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    MeVis, top Marktposition, starkes Wachstum zu kleinem Preis (Seite 57)

    eröffnet am 23.11.09 18:05:05 von
    neuester Beitrag 18.03.24 15:00:02 von
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      schrieb am 24.01.14 14:17:59
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.296.317 von Syrtakihans am 24.01.14 12:09:48Syrtakihans

      also ich frag mich immer woher du deine Sicherheit nimmst. Bei dir klingt immer alles so als gäbe es gar keine andere Möglichkeit als deine Sichtweise.

      Wenn ich mir deine berechnung im letzten Absatz so anschaue, kann ich nur den Kopf schütteln, woher du diesen Ansatz herzauberst. Ich hab da jedenfalls ganz andere Erfahrungen gemacht (wenn du schon meine Erfahrung ansprichst).

      Ich find deine Berechnung auch völlig unlogisch. Ich seh ja ein, dass man Unternehmen ohne unternehmerische Perspektive mit Abschlag bewertet, aber erstens steht es in den Sterne ob diese Perspektive fehlt (bis 2017ff ist noch jede Menge Zeit), und zweitens kann man den Inneren Wert nicht total ausklammern. Wie gesagt, es gab in der Vergangenheit etliche Beispiele, wo Unternehmen die operative Perspektive faktisch komplett fehlte und man nur noch Cash hatte und diesen Cash entweder an die Aktionäre ausschüttet oder damit was Neues aufbaute, und deshalb bleib der Börsenwert meist deutlich über dem Inneren Wert. Zudem besteht Mevis ja nicht nur aus Cash.

      Im Übrigen sag ich ja gar nicht, dass Mevis jetzt zum Highflyer wird. Eine realistische Variante ist eine Seitwärtsbewegung zwischen 14,3 und 18,2 € in den nächsten 6 Monaten. Bei 15 € oder tiefer zu verkaufen, macht daher für mich keinen Sinn mehr. Wie hugo schon schreibt, man hat hier zumindest bis 2016 Planungssicherheit mit vorzüglichen Finanzkennzahlen. Lass mal die Konjunktur einbrechen und die Bewertungen wieder geringer werden. Dann ist Mevis in einer ausgezeichneten Lage, die geringer werdenden Preise zu nutzen. Dann kann Mevis sogar gestärkt hervorgehen. Alles noch nicht absehbar, aber genauso denkbar wie deine Sichtweise.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 12:29:59
      Beitrag Nr. 406 ()
      Ok Hans, du willst dich nicht schlau machen und lieber falsche Behauptungen aufstellen die jeglicher Grundlage entbehren. Ein Telefonanruf ist scheinbar auch zu viel für dich um Auskunft einzuholen. Stattdessen schreibst du lieber falschen Kram ins Forum. Der neue Vertrag kommt ja bald und dann kann man für 2016 ausrechnen was unter dem Strich bei rum kommt. Dauert nun 2-3 Monate dann kann genau gerechnet werden.

      Aber Hans, bei welchen Unternehmen findest du solche planerische Sicherheit bis Ende 2015 überhaupt sonst vor. Bis 2016 wird an den Börsen noch viel passieren, da kann dir niemand sagen was dann ist. Neuer Crash oder Super Hausse mit KGVs von 50 im Dax. Who knows? Scheinbar bis du ganz scharf auf Gewinnschätzungen die extrem weit in der Zukunft liegen statt dich mit den Tatsachen zu beschäftigen die sich heute planen lassen.

      Zitat von Syrtakihans: @hugo Soso, der Vorstand soll das also gesagt haben. Vermutlich hast Du ihn falsch verstanden, denn Deine Aussage widerspricht sich. Wenn Wartungsverträge nur für Altgeräte weiterlaufen, dann müssten diese ab 2016 infolge Geräteaustauschs sukzessive auslaufen. Vermutlich brachte der Vorstand zum Ausdruck, dass die letzten Altgeräte voraussichtlich bis 2020 im Einsatz sind und somit die letzten Wartungsverträge 2020 auslaufen.

