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    Berlin: Ein Hauch von Anarchie und Benzin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.09 23:08:04 von
    neuester Beitrag 28.10.09 12:36:54 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.153.940
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      schrieb am 27.10.09 23:08:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein erfolgreicher Hit der Neuen deutschen Welle:

      Hurra, Hurra, die Schule brennt, 1981
      Die kleinen Mädchen aus der Vorstadt
      tragen heute Nasenringe aus Phosphor.
      Die Lippen sind blau, die Haare grün,
      Steichholzetiketten am Ohr.
      Aus den Jackentaschen
      ragen braune Flaschen,
      so sieht man sie durch die Straßen zieh´n,
      überall wo sie vorrübergeh´n,
      hangt in der Luft ein Hauch von Benzin.

      Das ist neu, das ist neu,
      Hurra, hurra, die Schule brennt.

      weiterlesen:
      http://www.teksty.org/Busted,Hurra_hurra_die_schule_brennt
      zum nachhören
      http://video.google.com/videoplay?docid=7613587331604385027#

      Die Saat geht jetzt auf:
      Polizei
      "Brandstifter fühlen sich ermutigt"
      Dienstag, 27. Oktober 2009

      Die Serie der Brandanschläge auf Autos in Berlin hält unvermindert an. In der Nacht zu gestern wurden an drei Tatorten in Schöneberg, Friedrichshain und Tiergarten sechs Firmenfahrzeuge, allein fünf von der Deutschen Bahn, von Unbekannten angezündet und beschädigt.
      ... Auf der Claire-Waldoff-Promenade in Moabit stand schließlich ein Ford Transit des Unternehmens Imtech in Flammen.
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1196777/B…

      Die Angst der Polizei in Gewalt-Kiezen
      26. Oktober 2009
      Körting sagte, dass es „in diesem Jahr eine deutliche Zunahme linksextremistischer Gewalttätigkeiten“ gebe. „Ebenso lässt sich eine höhere Gewaltbereitschaft von Jugendlichen mit Migrationshintergrund feststellen“, so der Innensenator.
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/die-angst-der-polizei…
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 23:09:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu Imtech heißt es auf Wikipedia:
      Das Unternehmen Imtech ist im Anlagenbau im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung tätig.

      Jetzt ist schon ne Klempnerfirma auf dem Radar der Anarchisten.
      Die nächste Neue Deutsche Welle wird dann für Ordnung sorgen, und deren Helden "fressen" die Kopftuchmädchen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 00:07:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von wegen die Chaoten in Berlin würden nur sogenannte "Bonzenautos" anzünden (was auch schon schlimm genug wäre), wie ich es mal irgendwo gelesen habe.
      Nein, es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, dass diese Idioten aus blinder Zerstörungswut sich wahllos irgendwelche Autos aussuchen, die gerade in der Gegend stehen.
      Irgendwie erinnert mich das ganze immer mehr an die Zustände in den Pariser Banlieus.

      Und die Staatsgewalt scheint dem Treiben nicht viel entgegenzusetzen zu haben.:(

      Wenn ich sowas lese bin ich schon froh, nicht in Berlin zu leben.
      Doch wer weiss, wie lange es wohl noch dauert, bis derartige Zustände auch auf andere deutsche Städte übergreifen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 02:54:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.996 von knuspelhuber am 27.10.09 23:08:04Der Wowereit lässt das den guten Linken noch ein wenig durchgehen. Dann wird er erklären dass dadurch das Weltklima genauso wie das Klima einer angestrebten Koalition von rotrotgrün im Bund gefährdet wird. Danach wird in der Hauptstadt der demokratischen BRD wieder Ruhe einkehren.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 04:31:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.996 von knuspelhuber am 27.10.09 23:08:04Berlin: Ein Hauch von Anarchie und Benzin

      Hassbrenner
      Jetzt machen sie schon Jagd auf Menschen
      Kreuzberg: Aufruf zu Gewalt gegen Bewohner sanierter Häuser

      Kreuzberg – Autos abfackeln, Polizisten mit Steinen bewerfen, so kannte man die gewaltbereite autonome Szene in Berlin. Schlimm genug. Doch jetzt blasen die Randalierer zum Angriff auf unschuldige Mitbürger los, rufen offen zur Gewalt gegen Besserverdienende auf.
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      *
      * Bild 1 von 3
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      „Yuppi-Schweine, Schüsse in die Beine“, sprühten die Unbekannten an die Wand.

