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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 960)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 20.05.24 21:45:34 von
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      schrieb am 24.05.20 12:35:01
      Beitrag Nr. 56.964 ()
      Eine KE an sich ist ja nichts verkehrtes.
      Die Firma will sich weiter entwickeln und sammelt für diesen Zweck Geld ein.
      Den Altaktionären wird das Programm vorgestellt und sie können selber entscheiden ob sie diesen Weg mitgehen wollen oder nicht.
      Solange ein dadurch ein Mehrwert geschaffen wird der über dem Betrag der KE liegt wird sich auch wohl kaum ein Investor sperren und zeichnen um nicht verwässert zu werden.
      Hier allerdings sind wiederholt Gelder eingesammelt worden, die versprochene und in Aussicht gestellte Weiterentwicklung der Firma läßt jedoch mittlerweile mehr als zu wünschen übrig.
      Nun möchte man neues Geld zur Verfügung gestellt bekommen.
      Was aber bietet man dafür?
      Versprechungen, Versprechungen und Vertröstung auf die Zukunft.
      Wäre das im Bekanntenkreis so, würdest du erneut Geld nachschiessen oder würdest du sagen, ist nicht, du lernst einfach nicht?
      Auch dem Vorstand sollte doch eins klar sein:
      Das Geld der Anleger wächst weder auf Bäumen, noch ist es beliebig vermehrbar, schon gar nicht gibt es als Anlagemöglichkeit nur Biofrontera.
      Und wenn es bessere Möglichkeiten gibt sein Geld anzulegen als es BF8 bei einer erneuten KE ohne Aussicht auf Änderung zur Verfügung zu stellen darf man sich nicht wundern wenn diese Quelle sparsamer sprudelt oder gar versiegt.
      Man kann eine KE auch an Bedingungen binden.
      Einfach auf schöne Worte hin ist mir zu wenig.
      Ohne Taten werde ich nicht zeichnen.
      Ich weiß, ich bin nicht so wichtig.
      Nur mittlerweile denken auch viele andere wohl so.
      Biofrontera | 2,980 €
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      schrieb am 24.05.20 10:50:58
      Beitrag Nr. 56.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.782.932 von borsalin am 24.05.20 09:41:14Das wäre doch auch der richtige Weg, es stellt sich aber für einen Teil der Aktionäre die Glaubwürdigkeitsfrage.

      Wieso soll erst nach einer Verlängerung des Vertrags die Nachfolge geregelt werden?

      Hätte nicht Lübbert einfach Kompetenzen an einen erfahrenen amerikanischen CEO abgeben und als graue Eminenz im Bereich Forschung und Entwicklung sein Wissen weitergeben können?

      Alles steht und fällt bei Biofrontera mit der Entwicklung in USA. Wird man dort erfolgreich, wird alles gut.
      Nun haben aber Lübbert und Schaffer überhaupt keine Ahnung vom US-Markt und Dünwald hatte es wohl auch nicht ausreichend. Woher hätten sie denn die Erfahrung aber auch haben sollen?

      Das ist überhaupt kein Vorwurf! Mein Vorwurf ist der, dass man das nicht erkannt hat (weder im Vorstand noch im AR) und nicht rechtzeitig das Führungsteam an die neuen Herausforderungen angepasst hat.

      Ein Nachwuchstrainer vom FC Basel mit ganz viel Wissen, kann doch auch nicht ab nächster Saison Real Madrid trainieren, weil einfach die Aufgaben ganz andere sind.

      Es ist noch lange nicht zu spät, hier die richtigen Weichen zu stellen. Owehh hat uns viele Beispiele aufgezeigt, was alles mit Ameluz noch möglich ist.

      Meine Sorge ist einfach, dass man 5 weitere Jahre verpennt.

      Und wenn Lübbert jetzt plötzlich wieder überzeugt ist vom Unternehmen und das Bedürfnis verspürt, täglich Aktien kaufen zu müssen, dann frage ich mich ein paar Wochen vor der HV schon, ob er uns verarschen will. Wieso hat er vor der KE nicht gekauft und ein starkes Zeichen gesetzt?

      Nun wirkt es doch schon wieder so, dass man seine Fans beruhigen will und die Zweifler warten schon auf den Tag nach der HV, wo er die Käufe wieder einstellt.

