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    BLACKOUT!-Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.09 22:37:58 von
    neuester Beitrag 13.02.12 10:20:00 von
    Beiträge: 107
    ID: 1.155.055
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      Avatar
      schrieb am 29.12.09 22:37:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neue BILD-Serie: Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt. BLACKOUT!
      Ein Horror-Szenario, Teil 1

      Von Julian REICHELT


      So sieht der BILD-Zeichner die Szene: In einem dunklen Supermarkt, in dem seit drei Stunden der Strom ausgefallen ist, verderben die Waren im Kühlregal


      Es ist das Horror-Szenario unserer Zeit – ein Stromausfall verdunkelt Deutschland.

      Wie abhängig wir vom Strom sind, merken wir erst, wenn er nicht mehr da ist. Die Telefone verstummen, die Züge stehen still. Was würde passieren, wenn ein Computervirus alle Kraftwerke lahmlegt?

      In einer neuen Serie lässt BILD für drei Tage den Strom ausfallen. Was wäre, wenn…

      TAG 1.

      Als in Deutschland die Lichter ausgehen, ist es 13 Uhr 47. Es ist der 29. Dezember 2009 und noch hell. Ein strahlender Dienstag im ganzen Land, knapp über 0 Grad in Hamburg, minus 7 sind es am Fuße der Alpen.

      Die Sonne scheint, als die Lichter ausgehen, weshalb niemand nervös wird.

      Im Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin erlischt die milde Beleuchtung, die leise Beschallung mit klassischer Musik verstummt. In den langen Schlangen, die sich nun bilden, weil die Kassen nicht mehr funktionieren, plaudern die Menschen, die noch Bücher und CDs von Heiligabend umtauschen wollen.

      Ach, Stromausfall. Na ja, wenn das noch ein bisschen dauert, wird es im September wohl viele Babys geben.“ Und eine alte Frau scherzt: „Ham ja alle noch jenug Kerzen am Baum. Dit sollte ja reichen für die Nacht.“

      In dem Moment, da die Frau das sagt, springen im Klinikum Kassel mehrere Notstromgeneratoren an. Die Ärzte und Patienten bemerken ein leises Brummen. Im Skigebiet Zugspitze bleibt der Sessellift „Sonnenkar“ mit einem Ruck stehen.

      In dem Moment, da die Frau das sagt, werden im ganzen Land die Ampeln schwarz. In München, Westendstraße Ecke Tübinger, wird ein Fahrradkurier von einem blauen Opel erfasst und gegen einen Laternenmast geschleudert. Der Fahrer des Opels war weitergefahren, weil die Ampel ausfiel, als sie gerade auf Rot sprang. Der Radfahrer stirbt im nahen Uniklinikum Großhadern. Auch dort ist das Summen von Generatoren zu hören. An Kreuzungen im ganzen Land gibt es in diesem Moment rund 3400 Verkehrsunfälle – zum Glück ohne weitere Schwerverletzte oder Tote.

      In dem Moment, da die Frau an der Kasse von Dussmann spricht, breitet sich eine eigenartige Stille in ganz Deutschland aus. Staubsauger schweigen, Telefonate werden unterbrochen, Fernseher verstummen, die Lautsprecherdurchsagen auf den schummerigen Bahnhöfen brechen ab.

      Im Bundeskanzleramt ruft in diesem Moment ein Mann an, der sich als Computerexperte vorstellt: Jentsch, mit „t“ wie Theodor vor dem „sch“. Er arbeite im Rechnerzentrum des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld. Er habe eine brisante Entdeckung gemacht, sagt er, müsse die Kanzlerin oder einen ihrer engsten Mitarbeiter sprechen.

      Er rufe von seinem Handy aus an. „Jentsch, mit Theodor, es eilt – wirklich!“

      Die Frau in der Telefonzentrale legt auf. „Was war das denn?“, fragt ihre Kollegin. „Ach, wieder so ein Irrer, der die Kanzlerin sprechen wollte.“

      Die beiden kichern und wundern sich nicht, dass es auch in ihrem Gebäude summt und vibriert. Die Generatoren im Keller laufen auf Hochtouren.

      „Überall in Deutschland?“, fragt der silberhaarige Chefredakteur von RTL-„aktuell“ zwei Stunden später, um kurz nach vier, in der Konferenz.

      Ja, alle unsere Büros sind unterwegs. München sagt, dass auch Österreich keinen Strom mehr hat“, antwortet der Nachrichtenredakteur.

      „Was sagen die Behörden?“, fragt der Chefredakteur.

      „Wir haben bisher kaum jemanden erreicht. Sind wohl alle noch im Weihnachtsurlaub. Einen bundesweiten Krisenstab gibt es auch noch nicht.“

      „Können unsere Außenbüros noch überspielen?“

      „Ja, die haben alle Notstromaggregate.“

      „Gut“, sagt der Chefredakteur. „Wir machen Sondersendung. Kein Sport. Nur Stromausfall.“

      „Kann doch gar keiner gucken“, sagt ein Praktikant in der Runde und lacht.

      „Sie schnappen sich mal lieber eine Kamera und gehen auf die Straße“, antwortet der Chefredakteur.

      Zu der Zeit, als der Praktikant auf die dunkle Straße in Köln-Junkersdorf tritt, steht der Marktleiter der Edeka-Filiale in der Waitzstraße in Hamburg-Othmarschen vor dem Kühlregal. Die Kühlung läuft seit fast drei Stunden nicht mehr. Der Marktleiter klebt ein großes Pappschild an das Regal. „Joghurt, Butter, Milch, Quark! Alles 20 Cent!“

      Volker Jentsch, Informatiker im Rechnerzentrum des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld, ruft jetzt seine Frau auf dem Handy an. „Nimm die Kinder und fahr zu meinen Eltern nach Reichenbuch. Wir haben hier ein Problem.“

      „Hat es einen Unfall gegeben?“, fragt Karin Jentsch ihren Mann.

      „Nein, nein, kein Unfall. Aber es scheint einen Computervirus in unserem System zu geben. Und nicht nur in unserem. Der Strom ist in ganz Deutschland weg. Und der wird so bald auch nicht wieder kommen.“

      Wenig später sitzt Karin Jentsch mit ihren beiden Töchtern, drei und fünf Jahre alt, im Auto, einem silbergrauen Mercedes 200TD. Als sie den Wagen anlässt, sieht sie, dass der Tank fast leer ist. Sie fragt sich, ob die Zapfsäulen an der Tankstelle auch mit Strom funktionieren.

      Zu diesem Zeitpunkt betritt Regierungssprecher Ulf Wiebold das Büro der Bundeskanzlerin, ohne vorher anzuklopfen. Im Skigebiet Zugspitze werden in diesem Moment, 18 Uhr 44, die letzten Menschen mit Leitern aus dem Sessellift befreit.

      „Wir haben ein ernsthaftes Problem“, sagt der Regierungssprecher. Im Büro der Kanzlerin läuft der Fernseher lautlos. Beide sehen auf den Flachbildschirm. RTL zeigt eine Luftaufnahme der dunklen Hauptstadt. „LIVE“ steht da. Und: „STROMAUSFALL“. In Berlin, im ganzen Land, beginnt nun die Nacht.

      Lesen Sie morgen: Der Krisenstab tagt in Berlin, die Lage wird immer dramatischer, die ersten Plünderungen
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/12/29/bild-serie-strom/hor…
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:11:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Alternativ-energie Wahnsinn kann solch eine Situation durchaus herbeiführen :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:16:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.811 von GueldnerG45S am 29.12.09 23:11:52


      Wieso denn dieses ?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:35:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt. BLACKOUT!

      1. Es ist Nachts ganz dunkel.
      2. Nach kurzem Entsetzen werden viele kinderlose Yuppie-Paare bei Kerzenschein erst kuscheln und dann nicht mehr bis in die späte Nacht arbeiten sondern ... sich fortpflanzen.

      Fazit: Nach 9 Monaten, wenn es auch Nachts nicht mehr dunkel ist, werden ganz viele Kinder geboren. Die Konjunktur wird anziehen, erst bei Babysachen, später bei Spielzeug und noch viel später bei Autos und Unterhaltungselektronik, dann kommt die Häuslebauerbranche dran usw.
      Ach ja, es wird sich natürlich auch die ein oder andere Blase am Markt aufbauen und platzen.

      Also? Was wird passieren? Antwort: gar nichts! Noch Fragen?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:41:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.875 von pardon am 29.12.09 23:35:37Ach ja, einen kurzfristigen Aspekt habe ich noch vergessen:

      3. Die BILD-Zeitung wird nicht gedruckt und somit auch nicht gelesen werden können. D.h., die Gefahr der Volksverdummung könnte für einige Tage gestopt werden.

      Leider nur für kurze Zeit. :cry:

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      schrieb am 29.12.09 23:41:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Deutschland 3 Tage ohne Strom wird sehr unvorstellbare Schwierigkeiten bedeuten, denn ohne Strom geht nix :p
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:43:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.883 von pardon am 29.12.09 23:41:12
      Da keine Fernseher mehr laufen, und die Batterien diverser weiterer Unterhaltungselektronik ebenfalls schlapp machen werden, könnte es sogar passieren, dass manche Leute ein Buch lesen...
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:44:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.885 von GueldnerG45S am 29.12.09 23:41:52... 3 Tage ohne Strom wird sehr unvorstellbare Schwierigkeiten bedeuten ...

      Na komm, gib schon zu, daß Du unvorstellbare Schwierigkeiten hast, wenn Du auch nur einen Tag nicht unter Strom stehst!
      Also trink nicht so viel. Lies mal statt BILD lieber ein gutes Buch.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:46:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.894 von Gilhaney am 29.12.09 23:43:51Da keine Fernseher mehr laufen, und die Batterien diverser weiterer Unterhaltungselektronik ebenfalls schlapp machen werden, könnte es sogar passieren, dass manche Leute ein Buch lesen...

      Meine Rede ... Bravo ... weiter so. :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:57:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.900 von pardon am 29.12.09 23:46:30


      Nur dass die Bestellungen beim Grosshändler ohne Strom nicht mehr so reibungslos funktionieren würden - vom reibungslosen Ausleihen von Büchern in öffentlichen Bibliotheken ganz zu schweigen... Da die Buchhandlungen also nach ein paar Tagen leergekauft sein dürften und nur noch die höchsten und abgrundtiefsten Niveaus an Literatur übrig geblieben sein werden, dürfte sich manch einer aus schierer Not schliesslich die "Kritik der reinen Vernunft" auf einen Rutsch in den Schädel pressen, der zuvor vielleicht den "Kicker" als wohlverdiente Feierabendlektüre goutierte...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 00:05:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.924 von Gilhaney am 29.12.09 23:57:56dürfte sich manch einer aus schierer Not schliesslich die "Kritik der reinen Vernunft" auf einen Rutsch in den Schädel pressen, der zuvor vielleicht den "Kicker" als wohlverdiente Feierabendlektüre goutierte...

