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    MeVis, top Marktposition, starkes Wachstum zu kleinem Preis (Seite 67)

    eröffnet am 23.11.09 18:05:05 von
    neuester Beitrag 18.03.24 15:00:02 von
    Beiträge: 967
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      Avatar
      schrieb am 13.12.13 21:44:47
      Beitrag Nr. 307 ()
      Ich finde, es ist kein Widerspruch.

      Klar, die Buchwertanalyse macht bei einem Wachstumswert keinen Sinn. Einverstanden.

      Dennoch bleibt es bei dem, was ich geschrieben habe. Per 30.09. hat MeVis eine EK-Quote von rund 78 %. Schreibt man meine 12 Mio. ab, ergibt sich eine Quote von 61 %. Das ist immer noch gut, aber eben halt nicht mehr sooo gut (und ein Grund, eventuell weniger für eine Aktie zu bezahlen).

      katjuscha-research, Du stellst ja sehr auf den Cash-Flow ab (was ja nicht verkehrt ist). Für 2011 weist der Geschäftsbericht einen Free Cash Flow von 430.000 Euronen aus. Für 2012 sind es immerhin 1,2 Mio. Euro.

      Per heute liegt die Marktkapitalisierung bei 37 Mio. - das ergibt KCF-Verhältnisse von knapp hundert bzw. 30. Schnäppchen sehen anders aus.

      Aber ich erkenne an, daß sich die Zahlen in 2013 verbessert haben.

      Ich hoffe, Morningstar33, daß es in Ordnung ist, daß ich mich mit MeVis beschäftige, auch wenn ich jetzt erst aufmerksam geworden bin. Und daß es ebenso in Ordnung ist, daß ich ggf. auch kritische Anmerkungen mache. Immerhin ist es mein Geld, das ich eventuell investieren möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 13:30:10
      Beitrag Nr. 306 ()
      @JuliaPapa (hab´s erst jetzt gelesen) wenn man die Entwicklung von MeVis über einen längeren Zeitraum verfolgt hat (und nicht erst über ein Börsenblatt aufmerksam wurde), dann sieht man das vielleicht ein wenig anders...
      Der Ertrag aus der Entwicklung der Aktivierungsaufwendungen ist nach 9M um 44% zurückgefahren worden 1Mio (1,9Mio) - dh. der Ergebnis ist in Relation zum Vorjahr eigentlich noch stärker ausgefallen, als im ersten Moment ersichtlich (da eben 1 Jahr zuvor noch 1,9Mio aktiviert wurden)- durch den Umsatzanstieg und die Kostenreduktion konnte dies allerdings überkompensiert werden...
      ...user fundamental auf Ariva hat das übrigens auch vor etwa 1 Monat angesprochen und verdeutlicht, dass in q3 lediglich 0,32Mio aktiviert wurden... das zu diesem Thema...

      ...die Abschreibungen fielen überdies nach 9M mit 1,6Mio wesentlich geringer aus als im Vorjahr (2,3Mio) - auch der OCF ist beachtlich, mit 4,4Mio nach 9M (bei einer MK von lediglich zZ EUR 36Mio) - in Anbetracht der Entwicklung zuletzt, ist MeVis, sagen wir mal, einer der (für mich) interessantesten Werte in meinem Depot...
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 21:44:35
      Beitrag Nr. 305 ()
      Zitat von JuliaPapa: Das mag ja alles richtig sein, was Du schreibst. Aber dennoch bleibt es dabei, daß ein erheblicher Teil der Bilanz aus aktivierten Kosten besteht, d.h. daß der Gewinn geschönt wurde.

      Wie hoch der Anteil an den immateriellen Vermögensgegenständen genau ist, geht aus der Bilanz nicht hervor. Wenn wir mal 12 Millionen Euro ansetzen, ist die Hälfte des Eigenkapitals weg (und damit eine komfortable Eigenkapitalquote). Das hat mit Analyse nach Buchwert nichts zu tun. Im Übrigen stimme ich mit Dir überein, daß eine Betrachtung nach Buchwert hier unsinnig ist.