      Im Dezember hat man Lübbert noch verteidigt, dass er keine Aktien kauft, weil er noch keine Vertragsverlängerung bekommen hat. Und nun macht er solche Aussagen in einem Interview:

      "Die kürzlich erfolgten Aktienkäufe von mir und meiner Frau möchte ich nicht in einen Zusammenhang mit meinem Vorstandsvertrag bringen. Der Aktienerwerb drückt unsere Überzeugung aus, dass es der Biofrontera-Mannschaft gelingen wird, das Unternehmen post-Corona auf einen nachhaltigen Wachstumskurs zurückzuführen." (Ausschnitt aus dem kürzlich veröffentlichten Interview hier auf w:o)

      Hatte ihm die Überzeugung vor Corona gefehlt oder warum hat er da nicht gekauft???
      Biofrontera | 2,980 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.20 09:41:14
      Beitrag Nr. 56.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.782.683 von Schwabinho am 24.05.20 08:56:40
      Zitat von Schwabinho: War das dein Wort zum Sonntag?

      Das Problem ist doch nicht die Besetzung, sondern die Nähe zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Das ist aber typisch und somit kein "Biofrontera Problem".

      Frau Ruhwedel und Eyring wären kompetente Personen und sie werden auch gute Arbeit machen. Sie werden aber nicht Biofrontera revolutionieren, denn es ist nicht ihre Aufgabe.

      Es ist doch kein Zufall, dass in den Wochen der Entscheidung über die Vorstandsverträge, der HV Vorschlag kommt, die Bezüge des AR zu verdoppeln.

      Im Gegenzug werden die Vorstandsverträge verlängert mit verbesserten Gehältern. Damit es nicht ganz so offensichtlich ist, gibt es das neue Optionsprogramm.

      Es wäre auch alles kein Problem, wenn die Aktionäre ebenso durch eine starke Entwicklung profitieren würden. Zur Zeit sind sie aber die Melkkuh und solange sie Milch geben, werden sie auch gemolken.

      Dafür verspricht man ihnen ein Leckerli im Jahr 2025. Solange sie das glauben und
      mitmachen, geht es auch so weiter.


      das ist eine sehr gute Antwort:)

      Ich habe rein gar nichts dagegen dem Management ordentlich auf den Zahn zu fühlen.-
      Punkt, Strich, wer es lieber ausgeschrieben liebt :laugh:
      Mein Anliegen ist bloß das Abenteuer Ameluz mit AK, BCC, Akne und Xepi bei MRSA, nicht zu gefährden.
      Ein abrupter Wechsel im Management (Lübbert und damit Abgang von wichtigem Personal)
      sehe ich sehr kritisch.
      Den Weg den jetzt Prof. Lübbert selbst bereit ist zu gehen, (Aufbau eines neuen CEO)
      scheint mir zukunftsträchtiger zu sein.
      Das muss aber jeder Aktionär selbst entscheiden. Der Frust zumindest unter den Altaktionären ist gross.
      Die Zukunft sollte man aber nicht mit diesen Überlegungen gestalten!!!
      Biofrontera | 2,980 €
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      Avatar
      schrieb am 24.05.20 09:18:45
      Beitrag Nr. 56.961 ()
      Ich werde jedenfalls den Vorstand nicht entlasten und nur KE mt Bezugsrecht zustimmen. Entweder passiert hier was oder Feierabend.
      Biofrontera | 2,980 €
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      schrieb am 24.05.20 08:56:40
      Beitrag Nr. 56.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.782.254 von borsalin am 24.05.20 07:01:26War das dein Wort zum Sonntag?

      Das Problem ist doch nicht die Besetzung, sondern die Nähe zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Das ist aber typisch und somit kein "Biofrontera Problem".

      Frau Ruhwedel und Eyring wären kompetente Personen und sie werden auch gute Arbeit machen. Sie werden aber nicht Biofrontera revolutionieren, denn es ist nicht ihre Aufgabe.

      Es ist doch kein Zufall, dass in den Wochen der Entscheidung über die Vorstandsverträge, der HV Vorschlag kommt, die Bezüge des AR zu verdoppeln.

      Im Gegenzug werden die Vorstandsverträge verlängert mit verbesserten Gehältern. Damit es nicht ganz so offensichtlich ist, gibt es das neue Optionsprogramm.

      Es wäre auch alles kein Problem, wenn die Aktionäre ebenso durch eine starke Entwicklung profitieren würden. Zur Zeit sind sie aber die Melkkuh und solange sie Milch geben, werden sie auch gemolken.

