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    Friede jetzt--oder--Wann nimmt Israel endlich das gesamte verheißene Land ein?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.10 14:09:25 von
    neuester Beitrag 24.02.12 10:22:52 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.155.284
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      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:09:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Friede jetzt--oder--Wann nimmt Israel endlich das gesamte verheißene Land ein??

      Zu diesem Thema gehört natürlich auch dieser Bericht


      Mittwoch, 13. Januar 2010 von ih Redaktion


      Einwohner von Ghajar wollen in Israel leben

      Die 2000 Bürger des südlibanesischen Grenzortes Ghajar wandten sich an Israels Regierung und baten darum, ihren Ort nicht dem Einfluss der libanesischen Hisbollah-Terrororganisation zu überlassen. Sie würden bevorzugen, wieder unter Israels Hoheit zu stehen. Einige der Einwohner trafen sich gestern mit dem Generaldirektor des Außenministeriums, Jossi Gal, und meinten, dass wenn Israel sich aus dem nördlichen Teil des Dorfes zurückzieht, das Leben dort unerträglich sein würde, denn jedesmal wenn sie zum Einkauf oder zu ihren Feldern wollen, müssten sie durch einen Kontrollpunkt gehen. Gal leitet das Verhandlungsteam mit der UNIFIL zwecks eines eventuellen Abzugs Israels aus diesem Ort.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=20366
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:17:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused: Womit die Frage bleibt hat ISRAEL bisher das von GOtt verheißene Land eingenommen?? :confused:

      Die Antwort heißt;

      N E I N


      Israel ist heute gegenüber GOtt so ungehorsam wie bei der ersten Landeinnahme nach dem Auszug aus Ägypten bzw. nach der 40jährigen Wüstenwanderung.


      Denn Israel müßte das gesamte Land einnehmen, sonst gibt es dort nie Frieden.

      Die verheißenen Grenzen des zukünftigen Israel


      Die Frage nach den verheißenen zukünftigen Grenzen Israels läßt viel Raum für Spekulationen. Übereifrige Bibelforscher sehen in dem zukünftigen Israel ein territoriales Superreich, das vom Euphrat im Norden bis zum Nil im Süden reicht. Sie berufen sich auf die Verheißung Gottes an Abraham: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“ (1.Mose 15,18). Dabei übersehen sie, daß diese Verheißung der gesamten Nachkommenschaft Abrahams, also allen seinen acht Söhnen (1.Mose 25,1-11) gilt.



      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:18:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:01:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.570 von GueldnerG45S am 13.01.10 14:09:25Und warum jetzt nochmal nen Thread mit gleichem Thema aufgemacht???
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:04:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.149 von Datteljongleur am 13.01.10 15:01:30Alten Thread NEU-belebt wegen dem Posting 1

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      schrieb am 13.01.10 15:56:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Denn Israel müßte das gesamte Land einnehmen, sonst gibt es dort nie Frieden.


      was für eine bestechende Logik. Ich nehme dir etwas weg, dafür werden wir Freunde. Die Menschen werde begeistert sein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:13:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.810 von MFC500 am 13.01.10 15:56:55Hat ja im 2.Weltkrieg auch schon prima geklappt!;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:14:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.810 von MFC500 am 13.01.10 15:56:55:confused:

      in nordamerika,südamerika und teilen europas zumindestens hat dies gut funktioniert.

      warum also nicht in der näheren nachbarschaft israels???

      zumal die landnahme der weissen siedler und der spanischen konquistadoren ebenfalls mit einer religion und verheißung bemäntelt wurde.

      Selbst die damaligen völkerwanderungen mit der ausrottung der alten angestammten bevölkerungen sind später (mit recht) moralisch und ethisch mit dem recht des stärkeren gerechtfertigt worden...

      nach lage der dinge ist israel mit inzwischen einer einwohnerschaft von etwa 7 millionen in der lage eines volkes ohne raum. Die geschichte hat uns aber gezeigt, dass dies immer ein auf sicht unhaltbarer zustand für solche völker war und wohl noch immer ist.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:29:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.728.020 von Nannsen am 13.01.10 16:14:26Deine Gesinnungsgenossen haben auch mal geglaubt, sie seien ein Volk ohne Raum, Nannsen. :laugh::laugh::laugh:

      Wobei die Israelis nach ihrem Selbstverständnis nicht mal ein Volk sind. Von den sieben Millionen sind nur fünf Millionen Angehörige der Auserwählten. Und die Relationen verschieben sich laufend zu ihren Ungunsten.

      Wenn Gott ihnen das Land wirklich gegeben hätte, dann bräuchten sie es nicht anderen stehlen. Dann gäbe es dort schon lange Frieden. Ich glaube nicht, daß man Gott für Verbrechen verantwortlich machen sollte.

      Die Kreuzritter haben es ja schon mal versucht, sich dort unten einzunisten. Nach 200 Jahren war Schluss. Diesmal wird es so ähnlich sein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:39:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.728.195 von Zaroff am 13.01.10 16:29:12:confused:

      stimmt, deshalb wird heute ein anderes land subtiler und moderner erobert, indem man deren wirtschaft, deren politik und am wichtigsten, deren medien kontrolliert.

      bei dieser form der eroberung wird den abhängig gewordenen noch zusätzlich durch ständige berieselung glaubhaft und überzeugend suggeriert, in wirklichkeit das freieste land mit den freiesten bürgern der welt überhaupt zu sein.

      somit kann sogar eine weltherrschaft von den beherrschten mit begeisterung mitgetragen werden....

      Ps. ähnlichkeiten mit einer evtl. wirklichkeit sind nicht beabsichtigt oder rein zufällig...;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:43:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.728.020 von Nannsen am 13.01.10 16:14:26in nordamerika,südamerika und teilen europas zumindestens hat dies gut funktioniert.


      Gut? Wie zynisch muß man sein, um diese Eroberungs- und Vernichtungskriege als im Ergebnis "gut" zu bezeichen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:55:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.728.391 von MFC500 am 13.01.10 16:43:41:confused:

      schwierig zu beantworten, weil man sonst bei einer anderen bewertung als gut funktionierend konsequent die menschheitsgeschichte rückabwickeln müsste, wenn man die bisherige entwicklung als schlecht und nicht funktionierned bezeichnen will.

      ich hoffe, ich habe dich damit nicht überfordert?
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 17:18:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.570 von GueldnerG45S am 13.01.10 14:09:25
      Friede jetzt--oder--Wann nimmt Israel endlich das gesamte verheißene Land ein??


      na Güldner, war die Tüte mal wieder zu groß oder habt Ihr vom Judenstaat ne Anweisung für eine neue Propagandaoffensive
      bekommen?
      Wenn die wirken soll, müßt Ihr Euch aber intellektuell erheblich steigern oder die Tüte kleiner machen