      Die korrekte Aussage müsste also lauten, dass das Wartungsgeschäft mit Hologic mit Ablauf von 2015 dann bis einschließlich 2020 sukzessive ausläuft. Ich schätze, dass davon Erlöse von mehr als 3 Mio. EUR mit einer sehr hohen Marge betroffen sind. Dazu entfallen ab 2016 Lizenzerlöse von Hologic, entweder sofort komplett oder sukzessive auslaufend. Übrig bleiben das wesentlich kleinere Geschäft mit Siemens und das defizitäre Segment SB. Dagegen stehen zukünftige Erträge aus der Abarbeitung von Entwicklungsaufträgen, die Hologic erteilen wird. Wie das genau aussieht, steht noch in den Sternen und wird von MeVis vmtl. bekannt gegeben werden, wenn Vereinbarungen dazu abgeschlossen wurden.

      Wie soll man hierbei zu einem anderen Schluss kommen, als dass die Ertragslage ab 2016 sehr unsicher geworden ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich unter dem Niveau von 2014/2015 liegen wird?



      @katjuscha Grundlage jeden vernünftigen Investments ist ein einigermaßen skalierbares Geschäftsmodell bzw. mit hinreichender Sicherheit abschätzbare Cashflows. Hohe Unsicherheit hingegen wird mit überproportionalen Abschlägen bestraft. Das dürfte Dir bekannt sein, Du bist ja lange genug im Geschäft. Und genau mit dieser Unsicherheit wird die Börse bei MeVis in absehbarer Zeit ihre ganz besonderen Probleme haben.

      Übrigens kann man Gesellschaften über diskontierte Cashflows oder über den Substanzwert bewerten, aber beides zu vermengen ("Nettocash plus zusätzlichem Nettovermögen") ist ganz großer Käse.

      Bleiben wir mal bei DCF, dann steht Ende 2015 netcash von meinetwegen 22 Mio. EUR zu Buche. Wir sagen mal, dass man davon 17 Mio. EUR als nicht betriebsnotwendig zu Seite packen kann (die Börse nimmt gerne 75% vom netcash). Nehmen wir weiter an, dass MeVis ab 2016 Renditen wie ein "normaler" Softwarehersteller erwirtschaftet und bei einer Marge von 5% einen freien CF von 0,6 Mio. EUR p.a. einfährt, dann wird es bei einem MK von zz. 27 Mio. EUR und üblichen WACCs schon mehr als knapp.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 12:09:48
      Beitrag Nr. 405 ()
      @hugo Soso, der Vorstand soll das also gesagt haben. Vermutlich hast Du ihn falsch verstanden, denn Deine Aussage widerspricht sich. Wenn Wartungsverträge nur für Altgeräte weiterlaufen, dann müssten diese ab 2016 infolge Geräteaustauschs sukzessive auslaufen. Vermutlich brachte der Vorstand zum Ausdruck, dass die letzten Altgeräte voraussichtlich bis 2020 im Einsatz sind und somit die letzten Wartungsverträge 2020 auslaufen.

      Die korrekte Aussage müsste also lauten, dass das Wartungsgeschäft mit Hologic mit Ablauf von 2015 dann bis einschließlich 2020 sukzessive ausläuft. Ich schätze, dass davon Erlöse von mehr als 3 Mio. EUR mit einer sehr hohen Marge betroffen sind. Dazu entfallen ab 2016 Lizenzerlöse von Hologic, entweder sofort komplett oder sukzessive auslaufend. Übrig bleiben das wesentlich kleinere Geschäft mit Siemens und das defizitäre Segment SB. Dagegen stehen zukünftige Erträge aus der Abarbeitung von Entwicklungsaufträgen, die Hologic erteilen wird. Wie das genau aussieht, steht noch in den Sternen und wird von MeVis vmtl. bekannt gegeben werden, wenn Vereinbarungen dazu abgeschlossen wurden.

      Wie soll man hierbei zu einem anderen Schluss kommen, als dass die Ertragslage ab 2016 sehr unsicher geworden ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich unter dem Niveau von 2014/2015 liegen wird?