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      Es ist Donnerstagnacht, kurz nach null Uhr. In der Glogauer Straße in Kreuzberg hören Anwohner einen Knall, sehen kurz darauf Flammen. Unbekannte haben eine Brandbombe auf ein frisch saniertes Wohnhaus geschmissen. Das Benzingemisch explodiert, die Fassade brennt lichterloh. Anwohner alarmieren Polizei und Feuerwehr. Die anrückenden Einsatzkräfte können den Brand glücklicherweise löschen. Von den Attentätern fehlt bislang jede Spur.

      Doch es ist nicht nur der feige Anschlag auf ein Wohnhaus, der Angst macht. An die Wand haben die Linksradikalen einen offenen Aufruf zur Gewalt gesprüht: „Yuppie-Schweine, Schüsse in die Beine“, prangt in großen Lettern an dem liebevoll sanierten Fabrikgebäude.

      Daneben haben die Attentäter ein eingekreistes „A“ gesprüht. In linken Kreisen das Zeichen für Anarchie – Gesetzlosigkeit.

      Auch einen schwarzen Stern haben die Unbekannten an die Wand gesprüht, auch er ist ein Markenzeichen der so genannten Autonomen.

      Glücklicherweise wird bei dem feigen Anschlag niemand verletzt. Doch für die Baufirma könnte der Anschlag existenzbedrohend werden. Denn momentan laufen die Verkaufsverhandlungen für die sanierten Loft-Wohnungen. „Wenn unsere potenziellen Kunden das mitbekommen, springen die uns doch ab“, so ein Mitarbeiter der Firma.

      Und weiter: „Wir sind ein kleiner Betrieb. Wir haben immer ein Objekt, sanieren das, verkaufen die Wohnungen und suchen uns dann ein neues Objekt. Und wenn eines davon ausfällt, dann sind wir pleite. Ganz einfach.“

      Berliner Kurier, 22. Oktober 2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/jetzt_mach…

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      Avatar
      schrieb am 28.10.09 04:36:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.996 von knuspelhuber am 27.10.09 23:08:04Vollständig:


      Beamte in Angst
      Die Angst der Polizei in Gewalt-Kiezen
      26. Oktober 2009 20.15 Uhr
      Polizisten sprechen offen von Gewalt-Kiezen, in die sie nur noch als Gruppe gehen.

      Schleichende Resignation vor Gewalttätern und Chaoten. Immer wieder brennen Autos in der Stadt, Polizisten geraten bei Streifenfahrten in lebensbedrohliche Spontan-Attacken. Selbst auf Polizeiwachen werden Anschläge verübt.

      Sogar gestandene Polizisten wie André Baudach (32 Jahre, 190 Meter, 110 Kilo) haben ein ungutes Gefühl im Bauch. Der Obermeister, der als Mitglied der Polizeigewerkschaft GdP spricht, bestätigt, dass es in dieser Stadt Gegenden gibt, die unter seinen Kollegen als No-Go-Area gelten. Er nennt den Wrangel-Kiez als ein Beispiel und sagt: „Allein würde ich dort nicht mehr Streife laufen. Das könnte für Uniformierte gefährlich werden.“

      Die Gewaltbereitschaft gegen Polizisten, die Gewaltbereitschaft allgemein ist gestiegen. Sie entlädt sich unmotiviert, aber auch systematisch. Wie am Wochenende.

      ► Ein Polizeiwagen wurde in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg an der Kreuzung Skalitzer Ecke Schlesische Straße (Kreuzberg) von Chaoten mit Flaschen beworfen.

      ► Randalierende Jugendliche griffen an der Rudower Straße Ecke Johannisthaler Chaussee (Rudow) Polizisten an. Ein Beamter wurde bei dem Einsatz am Kopf verletzt.

      ► Sechs Autos brannten in der Nacht zu Montag in Schöneberg, Tiergarten und Friedrichshain. Darunter auch ein Lieferwagen der Firma Imtech, ein Bundeswehrausrüster. In der Nacht davor drei Autos.

      Gewalt in der Hauptstadt, nicht nur gegen Sachen, sondern auch zunehmend gegen Polizisten. Die Statistik registrierte im vergangenen Jahr 3371 Fälle von Widerstand gegen Staatsgewalt, bei denen 924 Beamte verletzt wurden. Fast drei pro Tag.

      Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kritisiert die Gewaltbereitschaft gegenüber Uniformierten (siehe Kasten), doch die fühlen sich von Politik und Justiz alleingelassen.

      „Ich gehe schon lange nicht mehr in Uniform zum Dienst, um nicht regelmäßig in Bus und Bahn angepöbelt zu werden“, erzählt André Baudach.