      Viel Spaß bei diesem geistigen Unfug wünscht Euch

      Windei
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:22:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kamal Salibi ist bei seinen Untersuchungen zu dem vollkommen anderen Ergebnis gekommen, daß sich das verheißene Land überhaupt nicht im Gebiet des heutigen Palästina befindet, sondern im Südwesten der arabischen Halbinsel (nachzulesen in seinem Buch "Die Bibel kam aus dem Lande Asir").
      Alle im Alten Testament aufgeführten Ortschaften, Gebiete und ansässige Völkerschaften lassen sich dort lokalisieren und ergeben insgesamt ein wesentlich plausibleres Bild als auf dem Territorium Israels. Die Königin von Saba war lediglich die Herrscherin des Nachbarlandes, was die problemlosen gegenseitigen Besuche erklärt, die über eine Entfernung von mehr als 1500km so wohl nicht möglich gewesen wären. Auch Salomos Tempel hat dort gestanden und nicht auf dem heutigen Jerusalemer Tempelberg. Erst die Rückkehrer aus der Babylonischen Gefangenschaft haben sich in Palästina angesiedelt und in Jerusalem den neuen Tempel gebaut.
      Dieser Herkunft seines Volkes hat übrigens auch schon Paulus nachgeforscht, der sich sofort nach seiner Bekehrung nicht, wie man annehmen sollte, sich von Damaskus nach Jerusalem begeben hat, sondern zuerst nach Arabien und erst drei Jahre später nach Jerusalem gegangen ist (nachzulesen im Galaterbrief).
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:33:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.730.090 von Borealis am 13.01.10 19:22:02:confused:

      selbst wenn dieser Kamal Salibi recht haben sollte, es spielt schon deshalb keine rolle, weil die heutigen israelis m.e. in ihrer mehrheit sich dafür nicht mehr existenziell interessieren.

      Denen brennen die heutigen probleme und deren möglichen lösungen vor ort unter den nägeln, nicht die erkenntnisse von salibi oder anderen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:44:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.730.198 von Nannsen am 13.01.10 19:33:16Da hast du sicher Recht, daß eigentlich keiner ein Interesse an einer Bestätigung dieser These hat. Auch die Araber blocken alle archäologischen Untersuchungen in diesem Gebiet ab, weil ja vielleicht herauskommen könnte, daß es sich tatsächlich um ehemals jüdisches Siedlungsgebiet handelt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:59:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Deshalb werden sie wohl oder Übel das von GOtt verheißene Land einnehmen müssen , weil GOtt es so will.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:21:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.448 von GueldnerG45S am 13.01.10 21:59:48
      Wer bist du, du armseliger Edenwurm, dass du vermeinst, den Willen Gottes zu kennen...!
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:32:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.681 von Metrik am 13.01.10 22:21:50
      Mich dünkt, der Apfel ist an dir vorbeigegangen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 23:13:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.681 von Metrik am 13.01.10 22:21:50Dann lies mal in der Bibel nach

      http://www.diebibel.de/
      http://www.onlinebible.org/html/ger/index.htm
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 01:40:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.943 von GueldnerG45S am 13.01.10 23:13:42
      Und woher weißt du, dass er immer noch die selbe Meinung hat wie damals?
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 01:51:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.732.211 von Metrik am 14.01.10 01:40:02...Falls man Gottes Rede nicht schon damls falsch interpretiert hat. Man weiß ja zwischenzeitlich
      Missverstehen ist das Normale, Verstehen die Ausnahme.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 02:14:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.732.223 von Metrik am 14.01.10 01:51:42
      Also ich würde an deiner Stelle bei ihm nochmals nachfragen, bevor ich mich in so einer heiklen Sache
      auf Berichte anderer verlassen würde.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 09:57:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.943 von GueldnerG45S am 13.01.10 23:13:42Ja. lies mal die Bible Gueldner, statt hier als Kriegshetzer aufzutreten.

      Dann kannst du feststellen, daß mit dem Kommen von Jesus Christus deine ganzen Prophezeiungen obsolet geworden sind. Der alte Bund wurde aufgelöst und ein neuer ist begründet worden. Denn nun haben sich alle zu Jesus Christus zu bekennen und ihm zu folgen. Auch die Juden, wie da klar und deutlich nachzulesen ist. Das Problem eines Judenstaates gibt es lt. Bibel gar nicht mehr, das sie alle aufgerufen sind, Christen zu werden. Dein Problem wäre dann auch gelöst.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 10:08:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.325 von Zaroff am 14.01.10 09:57:23So kö:nnte man auch das Muselproblem lösen:
      Mohammed brauchts nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 14:27:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.325 von Zaroff am 14.01.10 09:57:23Die Juden haben eine anderen Weg sie warten auf den Messias, das Ziel ist jedoch das selbe, es wird Jesus der Christus sein


      Pharao Obama
      Als ich im September 1978 unser erstes Presseblatt „Nachrichten aus Israel“ herausgab, das jetzt Israel Heute heißt, ging es darin bereits im Leitartikel um die Zweistaatenlösung, um einen selbstständigen Palästinenserstaat an der Seite Israels. Schon damals, vor 30 Jahren, forderte PLO-Chef Arafat von Israel die sogenannte Westbank – genauer gesagt Judäa und Samaria – sowie Jerusalem als Staatsgebiet für sein „palästinensisches Volk“.


      Will man politisch korrekt sein, dann gab es in den Grenzen Israels nie einen Palästinenserstaat. Erst nach der Vertreibung der Juden aus Israel setzte der römische Kaiser Hadrian 135 n. Chr. an Stelle von „Israel“ bzw. „Judäa“ den Namen „Palästina“ ein. So hieß das von Gott Israel zugesprochene Land fortan „Palästina“. Mit einem palästinensischen Volk, das angeblich im Gebiet des heutigen Gazastreifens gelebt haben soll, hatte dies nichts zu tun.

      Nachdem die Briten 1917 die Türken aus Palästina vertrieben hatten, übernahmen sie das Mandat. Jeder Einwohner, egal ob Jude oder Araber, ob Christ oder Moslem, war nun „Palästinenser“. Auch Israels Staatsgründer David Ben-Gurion war laut seinem Mandatspass ein „Palästinenser“, und die erste jüdische Tageszeitung in Eretz Israel, die 1932 gegründete heutige „Jerusalem Post“, hieß damals „Palestine Post“.

      Der Begriff „palästinensisches Volk“ tauchte erstmals auf, als Arafat seine untereinander zerstrittenen Terrorgruppen unter einen Hut bringen musste, um vereint gegen den 1948 gegründeten Judenstaat besser kämpfen zu können. Seitdem beanspruchen die „Palästinenser“, die in Wahrheit aus fast allen arabischen Ländern stammen, das Land Israel für sich.

      Seither haben alle amerikanischen Präsidenten sowie europäischen Politiker die Formel der „Zweistaatenlösung“ übernommen. Um es sich nicht mit den Araberstaaten zu verderben, gehört es aus diplomatischen Gründen dazu, auf internationalen Konferenzen oder bei Staatsbesuchen in Israel von der israelischen Regierung zu fordern, dass Israel sich aus Judäa und Samaria und der Jerusalemer Altstadt zurückziehen soll, damit die Palästinenser dort ihren Staat errichten können.