      @katjuscha Grundlage jeden vernünftigen Investments ist ein einigermaßen skalierbares Geschäftsmodell bzw. mit hinreichender Sicherheit abschätzbare Cashflows. Hohe Unsicherheit hingegen wird mit überproportionalen Abschlägen bestraft. Das dürfte Dir bekannt sein, Du bist ja lange genug im Geschäft. Und genau mit dieser Unsicherheit wird die Börse bei MeVis in absehbarer Zeit ihre ganz besonderen Probleme haben.

      Übrigens kann man Gesellschaften über diskontierte Cashflows oder über den Substanzwert bewerten, aber beides zu vermengen ("Nettocash plus zusätzlichem Nettovermögen") ist ganz großer Käse.

      Bleiben wir mal bei DCF, dann steht Ende 2015 netcash von meinetwegen 22 Mio. EUR zu Buche. Wir sagen mal, dass man davon 17 Mio. EUR als nicht betriebsnotwendig zu Seite packen kann (die Börse nimmt gerne 75% vom netcash). Nehmen wir weiter an, dass MeVis ab 2016 Renditen wie ein "normaler" Softwarehersteller erwirtschaftet und bei einer Marge von 5% einen freien CF von 0,6 Mio. EUR p.a. einfährt, dann wird es bei einem MK von zz. 27 Mio. EUR und üblichen WACCs schon mehr als knapp.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 07:50:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      Sag mal hansdampf kannst du nicht lesen? Quelle ist vorstand sowie research. Die Wartung bleibt unberührt und hat mit der Entwicklung neuer Software gar nichts zu tun. Und neue Software auf alte mammo gerate zu spielen geht auch nicht so einfach weil altere gerate dafür nicht ausgelegt sind, sondern genau für die Nevis Software.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 00:51:17
      Beitrag Nr. 403 ()
      Zumal Mevis auch 2016 Gewinn machen wird und aus meiner Sicht ein günstiges KGV haben wird, zumal die Kosten im Peronalbereich ja eher stagnieren. Die Frage ist doch nur, ob 2016 der Gewinn etwas rückläufig ist und dann stagniert. Ein gleich bleibendes niedriges KGV ist ja auch nicht das, was man sich wünscht. Wenn bis dato aber das Unternehmen auf einem wirtschaftlich nicht notwendigen Cashberg sitzt, dann kann man den nicht ignorieren, zumal Hans bei Unternehemn wie SektSchlosswachenheim, die Schulden gern in Fordergrund stellt und das niedrige KGV hochrechnet. Im Umkehrschluss muss man dann aber auch konsequent sein und hier das cashbereinigte KGV sehen. Ansonsten glaube ich wie Katjusha, dass Hans doch mit einem Einstieg liebäugelt, da mir ansonsten seine Argumentation widersprüchlich erscheint. Mag ja sein, dass der Gewinn ab 2016 rückläufig ist, aber cahbereinigt, dann wohl absolut top. Und einfach unterstellen, dass man 2016 vielleicht sogar Verlust macht, passt auch nicht, da der Hauptkunde eben auch von Mevis abhängig ist, ansonsten könnte er ja gleich alles alleine machen. Ein Nehmen und ein Geben. Ganz so wehrlos wird Mevis nicht sein.

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      schrieb am 24.01.14 00:07:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      Zitat von Syrtakihans: Nun lass uns hier bitte nicht eine endlose Diskussion beginnen, denn darauf scheint es wieder einmal hinaus zu laufen. Daher eine vorläufig letzte Antwort.

      Zitat von katjuscha-research: 2. Dieser starke Anstieg innerhalb zwei Jahren zeigt schon stark die cashflow Stärke des Unternehmens. Von dem hohen Niveau stark in die verlustzone zu fallen, und dabei davon auszugehen, dass der Vorstand jetzt zwei Jahren in der Hängematte liegt und weder Kosten senkt noch Überlegungen für die zeit nach 2016/17 anstrengt, ist ein wenig unrealistisch.

      Das behauptet doch auch niemand! Aber die vergangenen Jahre haben eben doch gezeigt, wie schwierig es ist neue Kunden zu finden oder neue Märkte zu erschließen.