      Ich finde ja die Gesellschaft und ihre Perspektiven durchaus interessant, aber diese Eigenleistungen trüben das Gesamtbild meiner Meinung nach. Deswegen möchte ich auf einen Rücksetzer warten, ehe ich hier einsteige.



      hmmm, aber widersprichst du dir da nicht?

      wenn der Buchwert für dich eine untergeordnete Bedeutung hat, kann es dir doch relativ egal sein, wie stark die aktivierten Eigenleistungen sind. Das hat doch keine Auswirkungen auf den Cashflow.

      am KGV und KCV und den Wachstumsperspektiven ändert das ja nichts, auch nicht an der Bilanz hinsichtlich der liquiden Mitteln. Und das sind ja die Dinge, die bei Mevis zählen.

      wo ich dir allerdings zustimme ist, dass diese Aktie natürlich auch immer mal wieder länger konsolidieren wird. In so einer Phase sind wir jetzt und die kann auch noch länger anhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 21:00:37
      Beitrag Nr. 304 ()
      Das mag ja alles richtig sein, was Du schreibst. Aber dennoch bleibt es dabei, daß ein erheblicher Teil der Bilanz aus aktivierten Kosten besteht, d.h. daß der Gewinn geschönt wurde.

      Wie hoch der Anteil an den immateriellen Vermögensgegenständen genau ist, geht aus der Bilanz nicht hervor. Wenn wir mal 12 Millionen Euro ansetzen, ist die Hälfte des Eigenkapitals weg (und damit eine komfortable Eigenkapitalquote). Das hat mit Analyse nach Buchwert nichts zu tun. Im Übrigen stimme ich mit Dir überein, daß eine Betrachtung nach Buchwert hier unsinnig ist.

      Ich finde ja die Gesellschaft und ihre Perspektiven durchaus interessant, aber diese Eigenleistungen trüben das Gesamtbild meiner Meinung nach. Deswegen möchte ich auf einen Rücksetzer warten, ehe ich hier einsteige.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 22:29:56
      Beitrag Nr. 303 ()
      Zitat von JuliaPapa: Die bei IFA kritisierte Aktivierung von Eigenleistungen findet bei MeVis aber auch statt.

      ... entscheidend ist nicht die Aktivierung, sondern die Nettoaktivierung (= Neuaktivierung - Abschreibung auf die bestehenden aktivierten immateriellen Vermögensgegenstände).

      Zitat von JuliaPapa: Die Immateriellen Vermögenswerte machen die Hälfte der Bilanzsumme und rund 70 % des Eigenkapitals aus.

      In der Dezember-Ausgabe des Nebenwerte-Journals war ein sehr positiver Bericht über MeVis, durch den ich auf MeVis aufmerksam geworden bin. Diese hohen aktivierten Eigenleistungen lassen mich allerdings skeptisch werden.

      ... dann schreib sie mental einfach komplett ab, ist ein nicht liquiditätswirksamer Sondereffekt. Ändert nicht viel, ausser du erwägst ernsthaft eine Bewertung auf Basis des Buchwerts vorzunehmen. Das allerdings wäre meines Erachtens nicht zielführend.

      Viele Grüße
      il

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      schrieb am 11.12.13 22:11:22
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ein Aktiensplit kostet das Unternehmen nur viel Geld, aber die Aktionäre haben nichts davon. Das ist eine ganz schlechte Idee.

      Die bei IFA kritisierte Aktivierung von Eigenleistungen findet bei MeVis aber auch statt. Die Immateriellen Vermögenswerte machen die Hälfte der Bilanzsumme und rund 70 % des Eigenkapitals aus.

      In der Dezember-Ausgabe des Nebenwerte-Journals war ein sehr positiver Bericht über MeVis, durch den ich auf MeVis aufmerksam geworden bin. Diese hohen aktivierten Eigenleistungen lassen mich allerdings skeptisch werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 18:22:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      ifa systems ist (auf dem mE niedrigen Kursniveau) ein interessanter Wert (mit ein paar Baustellen-USA-Liquidität- da empfehle ich übrigens mal einen Blick auf die Präsentation zur HV) hab ihn seit mehreren Wochen auf meiner Watchlist- allerdings sollten wir hier bei Thema MeVis bleiben...

      zu MeVis:..die kleine Konsolidierung ist ok./gesund - ich gebe hier weiterhin nichts ab- wo der Wert herkommt (wie stark er gestiegen ist) hat nichts mit dem künftigen Potenzial zu tun (ein Aktiensplit zB 1:5 oder 1:10 würde die Aktie wohl opt. günstiger erscheinen lassen - die Aktienanzahl ist ja sehr gering)... - mit dem q3-Erg hat man ein starkes Ausrufezeichen gesetzt ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 13:50:35
      Beitrag Nr. 300 ()
      Zitat von MONOTONI: Ja, Prognosen wurden bei ifa schon nach unten berichtigt. Stimmt!