      So, so. "Kritik der reinen Vernunft" :laugh:

      Dafür würde ich sogar den Hauptschalter gern persönlich umlegen.

      Aber den "Kicker" würde ich nicht so runterziehen wollen. Ist doch eine ganz lustige Zeitschrift.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 08:15:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.938 von pardon am 30.12.09 00:05:37:D wen bei euch piefkes der strom ausfällt ..

      gehört W:0 alleine uns ösis :p
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 08:58:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      habt ihr Ösis überhaupt schon Strom? :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:06:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.938 von pardon am 30.12.09 00:05:37


      Na denn meinetwegen auch noch "Tausend Plateaus" anstelle von - tja, was denn ? wenn ich jetzt "Funk Uhr" schriebe, fändest Du sicher auch hier wieder schätzenswertes...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:15:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.714 von GueldnerG45S am 29.12.09 22:37:58
      "Die Telefone verstummen, die Züge stehen still."


      Sowohl das Festnetz wie auch die Bahn haben eine eigenständige Stromversorgung.
      Lass doch endlich mal die Finger von BILD, @Gueldner! :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:27:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Da die Buchhandlungen also nach ein paar Tagen leergekauft sein dürften und nur noch die höchsten und abgrundtiefsten Niveaus an Literatur übrig geblieben sein werden

      Wenn ich sehe, wie viele Bücher zu Weihnachten gekauft und verschenkt werden und wie wenig insgesamt in D gelesen wird, dürfte jeder Bundesbürger zwischen 10 - 50 ungelesene Bücher im Schrank (oder im Keller) liegen haben.

      Problematisch wird es für just-in-time-Einkäufer. Ohne Vorratshaltung sind wir ein Fall für die Suppenküche oder den EPA-Service der Bundeswehr. :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:50:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.419 von TylersSchatten am 30.12.09 09:27:34


      Hmmm - der Durchschnitt ist ein trügerischer Ratgeber ...


      Auch wenn´s völlig "political incorrect" ist, dies zu vermuten, wäre doch eine Untersuchung einer möglichen Relation zwischen der Häufigkeit des Verzehrs von Hamburgern in diversen Fastfood "Restaurants" und der Häufigkeit des Erwerbs und Konsums von Büchern (sowie umgekehrt) sicher nicht ganz uninteressant...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:53:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      -Buchhandlungen also nach ein paar Tagen leergekauft sein dürften-


      Also zuerst mal muss die Verkäuferin ins Geschäft kommen,
      ---die Kreuzungen werden verstopft sein, weil die Ampeln nicht funktionieren, und jeder meint er hätte Vorfahrt.
      Dann muss sie denn Laden öffnen können,
      ---viele sind Elektronisch verschlossen.
      Es wird dunkel sein im Laden,und die Kasse geht nicht auf, die mit Karte bezahlen wollen, können gleich daheim bleiben--u.s.w---u.s.w.

      Ich denke es würde Probleme geben mit dennen jetzt noch keiner rechnet.

      Als in Amiland mal in einen Stadtteil von NY der Stromausgefallen ist, kam es sofort zu Plünderungen---Laden besitzer liefen mit geladener Waffe vor ihrem Geschäft auf und ab.

      Ich vermude das bei einem Stromausfall unsere Unterhaltung (Buchlesen) die allerkleinste Sorge sein wird.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:04:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.576 von Kramerbau am 30.12.09 09:53:04



      Hallo Kramerbau,

      jetzt mach doch nicht den Spielverderber...


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:21:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.650 von Gilhaney am 30.12.09 10:04:48:rolleyes:


      tschultigung :p
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:25:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt

      Die Krankenkassenbeiträge steigen!

      ... um die Zusatzkosten duch Fettleibigkeit zu kompensieren, da ja die ganzen Kühltruhen leer gefressen werden müssen bevor das Zeug verdirbt
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:32:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.790 von Timberjack am 30.12.09 10:25:10


      Falsch !

      Die Krankenkassenbeiträge sinken !

      Das Leerfressenmüssen der Kühltruhen führt zu andauernden Grillparties, an deren Peripherien unzählige Kinder gezeugt werden, die als zukünftige Arbeitnehmer (und Beitragszahler) zur sozialen Sicherung beitragen (da mangels Strom, wieder mit Papier, Bleistift und sogar mit dem eigenen Kopf gerechnet werden muss, wird ein riesiger Arbeitsmarkt entstehen...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:35:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.843 von Gilhaney am 30.12.09 10:32:23

      ... Berufe werden wieder auferstehen : zB der Bote : aus E-mail wird wieder Emil...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:10:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      ....wir werden alle sterben :eek:












      aber auch wenn der Strom nicht ausfällt :eek:.......
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:24:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.843 von Gilhaney am 30.12.09 10:32:23Die Krankenkassenbeiträge sinken


      Richtig----weil die ganzen Gehbehinderten die im Hochhaus wohnen, dieses nicht verlassen können (weil ja kein Lift funktioniert).


      Alles was Lebenserhaltende Medizin benötigt --- wird sterben müssen.

      Wenn es über Monate keinen Strom gäbe,
      würde die natürliche Selektion wieder greifen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:29:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.156 von Kramerbau am 30.12.09 11:24:04


      Meine Güte Kramerbau,


      musst Du am Jahresende unbedingt so krass drauf sein ?


      Gruß
      Gilhaney


      Allerdings fällt mir auf, dass bei Wegfall der Stromversorgung unter anderem das Waschen etwas aufwendiger wird, als man es im urbanen Raum inzwischen für selbstverständlich ansieht - in Großstädten würde es daher also spätestens im Frühjahr etwas strenger riechen. Allein schon, wenn ich an die (siehe oben) Windeln denke...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:36:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.156 von Kramerbau am 30.12.09 11:24:04zählt zur Lebenserhaltung für die ganzen Zyniker an Board nicht auch das WO:Forum und bedeutet dies dann die sind alle weg wenns wieder Strom gibt?

      Traumhafte Vorstellungen sind das ja :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:51:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.195 von Gilhaney am 30.12.09 11:29:46:laugh:


      Ich finds Herrlich :laugh:


      Vorteile gäbs ja auch:

      Kein Wecker tut---zuwas denn auch?

      Jeden Tag Grillen.

      Keine Steuern mehr :D

      Keine Wirtschaftkrise-- keine schlechten Nachrichten
      ---jeder muß für sich selbst sorgen.

      Kleine Leute werden ganz groß sein( Bauer, Metzger, Wäscherinen ):laugh:
      Wichtige werden unwichtig..hohe Beamte, Verwaltungsangestelte...u.s.w.

      Gruß Kramerbau


      Ps: ich glaub, ich such mir ne Insel.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:05:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.347 von Kramerbau am 30.12.09 11:51:09


      Mal wieder "Themroc" anschauen...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:06:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      BLACKOUT!-Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:10:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.347 von Kramerbau am 30.12.09 11:51:09Tatsächlich entstünde so etwas wie ein Umkehrschub: Abrupt würde das Neueste zum Alten, das Alte aber zum Neuesten.
      Die Entschleunigung wäre perfekt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:11:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Man könnte nicht mehr posten oder chatten und muss sich bei der Kommunikation wieder in die Augen sehen. :rolleyes:

      D.h. man sollte sich wieder rasieren. Da der elektr. Rasierer auch nicht mehr funktionieren wird, bin ich mal eben off, um Klingen und Schaum zu kaufen.

      Dann bin ich gewappnet, wenn Bild den Strom abstellt. :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:17:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.470 von Prospel7 am 30.12.09 12:10:46


      Dann wäre der Herr Virilio in der Zwangslage, ganz schnell sich was neues auszudenken...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:20:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.501 von Gilhaney am 30.12.09 12:17:19Das Diktum vom "rasenden Stillstand" hätte dann kaum mehr Gültigkeit. Für unsere Gegenwart gilt es aber nach wie vor.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:22:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.529 von Prospel7 am 30.12.09 12:20:59

      Das wäre dann eher die "gemächliche Eile" - gleich mal den Titel sichern lassen...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:26:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.543 von Gilhaney am 30.12.09 12:22:57Ausgezeichneter Titel für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 23:30:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      :) also ich hab mir schon ein Notstromaggregat gekauft :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 23:33:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.825 von GueldnerG45S am 30.12.09 23:30:55


      Also ein ganz gewitzter : Willst Du dann eine Akkuladestation aufmachen und gegen Geld oder Kartoffeln den Leuten ihre Laptops und mp3-player aufladen ?
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 10:46:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.825 von GueldnerG45S am 30.12.09 23:30:55Not!!!stromaggregat?

      e-junky;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 22:10:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      :confused: liefern unsere Alternativ-Freiflächen und Dächeranlagen jetzt wo es nötig wäre überhaupt Strom :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 00:10:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      die modernen, preiswerten (ab 1€/Wp wenn man einen Container mit ca. 66KWp kauft)) Dünnschichtsolarmodule liefern gerne auch bei bewölktem Himmel Strom, etwa ein Dritel oder sogar die Hälfte der Spitzenleistung, also ein für rechnen wir mal zu 2€/Wp weil in Kleinmenegen eingekauftes Modul mit 50Wp liefert dann 20W bei bedecktem Himmel, wenn man 10 Module für 1000€ einkauft hat man schon 200W tagsüber im Winter, damit kann man über eine Autobatterie gepuffert einen Laptop, die Telefonanlage und die Heizungspumpe betreiben, reicht doch erstmal!
      einmal die Woche die Waschmaschine mit einem 220V Umsetzer könnte auch noch reichen.

      wenn es nicht reicht kauft man halt für 2000€ 20 Module ein, dafür braucht man ca. 18qm Dachfläche!

      ich schaue mal nach, ob es die Module noch so billig gibt, denke, die Preise werden weiter fallen oder konstant bleiben weil die Fertigung explosionsartig wächst, jedes Jahr werden 160 neue Solarmodulfabriken fertiggestellt!

      wenn man ein Dach hat kann man auch den solarerzeugten Eigenstromverbrauch sich subventionieren lassen!:D über das Energieeinspeisegesetz
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 17:05:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      09.03.2010
      Blackout in Mainz
      Kurzschlüsse legen alle ZDF-Programme lahm



      "Morgenmagazin" statt Schwarz: So hätte das ZDF-Programm eigentlich aussehen sollen


      Mehr als eine halbe Stunde lang sind an diesem Dienstag alle Programme des ZDF ausgefallen. Auch die ARD war von dem Blackout indirekt betroffen - inzwischen ist die Ursache klar: Mehrere Kurzschlüsse brachten die entscheidenden Sendeablauf-Computer zum Absturz.
      Hamburg - Schwarz statt "Morgenmagazin" - so sah das ZDF-Programm am Dienstagmorgen kurz vor 9 Uhr aus. Mehr als eine halbe Stunde konnten sowohl das Zweite als auch 3sat, der Kinderkanal (KiKa) und die ZDF-Digitalsender kein reguläres Programm zeigen. Beim ZDF waren das "Morgenmagazin", "heute" und die Servicesendung "Volle Kanne" betroffen.