      An diese Litanei hat sich Israel mittlerweile gewöhnt. Auch daran, dass ausländische Politiker fordern, dass Israel den Siedlungsbau stoppt. Das forderten auch alle US‑Präsidenten. Barak Hussein Obama geht jedoch darüber hinaus. Er fordert von Israel nicht nur den Baustopp der jüdischen Siedlungen. Obama fordert von Israel auch den Stopp „des natürlichen Wachstums“ in den Siedlungen. Das heißt im Klartext: Es dürfen in den jüdischen Siedlungen keine Kinder mehr geboren werden, und es dürfen keine jüdischen Neueinwanderer mehr nach Israel kommen, weil dadurch – um Raum für sie zu schaffen – die Siedlungen erweitert werden müssten.

      Mit dieser Forderung überschritt Obama eine Rote Linie. Obwohl bereits eine Zweistaatenlösung biblisch betrachtet nicht im Willen Gottes ist: Die Zwei-Staaten-Lösung ist nämlich eine „Teilungs- Lösung“. Da soll das Land, das Gott Israel fest zugesprochen hat (Amos 9,15) geteilt werden, das heißt, aus einem Land sollen zwei Länder werden. Eine solche Teilung aber ruft laut Joel 4,1 das „Wehe Gottes“ über die Völker, die eine Teilung von Eretz Israel durchsetzen wollen.

      Politiker sehen biblische Aussagen gewöhnlich nicht als gültige Richtlinien an. Das heißt aber nicht, dass Gott sich nicht an seine Bedingungen hält und den Völkern – wie er durch Joel warnt – ihr israelfeindliches Verhalten „auf ihr Haupt zurückfallen“ lässt. Amerika wird sich noch nach Obamas Vorgänger Bush zurücksehnen, denn Bush war, verglichen mit Obama, scheinbar von zwei Übeln das kleinere, denn Gott misst die Völker an ihrer Haltung gegenüber Israel.

      Dass Obama von den jüdischen Siedlern die Unterbindung natürlichen Wachstums fordert, erinnert an Pharao (2. Mose 1). Auch Pharao wollte das natürliche Wachstum stoppen und das hebräische Volk zum Aussterben verurteilen. Pharao hatte Angst davor, dass die Hebräer zu zahlreich werden. Deswegen wollte er die männliche Elite vernichten.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=116&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 10:34:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sonntag, 11. April 2010 von ih Redaktion


      Todestag des biblischen Josuas

      Über 10.000 Juden pilgerten in der Nacht von Donnerstag zu Freitag - am Jahrestag des Todes von Josua -, der vor 3250 Jahren die Israeliten über den Jordan ins Gelobte Land führte, zu seinem Grab, das in Samaria in dem arabischen Dorf Kifl Hares bei Ariel liegt. Vorher besuchten sie das nahegelegene Grab von Josuas Mitstreiter Kaleb.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=20887

      Das Buch Josua (hebr. יְהוֹשֻׁעַ, Jehoschua) ist Bestandteil des Alten Testaments der christlichen Bibel beziehungsweise des jüdischen Tanach. Seit dem Mittelalter wird es in 24 Kapitel unterteilt. Josua wird zum Teil auch Joschua geschrieben. Im Griechischen heißt das Buch Buch des Jesus, des Sohnes des Nave; (siehe Josua für Details hierzu).


      Als Nachfolger Moses' [Bearbeiten]

      Die Posaunen bringen die Mauern Jerichos zum EinsturzNach Moses’ Tod bereitete Josua den Einzug in das Land der Verheißung vor. Er sandte Beamte aus, die die Israeliten anweisen sollten, sich bereit zu machen, um nach drei Tagen über den Jordan zu ziehen. Die Gaditer, Rubeniter und den halben Stamm Manasse erinnerte er an ihre Verpflichtung, sich an der Eroberung des Landes zu beteiligen. Ferner sandte er zwei Männer aus, die Jericho und seine Umgebung auskundschaften sollten (Jos 1,1 EU bis 2,1).

      Nach der Rückkehr der beiden Kundschafter zogen die Israeliten von Schittim weg und lagerten in der Nähe des Jordan. Am nächsten Tag staute JHWH durch ein Wunder den Jordan, so dass das Volk auf trockenem Boden hinüberziehen konnte. Zur Erinnerung an dieses Ereignis richtete Josua 12 Steine mitten im Flussbett auf und 12 Steine bei Gilgal, Israels erstem Lagerplatz westlich des Jordan. Er machte auch Messer aus Feuerstein, um alle männlichen Israeliten, die in der Wildnis geboren worden waren, zu beschneiden. Etwa vier Tage später hatten sie sich dann so weit erholt, dass sie das Passah feiern konnten (Jos 2,23 EU bis 5,11).

      In der Nähe von Jericho begegnete Josua danach ein Engelfürst, der ihm sagte, wie bei der Einnahme dieser Stadt vorgegangen werden sollte. Josua befolgte diese Anweisungen und ließ das Volk sechs Tage lang einmal täglich ruhig um die Stadt ziehen. Am siebten Tag aber zogen sie siebenmal um die Stadt herum. Beim siebten Mal stießen sieben Priester in die Widderposaunen und das Volk erhob ein Krieggeschrei, woraufhin die Mauern einstürzten und Jericho vernichtet wurde (Siehe auch: Vernichtungsweihe).


      Die Posaunen bringen die Mauern Jerichos zum Einsturz
      Danach sprach Josua einen prophetischen Fluch über denjenigen aus, der es wieder aufbauen würde. Dieser Fluch erfüllte sich über 500 Jahre später (Jos 5,13 EU bis 6,26; 1 Kön 16,34 EU). Als nächstes zog Josua gegen Ai. Zuerst erlitt die etwa 3000 Mann starke Streitmacht Israels eine Niederlage, weil JHWH ihr seine Hilfe vorenthalten hatte wegen Achan, der ungehorsamerweise etwas von der Beute Jerichos zur persönlichen Verwendung genommen hatte. Nachdem Achan und seine Hausgenossen wegen dieser Sünde gesteinigt worden waren, legte Josua einen Hinterhalt gegen Ai und machte die Stadt zu einem Schutthügel (Jos 7,1 bis 8,29).

      Damals begab sich die ganze Gemeinde Israel, Frauen, Kinder und ansässige Fremdlinge, zum Berg Ebal. Dort baute Josua dann gemäß den Anweisungen des Gesetzes einen Altar. Während die Hälfte der Gemeinde vor dem Berg Gerisim und die andere Hälfte vor dem Berg Ebal stand, las ihnen Josua „alle Worte des Gesetzes vor, den Segen und den Fluch“. „Es fand sich kein Wort von allem, was Moses geboten hatte, das Josua nicht vorlas“ (Jos 8,30-35 EU).