      Der operative Cash-flow lag bei ifa zum Halbjahr bei 800 TEUR.

      Den Satz "Der Cash flow ist immer negativ, da man ständig aktivierte Eigenleistungen ausweist" wirst Du uns als Bilanzleser erklären müssen!


      Das ist ein ganz einfaches Prinzip, das Unternehmen aktiviert die selbst entwickelte Software in der Bilanz, was die Gesamtleistung nach oben treibt und auf Grund dessen, dass die aufgewendeten Ressourcen nicht als Aufwand sondern als Investition betrachtet werden steigt somit der Gewinn. Tatsächlich wurde ja aber gar kein geld eingenommen sondern nuretwas in der Bilanz aktiviert, der Gewinn ist also nicht Cashwirksam, deshalb ist auch der FCF immer negativ. der operative CF scheint immer schön positiv zu sein,da ja hier keine Aufwendungen erfasst wurden, welche dann aber im investiven cashflow auftauchen auf Grund der Aktivierung. Faktisch ist ifa eigentlich gar nicht profitabel wie mein Vorredner schon anmerkte
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 12:12:55
      Beitrag Nr. 299 ()
      Zitat von MONOTONI: Ja, Prognosen wurden bei ifa schon nach unten berichtigt. Stimmt!

      Der operative Cash-flow lag bei ifa zum Halbjahr bei 800 TEUR.

      Den Satz "Der Cash flow ist immer negativ, da man ständig aktivierte Eigenleistungen ausweist" wirst Du uns als Bilanzleser erklären müssen!

      ... das ist doch ganz einfach, der operative Cash Flow lag im 1.HJ bei 804T€, alleine wurden aber im 1.HJ 1.172T€ investiert, d.h. du hast schon hier einen Mittelabfluss im Unternehmen, also keinen Free Cash Flow.

      ... genauso sieht es die Jahre vorher aus, der operative Cash Flow lag deutlich unter den Investitionen, was zu einem Mittelabfluss führte. Dieser konnte in der Vergangenheit nur doch "nette Kapitalerhöhungen" ausgeglichen werden. Wenn du einen deutlichen Free Cash Flow in der Vergangenheit gehabt hättest, wären keine KEs zur Deckung des Mittelabflusses notwendig gewesen.

      .. das war die Quick-and-Dirty-Erklärung, wenn du es genau wissen willst, kannst du dir das mit Literatur im Internet erarbeiten. Wenn das Management von ifa übrigens so konservativ wie andere Softwareunternehmen wie z.B. Nemetschek, Atoss, P&I ... bilanziert hätte, wären in den letzten Jahren anstatt Gewinnen eben Verluste angefallen, und man hätte keine zusätzlichen Mittelabflüsse über (ungerechtfertigte) Steuer- und Dividendenzahlungen gehabt.

      Viele Grüße
      il

      P.S.: Das ist übrigens der MeVis-Thread und nicht der ifa-Thread, in welchem diese Dinge auch schon mehrfach thematisiert wurden!
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 11:53:25
      Beitrag Nr. 298 ()
      Zitat von Hiberna: da hat sich wohl in dem Beitrag unter http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/wachstumswerte-smartphone… ein Fehler eingeschlichen.

      Mir ist nichts bekannt über die Aktivierung eines Firmenwertes in Höhe von 5 Millionen € für einen Zukauf im Bereich Dentalprodukte.

      ... mir auch nicht und wenn der entsprechende Redakteur mal in die Bilanz geschaut hätte und diese dann auch noch lesen könnte, wäre ihm das sicherlich aufgefallen.

      Viele Grüße
      il
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