      Mag ja alles sein. hab auch nichts anderes behauptet. Es ging mir aber darum, dass du bislang kaum mit Zahlen arbeitest.


      3. Es gibt sowas wie einen Liquidationswert bzw. inneren Wert. Wieso du darauf kommst, dass im Fall der Fälle das Unternehmen deutlich unter dem Nettovermögen liegt, erst recht wenn das zu 80% liquide Mittel sind, erschließt sich mir nicht.

      Der innere Wert ist etwas anderes als der Liquidationswert. Da nicht liquidiert wird, brauchen wir uns mit letztgenannten nicht auseinandersetzen. Für den inneren Wert gilt auch hier: Diskontierte Cashflows plus nicht betriebsnotwendige freie Finanzmittel abzüglich Finanzschulden. Nettovermögen interessiert nicht.

      Mann, ich wusste schon beim schreiben, dass du mich drauf festnageln wirst, dass ich den inneren Wert in eine Aufzählung mit dem Liquidationswert genannt habe. :rolleyes: Nun hab dich mal nicht so! Ich hab damit keineswegs sagen wollen, dass hier liquidiert wird. Der innere Wert wird aber über 27 Mio € liegen. Und genau darum gehts mir. Es sei denn du erwartest bereits ab 2016 negative Cashflows.


      ...
      Ganz im Gegenteil! Es gibt hier eine Menge offene Fragen. Ich schreibe ja selber, dass heute sicherlich nicht einmal Herr Kirchhoff einschätzen kann, auf welchem Niveau sich die Erlöse schlussendlich einstellen werden. Ich wehre mich gegen vereinfachende Aussagen wie "bis 2020 laufen auch die Wartungsvertrage völlig unverändert".

      Na da sind wir ja einer Meinung.


      Wie gesagt, ich kenn ja die Diskussionen mit dir von Ls telcom, GFT und Softing in den letzten Jahren. Finds ja gut wenn jemand skeptische Sichtweisen hat und kritische Fragen stellt. Aber du scheinst mir irgendwie immer zu skeptisch zu sein. Anderes will ich dir mal nicht unterstellen, denn eingestiegen bist du ja meines Wissens in die erwähnten Werte nicht.
      Das ist für mich der wesentliche Sinn eines Diskussionsforums, sich kritisch mit einem Thema auseinanderzusetzen. Bei LS Telcom und Softing bin ich übrigens schon länger investiert, dbzgl. bringst Du etwas durcheinander.

      Na ja, ersterem hab ich ja schon zugestimmt. Ich finde kritische Prüfung und entsprechende Diskussionen wichtig. Nur wie du selbst schon bemerkt hast, artet das bei uns beiden immer in einer langen Diskussion aus, weil du einfach gewisse Zahlen nicht zur Kenntnis nehmen willst. Das hab ich eben bei GFT, LST und Softing jeweils gemerkt. Bei GFT kann ich mich noch sehr genau daran erinnern. Das war bei Kursen von knapp über 5 €. Da du damals jeweils kritisch warst, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass du nicht investiert warst. Ich meine mich auch zu erinnern, dass du zumindest zum Zeitpunkt der Diskussion nicht von einer Unterbewertung ausgingst und deshalb nicht investieren wolltest. Ob du dich dann doch überzeugen hast lassen, kann ich ja nicht wissen. Hab ich nicht mitbekommen, aber okay, kann ja auch nicht jeden User "überwachen".;)



      Jedenfalls hab ich wiederum den Eindruck, dass du auch bei Mevis vielleicht nicht so kritisch bist wie du aktuell vorgibst. Und ich denke, das wird am Zahlenwerk liegen. Ein Unternehmen mit 21-22 Mio Nettocash plus zusätzlichem Nettovermögen von 6-7 Mio € bei 27 Mio € Börsenwert zum Verkauf zu empfehlen, nur weil man nicht weiß, wie hoch die Gewinne nach der ÜBERGANGSZEIT ab 2016 sind, ... also ich weiß nich ... für mich ist das Panikmache. Da gibts ganz andere Aktien, um die man sich derzeit kümmern müsste. Wenn man Mevis zum verkauf empfiehlt, sollte man den gesamten Markt abschreiben, denn dann ist der hoffnungslos überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 22:27:17
      Beitrag Nr. 401 ()
      Das ist für mich der wesentliche Sinn eines Diskussionsforums, sich kritisch mit einem Thema auseinanderzusetzen. Bei LS Telcom und Softing bin ich übrigens schon länger investiert, dbzgl. bringst Du etwas durcheinander.