      Nachdem sie ins Lager nach Gilgal zurückgekehrt waren, kamen Boten der Gibeoniter zu Josua und den Vorstehern Israels. Die Gibeoniter, die erkannt hatten, dass JHWH für die Israeliten kämpfte, erreichten durch eine List, dass Josua mit ihnen einen Friedensbund schloss. Als jedoch der wahre Sachverhalt ans Licht kam, machte Josua sie zu Sklaven. Die Nachricht von dem Vorgehen der Gibeoniter kam auch Adoni-Zedek, dem König von Jerusalem, zu Ohren. Daraufhin unternahmen er und vier andere kanaanitische Könige eine Strafexpedition gegen sie. Auf die dringende Bitte der Gibeoniter um Hilfe zog Josua in einem Nachtmarsch von Gilgal hinauf. JHWH kämpfte dann für Israel zur Verteidigung der Gibeoniter, wodurch er zeigte, dass er den Bund, der früher mit ihnen geschlossen worden war, nicht missbilligte. Durch ein übernatürliches Hagelwetter erlitten die feindlichen Streitkräfte größere Verluste als durch die Kriegshandlungen selbst. JHWH hörte sogar auf Josuas Stimme, indem er für die Dauer der Schlacht die Tagesstunden verlängerte (Jos 9,3 EU bis 10,14).

      Josua vollendete diesen ihm von Gott verliehenen Sieg, indem er Makkeda, Libna, Lachisch, Eglon, Hebron und Debir einnahm und so die Macht der Kanaaniter im südlichen Teil des Landes brach. Danach versammelten die Könige des nördlichen Kanaan ihre Streitkräfte unter der Führung Jabins, des Königs von Hazor, an den Wassern von Merom, um gegen Israel zu kämpfen. Obwohl sich Josua einer Menge von Pferden und Wagen gegenübersah, sollte er sich, wie Gott zu ihm sagte, nicht fürchten. Auch dieses Mal verhalf JHWH den Israeliten zum Sieg. Gemäß den Anweisungen durchschnitt Josua den Pferden der Feinde die Sehnen, und ihre Wagen verbrannte er. Hazor selbst zerstörte er durch Feuer (Jos 10,16 EU bis 11,23). Im Verlauf von ungefähr sechs Jahren (vgl. Num 10 EU;11 EU; 13,2; 13,6; 14,34-38; Jos 14,6-10) besiegte Josua somit 31 Könige und unterwarf große Teile des Landes der Verheißung (Jos 12,7-24 EU; Karte, Bd. 1, S. 737).

      Dann kam die Zeit für die Verteilung des Landes an die einzelnen Stämme. Anfänglich geschah dies von Gilgal aus unter der Aufsicht Josuas, Eleasars, des Hohenpriesters, und zehn anderer von Gott bestimmter Vertreter (Jos 13,7 EU; 14,1f EU; 14,6 EU; Num 34,17-29 EU). Nachdem die Stiftshütte in Silo aufgestellt worden war, wurde die Landverteilung durch Lose von dort aus fortgesetzt (Jos 18,1 EU, 18,8-10 EU). Josua selbst erhielt die in der Berggegend von Ephraim gelegene Stadt Timnath-Serach (Jos 19,49-50 EU).

      http://de.wikipedia.org/wiki/Buch_Josua
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 11:58:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vorschlag für die Grenzen des zuküftigen Israel:
      Bild (54.276 Bytes): http://www.bilderload.com/bild/55453/greaterisrael8NLPH.jpg
      (Copyright der ursprünglichen größeren Karte karte-0-9014.gif liegt bei http://www.welt-atlas.de)

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Nahost Friede möglich-Hamas bekommt Eilat--Israel Gaza)
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 13:10:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist ein Artikel, bzw eine Buchbesprechung ind der Jüdischen Zeitung:

      http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1346.html

      Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?

      Ein israelischer Historiker betreibt Grundlagenforschung. Ergebnis: Die gewaltsame Zerstreuung der Juden unter den Völkern in die Diaspora ist ein Mythos


      Sind die Juden Israels und der Welt eine Nation? Oder eine Ethnie? Oder doch eine Religionsgemeinschaft? Keine der aktuellen Fragen im Judentum beschäftigt die Juden des Staates Israel so sehr wie diese. Das zionistische Meta-Narrativ, die nationale Geschichtsschreibung der Neuzeit, kennt die eine Version: Die Juden lebten in «Eretz Israel », wurden im Jahre 70 unserer Zeit von den Römern vertrieben, zogen, mal verfolgt, mal geduldet, durch die ganze Welt und kehren nun, nach der Gründung des Staates dahin zurück. Für kritische Forscher jüdischer Geschichte ist diese Version alles andere als glaubwürdig und geradezu unwissenschaftlich, basiert sie doch auf der Tradierung von Legenden, dem Zugrundelegen der Bibel als historischer Quelle und einer nationalen Heilsgeschichte, die eine moderne Interpretation des Begriffes «Volk» pflegt.
      Schlomo Sand, in Israel als intellektuelles Enfant terrible und Querdenker verschrien, hat nun die Quellen studiert: Vom Talmud, über griechische, römische und arabische Chroniken bis hin zu den ersten jüdischen Historikern der Neuzeit in Deutschland und Osteuropa. Seine Ergebnisse: Es gibt keinen historischen Beweis dafür, dass sich die Diaspora, die jüdischen Gemeinschaften außerhalb des «Heiligen Landes», durch eine gewaltsame Zerstreuung der Juden aus Eretz Israel-Palästina im Jahr 70 bildete. Die Idee einer jüdischen Ethnie, einer genetisch miteinander verbundenen Gruppe, die aus dem Landstreifen im Nahen Osten stammt, ist laut Sand nicht zu belegen, sie ist sogar gefährlich. Denn sie bedient sich heute mitunter des Konzeptes einer auf Rasse basierenden Nation. Aus Eretz Israel emigrierte vor 2.000 Jahren kein Volk, so Sand, sondern eine Religion breitete sich aus. Die gegenwärtigen Juden sind also Nachkommen von Völkern und Gruppen, die vor hunderten und tausenden Jahren zum Judentum konvertierten. Demgegenüber sind laut Sand Teile der arabischen Palästinenser diejenigen, bei denen noch von einer verwandtschaftlichen Verbindung mit den Eretz Israel-Juden von vor 2.000 Jahren ausgegangen werden kann.
      In seinem Buch betreibt der Professor der Universität Tel Aviv historische Grundlagenforschung, wie sie in dieser Form noch nie in Israel vorgenommen wurde. Das Judentum, so die Kernthese Sands, setzte sich traditionell aus vielen religiösen Gruppen zusammen und wurde erst im Laufe der zionistischen Geschichtsschreibung zur «Nation» umgedeutet. Die Idee der Vertreibung der Juden aus «Eretz Israel» ist eine christliche Erfindung. Die Idee der «Rückkehr ins Land der Vorväter» ist ein Konstrukt moderner zionistischer Historiographie. Die jüdischen Gemeinschaften im europäischen, nordafrikanischen und asiatischen Raum, so Sand, bildeten sich durch Konversionen heraus. Eine gemeinsame Volkskultur gab es nicht. Als Heimat der jüdischen Nationalbewegung verortet Sand Osteuropa und das «jiddische Volk», das sich im Zuge der jüdischen Aufklärung eine ethnische, nichtreligiöse Identität zulegte. In Israel bildete sich laut Sand im letzten Jahrhundert im Zuge des Zionismus eine neue judeo-israelische Volkskultur heraus, der Sand die Legimitation keinerseits abspricht, sondern vielmehr für eine Öffnung des Nationenbegriffs für die nichtjüdischen Minderheiten in Israel plädiert. Sand, das ist die klar erkennbare politische Agenda des Buches, möchte die Umformung der israelischen Ethnokratie, der Demokratie für eine Ethnie, in einen demokratischen Staat aller seiner Bürger nach dem Vorbild Frankreichs oder den USA.

