Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 97)

[5002]

MBB hatte ich ebenfalls auf dem Radar und stellte mein Gebot an einem Sonntag Abend Anfang Oktober zu Freitagschlußkurs ca. 11€ ins bid, leider gab es an dem Wochenende im Aktionär einen Artikel, so das am Montag morgen der Kurs um fast 10% stieg und in den näcsten Wochen bis 15 und jetzt über 18€. Steht noch in meiner Watchlist, mit 10,35€ eingetragen am 12.08.2012. grrrrr

[5002]

Wenn es "branchenüblich" ein bekannter Wert ist, dann kann man ihn doch auch nennen, oder? Irgendwann muß doch auch mal "der" Wert in der Bilanz auftauchen. Ansonsten wäre dem gogelmoschel doch Tür und Tor geöffnet.
In Blue Cap stecke ich seit 2,80€, hab mir bei 2€ nicht getraut, in das fallende Messer zu greifen. Werd mir mal die anderen Werte anschauen.

[massny]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.795 von hugohebel am 18.02.13 11:08:07

Für alle die jetzt leider nicht mehr zum Zuge kamen.

Ich würde Euch langfristig Exceet, Blue Cap, MPH und MBB empfehlen.
(Ich kaufe immer nur mit min. einem 5 Jahres-Horizont)

[bmann025]

Welche Steuern sind auf den Veraeusserungsgewinn faellig ?

[hugohebel]

80 Mio. Euro wäre weit davon entfernt branchenüblich zu sein. 30 Mio. Euro EBITDA, Multiple 5-7, ich lande zwischen 150-200 Mio. Euro.

Zitat von massny:

Zitat von bonaktionaer: Hallo, Massny,
Baikap hängt bei meinen Beteiligungsgesellschaften weit hinter MBB und Shareholder Value zurück. Da meine Baikap-Aktien "Altbestand" sind, warte ich auf den Kursverdoppler. Ihre Beiträge zu den Gesellschaften schätze ich ungemein. Welche Auswirkungen hat der Verkauf von Spiess&Kienle Ihrer Einschätzung nach?
Beste Grüße

Hallo bonaktionaer,

vielen Dank für die Blumen, ich versuche nur seriöse Beiträge zu schreiben.

Die Auswirkung des Verkaufes, kann zur Zeit wirklich keiner einschätzen, ich
rechne nun auf jeden Fall mit einer Dividende. Alles andere als ein Verkaufserlös unter 80 Millionen würde mich allerdings enttäuschen.
Auf jeden Fall ist nun gegnügend Cash da, für weitere Zukäufe.
Ich persönlich hätte Kienle&Spiess als Ankerbeteiligung (Cash-Cow) lieber behalten. Schliesslich wurden in den letzten Jahren, sehr viele schlechte Beteiligungen gekauft.

[5002]

Dem Lob von bonaktionär schließe ich mich an, konnte leider kein Kapital daraus schließen. Ich wollte eins zwei Tage bevor der Kursanstieg los ging meine besessene Stückzahl verdoppeln. Ein Cent höher als ich zu 12,62€ als bid lag wurde gar noch gehandelt.
Jetzt sollten wir auch den Kursanstieg verstehen und warum manche bis 16€ gekauft haben. Wenn die nächsten Zahlen (mit Verkauf) public werden, wird dies spätestens hoffentlich dem Kurs etwas Schwung geben können.
Den Aktienrückkauf sehe ich etwas skeptisch, man kann hier marginal den Eindruck gewinnen, das man mit dem Kapital aller Aktionäre einen Squeeze Out vorbereitet. Wäre sicher ein langfristiger Weg, aber wer bis zum Ende durchhält könnte belohnt werden.
Zumindest hoffe ich mal, das der Verkaufspreis "ordentlich" war und unser Management erkennt, wann das Unternehmen an Grenzen oder Aufrechterhalten von Umsätzen gerät. Sicher hat man auch schon Zukäufe im Blick gehabt.

[massny]

Zitat von bonaktionaer: Hallo, Massny,
Baikap hängt bei meinen Beteiligungsgesellschaften weit hinter MBB und Shareholder Value zurück. Da meine Baikap-Aktien "Altbestand" sind, warte ich auf den Kursverdoppler. Ihre Beiträge zu den Gesellschaften schätze ich ungemein. Welche Auswirkungen hat der Verkauf von Spiess&Kienle Ihrer Einschätzung nach?
Beste Grüße

Hallo bonaktionaer,

vielen Dank für die Blumen, ich versuche nur seriöse Beiträge zu schreiben.