      Dafür verspricht man ihnen ein Leckerli im Jahr 2025. Solange sie das glauben und mitmachen, geht es auch so weiter.
      Biofrontera | 2,980 €
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      Avatar
      schrieb am 24.05.20 07:01:26
      Beitrag Nr. 56.959 ()
      Biofrontera zwischen grosser Euphorie und Absturz!
      Mit diesem heutigen Beitrag möchte ich mich dem leidigen Thema, Besetzung AR widmen.
      Es soll keine Spalte zum Sonntag werden, sondern ein heisses Eisen anpacken, das bei Bio schon jeher für viel Aufregung gesorgt hatte.
      Der große Wurf, ist hier noch nicht gelungen auch wenn der aktivistische Investor schon einmal mit Hilfe der "freien Aktionäre" einen AR zu installieren versucht hatte. Hier war aber die Bindung an eigene Zwecke vordergründig der eigentliche Treiber.
      Das Schicksal von Plaggemars als eigentlichen AR mit Zours&Co. Wurzeln. kennen wir ja schon.
      Obwohl ich der weiteren Entwicklung keineswegs vorgreifen möchte, Stichwort AR Wahl 2021 oder erreichen einer HV Mehrheit durch Aktienkäufe, würde es eine pragmatische Lösung geben um den gordischen Knoten zu lösen.
      Wie wäre es wenn der AR selbst einem Aktionär aus den Reihen des Free Float, Platz machen würde!?
      Es gäbe dazu bekannte Gesichter und dazu jemand der schon mal diesen Spagat gewagt hat!
      Leider ist es wohl dafür zu spät. Ein Ersatz eines AR ist nur vom aktivistischen Investor für diese HV geplant, mit Personalie, Fragezeichen.
      Resumé; Es bleibt den 30% Eignern wohl keine andere Wahl als vermehrt an der Börse zu agieren um sich damit die HV Mehrheit für die Zukunft zu sichern,
      Bleibt die Frage; "wollen sie das auch?"
      Biofrontera | 2,980 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 12:11:14
      Beitrag Nr. 56.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.330 von aktioleer am 23.05.20 11:53:21Das zumindest Akne und Ameluz in einem Zug genannt werden, ist erst seit diesem Jahr verstärkt zu beobachten.
      Auch das Bewerben der blauen Lampe und Ameluz ist neu.

      Hab ich auch gefragt woher das kommt.

      - Neues Team?
      - DUSA nervt nicht merh?
      - Ärzte haben wg. der Pandemie Zeit ihre Seiten auf den aktuellsten Stand zu bringen?
      - Der große lang erhoffte Durchbruch ;)
      - ....

      LG
      Biofrontera | 2,980 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 12:06:13
      Beitrag Nr. 56.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.360 von Caldo am 23.05.20 11:56:43Sehr interessante Seite! Danke für die Quelle.

      Danke!
      Biofrontera | 2,980 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 11:56:43
      Beitrag Nr. 56.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.768.586 von Owehh am 22.05.20 10:19:19Das das jetzt schon passiert, zeigt wie gut Ameluz sein muss. Die Dame hat einen immensen Ruf zu verlieren und macht das nicht mal einfach so.

      Einfach mal so macht sie es nicht, sie bekommt Geld von Bio. Zumindest 2018 USD 8.000,00 für Ameluz und Lampe (Zahlen für 2019 habe ich noch nicht).

      Nicht das wir uns falsch verstehen, es ist durchaus üblich, dass Ärzte bezahlt werden - und es wäre auch ein Fehler, wenn Bio das nicht machen würde - aber man darf bei aller Euphorie über die Qualität des Produkts nicht übersehen, dass die Verwendung auch durchaus andere Gründe haben kann.

      2017 hat sie zum Beispiel auch Unterstützung von DUSA erhalten.

      Im Jahr 2018 hat Bio USD 252.000,00 an insgesamt 1.543 Ärzte bezahlt - für was auch immer (Vorträge, Produkterwähnung etc.). Also ist es nur nachvollziebar, dass immer mehr Praxen Ameluz verwenden.

      Wie gesagt, ich finde das vollkommen in Ordnung. Man muss den Fuß in die Tür bekommen, um dann mit der Produktqualität überzeugen zu können - aber man sollte es im Hinterkopf haben.

      https://projects.propublica.org/docdollars/products/1402
      Biofrontera | 2,980 €
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      Avatar
      schrieb am 23.05.20 11:53:21
      Beitrag Nr. 56.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.772.651 von Owehh am 22.05.20 16:18:19 Hallo Owehh, ist das so zu verstehen, dass die aufgezeigten Praxen Neuankömmlinge sind?
      Also Postdünnwaldzeit zuzuordnen?

      aktioleer
      Biofrontera | 2,980 €
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