      Dann kann man ja hoffen, dass Hans hier auch bald Aktionär ist. Zei von drei Mal war es ja schon so. Bei GFT wo er ja auch kritisch war, gabs ja dennoch eine immense Kurssteigerung. Wobei ich verstehe Hans. Zunächst mal aus der kritischen Ecke auf eine Aktie zugehen. Mache ich auch so. Einfach die möglichen Negativpunkte in den Raum stellen. Dann kommen die Gegenargumente schon von alleine, man kann nachdenken und eventuell seine Meinung ändern. So bekommt man am leichtesten von dritter Seite das Unternehmen durchleuchtet. Wie Hans sagt, der Sinn eines Forums. Und Hans wird nie persönlich, es sei denn man greift ihn persönlich an.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 22:12:28
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.292.049 von katjuscha-research am 23.01.14 21:11:42Nun lass uns hier bitte nicht eine endlose Diskussion beginnen, denn darauf scheint es wieder einmal hinaus zu laufen. Daher eine vorläufig letzte Antwort.

      Zitat von katjuscha-research: 2. Dieser starke Anstieg innerhalb zwei Jahren zeigt schon stark die cashflow Stärke des Unternehmens. Von dem hohen Niveau stark in die verlustzone zu fallen, und dabei davon auszugehen, dass der Vorstand jetzt zwei Jahren in der Hängematte liegt und weder Kosten senkt noch Überlegungen für die zeit nach 2016/17 anstrengt, ist ein wenig unrealistisch.

      Das behauptet doch auch niemand! Aber die vergangenen Jahre haben eben doch gezeigt, wie schwierig es ist neue Kunden zu finden oder neue Märkte zu erschließen.

      3. Es gibt sowas wie einen Liquidationswert bzw. inneren Wert. Wieso du darauf kommst, dass im Fall der Fälle das Unternehmen deutlich unter dem Nettovermögen liegt, erst recht wenn das zu 80% liquide Mittel sind, erschließt sich mir nicht.

      Der innere Wert ist etwas anderes als der Liquidationswert. Da nicht liquidiert wird, brauchen wir uns mit letztgenannten nicht auseinandersetzen. Für den inneren Wert gilt auch hier: Diskontierte Cashflows plus nicht betriebsnotwendige freie Finanzmittel abzüglich Finanzschulden. Nettovermögen interessiert nicht.

      4. An eurer Diskussion hier sieht man ja, dass auch die Frage der Produkte nicht so klar ist wie du das offenbar siehst. Ist doch noch nicht ansatzweise klar wie hoch der Umsatzausfall ist und erst recht nicht inwiefern sich neue Erlösquellen ergeben. Für dich ist die Sache megaeinfach. Umsatz bisher mit Hologic wegrechnen. fertig is die Laube. Na ja ...

      Ganz im Gegenteil! Es gibt hier eine Menge offene Fragen. Ich schreibe ja selber, dass heute sicherlich nicht einmal Herr Kirchhoff einschätzen kann, auf welchem Niveau sich die Erlöse schlussendlich einstellen werden. Ich wehre mich gegen vereinfachende Aussagen wie "bis 2020 laufen auch die Wartungsvertrage völlig unverändert".

      Wie gesagt, ich kenn ja die Diskussionen mit dir von Ls telcom, GFT und Softing in den letzten Jahren. Finds ja gut wenn jemand skeptische Sichtweisen hat und kritische Fragen stellt. Aber du scheinst mir irgendwie immer zu skeptisch zu sein. Anderes will ich dir mal nicht unterstellen, denn eingestiegen bist du ja meines Wissens in die erwähnten Werte nicht.
      Das ist für mich der wesentliche Sinn eines Diskussionsforums, sich kritisch mit einem Thema auseinanderzusetzen. Bei LS Telcom und Softing bin ich übrigens schon länger investiert, dbzgl. bringst Du etwas durcheinander.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 21:11:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      Zitat von Syrtakihans: @katjuscha

      Ich komme auf die 15 Euro nur deshalb, weil diese dem Börsenkurs entsprachen, als ich den Beitrag schrieb.

