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    Cliffs Natural Resources eine Grösse bei Eisenerz (Seite 13)

    eröffnet am 08.02.10 09:56:38 von
    neuester Beitrag 25.02.24 13:23:54 von
    Beiträge: 362
    ID: 1.155.838
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      Avatar
      schrieb am 09.04.16 17:40:41
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.152.514 von likeshares am 09.04.16 00:40:34wie du theoretisch wissen könntest, war der Fall GM sehr speziell aufgrund der Dimension wie auch des Zeitpunktes. Insofern ein etwas unglücklich gewähltes Beispiel meinerseits, denn in den allermeisten Fällen läuft eine Reorganisation ohne Staat ab. Davon abgesehen bleibt der Kern, um den es geht, auch hier derselbe: eine Pleite bedeutet häufig eben nicht das, was der Begriff Leuten wie dir erfolgreich suggerriert: Das Ausscheiden vom Markt. Und damit schliesst sich der Kreis.

      Ach ja, zum Thema "die Ersten positionieren sich seit Anfang des Jahres wieder!" erlaube ich mir nur den Hinweis auf Herrn Arias. Und dass Aktien wie Cliff immer wieder spekulatives Interesse auf sich ziehen, ist keinesfalls außergewöhnlich. Nur sollte man sich der Risiken einer solchen Spekulation auch bewusst sein. Hier kann von heute auf morgen das Aus kommen, natürlich nur für die Aktionäre.

      Wenn du unbedingt was Spekulatives mit enormem Hebel im IO-Bereich suchst, dann schau dir BCI.AX an. Da droht jedenfalls keine Pleite.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 05:02:05
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.151.385 von likeshares am 08.04.16 19:46:56
      Das Schreiben ist schon ein bisschen hart. ;)


      Get reaaady, for surprises!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 00:40:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.151.490 von IllePille am 08.04.16 20:02:47***Erstens handelt es sich bei solchen Vorgängen nicht um eine Sozialisierung (wie kommst du überhaupt auf so eine Idee?)***

      Den Staat hat die Rettung von GM insgesamt 12Mrd Dollar gekostet. Die Alt- Aktionäre wurden enteignet. GM wurde vorübergehend Zwangs- Sozialisiert oder verstaatlicht. Da kommt es nicht einmal auf die Sichtweise an.

      CLF hält seinen Kern zusammen. Gonzalves sucht jede Möglichkeit um Geld zu sparen, auch wenn er kurzfristig dafür mehr ausgeben muß wie für den CLF Anleiherückkauf. Er versucht Vorzugsaktionäre über relativ moderate Dividenden zu halten, die jetzt im Verhältnis zum Kurs enorme Renditen bringen. CLF denkt langfristig ohne durch kurzfristige Überreaktionen, Panik zu verbreiten.

      Noch kämpft CLF ums Überleben, aber die Ersten positionieren sich seit Anfang des Jahres wieder!
      http://stockcharts.com/h-sc/ui?s=CLF&p=D&yr=5&mn=0&dy=0&id=p…


      Der P&F zeigt was gerade passiert. CLF hat den langfristigen Abwärtstrend überwunden, liegt weit über der GD 38 und geht auf die GD200 zu. Die grünen Kreuzchen ganz rechts könnten der Beginn einer bullischen Auflösung einer großen Dreieckformation sein?
      http://stockcharts.com/freecharts/pnf.php?c=CLF,P&listNum=

      Gonzalves kämpft, und die Anleger honorieren das charttechnisch...:)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 20:02:47
      Beitrag Nr. 239 ()
      Sozialisierungen in der Form, dass der Staat durch eine der Insolvenzformen die Aktionäre ausbooten würde, kann ich mir in den USA beim besten Willen nicht vorstellen. Da würde ein amerikanisches Urgewächs von Vertrauen in die Märkte zerstört.

      was du so zusammenfantasierst...

      Erstens handelt es sich bei solchen Vorgängen nicht um eine Sozialisierung (wie kommst du überhaupt auf so eine Idee?)

      Zweitens ist das überhaupt nicht ungewöhnlich. Selbst bei großen Firmen wie z.B. General Motors kam es schon dazu. Das ist ein völlig üblicher Vorgang bei Unternehmen, die ihre Schuldenlast nicht mehr schultern können. Und ermöglich den Firmen, sofern die Operation grundsätzlich rentabel arbeiten kann, das Fortbestehen, was wiederum Arbeitsplätze sichert.

      Einfach mal "Chapter 11" ixquicken.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 19:46:56
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.012 von Popeye82 am 07.04.16 20:58:37
      Unterschiede

      Exponenziell unmöglich finde ich auch extrem schön!

      Nur eben nicht in diesem Zusammenhang. CLF versorgt ca den halben US Markt, das ist der große Unterschied. Sozialisierungen in der Form, dass der Staat durch eine der Insolvenzformen die Aktionäre ausbooten würde, kann ich mir in den USA beim besten Willen nicht vorstellen. Da würde ein amerikanisches Urgewächs von Vertrauen in die Märkte zerstört. Das geht nicht! Ausserdem sind sogar die USA lernfähig. MolyCorp war und ist ein Fanal an der US- Rohstofffront und wird es bleiben.