      Grund war ein Ausfall im Mainzer Stromnetz, sagte Sendersprecher Walter Kehr SPIEGEL ONLINE. Zwar sprang problemlos die Notstromversorgung an. Als aber wieder auf Normalversorgung umgeschaltet werden sollte, ereignete sich ein zweiter Spannungsabfall.

      http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,682565,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 11:27:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      7. Juli 2010, 11:09 Uhr



      http://www.welt.de/vermischtes/article8348151/Klimaanlagen-b…


      07.07.2010, 08:56 |
      Zu viele Klimaanlagen: Stromausfall in New York

      Die große Hitze an der Ostküste der USA hat zu einem Stromausfall in New York geführt. Tausende Haushalte in den Stadtteilen Queens, Brooklyn und Staten Island waren ohne Elektrizität, wie der lokale Fernsehsender NY1 meldete.

      Offenbar war ein Umspannwerk auf Staten Island der Belastung nicht gewachsen. Wie viele technische Anlagen sind auch die Stromleitungen in den USA längst nicht mehr zeitgemäß und nicht selten marode.

      Tausende Haushalte in New York waren ohne Strom (Archivbild).
      Der bisher stromstärkste Tag in der Geschichte der Stadt New York war laut NY1 der 2. August 2006, als 13 100 Megawatt verbraucht wurden. Für den Dienstag waren 13 500 prognostiziert worden. Auch in Teilen Manhattans war der Strom weg. In anderen Gebäuden wurde er rationiert: Statt sechs oder acht Fahrstühlen fuhr nur einer und die Waschcenter waren bis zu den Abendstunden verschlossen.
      In New York war für Dienstag der bislang heißeste Tag des Jahres mit 100 Grad Fahrenheit (36 Grad Celsius) vorhergesagt worden. In der Stadt werden Erinnerungen wach an den großen „Blackout“ von 2003, als die Einwohner von ganz New York und 40 Millionen andere Menschen ohne Strom waren. Am Vormittag war auch Königin Elizabeth II. von Großbritannien von einem Stromausfall betroffen. In einem Hotel in Kanada, kurz vor dem Abflug nach New York, war es plötzlich dunkel geworden. dpa

      http://www.focus.de/panorama/welt/energie-zu-viele-klimaanla…

      http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/07/usa-hitzewelle/strom…
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 17:59:16
      Beitrag Nr. 44 ()


      Saunahitze
      Kernkraftwerken droht
      jetzt Notabschaltung!


      Das Hitze-Chaos geht weiter! Bei der Saunahitze droht den Kern- und Kohlekraftwerken im Südwesten der Republik eine Notabschaltung!

      Vor allem in Baden-Württemberg wird die Saunahitze zum Problem für die Kraftwerke: Am Wochenende könnten Rhein und Neckar die kritische Wassertemperatur von 28 Grad erreichen. Das würde bedeuten: Notabschaltung!

      Die Kraftwerke müssten grundsätzlich vom Netz genommen werden, damit die Flüsse durch das Kühlwasser nicht weiter aufgeheizt werden, teilte das Umweltministerium in Stuttgart bereits mit.
      http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/13/wetter-sommer-chaos-…
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 18:54:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.586 von GueldnerG45S am 13.07.10 17:59:16Hoffentlich werden die Atomkraftwerke im Zuge der Klimaerwärmung komplett abgeschaltet!
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 17:10:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 17:24:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      BLACKOUT!-Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt

      Die Geburtenrate steigt ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 23:33:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.652 von greenanke am 14.08.10 17:24:42und die Diebstähle steigen auch...

      und am nächsten Morgen gibt es keine Daxanzeige an der Elektronic Tafel!
      Was machen die Broker ohne PC und Dax?
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:45:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      :laugh: :laugh: Jetzt müssen wir auch noch die Sonne retten :laugh:

      Wissenschaftler warnen Sorgt Riesen-Sonnensturm 2013 für Mega-Chaos auf der Erde?



      Droht der Erde ein Mega-Chaos? Wissenschaftler haben das Jahr 2013 im Visier. Dann sollen gewaltige Plasmaströme der Sonne für Tumulte auf unserem Planeten sorgen.


      Eine von der NASA in Auftrag gegebene Studie bestätigte, dass die geomagnetischen Sonnenstürme einen großen Einfluss auf das Leben auf der Erde haben werden

      Droht uns der Blackout auf der Erde?

      Sonnenaktivitäten wie Stürme und Eruptionen tauchen etwa alle elf Jahre auf, die nächsten werden für das Jahr 2013 erwartet. Wissenschaftler fürchten, dass dann empfindliche Satelliten gestört oder zerstört werden könnten.

      Die Folge: Weltweit könnten die Versorgungsnetze kollabieren. Stille, Dunkelheit, Chaos – nichts geht mehr! Aber warum?

      Gewaltige Plasmaströme im heißen Inneren der Sonne sorgen dafür, dass auch das Magnetfeld in den äußeren Schichten ständig in Bewegung ist. Dadurch kommt es teilweise zu heftigen Eruptionen, den Sonnestürmen. Diese schleudern Strahlung und geladene Teilchen ins All und hängen eng mit dem Magnetfeld zusammen.

      „Die Sonne erwacht aus einem tiefen Schlaf. In den nächsten Jahren rechnen wir mit deutlich verstärkter Solaraktivität. Gleichzeitig ist die Technologie des 21. Jahrhunderts extrem empfindlich gegen Sonnenstürme. Die Verknüpfung dieser beiden Punkte werden wir diskutieren“, erklärte Richard Fisher, Leiter der Heliophysik-Abteilung der NASA.

      Der stärkste bislang registrierte Sonnensturm ereignete sich im August 1859. In Rom und Hawaii bestaunten Anwohner bunte Lichter am Himmel und Augenzeugen berichteten, dass die Sonne eine volle Minute lang doppelt so hell geleuchtet hätte wie sonst. In den Telegrafenämtern schlugen Funken aus den Leitungen, einige Stationen gingen sogar in Flammen auf.

      Im Jahre 1989 legte ein Sonnensturm das Stromnetz im kanadischen Quebec lahm. Millionen Menschen saßen neun Stunden lang im Dunkeln, der Schaden wurde auf hunderte Millionen Dollar geschätzt. Im Jahr 2003 mussten durch Sonnenstürme getroffene Satelliten zeitweise abgeschaltet werden oder wurden gar vermisst. Radar- und Sprechfunkanlagen von Flugzeugen waren beeinträchtigt und es kam zu Flugverspätungen.

      Die Forscher sind sich sicher: „Wir befinden uns an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der Weltraumwetter ebenso wichtig für unser tägliches Leben wird wie das Wetter auf der Erde.“ http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/21/sonnensturm-2013/sor…
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:41:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn der Strom ausfällt ist Schluß mit surfen bei W : O :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 14:13:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 22:26:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die Energie aus der Wüste könnten wir jetzt sehr gut gebrauchen, wo doch sämtliche Photovoltaikanlagen zur Zeit völlig blind sind und selbst die Windräder sich sehr langsam drehen:D:D
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1151767-neustebei…

      PS.

      :eek::eek: Wir sollten jetzt mal Pobehalber alle Kernkraftwerke abschalten, was da wohl passieren würde :eek::eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 15:13:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.766.249 von GueldnerG45S am 27.12.10 22:26:10Wenn der Atommeiler nicht will, stegen alle Räder still.:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 20:18:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      "Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt"

      Dann muß ich halt bei Kerzenlicht fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 00:55:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.768.506 von egbertklon am 28.12.10 15:13:44Selbst die Bahn steht dann Endgültig still :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 10:02:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      bei uns gibt es viele mittelgrosse BHKWs die aus Erdgas Strom und Heizung machen

      wahrscheinlich würden wir den eventuellen Ausfall des Überlandnetzes gar nicht gross oder nur in einigen Stadtteilen merken

      kann nur jedem empfehlen möglichst lokale Lösungen zu finden

      Für die Bahn: Gibt es keine Diesellokomotiven mehr?
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 00:40:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wir sollte alle vorsorgen :eek:

      Sonnenaktivität
      Forscher erwarten geomagnetische Störungen

      Mittwoch 29.12.2010, 14:41


      Sonneneruptionen schleudern riesige Energiemengen in Form von Strahlung und geladenen Teilchen ins All. Die Ausbrüche können Satelliten beschädigen oder auf der Erde zu Stromausfällen führen

      Die Sonne wird im kommenden Jahr in eine turbulentere Phase eintreten. Astronomen sagen, die Aktivität könnte so stark ausfallen, dass möglicherweise Satelliten und Navi-Geräte gestört werden.

      Stromausfall wegen Sonnensturm?

      So störte im Januar 1994 eine Sonneneruption den kanadischen Telekom-Satelliten Anik-E2 fünf Monate lang, was den Betreiber rund 50 Millionen Dollar (38 Millionen Euro) kostete. Im April 2010 geriet der US-Telekom-Satellit Galaxy 15 vermutlich wegen eines koronalen Massenauswurfs außer Kontrolle

      Bekannt ist die Gefahr bereits seit 1859, als der bisher größte beobachtete KMA sogar in tropischen Gebieten rote und grüne Polarlichter verursachte und durch geomagnetische Strömungen die gerade erst entwickelte Telegraphen-Technik erheblich störte. Heute würde ein Sonnensturm von diesem Ausmaß noch viel schlimmere Auswirkungen haben, warnen Wissenschaftler. Nach ihrer Überzeugung könnten beispielsweise zahlreiche Transformatoren durchbrennen und Millionen von Menschen ohne Strom lassen.http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/sonnenakt…
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 01:45:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 15:08:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.776.909 von CockneyRebel am 30.12.10 01:45:02
      23. Januar 2011, 11:19
      Uhr
      Ausbau des Leitungsnetzes stockt:
      Das Risiko von Stromausfällen wächst


      Gehen in Deutschland künftig öfter mal die Lichter aus? Das Bundeswirtschaftsministerium warnt vor schwerwiegenden Störungen der Stromversorgung. Schuld sei der rasante Zuwachs bei Energie aus Sonne und Wind - vor allem aber der schleppende Ausbau der Stromnetze.