      Der wesentliche Punkt ist folgender. Was ist eine Gesellschaft wert, die über 10 Mio. EUR nicht betriebsnotwendige freie Finanzmittel verfügt, in 2014 und 2015 jeweils einen freien CF von 3 Mio. EUR erbringt, und ab 2016 einen freien CF erbringt, der unbekannt ist, höchst wahrscheinlich aber deutlich geringer, möglicherweise sogar negativ ist, so dass freie Finanzmittel, die sich bis dahin angehäuft haben wieder verbrannt werden??

      Ich beantworte die Frage für mich soweit, als dass ich sagen würde, dass diese Gesellschaft für mich so wenig wert ist, dass ich nicht im Traum darauf kommen würde 26 Mio. EUR dafür zu bezahlen (was einem Kurs von 15 EUR entspricht).



      komische Argumentation.

      1. Die frei verfügbaren Mittel sollen Ende 2015 eher 22 Mio € betragen.

      2. Dieser starke Anstieg innerhalb zwei Jahren zeigt schon stark die cashflow Stärke des Unternehmens. Von dem hohen Niveau stark in die verlustzone zu fallen, und dabei davon auszugehen, dass der Vorstand jetzt zwei Jahren in der Hängematte liegt und weder Kosten senkt noch Überlegungen für die zeit nach 2016/17 anstrengt, ist ein wenig unrealistisch.

      3. Es gibt sowas wie einen Liquidationswert bzw. inneren Wert. Wieso du darauf kommst, dass im Fall der Fälle das Unternehmen deutlich unter dem Nettovermögen liegt, erst recht wenn das zu 80% liquide Mittel sind, erschließt sich mir nicht. Ich erinnere mal an diverse Beispiel in der Vergangenheit mit hohen Cashvermögen aber kaum operatvem Geschäft (Balda etc.). Da lag der Börsenwert sogar durchgängig oberhalb des Nettovermögens, obwohl Balda beispielsweise zeitweise Verluste machte. Wieso sollte das ausgerechnet bei Mevis anders sein?

      4. An eurer Diskussion hier sieht man ja, dass auch die Frage der Produkte nicht so klar ist wie du das offenbar siehst. Ist doch noch nicht ansatzweise klar wie hoch der Umsatzausfall ist und erst recht nicht inwiefern sich neue Erlösquellen ergeben. Für dich ist die Sache megaeinfach. Umsatz bisher mit Hologic wegrechnen. fertig is die Laube. Na ja ...


      Wie gesagt, ich kenn ja die Diskussionen mit dir von Ls telcom, GFT und Softing in den letzten Jahren. Finds ja gut wenn jemand skeptische Sichtweisen hat und kritische Fragen stellt. Aber du scheinst mir irgendwie immer zu skeptisch zu sein. Anderes will ich dir mal nicht unterstellen, denn eingestiegen bist du ja meines Wissens in die erwähnten Werte nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 20:54:23
      Beitrag Nr. 398 ()
      Zitat von hugohebel: Die Wartungsverträge laufen natürlich weiter oder denkst du alle 12500 Mammographiegeräte im Markt werden verschrottet von heut auf morgen?
      Die brauchen auch weiterhin Updates...

      Wahrscheinlich hast Du meinen Beitrag #394 nur unaufmerksam gelesen, aber ich schrieb bereits, dass Hologic die Geräte mit "eigener" Software ausstatten und selber warten kann. Von Verschrottung war nicht die Rede, da hast Du etwas falsch verstanden. Auch warten wir noch auf Deinen Beleg/Quelle dafür, dass die Wartungsverträge mit Hologic noch völlig unverändert bis 2020 weiterlaufen.
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