      Kein Buch über «Erste Schoa»
      Seit über zwanzig Wochen ist Sands Buch «Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden? Was ist ein Volk und wann wird es zur Nation» bereits auf der Bestsellerliste für Sachbücher in Israel. Im Frühjahr 2008 zierte es sogar wochenlang den ersten Platz der Verkaufslisten. Das Interesse an der eigenen Herkunft ist enorm unter den jüdischen Israelis. Sand trat in den vergangenen Monaten auch wiederholt in Israels TV-Stationen auf. Doch die Reaktionen im Land zeugen nicht nur von Interesse. Mit den Thesen seines Buches schafft er sich viele Feinde: alle die, die an das zionistische Narrativ und eine historische Legitimität im Anspruch auf Eretz Israel glauben. Sie wollen in dem Buch eine Delegitimation des Staates Israel erkennen. Sand erhält regelmäßig Drohbriefe und -anrufe, wird auf der Straße als «Hitler», «Nazi» oder «Verräter» beschimpft. Eine öffentliche Vorlesung Sands Ende Juli an der Universität Tel Aviv wurde von der «Israeli Academia Monitor», einer 2004 gegründeten Studentenorganisation, die «antiisraelische Aktivitäten an israelischen Hochschuleinrichtungen überwacht und bekämpft », lautstark gestört. Von der Historikergemeinde Israels blieben bisher ernsthafte Reaktionen auf Sands Thesen aus. Im Vordergrund der Kritik steht vor allem Sands Bruch mit den Spielregeln in der Geschichtswissenschaft: Als Spezialist für das 19. und 20. Jahrhundert wird ihm die Befähigung abgesprochen, Raum und Zeit seines Metiers zu überschreiten und sich mit Grundlagenforschung für die Antike und das Mittelalter zu beschäftigen.
      Sand, ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Neue Geschichte in Tel Aviv, zählt zu den Stimmen im Land, die sich im Zuge des postzionistischen Diskurses der 1990er Jahre herausgebildet hatten. Im Jahre 1946 in einem DP-Lager im österreichischen Linz als Sohn zweier polnisch-jüdischer Schoa-Überlebenden geboren und mit zwei Jahren nach Israel eingewandert, schloss er sich in seiner Jugend marxistischen Bewegungen in Israel an. Seine wissenschaftlichen Sporen verdiente sich der heute 61-jährige am «École des Hautes Études en Sciences Sociales» in Paris. Über zehn Jahre lebte der zweifache Familienvater in Frankreich und hält engen Kontakt zur wissenschaftlichen Gemeinde in Westeuropa und den USA. Er ist in der Tradition des postmodernen Dekonstruktivismus eines Jacques Derrida und Marc Bloch zu verorten.
      In «Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?» beschreibt Schlomo Sand nüchtern und faktenreich die Entstehung der vorherrschenden historischen Mythen, die im Zuge der zionistischen Geschichtsschreibung geformt wurden und heute fest im Bildungssystem Israels verankert sind, allen voran die Vorstellung von der Zerstreuung des jüdischen Volkes, die «Galut», und die Bezugnahme auf die Bibel als seriöses Geschichtsbuch. Dort verortet Sand das Hauptproblem seines Fachs «Geschichte» in Israel und will nun für Erhellung sorgen.
      Im ersten Teil seines Buches prüft Sand zunächst, wie das historische Narrativ über die Juden bis heute aussieht. Seit wann fungiert die Bibel überhaupt als Geschichtsbuch in der modernen jüdischen Historiographie? Sand stieß auf die deutsch-jüdischen Historiker des 19. Jahrhunderts, Joest und Zunz. Für die war die Bibel als historische Quelle noch genauso passé, wie etwa die griechische Saga der «Odyssee ». Jüdische Geschichte war eine Geschichte von Religionsgemeinschaften, noch nicht Nationalgeschichte. Erst Heinrich Graetz, deutsch-jüdischer Historiker des ausgehenden 19. Jahrhunderts und Zeitgenosse Heinrich von Treitschkes, begann in seinem Werk mit der Rückkehr der Juden aus Babylon im 6. Jahrhundert v.d.Z. und zog also die Bibel hinzu. In der Folge waren es die Werke von Simon Dubnow und Salo Baron, die eine lineare Nationalgeschichte der Juden aufzuzeigen versuchen. Die Juden als Volk einer Religion wurden zum Volk mit nationalem Charakter.
      Sand zerstört im Fortlauf des Buches den größten Mytho überhaupt, der in der zionistischen Historiographie entstand: die «Galut». Die Römer haben, so Sand, abgesehen von maximal 90.000 Kriegsgefangenen, die vom jüdischen Chroniker der Antike, Josephus Flavius, beschrieben werden, keine Massendeportation von Juden nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahr 70 n.d.Z. vorgenommen. Interessant dabei: Sand fand heraus, dass noch nie ein seriöser Geschichtswissenschaftler über die «Galut» geschrieben hat. Es gibt keine einzige Forschung über die Zerstreuung der Juden im 1. Jahrhundert. Dabei gilt diese Legende als ein Grundpfeiler jüdischer Geschichte. Jedes Kind auf den Straßen Israels weiß heute, dass die Juden im Jahre 70 verstreut wurden. «Man muss verstehen, dass unter den Mythen der zionistischen Geschichtsschreibung die „Galut" als „Die erste Schoa" betrachtet wird», erklärt Sand. «Können Sie sich vorstellen, dass es kein einziges wissenschaftliches Buch über „Die erste Schoa" gibt?» Sand kommt zu dem Schluss - und damit ist er nicht der Erste - dass die Geschichte von der «Galut» als christlicher Mythos, nicht als jüdischer, zu Anfang des 3. Jahrhunderts n.d.Z. geboren wurde. In einer bestimmten Phase wurde dieser religiöse Mythos von jüdischer Seite verinnerlicht. Der Zionismus griff den Mythos auf und überhöhte ihn.
      Weiter zeigt Sand, dass kein «Volk» vor 2.000 Jahren aus Eretz Israel emigrierte, sondern dass sich eine Religion ausbreitete. Die jüdische Gesellschaft zur damaligen Zeit war eine Agrargesellschaft von der keine großen Migrationsbewegungen ausgingen. Aber sie hatte eine andere Art von Migration, eine sehr qualitative, hervorgebracht: die Botschaft des Monotheismus. «Das Judentum», so Sand, «ist seit dem 2. Jahrhundert v.d.Z. ein proselytischer Monotheismus. Die Hasmonäer im 1. und 2. Jahrhundert v.d.Z. konvertierten unter Druck all diejenigen, die sie eroberten. Nach den gewaltsamen Konversionen im Land Jehuda breitete sich das Judentum weiter in Richtung Ägypten, Kleinasien, Nordafrika und Rom aus. Es verteilte sich kein Volk, also keine Diaspora eines Volkes, sondern die Diaspora einer Religion.»
      Dieser These legt Sand griechische und lateinische Chroniken zugrunde, die sich permanent auf die jüdische Konversion beziehen. Von Horaz, über Sueton bis Tacitus - fast alle sprechen über das Judentum als Proselytismus. Der große Hass des frühen Christentums gegen das Judentum rührt aus diesem konkurrierenden Proselytismus. Auch im Talmud fand Sand jede Menge Aussagen, die über die proselytische Konversionen zum Judentum debattieren. Als wichtigsten Beleg für seine These vom Mythos der «Galut» zieht Sand die Demographie zu Rate. «Heute wissen wir, dass zur Zeit des Königreichs Jehuda im 1. Jahrhundert v.d.Z., mehr oder weniger 700.000 Menschen dort lebten. Im 1. Jahrhundert n.d.Z. gehen Schätzungen aber von etwa vier Millionen Juden in der ganzen Region des Mittelmeeres und in Babylon aus. Wie kam es zu diesem rasanten Anstieg? Eine so hohe Geburtenrate innerhalb von 200 Jahren ist ausgeschlossen.»