      Der Ausbau des Strom-Netzes kommt nicht voran. Das könnte schon bald vermehrt zu Stromausfällen führen

      3600 Kilometer Leitungen bis 2020 nötig
      Die Folge könnten mehr Stromausfälle sein. Bislang sei die Versorgungszuverlässigkeit in Deutschland "sehr hoch". 2009 sei ein Verbraucher in Deutschland durchschnittlich 14,63 Minuten lang nicht mit Strom versorgt worden. Dieser Wert sei im europäischen Vergleich niedrig.


      http://www.stern.de/wirtschaft/news/ausbau-des-leitungsnetze…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/wirtschaft/news/ausbau-des-leitungsnetze…

      Avatar
      schrieb am 07.02.11 13:54:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      :laugh::laugh:Dann können wir auch nicht mehr Auto fahren :D:D

      :laugh: Wir werden in Zukunft keine Öl mehr brauchen, wenn der Horxrecht haben sollte, was ich mal so einfach in Frage stellen möchte :rolleyes:

      :cry: Was kann aus Österreich schon gutes kommen :D (sorry)

      Matthias Horx
      Zukunftsforscher fordert verdoppelten Ölpreis


      Montag 07.02.2011, 11:17 ·
      von FOCUS-Online-Redakteur Martin Vogt, Wien


      „Das beste, was uns passieren kann, sind 200 Dollar pro Fass Rohöl“, sagte Horx zum Rohölpreis


      Zukunftsforscher Matthias Horx sieht einen kommenden Ölpreisschock als Startschuss zum Umdenken. Die automobile Zukunft kann für ihn nur elektrisch sein – und ohne die großen Stromkonzerne.
      „Das Beste, was passieren kann, ist ein Preis von 200 Dollar pro Ölfass“, sagt Matthias Horx. Bestimmt, sicher, selbstverständlich. Horx, Jahrgang 1955, Journalist und Publizist, studierter Soziologe, kennt man seit einigen Jahren vor allem als Trend- und Zukunftsforscher. An diesem Tag soll es um Mobilität und Autos gehen. Horx soll seine Sicht der Dinge darlegen, eine Prognose stellen, was passieren wird in den kommenden Jahrzehnten.

      Was man fairerweise sagen muss: Der gebürtige Düsseldorfer und Wahl-Wiener spricht nicht zufällig über Mobilität und Energie. Toyota hat ihn darum gebeten. Horx probiert momentan auch ein Toyota-Modell aus, den Prius „Plug In“, eine Version des Hybridautos mit zusätzlicher Steckdose zum Laden von außen und deutlich vergrößertem Batteriepack, mit dem bis zu 20 Kilometer rein elektrisches Fahren möglich sind. Es steht unten in der Garage seines „Zukunftshauses“ in Wien, das Horx gleichzeitig als familiäre Heimstätte und Demonstrationsobjekt dient, und hängt am Ladestrom. Toyota wird das Modell auch in Deutschland anbieten, aber wohl nicht vor Ende 2012. Und der Mehrpreis zum normalen Prius (25 750 Euro) wird wohl acht- bis zehntausend Euro betragen.


      Öl ist zu billig
      Aber zurück zu Matthias Horx und der Gesprächssituation. Erstaunlicherweise stimmen solche Momente bisweilen frappierend gut zu den Realitäten um sie herum. In Nordafrika rebellieren ganze Völker gegen ihre despotischen Machthaber. Was bereits reicht, um den Ölpreis in die Höhe zu treiben. Auch wenn das Eine mit dem anderen objektiv nichts zu tun hat und erst ziemlich komplizierte Mittelbarkeiten und Konjunktive eine Verbindung erahnen lassen: Der steigende Ölpreis, der wie eine Fieberkurve über der Weltwirtschaft hängt, ist dieser Tage ein mindestens genauso wichtiges Thema wie die Proteste in Nordafrika. Am Ölpreis hängt vieles in der Wirtschaft, auch die Frage, wie es weitergeht mit dem Auto und seinem Antrieb. Horx erachtet wie so viele Kenner der Materie einen hohen Ölpreis als Segen.

      Warum? Weil nach jetzigem Stand der Entwicklung der Ölpreis konkurrenzlos niedrig ist. Und wenn der Liter Super momentan 1,48 Euro kostet, mag der schlecht verdienende Pendler zwar bei jeder Tankfüllung stöhnen und Multis und Staatssteuern auf das Lebenselexier der Moderne verfluchen. In Wahrheit aber ist Benzin noch immer sehr günstig. So günstig, dass die Zukunft nach dem Benzin noch immer nicht beginnen kann, weil sich alternative Techniken nie amortisieren. Elektroautos wie Opels Ampera für mehr als 40 000 Euro? Rechnen sich erst, wenn man gleich mehrere Autoleben zusammenaddieren würde. In unseren letztlich finanziell dominierten Gesellschaften verhindert mangelnde Rentabilität zuverlässig die Verbreitung neuer Technologien, die zukünftig die einzige Möglichkeit sein könnten.



      http://www.focus.de/auto/neuheiten/spritsparkonzepte/tid-212…
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 13:56:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      so schlimm ist es nicht wenn der Strom ausfällt, zumindest in unserer Stadt wird aufgrund der grossen Anzahl von BHKWs eine Grundversorgung gewährleistet sein solange niemand das Gas abdreht.

      wenn der Strom ganz weg ist heize ich eben mit Holzbriketts (mache ich sowieso) und warmes Wasser wird mit dem Ofen erwärmt, das geht auch.

      Fürs Licht habe ich ein 'Hüttenlicht' (LED, Akku und Solarzelle) und Kerzen.

      Das Wasser wird trotzdem noch fliessen, falls nicht mehr schöpft man es eben im Bach oder Kanal und kocht es auf

      alles halb so wild

      Fürs Dieselauto habe ich noch einen Ölvorrat der lange reicht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:13:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.016.972 von Robert_Reichschwein am 10.02.11 13:56:33Doch im Bundestag gibt es KEINE Grundversorgung :eek:






      http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/08/stromausfall-legt…
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:42:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wir schalten ab – ohne einen Plan für Alternativen

      Kein anderes westliches Land hat so auf den Störfall von Fukushima reagiert wie Deutschland. Dabei ist gar nicht klar, wie hoch der Preis eines Verzichts auf Atomenergie wäre.



      In Deutschland werden alle vor 1980 in Betrieb genommenen Atomkraftwerke vorerst abgeschaltet. Das betrifft auch die Isar 1 im bayerischen Landkreis Landshut, den ältesten und umstrittensten deutschen Atommeiler. Kritiker fordern seit Jahren die Stilllegung von Isar 1.

      Weder Amerika noch Großbritannien oder Frankreich diskutieren mit dieser emotionalen Aufgewühltheit. Warum besonders den Deutschen die Atomenergie so suspekt ist, bleibt ein Rätsel. Die Unsichtbarkeit der radioaktiven Gefahr, dem Krebs gleich, mag ein tiefenpsychologischer Grund sein. Die Frage des Endlagers des radioaktiven Abfalls allemal.




      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article12833066/Wir-sc…
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:49:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 23:35:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mittwoch 16.03.2011, 22:39

      Neckarwestheim und Philippsburg
      Kraftwerke gehen am Mittwoch vom Netz



      Der Energieversorger EnBW schaltet die Reaktoren Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 nur Stunden nach der amtlichen Anweisung ab. Die beiden Meiler sind ersten von sieben AKW, die vom Netz gehen.
      Der Energieversorger EnBW nimmt die Reaktoren Neckarwestheim I und Philippsburg I noch in der Nacht zum Donnerstag vom Netz. Damit folge das Unternehmen Anordnungen des Umweltministeriums Baden-Württemberg, teilte es am Mittwochabend in Karlsruhe mit. Der Betriebszustand der Meiler sei nach dem Herunterfahren vergleichbar mit dem während einer Revision



      Neckarwestheim muss „zeitnah“ vom Netz
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 13:35:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      :)Da werde ich vorsichtshalber mal mein Notstromaggregat aus dem Keller holen :)


      Eon-Chef Johannes Teyssen




      Atom-Debatte Eon-Chef warnt: Deutsches Stromnetz vor dem Kollaps
      Wirtschaftsweiser kündigte höhere Strompreise an

      19.03.2011 - 12:34 UHR


      Eon-Chef Johannes Teyssen hat angesichts der Abschaltung älterer Atommeiler vor einem Zusammenbruch des deutschen Stromnetzes gewarnt.

      In einem Interview mit dem „Spiegel“ sagte Teyssen, dass es nach der beschlossenen Abschaltung der Altmeiler „schon äußerst schwer“ werde, das Stromnetz stabil zu halten.

      DAS STROMNETZ VOR DEM KOLLAPS

      Noch weitreichendere Maßnahmen wie der teilweise geforderte komplette Ausstieg aus der Atomkraft seien „überhaupt nicht zu verkraften“.

      Teyssen begründete seine drastische Warnung mit dem ungenügenden Ausbauzustand des Stromnetzes. Dieses sei auf eine solch gravierende Umverteilung der Lasten nicht ausgelegt.


      Im Süden fallen durch die Stilllegung von Kraftwerken große Kapazitäten weg. Leitungen, um den im Norden produzierten Windstrom dorthin zu transportieren, fehlen“, erläuterte der Konzernchef.

      Das könne zu massiven Problemen bis hinzu Stromausfällen führen. Darauf habe Eon auch das Bundeswirtschaftsministerium hingewiesen.

      Dem „Spiegel“ zufolge kann sich die Situation ab Ende März noch einmal deutlich verschärfen. Dann gehe mit dem bayerischen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld ein weiterer Meiler vom Netz.

      In der Eon-Anlage war demnach bereits vor Monaten ein möglicher Riss in einer Kühlleitung im Reaktorkern diagnostiziert worden. Nun soll das entsprechende Teil während einer mehrwöchigen Revision ausgetauscht werden.

      STROMPREISE STEIGEN
      Auf die Verbraucher in Deutschland kommen nach Einschätzung des Chefs der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, deutlich höhere Strompreise zu.