      China baut dieses Jahr allein seine Solarenergie von bisher 50GW auf 85GW aus, 35GW in einem Jahr, das ist nur etwas weniger als 2014 mit 41GW weltweit installiert wurden. Spätestens, wenn China seine REE- Exporte wegen der qualitativen Erneuerung seiner Wirtschaft und nicht zuletzt wegen dem weiteren Ausbau Erneuerbarer auf allen Ebenen - insbesondere Windkraft - sowie Akkus und Batterien limitiert, wird der Aufschrei, derer die es ja schon immer gewusst haben, gewaltig sein! Abgesehen vom US- Außenhandelsdefizit, denkt "vorher" Niemand daran! :)
      1 Antwort

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      schrieb am 07.04.16 20:58:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.142.409 von Popeye82 am 07.04.16 19:55:46
      Exponenziell unmöglich finde ich extrem schön
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.16 20:15:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      Die USA sind zwar sehr Marktwirtscharftlich orientiert, aber einen ihrer größten Iron Pellet Produzenten im eigenen Land Pleite gehen zu lassen, das würde einer Bankrott Erkärung der USA vor China gleich kommen.

      das ist eine offenbar nicht totzubekommende, da immer wieder anzutreffende Fehleinschätzung: Eine Pleite wäre auch hier nicht zwingend das Aus für die Operationen. Lediglich die Aktionäre würden ihren Einsatz verlieren. Die Stichworte lauten "Chapter 11" und "debt-to-equity-swap".

      Davon abgesehen ist die Argumentation, die USA würden das mit Blick auf China nicht zulassen, mehr als zweifelhaft. So bedeutend ist Cliff nun wahrlich nicht. Selbst eine MolyCorp, die eine wesentlich strategischere Bedeutung für das Land hatten (Seltene Erden), wurde nicht aufgefangen. Aber träumen ist ja erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.16 19:55:46
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.141.893 von likeshares am 07.04.16 18:52:25
      Zitat von likeshares: Ein ähnliches Szenario sehe ich für Cliffs. Die USA sind zwar sehr Marktwirtscharftlich orientiert, aber einen ihrer größten Iron Pellet Produzenten im eigenen Land Pleite gehen zu lassen, das würde einer Bankrott Erkärung der USA vor China gleich kommen



      Naja,

      Das ist was wo für mich zuindest der Gedanke Sinn macht.
      2, 3Punkte:

      - möööglich, sicher auch für die USA ein ganz schwieriges Thema

      - ich habe mit Absicht "richtige" Turnarround geschrieben.
      D.h. ein sauberer,
      und schliesst solche Dinge wie z.B. "Chapter 11"(die "AG ist gerettet, (nur)leider die Aktionäre nicht", so eine Spielart z.B.) -u.ä.-aus

      - aber überschätze nicht Deren "protektive" Anwandlungen(dabei sollte man auch in Relation stellen wie "groß das Loch, des Fassohne Bodens", ist).
      Wenn man den Gedanken weitergeht, würde ich auch mal Ausschau halten wieviele Brandherde dieser Art die USA zu löschen "hätten".

      Die dürften genau das, Ziel, mit zunahmender Zahl nälich ab einem gewissen Punkt exponenziell unmöglich machen.

      - Ich hab vor ein paar Tagen so ein publication gelesen.
      Da stand drin.

      NEIN.
      Die Industrie ist nicht am sterben.
      Sie VERÄNDERT sich NUR.


      Gleiches würde ich wahrs. auch hierrauf anwenden.

      Ich prognostiziere: inklusive meines richtig/saubers wird es für Dich hier sehr, sehr schwierig Recht zu behalten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.16 18:52:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.137.756 von Popeye82 am 07.04.16 12:23:06
      ich weiß Vergleiche hinken,...

      ...aber ich versuche es trotzdem mal mit dem hinken...

      Vor vielen Jahren hatte es einmal geheissen Infineon werde Pleite gehen. Damals war ich der Meinung Siemens werde seinen eigenen Chiphersteller seiner Handysparte wegen sicher nicht Pleite gehen lassen, egal was für Probleme auf Infineon zu kommen sollten. Heute weiß man wie es kam. Infineon ging nicht Pleite!
      Ein zweites Beispiel ist Heidelberger Druck, der "Deutsche" Vorzeigemaschienenbauer, da wurden in 15 Jahren unmengen Geld verbrannt, auch Steuergelder, und trotzdem ist HDD immer noch am Markt. Das hat keine Marktwirtschaftlichen Gründe.

      Ein ähnliches Szenario sehe ich für Cliffs. Die USA sind zwar sehr Marktwirtscharftlich orientiert, aber einen ihrer größten Iron Pellet Produzenten im eigenen Land Pleite gehen zu lassen, das würde einer Bankrott Erkärung der USA vor China gleich kommen. Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass es eben nicht so kommen wird. Eher baut Tesla Verbrennungsmotoren. Egal wie offen die Halsschlagader sein sollte, sie wird von den USA geflickt! :)

      PS.: einzige Möglichkeit für eine andere Lösung wäre die Substitution von Stahl!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.16 12:23:06
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.925.719 von likeshares am 07.03.16 23:01:02
      Ich denke im Prinzip die Wunde an der Halsschlagader wird hier nicht schnell genug geflickt werden
      können,
      um einen richtigen Turnarround zu schaffen.
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