      Von Berbern und Chasaren
      Und was wurde aus den Juden in Eretz Israel- Juden in den folgenden Jahrhunderten? Dass die Bevölkerung in der Region Eretz Israel-Palästina erst zum gewissen Teil christianisierte und danach islamisierte, wussten schon die ersten Zionisten. Itzhak Ben Zwi, später der zweite Präsident des Staates Israel, und David Ben Gurion, Israels erster Ministerpräsident, schrieben noch im Jahr 1919 ein Buch, in dem sie konstatieren, dass die arabischen Fellachen in Palästina die Nachkommen der Juden sind. Eine Zerstreuung des «Volkes Israel» aus Palästina gab es nicht. Diese Meinung vertraten Ben Gurion und andere noch bis ins Jahr 1929.
      Und warum änderten sie ihre Meinung? Das arabische Pogrom an den Juden Hebrons brachte die Einsicht im jüdischen Lager Palästinas mit sich, dass die Araber nicht gewillt waren, Teil im zionistischen Projekt bei der Bildung einer neuen hebräischen Nation zu werden. Die Fellachen wurden so aus dem zionistischen Narrativ herausgenommen und schließlich zur Staatsgründung Israels 1948 vertrieben.
      Sand fragte auch, woraus sich die große Zahl der Juden in Osteuropa, Nordafrika und dem Jemen seit dem Mittelalter ergab. Dabei zog er die vergessenen und verdrängten Geschichten der untergegangenen jüdischen Königreiche wieder ans Licht der Öffentlichkeit. So erfährt der Leser vom jüdischen Königreich Chemiar im Bereich des heutigen Jemen, in dem es im 5. Jahrhundert n.d.Z. zu Massenkonversionen zum Judentum kam. Nur noch ein Historiker beschäftigt sich heute in Israel mit dieser Geschichte der jemenitischen Juden. Dabei wurde bis in die 1950er Jahre noch an israelischen Gymnasien über Chemiar gelehrt. Heute ist es das Wissen darüber unter jüdischen Israelis verschwunden.
      Ein zweites jüdisches Königreich, Orach, gab es im 6. Jahrhundert in Algerien. Schon der arabische Historiker des Mittelalters, Ibn Chaldun, beschreibt das Judentum vieler Berber Nordafrikas noch vor Ankunft des Islam in der Region. Die Chroniken berichten von einer jüdischen Berberkönigin, Dahiya Al-Kahina, die im Jahr 694 gegen den muslimischen Einfall kämpft. Für Sand löst sich damit auch die Frage der späteren jüdischen Besiedlung Spaniens. Viele Juden Spaniens seien Berber gewesen, die, oftmals als Offiziere der muslimischen Armee, an der Eroberung der iberischen Halbinsel beteiligt waren - für Sand ein Ausdruck der arabisch-jüdischen Symbiose der Region bereits in der Frühzeit.
      Auch die dritte große jüdische Gemeinschaft der Vergangenheit, die in Osteuropa, stammt laut Sand nicht von den Juden aus Eretz Israel ab. Sand bringt die Geschichte des jüdischen Großreiches der Chasaren, vom 10. bis 13. Jahrhundert zwischen Krim, Wolga und Kaspischem Meer gelegen, ins Spiel. Im Chasarenreich bildete sich laut Sand nach der Konversion des chasarischen Königs, des Kagan, zum Judentum allmählich eine eigene jüdische, turksprachige Volksgruppe heraus, die beim Einfall der Mongolen nach Westen floh und sich mit der slawischen Bevölkerung vermischte. Gerade über das jüdische Chasarenreich ist die Quellenlage eindeutig. Sand widerlegt damit die gängige These von der Herkunft der osteuropäischen Juden aus «Aschkenas», d.h. dem deutschsprachigen Raum. «In den Gemeinden in Köln, Mainz und Worms gab es im 13. Jahrhundert nur einige Tausend Juden. Es kann also vom demografischen Gesichtspunkt her gar nicht sein, dass so viele Juden nach Osten emigrierten und dort ein Volk von Millionen Juden bildeten», erläutert Sand. Er beruft sich dabei unter anderem auf die These der Tel Aviver Linguisten Paul Wexler und anderen, wonach die jiddische Sprache nicht identisch mit dem Judendeutsch des Mittelalters sei. Jiddisch ist laut Wexler eine slawische Sprache mit deutschem Sprachwortschatz und ein Ausdruck der sozioökonomischen Symbiose zwischen deutschen Siedlern und Juden des Spätmittelalters im Gebiet der heutigen Ukraine und Polens. Auch zionistische Historiker wie der vierte israelische Bildungsminister Benzion Dinur wussten das noch in den 1950er Jahren.