Die Auswirkung des Verkaufes, kann zur Zeit wirklich keiner einschätzen, ich
rechne nun auf jeden Fall mit einer Dividende. Alles andere als ein Verkaufserlös unter 80 Millionen würde mich allerdings enttäuschen.
Auf jeden Fall ist nun gegnügend Cash da, für weitere Zukäufe.
Ich persönlich hätte Kienle&Spiess als Ankerbeteiligung (Cash-Cow) lieber behalten. Schliesslich wurden in den letzten Jahren, sehr viele schlechte Beteiligungen gekauft.

[bonaktionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.055 von massny am 18.02.13 06:49:56

Hallo, Massny,
Baikap hängt bei meinen Beteiligungsgesellschaften weit hinter MBB und Shareholder Value zurück. Da meine Baikap-Aktien "Altbestand" sind, warte ich auf den Kursverdoppler. Ihre Beiträge zu den Gesellschaften schätze ich ungemein. Welche Auswirkungen hat der Verkauf von Spiess&Kienle Ihrer Einschätzung nach?
Beste Grüße

[hugohebel]

branchenüblich würde in diesem Fall bedeuten mehr als die akt. Marktkap. von Bavaria.


dpa-AFX: EANS-News: BAVARIA Industriekapital AG verkauft Kienle + Spiess GmbH
EANS-News: BAVARIA Industriekapital AG verkauft Kienle + Spiess GmbH

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Verträge



München (euro adhoc) - BAVARIA Industriekapital AG verkauft Kienle + Spiess GmbH

München, 18. Februar 2013

* BAVARIA Industriekapital AG verkauft ihre größte Beteiligung, die Kienle +
Spiess GmbH
* Käufer ist die Japanische Sumitomo Gruppe
* Der Vertrag steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlicher Prüfung

BAVARIA Industriekapital AG hatte die Kienle + Spiess Gruppe mit Sitz in
Sachsenheim im Juni 2006 erworben und erfolgreich saniert. Das Unternehmen hat
mit seinen 2.000 Mitarbeitern 2011 einen Umsatz in Höhe von EUR 231 Mio.
erzielt. ' Über den Nettoverkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart; er
orientiert sich an den in der verarbeitenden Industrie üblichen
Ergebnisformeln', so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der Verkäuferin.

Unter Führung der BAVARIA Gruppe sind operative Verbesserungen, neue
Technologien und Produkte eingeführt und zudem substantielle Beträge investiert
worden. 'Wir glauben, dass die Sumitomo-Gruppe mit Ihren rund 70.000
Mitarbeitern und starkem finanziellen Polster die bestem Chancen bietet, die
Kienle + Spiess Gruppe in einem globalen Markt noch besser aufzustellen und
weiter zu entwickeln', so Harald Ender, der Vorstand Operations der BAVARIA
Industriekapital AG.

BAVARIA Industriekapital AG wurde in der Transaktion finanziell von William
Blair & Company und anwaltlich von CMS Hasche Sigle beraten.

BAVARIA Industriekapital AG beschäftigt nach diesem Verkauf rund 4000
Mitarbeiter in zwölf europäischen Unternehmen mit weiteren Niederlassungen in
China, USA und Mexiko. Die Industrieholding mit Sitz in München befindet sich
mehrheitlich in Familienbesitz und verfolgt eine langfristige
Investmentstrategie. Eine hohe Investitionsquote und umfangreiche Rückkäufe
eigener Aktien drücken das Vertrauen des Managements in die Zukunft der Gruppe
aus. Beispiele für die soziale Verantwortung des Unternehmens sind eine über dem
Durchschnitt liegende Ausbildungsquote und die regelmäßige finanzielle
Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen.




Rückfragehinweis:
Reimar Scholz

Tel.: [phone]

E-Mail: [e-mail]


Unternehmen: Bavaria Industriekapital AG
Bavariaring 24
D-80336 München
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.baikap.de
Branche: Holdinggesellschaften
ISIN: DE0002605557
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Open Market
(Freiverkehr) / Entry Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch

[massny]

Obwohl Bavaria mit 1210 St. einer meiner grössten Positionen ist,

bin auch ich mit der IR-Arbeit bodenlos unzufrieden.

Aber der Grund liegt doch hier auf der Hand. Man will die freien
Aktionäre herausdrängen, man kauft seit Jahren Aktien zurück.
(im Dez. 12 waren es rund 45.000), Ende des Jahres liegen wir
unter 1 Million free fload. Bis 2017 soll der free fload auf rund
500.000 sinken. (Quelle Website)
Dies lässt jedoch, für die verbleibenden Aktionäre Spielraum, für einen höheren Kurs.

Wenn nun auch noch das Inasa-Problem wegfällt, sind fast nur noch
profitable/bzw. break even Unternehmen im Portfolio.

Ich bleibe daher, bei meinem Kursziel von min. 50 Euro.