      Die Kurse an der Leipziger Strombörse seien bereits erheblich gestiegen, sagte der Vorsitzende des Wirtschafts-Sachverständigenrats der Bundesregierung der „Rheinischen Post“.

      „Die Verbraucher müssen sich auf spürbar höhere Strompreise in der Zukunft einstellen“, sagte er.

      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2011/03/19/atom-d…
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 13:49:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das Problem mit dem AKW-Abschalten ist übrigens gar nicht mal ein jetzt akut politisches, sondern hat mit der Deregulierung der Energiemärkte zu tun. Strom wird ja heutzutage an einer Strombörse gehandelt, und da gibt es Termingeschäfte. Die Anbieter haben ihren Strom auf Jahre hinaus im Voraus verkauft. Wenn die Politik denen jetzt also die AKWs abdreht, dann müssen die den bereits verkauften aber noch nicht generierten Strom kurzfristig woanders einkaufen. Dabei können sie natürlich massiv Verlust einfahren, weil ja alle Marktteilnehmer den Braten riechen und keiner verkaufen muss. Da der Strom bereits verkauft ist, muss auch geliefert werden, und die müssten quasi zu egal welchem Preis jetzt einkaufen.


      geguttet von fefe
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 19:18:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      :confused: Wann bricht jetzt endlich unser Stromnetz zusammen:confused:

      Und der Strom kommt weiterhin aus der Steckdose :confused:

      Videospezial Energiewende: Der teure Weg zum grünen Strom



      http://www.spiegel.de/flash/flash-25497.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 23:10:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bisher nix passiert--es geht nun doch auch OHNE Atomstrom :):)
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:04:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der Stromausfall wird sehr Regional begrenzt sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 00:16:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Freitag, 20.05.2011, 18:07

      Energie
      Atomausstieg auf Probe


      · von FOCUS-Online-Redakteur Clemens Schömann-Finck

      http://p4.focus.de/img/gen/S/3/HBS3kUiA_Pxgen_r_300xA.jpg
      http://www.focus.de/finanzen/news/energie-atomausstieg-auf-p…
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 14:10:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Jetzt geht es los :D

      Sonntag, 22. Mai 2011, 13:27 UHR
      Stromausfall in Baden-BadenBaden-Baden - Viele Baden-Badener mussten am Sonntagmorgen ohne Toast und Ei frühstücken. In tausenden Haushalten fiel gegen 9.20 Uhr für mehr als eine Stunde der Strom aus. Betroffen waren die Innenstadt und die Stadtteile Lichtental und Ebersteinburg. Nach Angaben der Polizei gingen über 100 Anrufe besorgter Anwohner ein. Wegen der Stromunterbrechung wurden einige Alarmanlagen ausgelöst. Die Ursache des Stromausfalls war zunächst unklar.
      http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-1…
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 00:45:20
      Beitrag Nr. 73 ()

      Stromausfall in Deutschland: Die großen Betreiber erwarten, dass es spätestens im Winter ernst wird


      Versorgungsausfall
      Autor: Daniel Wetzel| 22.05.2011


      Stromkonzerne nennen Zeitpunkt für BlackoutNach der Abschaltung von weiteren Atomkraftwerken schlagen die Stromnetzbetreiber nun Alarm. In weiten Teilen Deutschlands drohten künftig drastische Ausfälle.

      Wenn nur die im Zuge des Atom-Moratoriums stillgelegten Alt-Meiler weiter vom Netz blieben, fehlten an kalten Wintertagen in Süddeutschland etwa 2000 Megawatt Leistung, stellen die Netzfirmen in einer gemeinsamen Erklärung fest. „Eine eigenständige Versorgung der Kunden ist dann ernsthaft gefährdet.“ Europäische Sicherheitsstandards könnten ebenfalls „nicht mehr erfüllt werden“.

      1 von 14 zurück blättern weiter blättern Diese Atomkraftwerke wurden vom Netz genommen

      Foto: dpa/dapd/AFP/pa/chromorange
      Da waren es nur noch vier: Die überwiegende Mehrheit der deutschen Atommeiler ist bereits abgeschaltet. Ab Samstag sind nur noch Brokdorf (o.M.), Grundremmingen B (3.v.o.l.), Isar 2 (3.v.o.M.) und Neckarwestheim 2 (u.l.) am Netz.
      Foto: dapd/DAPD
      Isar 1 im bayerischen Landkreis Landshut wurde im Rahmen des Atommoratoriums der Bundesregierung vom Netz genommen.
      Foto: dapd/DAPD
      Bei dem Kraftwerk kam es immer wieder zu technischen Zwischenfällen. So gab es in den vergangenen Monaten beispielsweise eine Panne beim Verladen von Brennelementen und einen Defekt an einem Notstromsystem. Isar 1 ist auch schlechter als andere Meiler gegen Flugzeugabstürze gesichert, genauso ...
      Foto: dpa
      ... wie Biblis A und B in Hessen. Die beiden Atomreaktoren wurden früher als zunächst geplant vom Netz genommen – Biblis A jetzt, während...
      Foto: dapd/DAPD
      ... Biblis B wegen Wartungsarbeiten bereits nicht im laufenden Betrieb war.
      Foto: dpa
      Auch das AKW Unterweser in Niedersachsen ist mittlerweile vom Netz.
      Foto: dpa
      Das schleswig-holsteinische Kraftwerk Brunsbüttel ist ebenfalls nicht mehr in Betrieb. Der Siedewasserreaktor in Brunsbüttel ging 1976 an den Start und ist damit das älteste Atomkraftwerk im Norden.
      Foto: dapd/DAPD
      Seit 2007 ist er ohnehin die meiste Zeit nicht am Netz. Nach dem alten Atomkompromiss dürfte er aber noch etwa zwei Jahre Strom produzieren. Sollte die zunächst beschlossene Laufzeitverlängerung Bestand haben, wären es acht Jahre mehr – also rechnerisch bis etwa 2020.
      Foto: PR
      Philippsburg 1 wurde am 17. März 2011 vom Netz genommen. Das Kraftwerk ging 1979 ans Netz. Es arbeitet mit einem Siedewasserreaktor nach dem Prinzip des Katastrophen-Kernkraftwerks im japanischen Fukushima. Das Kraftwerk liegt rund 30 Kilometer nördlich von Karlsruhe auf einer Insel im Rhein. 1984 wurde Philippsburg 2 mit einem Druckwasserreaktor in Betrieb genommen. In den vergangenen Jahren hatte es mehrere Pannen und Störfälle gegeben.
      Foto: dpa
      Das zweite baden-württembergische Kraftwerk, das am 17. März abgeschaltet wurde, ist Neckarwestheim 1. Es ist der zweitälteste Meiler in Deutschland.
      Foto: dapd/DAPD
      Der Block liegt zusammen mit dem 1989 in Betrieb genommenen Neckarwestheim 2 am rechten Ufer des Neckars zwischen Heilbronn und Ludwigsburg.
      Foto: dpa
      Das AKW Krümmel in Schleswig-Holstein ist bereits abgeschaltet und ...
      Foto: dapd/DAPD
      ... soll es auch bleiben.
      Foto: ddp/DDP
      Am Samstag wird auch das AKW Lingen im Emsland vorübergehend abgeschaltet – für eine routinemäßige Wartung.


      Ein Import aus Nachbarländern könne keinen verlässlichen Ausgleich mehr schaffen, wenn bis dahin die Leistung im Umfang von zwei Kernkraftwerksblöcken nicht zusätzlich ans Netz komme. Alternativ käme als letzte Möglichkeit nur eine „Abschaltung von Kunden“ in Betracht. Ihre Warnung haben die Unternehmen bereits Ende vergangener Woche dem Bundeswirtschaftsministerium während eines Krisentreffens erläutert.

      Die Analyse der Firmen basiert auf der Abschaltung von 8000 Megawatt, also etwa der Leistung der im Moratorium stillgelegten sieben Altmeiler. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat bereits angedeutet, dass diese Altmeiler nicht zurück ans Netz gehen könnten. Die Netzbetreiber warnen nun davor, dass beim Weiterbetrieb von lediglich neun Reaktoren bereits Stromausfälle drohen.

      Wegen Wartungsarbeiten laufen zurzeit sogar nur vier Meiler, nachdem das AKW Emsland am vergangenen Samstag zur planmäßigen Revision für drei Wochen heruntergefahren wurde. Aktuell wird die Lage als „kritisch, aber noch beherrschbar“ eingestuft, da im Sommer weniger Strom verbraucht, mehr Sonnenstrom erzeugt und zugleich Energie importiert wird. Allerdings werde das elektrische System „angespannter denn je betrieben“, hieß es bei den Leitungsfirmen. Es bedeute eine weitere Herausforderung für die Netzsteuerung, wenn am Montag die Energienachfrage von Industrie und Gewerbe wieder ansteige.

      Die Versorgungssicherheit mit Strom dürfte aber den ganzen Sommer über eingeschränkt bleiben, warnen die Netzbetreiber: „Bedingt durch die in den Sommermonaten stattfindenden Revisionen von Kraftwerken dürften auch in den kommenden Monaten verstärkt Eingriffe im elektrischen System zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit notwendig werden“, heißt es wörtlich in ihrem Schreiben an das Bundeswirtschaftsministerium. „Der freie Strommarkt wird damit über große Zeiträume faktisch ausgesetzt.“

      Noch ernster wird die Situation jedoch absehbar in der kalten Jahreszeit: „Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber sehen insbesondere mit Blick auf das Winterhalbjahr ihren Handlungsspielraum und die verfügbaren Werkzeuge zur Erhaltung der Systemstabilität weitgehend erschöpft“, heißt es in dem Memorandum der vier Netzfirmen Amprion, Tennet, 50hertz und EnBW-Netze.

      Im Winter steigt der Stromverbrauch in Deutschland drastisch an. In Süddeutschland ist er wegen der zahlreichen Industriebetriebe besonders hoch. Umgekehrt ist die Windenergie dort kaum ausgebaut. Zugleich steigt der Stromverbrauch in Frankreich wegen der dort weitverbreiteten Elektroheizungen im Winter rapide an. Bereits im vergangenen Winter war die Stromexportnation Frankreich zeitweise zu einem Stromimporteur geworden. Für eine Mitversorgung Deutschlands hat die französische Energiewirtschaft also voraussichtlich auch im kommenden Winter nicht genügend Kapazitäten übrig.