      Jüdische Genforschung
      Mit diesen, nicht neuen, aber in neuer Form präsentierten Fakten will Sand, so seine Aussage im letzten Kapitel über «Die Politik der Identitäten in Israel», die historische Konstruktion und die ethnozentrische Tradition zionistischer Denker bloßstellen. «Ich mache nur das, was bereits für die Franzosen, Deutschen, Briten und Italiener getan wurde und dekonstruiere die entstandene Mythologie über die Herkunft einer Nation», erklärt Sand. «Die Deutschen entwickelten in der Frühzeit des Nationalismus den Mythos von der Abstammung von den germanischen Teutonen, die Franzosen beriefen sich auf eine Herkunft von den Galliern und die israelischen Juden berufen sich heute auf die Eretz-Israel-Juden vor 2.000 Jahren in Judäa.»
      Als besonders problematisch streicht Sand in «Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?» dabei den aktuellen Diskurs heraus, wonach jüdische Herkunft mit Mitteln der Biologie festgestellt und somit die Zugehörigkeit zum jüdischen Volk naturwissenschaftlich legitimiert werden soll. In Folge dieser auf ethnischer Zugehörigkeit basierenden Ideologie gibt es heute an israelischen Universitäten Forschungen zum «jüdischen Gen» suchen. Einen derartigen Versuch des Konstruktes der jüdischen Nation als «Rasse- Nation» verfolgt Sand mit Besorgnis. Dabei warten in der Debatte um den Nachweis einer gemeinsamen biologischen Herkunft der Juden viele Fallen auf den Kritiker. «Es ist paradox: Wer noch vor dem Zweiten Weltkrieg gesagt hat, alle Juden haben die gleiche Herkunft und sind blutsverwandt, der war ein Rassist und Antisemit. Wer heute das Gegenteil behauptet, wird auch als Antisemit bezeichnet», sagt Sand.
      Der schwierigste Diskurs aus Sands Thesen entwickelt sich um den Begriff des «Volkes». Sand: «Ich sage eine einfache Sache: Menschen mit einer gemeinsamen Kultur sind ein Volk. Die Juden haben keine gemeinsame Volkskultur, sondern eine gemeinsame religiöse Kultur. Das ist logisch. Es gibt in der Geschichte keine gemeinsame Volkskultur der Juden.» Aber es gibt doch schließlich ein jüdisch-israelisches Volk! «Genau das sage ich im Buch. Aber sowohl der Zionismus als auch der arabische Nationalismus sind nicht bereit, die Bildung eines jüdisch-israelischen Volkes anzuerkennen. Die Zionisten sagen, dass wir Teil des internationalen jüdischen Volkes sind. Und auch der arabische Nationalismus sieht in Israel einen Einfall des internationalen Judentums. Beide sind nicht bereit, die Existenz einer israelischen Identität anzuerkennen», meint Sand.
      Laut eigener Aussage definiert sich der Geschichtsprofessor antizionistisch, aber nicht antijüdisch. Seine Vision ist die Schaffung einer demokratischen Gesellschaft, die ihre Grenzen den Minderheiten öffnet. Sand verweist auf den absurden Umstand, dass es in Israel Menschen mit international nicht anerkannten oder nicht mehr relevanten Nationalitäten wie «katalanisch» oder «ostdeutsch» gibt. Kinder nichtjüdischer Immigranten und palästinensischer Israelis, bei denen im Pass unter Nationszugehörigkeit «Russe» oder «Araber» steht, hätten laut Sand durch den jüdischen Nationenbegriff des Staates keine Chance auf eine Vollmitgliedschaft. Sand plädiert für eine «judeo-israelische Identität», die inklusiver als die jetzige sein soll.

      Keine Argumente für Antisemiten
      Der Widerspruch der Definition von jüdischem und demokratischem Staat beschäftigt Sand schon seit Langem. Den Anspruch jüdischer Siedler auf das ganze Land Israel vor dem Hintergrund der Bibel und der zionistischen Geschichtsschreibung findet Sand skandalös. Sand: «Ich will einen Staat Israel, aber einen ohne historische Lügen.» Angst vor Missbrauch seiner Thesen durch radikale Ideologen hat Sand dennoch, nämlich dann, wenn nur Teile daraus aufgegriffen und für propagandistische Zwecke ausgenutzt werden. «Achmedinedschad wird sicher mit Teilen meines Buches zufrieden sein, aber nicht mit der Quintessenz - der Zerstörung des Glaubens an eine Rasse. Antisemiten und Rassisten mögen mich nicht, weil ich nicht an genetische Beweise von Volkszugehörigkeiten glaube. Ich sage, es gibt kein genetisch miteinander verwandtes jüdisches Volk.» Auch für gläubige Christen und Muslime, die an einem historischen Wahrheitsgehalt der Bibel und des Korans festhalten, ist Sands Buch schwer verdaulich.
      Am 15. September wird «Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?» in Frankreich erscheinen. Übersetzungen ins Englische, Russische, Italienische und Arabische sind in Arbeit. Nur einen Verleger in Deutschland hat Sand noch nicht gefunden. «Dort herrscht Angst, das Thema zu berühren», sagt Sand.
      Eik Dödtmann
      «Jüdische Zeitung», August 2008
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 08:13:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Netanjahu knüpft Baustopp an harte Bedingung
      Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat der palästinensischen Führung einen neuen Baustopp im Westjordanland angeboten - falls sie im Gegenzug Israel als jüdischen Staat anerkennt. Die Palästinenser lehnten den Vorschlag ab. ...

      ... Für Israel geht es bei dem Streit auch darum, dass die Palästinenser nicht nur die reine Existenz Israels anerkennen, sondern auch das Recht Israels auf eine Existenz in der Region. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,722535,00.html

      Warum spielt Israel nicht die Gotteskarte?

      Israel kann argumentieren, dass die Juden historisch und vor allem auch religiös gesehen ein Recht auf Israel haben. Das mag vielleicht unter atheistischen Rechtsexperten zu endlosen Streits und zu Streitgesprächen unter Philosophen führen aber Moslems sollten damit schon zu beeindrucken sein.

      ACHTUNG: Israel hat kein Recht zu gewaltsamen Gebietsvergrößerungen.

      Israel sollte bedenken, dass "auserwähltes Volk" eine Verpflichtung zum Guten ist. Wenn Israel also mit religiösen Argumenten kommt, dann führt das höchstwahrscheinlich auch zu einer Rückbesinnung auf hohe moralische Werte. Das ist selbstverständlich ganz prima aber vielleicht ein Grund, warum das derzeitige Regime nicht religiös argumentiert. Macht nix. Die orthodoxen Juden können Druck machen und einfach von sich aus die Bibel und den Glauben in die Diskussion einbringen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:07:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schluss mit lustig in Hamastan
      Die Hamas regiert den Gaza-Streifen mit harter Hand - und verdirbt den Menschen noch das kleinste bisschen Freude. Weil Frauen und Männer sich dort zu nahe gekommen sein sollen, ließen die Islamisten ein Spaßbad abfackeln. Damit legen sie sich erstmals mit der palästinensischen High Society an. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,724358,00.html

      Ich halte es für möglich, dass der "Crazy Water Park" einen schädlichen Einfluß ausgeübt hat (was nicht heißt, dass alle Freizeitparks schlecht sind).

      Diese Entwicklung kann jedoch eine (friedliche) Auflösung der Palästinensergebiete begünstigen (weil die Palästinenser zunehmend unmutig und von allem genervt sind) und zwar dahingehend, dass Israel Geld dafür bezahlt, die Palästinensergebiete in Israel integrieren zu dürfen. Die Mehrheit der Palästinenser werden zustimmen, denn sie können (sofern Israel zustimmt) in Israel bleiben oder kriegen Geld für ein neues Leben woanders. Die Mehrheit der Palästinenser will nur Arbeit, Gerechtigkeit und ein sicheres eigenes Leben - ein palästinensischer Staat ist denen vermutlich völlig schnuppe.

      Die Lage in den Palästinensergebieten ist so schlecht, dass eine Zustimmung der Mehrheit zu einer friedlichen Auflösung der Palästinensergebiete quasi sicher ist. Israel wird bestimmt auch mitspielen und ggf. spenden viele andere Staaten und ausländische Juden Geld für diese Lösung.

      Die Hauptgegner dieser Lösung sind eventuell die Hamas, also muss man wohl eine Amnestie gewähren ... aber warum nicht? Wenn man guckt, was die USA im Irak veranstaltet haben, dann spricht nichts dagegen, die Hamas für einen friedlichen Neuanfang zu begnadigen.