      Und über die Verhältnisse in den Kiezen: „Selbst mit sechs Kollegen hatten wir dort Probleme. Wir wollten ein Knöllchen für falsches parken ausstellen. Plötzlich standen fünfzehn Leute um uns rum und pöbelten los. Wir mussten ein Zug Kollegen zu Hilfe rufen.“

      Der Polizist plädiert für härtere Urteile gegen Gewalttäter. „Den Strafrahmen ausschöpfen. Das ist nötig“, sagt er. Doch die Justiz steht vor Problemen – wie im Fall der Zündler. Warum ist es so schwer, Brandchaoten dingfest zu machen? „Weil sich Brandstifter leicht einen Zeitvorsprung verschaffen und weg sind, ehe das Feuer ausbricht“, erklärt Jörg Raupach, zuständiger Hauptabteilungsleiter für Branddelikte.

      „Gewalt, egal vom wem sie ausgeht, darf in der Stadt keinen Platz haben“, stellt der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) klar. André Baudach würde dem zustimmen. Aber da die Gewalt ihren Platz in der Stadt hat, trägt er bei Einsätzen weiter seine Schutzweste.

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      Innensenator Erhardt Körting über die Gewalt gegen Polizeibeamte: "Wir müssen ein deutliches Stoppzeichen setzen"!

      Angriffe auf Polizisten – Innensenator Ehrhart Körting (SPD) ist alarmiert. „Jeder Übergriff ist auch ein Angriff gegen unsere Gesellschaft, und wir müssen ein deutliches Stoppzeichen dagegen setzen“, sagte er im B.Z.-Interview und betonte: „Derartige Angriffe machen mir und den Innenministern der anderen Bundesländer Sorge.“

      Körting sagte, dass es „in diesem Jahr eine deutliche Zunahme linksextremistischer Gewalttätigkeiten“ gebe.

      „Ebenso lässt sich eine höhere Gewaltbereitschaft von Jugendlichen mit Migrationshintergrund feststellen“, so der Innensenator.


      Das dürfe man „nicht schönreden und wegdiskutieren“. Er warnte aber auch vor „zu einfachen Erklärungsmustern“. Körting: „Wir brauchen in allererster Linie Prävention. Wir brauchen die gesellschaftliche Ächtung der Gewalt auch bei linksextremistischer Gewalt. Es gibt keine politische Rechtfertigung für Gewalt!“

      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/die-angst-der-polizei…
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 07:39:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Staat soll stärker Terroristen überwachen, Gewalttäter zur Rechenschaft ziehen und allgemein die Strafverfolgung verbessern.

      Berlin ist immerhin die Hauptstadt von Deutschland. In Berlin muss wieder mehr Ordnung, Recht und Gesetz durchgesetzt werden. Wenn Berlin dazu zu wenige Polizisten hat, dann sollen die sich erstmal von woanders ausleihen (auch BGS und SEK Beamte) und das als Übung für die deklarieren. Wenn man dabei nicht mit Polizisten spart, dann passiert auch nicht so viel. Von allen aufgegriffenen mutmaßlichen Gewalttätern sollen mindestens die Personalien erfasst werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 07:43:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Staat soll stärker Terroristen überwachen, Gewalttäter zur Rechenschaft ziehen und allgemein die Strafverfolgung verbessern.

      Berlin ist immerhin die Hauptstadt von Deutschland. In Berlin muss wieder mehr Ordnung, Recht und Gesetz durchgesetzt werden. Wenn Berlin dazu zu wenige Polizisten hat, dann sollen die sich erstmal von woanders welche ausleihen (auch BGS und SEK Beamte) - das kann man auch als Übung deklarieren. Wenn man dabei nicht mit Polizisten spart, dann passiert auch nicht so viel. Von allen aufgegriffenen mutmaßlichen Gewalttätern sollen mindestens die Personalien erfasst werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 12:14:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.266.459 von HeWhoEnjoysGravity am 28.10.09 07:43:41Von allen aufgegriffenen mutmaßlichen Gewalttätern sollen mindestens die Personalien erfasst werden. :laugh::laugh:

      Du hast wirklich grandiose Ideen, das da vorher noch keiner drauf gekommen ist.....
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 12:36:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine andere Idee: in den Problembezirken großzügig Videokameras verteilen, die sich auch gegenseitig filmen. Sozusagen als Lockvögel. Gleichzeitig sollte es genug Polizeistreifen geben, so dass bei Sachbeschädigungen die Polizei schnell vor Ort ist.

      Das kann doch auch Spass machen. Man muss nur für eine ausreichende Übermacht sorgen.


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