      Im Fall eines winterlichen Hochdruckgebietes mit der dafür typischen Windflaute und nur kurzer Sonnenscheindauer können ?erneuerbare Energien zur Stromversorgung fast nichts mehr beitragen. „Die damit verbundenen Risiken für die Systemsicherheit sind aus aktueller Sicht der Übertragungsnetzbetreiber nicht vertretbar“, heißt es. „Als Folge steigt das Risiko für großflächige Versorgungsausfälle.“ Zudem sehe man die Gefahr eines Spannungskollapses. Die Betreiber empfehlen im Winter die Erhöhung der Kraftwerkseinspeisung um 2000 Megawatt, also der Leistung von zwei AKW, in Süddeutschland.

      Woher diese kommen könnte, wird nicht erwähnt. Neue Kraftwerke stehen nicht vor der Betriebsaufnahme. Alternativ käme als „ultima ratio eine Lasteinsenkung im gleichen Umfang in Betracht“, also eine Abschaltung von Kunden.

      Umwelt- und Energiepolitiker von SPD und Grünen tendierten am Sonntag dazu, die Gefahr eines weitflächigen Stromausfalls in Deutschland gering einzuschätzen. Der Vize-Fraktionschef der SPD-Fraktion, Ulrich Kelber, sagte: „Wir haben keinen Kapazitätsengpass.“ Man müsse aber darauf achten, dass in den jeweiligen Netzen genügend Strom sei. Das sei Aufgabe der Netzbetreiber. „Sie sagen, es ist beherrschbar.“ Spekulationen über einen drohenden Blackout bezeichnete er als „hochgradig unseriös“. Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sagte: „Es wird nach unserer Auffassung keine Probleme geben.“

      In der „Welt am Sonntag“ hatte der Chef des US-Aluminiumkonzerns Alcoa, Klaus Kleinfeld, angekündigt, wegen der deutschen Energiedebatte keine neuen Produktionsstätten hierzulande mehr zu bauen. „Eine radikal veränderte Energiepolitik kann zum Risiko für die industrielle Entwicklung in Deutschland werden“, so der frühere Siemens-Chef.

      Die Betreiber der auch „Stromautobahnen“ genannten Höchstspannungsleitungen in Deutschland sind von den Energiekonzernen weitgehend unabhängig. Das ehemalige Vattenfall-Netz firmiert heute unter „50hertz“ und gehört einer belgischen Netzfirma. Die E.on-Netztochter wurde an die niederländischen TenneT verkauft.

      1 von 14 zurück blättern weiter blättern Diese Atomkraftwerke wurden vom Netz genommen

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      http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13387670/Stromk…
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:59:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein großer Stromausfall könnte eine nationale Katastrophe sein
      Dezentrale Energieerzeugung ist eine mögliche Lösung
      http://www.heise.de/tp/artikel/34/34823/1.html
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 23:28:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Atomausstieg

      Frankfurt muss als erste Stadt den Blackout fürchten

      Autor: C. Ehrenstein und D. Wetzel|


      Ernstfall Stromausfall: Frankfurt gehört zu den am stärksten betroffenen Regionen



      Nach der AKW-Stilllegung muss Deutschland bereits im Winter mit Stromengpässen rechnen. Ein Blackout könnte Kosten in Milliardenhöhe verursachen.

      Weil in der dunklen Jahreszeit die Solarenergie fast nichts mehr zur Stromversorgung beiträgt, fehlen in Süddeutschland bei abgeschalteten Atomkraftwerken noch in diesem Jahr mindestens 1000 Megawatt Kraftwerkskapazitäten, stellte die Behörde fest. Das entspricht der Leistung eines Atomkraftwerks. Auch die Windkraft fällt während der typisch winterlichen Hochdruckwetterlage oft tagelang aus.


      Die Netze am Rande der Belastbarkeit

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      „Die historisch einmalige zeitgleiche Abschaltung von 5000 Megawatt Leistung und das langfristige Fehlen von 8500 Megawatt Leistung bringen die Netze an den Rand der Belastbarkeit“, heißt es in dem alarmierenden Bericht der Behörde: „Durch das Moratorium entstehen sowohl in der Rhein-Main- und in der Rhein-Neckar-Region als auch im Raum Hamburg große Probleme bei der Spannungshaltung.“

      Dass die dicht besiedelte Industrieregion zwischen Frankfurt und Stuttgart von einem möglichen Stromausfall zuerst getroffen wäre, hatten auch die privaten Netzbetreiber in einem eigenen Gutachten festgestellt.

      Seit Beginn des Atommoratoriums könne die Versorgung des deutschen Südwestens fast nur noch durch die großen Kohlekraftwerke im Raum Köln gesichert werden, heißt es dort. Falls es zu unvorhersehbaren Problemen mit den Stromtrassen komme oder rheinische Kraftwerke etwa wegen eines Kesselschadens ausfielen, müssten große industrielle Stromverbraucher im Rhein-Main-Gebiet voraussichtlich vom Netz getrennt werden.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article13399027/Frankfurt-muss…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:16:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      :) jetzt fällt er bald aus der Strom :D

      Netzagentur warnt
      Schon zu Pfingsten Stromchaos möglich


      Wegen Atomausstieg drohen im Winter Industrie-Stilllegungen



      http://www.bild.de/politik/inland/strom/zu-pfingsten-strompr…
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:13:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      W i s s e n s i e w i r k l i c h, w a s s i e t u n?
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:15:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      :D Sorry :D

      Kabinett beschließt Atomausstieg
      Wissen sie wirklich, was sie tun?

      http://www.bild.de/politik/inland/atomausstieg/kabinett-besc…
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:17:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Kosmischer Streifschuss für Mutter Erde
      Ein heftiger Sonnensturm rast durchs All - aber die Erde wird er voraussichtlich nur streifen. Experten erwarten keine dramatischen Folgen, haben aber dennoch Respekt vor dem kosmischen Brodeln. Sollte eine Eruption den Planeten mit voller Wucht treffen, drohen dramatische Folgen. ...

      ... Das kann unter anderem Transformatoren zerstören. Stundenlange Stromausfälle in der kanadischen Provinz Quebec im Jahr 1989 werden auf Sonnenstürme zurückgeführt. Dabei wurde auch der Transformator eines Atomkraftwerks in New Jersey zerstört. In Schweden sorgte ein Sonnensturm 2003 für Stromausfälle.

      Ein im April erschienener Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hatte die Folgen eines großflächigen Stromausfalls für Deutschland mit drastischen Worten beschrieben: "Ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern." Zugrunde gelegt wurde ein zweiwöchiger Stromausfall in mehreren Bundesländern, der demnach für massive Probleme unter anderem im Verkehrs-, Telekommunikations- und Gesundheitssektor sorgen würde.

      "Bereits nach wenigen Tagen" wäre, so das Fazit der Experten, im betroffenen Gebiet "die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens-)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen". Auch die öffentliche Sicherheit wäre dann gefährdet: "Der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden." ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,767415,00.…
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 13:48:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      :confused: sollte nicht heute das Netz zusammenbrechen :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:54:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      :eek: Jetzt gehst aber sehr schnell los und niemand wird sie daran hinter können :eek:

      17.06.2011
      Einigung mit Bundesländern
      Regierung opfert Naturschutz dem Netzausbau


      Die Energiewende nimmt konkrete Formen an: Bund und Länder haben sich auf Regeln für einen schnellen Ausbau der Stromnetze geeinigt. Wichtige überregionale Trassen sollen künftig vom Bund geplant werden - der Naturschutz wird im Zweifel übergangen.




      Arbeiten an Hochspannungsleitung: Einigung auf schnellen Ausbau




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,768956,00.h…
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 15:26:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Freitag, 17.06.2011, 10:19 ·

      Stromnetz
      Die Angst vor neuen Monstermasten


      von FOCUS-Online-Redakteurin Danuta Szarek



      Ohne einen Ausbau des Stromnetzes ist der Atomausstieg nicht zu schaffen. Doch die ersten Wutbürger formieren sich bereits, um neue Masten zu verhindern – und das ist erst der Anfang.


      Große Masten – großer Ärger

      Der Nachbar von Willi Traut hat einen Strommast im Garten. Unweit der Terrasse ragt er zwischen Bäumchen und Sträuchern fast 33 Meter in die Höhe. „Gott sei dank nicht bei mir“, sagt Traut. Dass bei ihm die Kabel übers Grundstück hängen, findet der 71-Jährige aus der 7500-Einwohner-Gemeinde Reuschenberg im Kreis Neuss schlimm genug. Doch die Stromleitung war schon da, bevor es sein Dorf gab. „Deshalb haben wir dagegen nichts unternommen“, sagt er.

      Doch als der Netzbetreiber, die RWE-Tochter Amprion, ankündigte, die ursprüngliche 220-Kilovolt-Leitung durch eine noch stärkere mit 380 Kilovolt zu ersetzen, wurde es Traut zu viel: Der Rheinländer legte Widerspruch ein. Er will, dass die Leitung stattdessen unter die Erde verlegt wird. Die darf dann ruhig auch durch seinen Garten gehen. „Die können morgen bei mir anfangen“, sagt der Lokalpolitiker, der in seinem Ort eigens die Bürgerinitiative „Pro Erdkabel” gegründet hat. Doch noch ist das notwendige Planfeststellungsverfahren nicht eröffnet – und damit bleibt offen, ob Willi Trauts Garten umgegraben wird.


      Ein neues Stuttgart 21 droht
      Seit Jahren kämpfen in Deutschland Bürgerinitiativen erbittert gegen den Ausbau von Hochspannungsleitungen – vor allem, wenn sie in der Nähe ihrer Grundstücke verlaufen. Der Vorwurf: Die Leitungen mitsamt den „Monstermasten“ verschandeln die Landschaft und machen krank. Seit die Bundesregierung die Energiewende beschlossen hat, wächst in Reuschenberg wie in vielen anderen Gemeinden die Anspannung: Wenn die Stromnetze schnell ausgebaut werden müssen, könnten die Netzbetreiber hektisch alte Leitungen verstärken und neue Masten hochziehen. Ein Graus für die Bürgerinitiativen, die stattdessen unterirdische Leitungen fordern. Eine neue Protestwelle droht loszubrechen – und den beschleunigten Atomausstieg auszubremsen.