      Der Iran wird zwar seine bisherige Politik bezüglich der Palästinensergebiete anpassen müssen aber der Iran hat bestimmt nichts gegen eine gute und vernünftige Lösung. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 12:12:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      :eek: ISRAEL wir KEINEN Frieden bekommen solange sie nicht das von GOtt verheißene Land einnehmen :eek:

      Und das kann schneller geschehen als uns allen liebt ist :rolleyes::rolleyes:

      Wikileaks bestätigt, dass Israels Generalstabschef Gabi Aschkenazy laut Geheimdokumenten von 2009 die israelischen Streitkräfte für einen blutigen Raketenkrieg vorbereitet hat. Egal ob Jude, Christ oder Moslem, aus biblischer, koranischer oder politischer Sicht, links oder rechts, alle befürchten einen Krieg.





      Mittwoch, 5. Januar 2011 | von ih Redaktion

      The Economist: „2011 wird ein blutiger Krieg in Israel ausbrechen!“



      Norbert Gehrig05. Januar
      Es kommt, wie es kommen muß. Der Islam ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Und da politisch nicht dagegen vorgegangen wird, Appeasment betrieben wird, das das Verhalten von Chamberlain gegenüber Hitler in den Schatten stellt, bleibt als letzter Ausweg nur ein Krieg. Der uns von den Faschisten aufgezwungen wird. Aber er wird nicht auf Israel beschränkt bleiben. In Europa wird es Aufstände der Muslime geben.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22573
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 11:36:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die (fast) gesamte Welt hat es nicht begriffen, das GOtt nur ISRAEL das Land verheißen hat :rolleyes:

      Das wird wohl GOtt selbst richten müssen



      Die verheißenen Grenzen des zukünftigen Israel

      Die Frage nach den verheißenen zukünftigen Grenzen Israels läßt viel Raum für Spekulationen. Übereifrige Bibelforscher sehen in dem zukünftigen Israel ein territoriales Superreich, das vom Euphrat im Norden bis zum Nil im Süden reicht. Sie berufen sich auf die Verheißung Gottes an Abraham: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“ (1.Mose 15,18). Dabei übersehen sie, daß diese Verheißung der gesamten Nachkommenschaft Abrahams, also allen seinen acht Söhnen (1.Mose 25,1-11) gilt.





      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 12:19:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dienstag, 26. April 2011 | von ih Redaktion

      Syrer: Lieber von Israel erobert als von Assad regiert





      „Es ist besser, wenn Israel Syrien erobert, als dass Baschar al Assad in Syrien herrscht“, meldet die israelische Tageszeitung „Jediot Achronot“, die syrische Bürger in den Krisenzonen zitiert. Laut ausländische Quellen schießen syrischen Scharfschützen und Panzer auf die Protestler in der Stadt Daraa. „Baschar ist ein Diktator und Terrorist wie alle anderen arabischen Staatsführer in dieser Gegend“, war im israelischen Rundfunk aus Syrien zu hören. „Wir wollen endlich Freiheit genießen und der Unterdrückung und dem Terror ein Ende machen. Die Angst hat uns seit Jahrzehnten gelähmt. Keiner traute sich deswegen auf die Straßen, um gegen die Staatsführer zu demonstrieren.“ In Telefongespräche haben sich syrische Bürger gegenüber Israel positiv geäußert und zugegeben, dass sie die israelische Demokratie beneiden. Was aber nach einer syrischen Revolte passieren wird, ist ein anderes Thema, denn nicht das Volk entscheidet, sondern die arabische Staatsführung.



      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=23096
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 15:47:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      :) Israel wird ganz von allein das Verheißene Land einnehmen (müssen) :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 16:16:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von

      Norbert Gehrig05. Januar
      Es kommt, wie es kommen muß. Der Islam ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Und da politisch nicht dagegen vorgegangen wird, Appeasment betrieben wird, das das Verhalten von Chamberlain gegenüber Hitler in den Schatten stellt, bleibt als letzter Ausweg nur ein Krieg. Der uns von den Faschisten aufgezwungen wird. Aber er wird nicht auf Israel beschränkt bleiben. In Europa wird es Aufstände der Muslime geben.

      [url:
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22573
      [/url]

      Stimmt, und genau so wird es kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 11:43:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.260 von OpaDago am 20.08.11 16:16:27Wir sollten uns an den Balkan erinnern :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 23:45:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 06:48:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      #28 (40.073.166) > Vorschlag für die Grenzen des zuküftigen Israel

      Oh, das Bild aus Beitrag #28 (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) ist nicht mehr erreichbar, das hatte einigen wohl nicht so gefallen, na ja, macht nix, hier ist das Bild wieder: http://www8.pic-upload.de/24.12.11/fn6tqvjvg3dd.jpg.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 10:22:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Israel wird wie es zur Zeit aussieht von sich aus nichts unternehmen müssen um das von GOtt verheißen Land einzunehmen.


      Israel steht zwischen Suniten, Schiiten und Alawiten

      In Syrien leben 23 Millionen Menschen, eine Minderheit davon sind die Alawiten oder Nusairierwie sie auch genannt werden.

      Baschar al Assad gehört zu den Alawitenseine Frau ist Sunitin und stammt aus einer reichen syrischen Familie aus England.

      Sunniten und Schiiten leben im permanenten religiösen Krieg.

      Das Syrische Volk, fast alles Sunniten, war im Jahr 2000 über die Hochzeit von Baschar und Asma al Assad alles andere als erfreut.

      Suniten und Alawitendürfen nicht heiraten.

      Die Alawiten sind mit der schiitischen Regierung im Iran und der schiitischen Miliz Hisbollah im Libanon brüderlich verbunden.
      Ende Januar drohte die "Freie syrische Armee" dem Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, "der Tag seines Gerichts sei nahe. Nasrallah ist Schiit, gegen das Blutvergießen in Syrien rührte er keine Finger. Für die Sunniten in Syrien Grund genug, Rache zu nehmen.

      Dies erklärt auch, weshalb die internationale Hamasführung, die seit Jahren ihr Hauptquartier in Damaskus hatte, nun aus Syrien fliehen musste. Ohne die Alawiten-Familie Assad, die mit Teheran verbunden ist, wird es der Hamas in Syrien zu gefährlich.

      Baschar al Assads Vater Hafis gehörte zu den Alawiten, die in den 1960er Jahren als Offiziere der syrischen Armee dienten und dann die Macht an sich rissen. Wenn Assads Regieme fiele, stünden die Alawiten in der Gefahr, abgeschlachtet zu werden.. Dies erklärt auch die Aussage von Generalstabschef Benny Gantz Anfang Januar, das Israel sich auf eine Massenflucht syrischer Alawiten einstellen müsse, sofern das syrische Alawiten-Regime zu Ende ginge.

      Das Durcheinander im islamischen Lager gibt ISRAEL die vielleicht einmalige Gelegenheit, die iranischen atomare Gefahr zu beenden
      Quelle: Aviel Schneider


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      Friede jetzt--oder--Wann nimmt Israel endlich das gesamte verheißene Land ein??