10 fange ich nicht einmal an zu überlegen, ob ich auch nur eine Aktie abgebe.
Balaton verkauft nur wenn der Preis stimmt. Da sehe ich 100% über den Höchsteinkaufskursen als Mindestgebot. Das wären dann ca. 15 Euro.
Dann muss man sich aber auch mit Maruho einigen. Denen geht es aber um was ganz anderes.
Umgekehrt müsste sich der Übernehmer, der sich bereits mit Maruho geeinigt hat, dann eine zusätzlich fette Prämie an Balaton zahlen. Da kann man sich aber mehr als sicher sein, dass Balaton den Kurs extrem nach oben treiben wird.
In beiden Fällen wird der Streubesitz ebenso profitieren.
Ich würde mir sogar wünschen, dass Biofrontera noch 3 bis 5 Jahre Zeit bekommt, um mit weiteren Indikationen am Markt zu sein, begleitet von Umsätzen jenseits der 100 Mio Marke.
Dann dürften wir in Kursregionen von Owehh sein.
Da ich momentan also nicht verkaufen möchte und es noch vielen anderen so geht, kann einem der Kursverlauf eigentlich egal sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es das nicht ist, aber bei Kursen unter 10 fange ich nicht einmal an zu überlegen, ob ich auch nur eine Aktie abgebe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.091.563 von stockfreek am 30.10.18 09:54:32Sehe ich auch so.
Wenn es keine weitere KE geben sollte kann man halt nur über die Börse an BF8-Aktien kommen.
Ein negatives Börsenumfeld haben wir im Prinzip bereits knapp ein Jahr und natürlich leben wir hier nicht auf einer einsamen Insel.
Aber weiter steigende Absatzzahlen und das erreichen des BE werden Begehrlichkeiten schüren.
Nach wie vor habe ich jedoch die Befürchtung das wir auf eine Übernahme zulaufen und zu billig abgespeist werden.
Wenn es keine weitere KE geben sollte kann man halt nur über die Börse an BF8-Aktien kommen.
Ein negatives Börsenumfeld haben wir im Prinzip bereits knapp ein Jahr und natürlich leben wir hier nicht auf einer einsamen Insel.
Aber weiter steigende Absatzzahlen und das erreichen des BE werden Begehrlichkeiten schüren.
Nach wie vor habe ich jedoch die Befürchtung das wir auf eine Übernahme zulaufen und zu billig abgespeist werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.091.056 von Schwabinho am 30.10.18 09:17:44Alle die hier regelmäßig schreiben oder lesen wissen doch, was für eine "Perle"dieses Unternehmen ist.
Die HD-Truppe weiss schon recht genau, wo sie Skaleneffekte erwarten kann, deshalb die permanente Aufstockung.
In 2 Jahren werden die Umsätze eine andere Dimension haben, mit entsprechend gewürdigter Aktienbewertung.
Die HD-Truppe weiss schon recht genau, wo sie Skaleneffekte erwarten kann, deshalb die permanente Aufstockung.
In 2 Jahren werden die Umsätze eine andere Dimension haben, mit entsprechend gewürdigter Aktienbewertung.
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