      „Es wird ein Gezerre geben wie bei Stuttgart 21“, prognostiziert Harald Weber, Professor für Elektrische Energieversorgung an der Universität Rostock. „Am Ende müssen die Bürger entscheiden, ob sie die Verkabelung auch bezahlen wollen.“


      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-22660/strom…

      weiter Artikel

      Wohin mit 3600 Kilometern Kabel?
      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-22660/strom…

      Wer soll das bezahlen?
      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-22660/strom…
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 07:04:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Solange es keine Energiequelle bei uns gibt müssen wir die Energie herleiten

      entweder über Stromkabel oder über Gasleitungen, letztere sind vielleicht gesünder, deswegen lassen ja schon viele Hausbesitzer sich einen Dachs oder ein anderes Blockheizkraftwerk einbauen, der Vorteil ist, der Erlös aus dem Stromverkauf deckt die Kosten und die Heizung ist für umme...

      ...wenn es gut läuft das heisst billig eingekauft wurde

      Ansonsten macht dieser beitrag mal wieder klar dass kurze Wege auch bei der Energie anzustreben sind, also am Besten da den Strom erzeugen wo er benötigt wird...
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:47:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      :D Jetzt geht es los, der Stromausfall im Netz :D

      Technische Störung
      Blackout beim ZDF





      http://www.bild.de/unterhaltung/tv/zdf/stoerung-totalausfall…

      Möglicherweise war wie bereits 2010 ein Stromausfall auf dem Lerchenberg für den Totalausfall verantwortlich.



      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Totalausfall-beim-ZDF…
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 08:22:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      Plünderer nutzen nächtlichen Stromausfall in Hannover
      Die niedersächsische Landeshauptstadt war am Abend minutenlang ohne Strom. Die Versorgung brach komplett zusammen. Einbrüche in Geschäfte. ... http://www.abendblatt.de/region/article1956830/Pluenderer-nu…

      20 Minuten Stromausfall und schon Plünderungen? Wie geht es dann wohl bei einem längeren Notstand ab?

      PS: es gibt Millionen Schußwaffen in falschen Händen (Thread: Waffen in Deutschland)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:38:31
      Beitrag Nr. 86 ()
      Stromausfall - 117.000 Hühner verendet
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,780428,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 07:31:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.051 von HeWhoEnjoysGravity am 14.07.11 08:22:52In Berlin brennen doch auch schon die Autos.

      Die Merkel kann sich auf einen heißen Herbst gefasst machen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 10:54:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Kalifornien: Massiver Stromausfall trifft Millionen Amerikaner
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,785241,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 08:38:56
      Beitrag Nr. 89 ()
      Industrie schürt Angst vor Stromausfällen
      Die Warnung klingt dramatisch: Der Verband energieintensiver Unternehmen behauptet, durch den Atomausstieg komme es immer öfter zu Stromausfällen im Millisekundenbereich, die Wettbewerbsfähigkeit von Konzernen sei bedroht. Doch hinter der Aufregung steckt ein altbekanntes Phänomen. ...

      ... Die Stromausfälle, vor denen der VIK warnt, sind in Wahrheit gar keine. Strom sei bei den beschriebenen Störungen durchaus noch da, erläutert der Verband auf Nachfrage. Nur eben nicht mehr so viel wie normalerweise, weil die Spannung abfalle. Der korrekte Begriff für dieses Phänomen lautet nicht Stromausfall, sondern Kurzunterbrechung (KU). Umgangssprachlich wäre wohl Flackerstrom das bessere Wort, denn niemand sitzt deswegen im Dunkeln, man kann nur bisweilen sehen, dass Glühbirnen flackern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792762,0…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 23:04:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.121 von HeWhoEnjoysGravity am 20.10.11 08:38:56:D Fakt ist wir kaufen immer mehr Atomstrom aus Tschechien zu, was soll da unser Ausstieg :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 15:49:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung
      ... Die Folgenanalysen haben gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls mag gering sein. Träte dieser Fall aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich. Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern.

      Weitere Anstrengungen sind deshalb auf allen Ebenen erforderlich, um die Resilienz der Sektoren Kritischer Infrastrukturen kurz- und mittelfristig zu erhöhen sowie die Kapazitäten des nationalen Systems des Katastrophenmanagements weiter zu optimieren. ... http://www.tab-beim-bundestag.de/de/publikationen/berichte/a…

      http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a18/anhoerun… (PDF, ca. 2 MB, 136 Seiten)
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 10:08:54
      Beitrag Nr. 92 ()
      Schnee-Chaos an der Ostküste
      Millionen Amerikaner ohne Strom
      ... New York - So früh wurde die Ostküste der USA seit Jahrzehnten nicht von einem Schneesturm heimgesucht: Über 2,2 Millionen Menschen sind zwischen Maryland und Massachusetts ohne Strom. Nach Angaben der Versorger werden sie noch bis Mittwoch ohne Elektrizität sein. Allein im Raum New York sind mehr als 1,3 Millionen Kunden ohne Strom - wobei "ein Kunde" zuweilen ein ganzer Wohnblock mit Dutzenden oder gar Hunderten Haushalten ist. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,794822,00.ht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:33:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.780 von HeWhoEnjoysGravity am 30.10.11 10:08:54:D Und in 4-Wochen haben wir dasselbe Wetter wie die OSTKÜSTE, dann wird sich zeigen wie unsere Windräder und Photovoltaikanlagen arbeiten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 08:27:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Blackout-Gefahr
      Tausende Ökostrom-Anlagen müssen nachgerüstet werden
      ... Betroffen sind demnach viele ältere Anlagen. Insgesamt haben diese eine Leistung von 20,1 Gigawatt, das entspricht der Leistung von 20 mittelgroßen Atomkraftwerken. Mehr als die Hälfte der Anlagen würde sich automatisch abschalten, wenn die Frequenz im Stromnetz über 50,5 Hertz steigt oder unter 49,5 Hertz fällt; bei den restlichen Anlagen passiere dies bei einer Frequenz von unter 49 oder über 51 Hertz. ...

      ... Allerdings stammt diese Regelung aus einer Zeit, in der die Stromerzeugung der erneuerbaren Energien nicht weiter ins Gewicht fiel. Mittlerweile macht sie in manchen Monaten gut ein Fünftel des Stroms aus - was dazu führt, dass im Extremfall Tausende Anlagen gleichzeitig abgeschaltet würden und die Stromproduktion um mehrere Gigawatt einbräche. Das europäische Verbundnetz ist aber nur für einen schlagartigen Ausfall von drei Gigawatt Erzeugungsleistung ausgelegt. Es entstünde eine Stromlücke, die durch nichts mehr ausgeglichen werden kann. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,795861,0…

      Man sollte mal den totalen Stromausfall als Übung gezielt einleiten - natürlich ohne zu übertreiben, also zu einer Zeit, wo nicht so viel passiert, z.B. Montags (Wochentags, um auch Unternehmen mit einzubeziehen, die restliche Woche kann dann aufgeräumt werden) bei gemäßigtem Wetter und wenn sonst keine größeren Probleme anstehen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 22:05:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Energie-Chaos wegen Atom-Ausstieg
      Wenn Deutschland so weiter macht, gehen bald die Lichter aus!


      Berlin – Bis 2022 sollen alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz; Energie aus Wind, Wasser, Sonne sollen sie ersetzen. Aber die „Energiewende“ der Bundesregierung steckt fest.





      Wie auf dieser Montage könnte sich im hell erleuchteten Europa in diesem Winter ein schwarzer Fleck auftun: Deutschland – ein Land ohne Strom und LichtFoto: Getty Images


      EXPERTEN WARNEN: IM WINTER GEHEN IN DEUTSCHLAND DIE LICHTER AUS!

      Der Chef der deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, zu BILD: „Bisher haben wir Glück, weil die milde Witterung den Strombedarf in ganz Europa niedrig hält. Sollte es harten Frost geben, kann es bei der Versorgung ganz schnell zu Engpässen kommen.“

      BILD erklärt, wo und woran es klemmt.

      • Kompetenzgerangel der Ministerien

      Die Ressorts Umwelt, Wirtschaft, Finanzen und Justiz reden alle mit, blocken sich gegenseitig.​ Die eigens eingesetzte Expertengruppe, die koordinieren soll, steht weitgehend still. Klaus Töpfer, Ex-Chef der Ethikkommission für den

      Atomausstieg: „Wir brauchen einen erfahrenen Energiewende-Projektmanager, der gegenüber der Bundesregierung und dem Bundestag verantwortlich ist.“

      • Die Gesetze

      Bei allen sieben Gesetzen, die zum beschleunigten Atomausstieg gehören, hapert‘s. U. a. ist die steuerliche Abschreibung der Energiespar-Gebäudesanierung im Bundesrat gescheitert. Das Netzausbau-Beschleunigungsgesetz ist eine Baustelle.

      Das Netz

      Ist zu schwach​ Insgesamt 4450 Kilometer neuer Stromautobahnen werden bis 2020 gebraucht, um den Windstrom von den Küsten zu den (Industrie-)Abnehmern im Süden zu bringen.

      In Arbeit sind gerade einmal 80 Kilometer.

      Dena-Chef Kohler: „Es ist abzusehen, dass das bis 2020 gesteckte Ziel nicht rechtzeitig erreicht wird.“ Grund sind Bürgerproteste, Planungsverzögerungen, langwierige Verfahren.

      Auch die Bundesnetzagentur erklärte gestern bei der Vorstellung ihres „Monitoringbericht 2011“, es gebe beim Netzausbau Verzögerungen zwischen einem und vier Jahren. Die Stromnetze seien „am Rande der Belastbarkeit angekommen“.

      • Speicherung

      Derzeit kann hierzulande produzierter Öko-Strom kaum gespeichert werden.

      Neue Technologien sind noch in der Forschung. 2010 konnten rund 127 Mio. Kilowattstunden Windstrom nicht ins Netz eingespeist werden, weil es wegen Instabilität sonst kollabiert wäre. Absurde Folge: Überschüssiger Strom wird u. a. nach Österreich verschenkt

      Energiesparen kommt zu kurz.​ Laut Plan müsste bis 2050 jedes Jahr eine Million Wohnungen auf Niedrigenergie getrimmt werden. Tatsächlich sind es derzeit nur 400 000 pro Jahr.

      • Explodierende Kosten

      Die Energiewende zahlt vor allem der private Verbraucher. Die Umlage, die den Netzausbau mitfinanzieren soll, schlägt in einem Durchschnittshaushalt mit bis 150 Euro/Jahr zu Buche.

      Derzeit sind 650 Unternehmen, die viel Strom verbrauchen, von der Umlage befreit, damit sie wettbewerbsfähig bleiben.

      Hunderte mittelständische Firmen kommen ab 2013 dazu – die Verbraucher zahlen insgesamt eine Milliarde Euro zusätzlich.





      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/atomausstieg/energie-chao…


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      21227416.bild.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 13:43:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Berliner Bahnverkehr zusammengebrochen - Tausende sitzen fest
      Nichts geht mehr: In Berlin stehen wegen eines Stromausfalls sämtliche S-Bahnen still, Tausende Fahrgäste sind in den Zügen eingeschlossen. Auch der Regional- und Fernverkehr ist betroffen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,803933,00.html
      2 Antworten
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      schrieb am 15.12.11 14:21:06
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.489 von HeWhoEnjoysGravity am 15.12.11 13:43:02:D War wohl die Sonne und der Wind weg :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 17:27:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.489 von HeWhoEnjoysGravity am 15.12.11 13:43:02Wie ist Berlin nur durch den kalten Krieg gekommen? ;)
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      schrieb am 15.12.11 18:53:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Bis Anfang 1984 hat ja noch die DDR das gesamte Berliner S-Bahnnetz (auch in Westberlin) betrieben.
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      schrieb am 16.12.11 00:35:42
      Beitrag Nr. 100 ()
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      schrieb am 11.01.12 22:52:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      :D Unser freundlicher Nachbar hilft mit Strom aus :D

      Engpässe im Leitungsnetz
      Österreich hilft mit Strom aus

      Weil es in Deutschland an Stromleitungen mangelt, muss an manchen Tagen unser Nachbarland Österreich als Retter einspringen, damit das deutsche Netz nicht kollabiert. Das Problem: Überschüssiger Strom aus dem Norden kann nicht in den Süden transportiert werden.

      Netzagentur warnt Stromnetze am Limit

      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Oesterreich-h…
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 21:27:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      üich glaub eher doas in düisem Fall so mancher Laden hier in D erhebliche Warenausgänge verbuchn koann ohne diese an der Kasse zu verbuchn:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 12:07:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Energiewende: Netzbetreiber warnt vor Blackouts

      17.01.2012, 14:19 Uhr | Financial Times Deutschland

      Überlastete Netze können schnell für Stromausfälle sorgen (Quelle: dpa)


      Laut Experten wächst die Gefahr von Stromausfällen in Deutschland. Die Leitungen sind hoch belastet - es gibt bereits konkrete Pläne für Notabschaltungen.



      Kritische Situation in Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet
      Die Gefahr von Stromausfällen an wichtigen deutschen Wirtschaftsstandorten ist nach Einschätzung von Experten deutlich gestiegen. "Die Systemsicherheit steht unter Stress. Die Netze sind hoch belastet", sagte Boris Schucht, Chef des Netzbetreibers 50 Hertz Transmission, am Montag in Berlin. Besonders kritisch sei die Situation im Ballungsraum Hamburg sowie im Rhein-Main-Gebiet.

      Problem nach Schließung von Atommeilern
      Das Netz von 50 Hertz Transmission deckt nahezu ein Drittel der Fläche der Bundesrepublik ab. Das Unternehmen betreibt knapp 10.000 Kilometer Leitungen und versorgt insgesamt 18 Millionen Einwohner, darunter auch den Großraum Hamburg. Die Region bezog ihren Strom früher von knapp einem halben Dutzend Großkraftwerken. Nach der Schließung der Atommeiler Krümmel und Brunsbüttel ist nur noch Brokdorf übrig. Das Kohlekraftwerk Moorburg geht wegen technischer Probleme voraussichtlich erst 2014 in Betrieb.

      Die Warnung konkretisiert erstmals die Blackout-Gefahr in Deutschland. Dass sie von einem Netzbetreiber kommt, ist ungewöhnlich. Zwar haben die Unternehmen ein Eigeninteresse, die Dringlichkeit von Investitionen zu unterstreichen, um höhere Netzentgelte durchzusetzen. Wie akut die Gefahr wirklich ist, zeigen jedoch konkrete Pläne.

      Bevölkerung soll Strom sparen
      So hat der Betreiber in seinem Vertrag mit einem Großkunden - der Aluminiumschmelze Trimet - erstmals mögliche Notabschaltungen bis zu einer Stunde vereinbart. Die Hütte verschlingt mit 400 Megawatt fast ein Drittel der Brokdorf-Leistung. Reicht die Abschaltung nicht, um das Netz zu stabilisieren, soll die Bevölkerung aufgerufen werden, Strom zu sparen - etwa mittags keine Wäsche mehr zu waschen.

      Das Szenario widerspricht den jüngsten Aussagen des Chefs der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. Dieser hatte kürzlich die Blackout-Befürchtungen gedämpft: "Ich denke, es müsste gut gehen." Letzte Sicherheit gebe es nicht, räumte er ein.

      Ausfällen vorbeugen
      Jochen Patt, Referent der Behörde, bezeichnete die Situation auf einer Tagung am Montag in Berlin als angespannt. Zwar sei schon viel unternommen worden, dennoch brauche man einen "Sicherheitspuffer, um für extreme Situationen gewappnet zu sein" - etwa einen gleichzeitigen Ausfall von Leitungen, Trafos und Kraftwerken.

      Laut 50-Hertz-Chef Schucht arbeitet derzeit etwa ein Drittel des Netzes "an der absoluten Belastungsgrenze". Vor einigen Jahren seien die Stromautobahnen im Schnitt während zehn Stunden pro Jahr extrem belastet gewesen. Heute sei dies bis zu 5000 Stunden lang der Fall - also während sieben Monaten pro Jahr.

      Gefahr durch veraltete Anlagen
      Eine zusätzliche Gefahr birgt die veraltete Technik in Solaranlagen. Bisher schalten spezielle Bauteile, sogenannte Wechselrichter, die Module ab, wenn die Frequenz der Energieversorgung zu hoch wird. Über 300.000 größere Anlagen können auf einen Schlag vom Netz gehen. Derzeit sind schätzungsweise Module mit 20 Gigawatt maximaler Leistung angeschlossen, was 20 Großkraftwerken entspricht.

      Früher galten Abweichungen der Netzfrequenz als sehr unwahrscheinlich. Doch der zunehmende Stromhandel und kleinere Netzstörungen lassen die Gefahr steigen. Im Dezember erreichte die Frequenz gleich zweimal beinahe den kritischen Wert von 50,2 Hertz. "Im Extremfall schalten sich mehrere Gigawatt ab", warnt der Ingenieurverband VDI in einer Studie.

      Berlin plant teure neue Regelung
      Die Bundesregierung plant nun eine Vorschrift, wonach größere Solaranlagen ab zehn Kilowatt umgerüstet werden müssen. Wer die Kosten von schätzungsweise mindestens 600 Millionen Euro trägt, ist noch völlig unklar.













      http://wirtschaft.t-online.de/stromnetz-hoch-belastet-netzbe…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 12:15:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.297 von GueldnerG45S am 18.01.12 12:07:06"Eine zusätzliche Gefahr birgt die veraltete Technik in Solaranlagen. Bisher schalten spezielle Bauteile, sogenannte Wechselrichter, die Module ab, wenn die Frequenz der Energieversorgung zu hoch wird."

      Veraltet ist gut. :laugh:
      Dazu sind die Hersteller bei 50,2 Hz verpflichtet worden!
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 17:19:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      - 20°C bedeckter Himmel und Windstille, mal sehen ob was passiert :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 20:08:14
      Beitrag Nr. 106 ()
      Scheiss Költ`n
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 10:20:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      :) NIX ist passiert oder doch :confused:

      :) Deuschland hat den Test mit Note 1* bestanden :)

      :cry: Frankreich nicht :cry:

      Trotz Kälte genug Strom
      Die ausgefallene Katastrophe


      12.02.2012, 17:35 2012-02-12 17:35:35
      Von Michael Bauchmüller, Berlin

      Die Befürchtungen, Deutschland werde nach der Energiewende an kalten Tagen einen Blackout erleben, haben sich bislang nicht erfüllt. Stattdessen herrscht verkehrte Welt: Nach außen hin leidet nicht Deutschland an Strommangel, sondern das Atomland Frankreich.


      Verschneites Solarkraftwerk: Zu Spitzenzeiten lieferten hiesige Solarzellen so viel Strom wie neun Atomkraftwerke: 11 000 Megawatt. (© dpa)




      Hoch Dieter hat die Bundesrepublik so gut wie hinter sich gebracht: kalte Tage, wenig Wind. Und plötzlich herrscht verkehrte Welt. Nach außen hin stand nicht Deutschland - wie befürchtet - vor dem Blackout, sondern Frankreich. Nicht in Deutschland explodierten die Börsenpreise für Strom, sondern im westlichen Nachbarland. Auf zwischenzeitlich knapp zwei Euro die Kilowattstunde schnellten sie am Donnerstag; in Deutschland lagen sie um 16 Cent. "Klar, das ist nur eine Momentaufnahme", sagt Uwe Leprich, Energiewirtschaftler an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. "Aber es belegt, dass das System mehr verkraftet, als viele gedacht haben."

      Die Nachbarn trauen der deutschen Wende
      Die europäischen Nachbarn misstrauen der deutschen Wende. Der wachsende deutsche Ökostrom-Anteil, 2011 bei gut 20 Prozent, drängt immer stärker in die Nachbarländer. "Strom sucht seinen Weg, wie ein Hochwasser", sagt EU-Energiekommissar Günther Oettinger. "Deshalb geht der Strom derzeit ungefragt, unangemeldet über Polen, Tschechien nach Hof in Bayern."


      Und je weniger schnell hierzulande die Stromnetze ausgebaut werden, desto mehr fließt über die Nachbarstaaten. In Tschechien, das gern Atom- und Kohlestrom nach Deutschland liefert, kann sich die Last im Stromnetz durch deutsche Importe rasch mal verdreifachen. "Damit wird unser System von einem Blackout bedroht", warnt Tschechiens Ministerpräsident Petr Necas. Zwei Milliarden Euro müsse sein Land deswegen nun in den Ausbau der Stromnetze investieren.

      Einstweilen dürfte sich die Lage entspannen. Die Kältewelle verschwindet. "Die Katastrophe ist zwar ausgeblieben", heißt es in einem Stromkonzern, "aber wenn man den Deckel hochhebt, tut sich die Hölle auf." Auch EU-Kommissar Oettinger will von Entwarnung nichts wissen. Die Bewährungsprobe folge in den nächsten zehn Jahren, wenn neun weitere Kernkraftwerke vom Netz gehen - dann müssten "Produktions- und Kapazitätsreserven" aufgebaut werden. Oettinger: "Das ist die eigentliche Aufgabe, die vor uns liegt."



      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trotz-kaelte-genug-str…


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      BLACKOUT!-Was passiert, wenn in ganz Deutschland der Strom ausfällt