Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 315)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 09.05.24 12:28:37 von
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Ich habe vorhin noch mit einem Turbo long (open end) aufgestockt, da ich der Meinung bin, dass der begonnene Turnaround in den nächsten Wochen sichtbarer wird und die Quartalszahlen überzeugen werden, der höhere NAV sichert etwas ab.
hola Aurelius
starke Aufwärtsbewegung
herrlich anzusehen
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Im Laufe der Jahre habe ich einen Rechenweg zur Potentialprognose entwickelt, in den folgende Parameter einfließen, aus der Historie und als Prognosewerte:
Umsatz, Konzernergebnis, NAV, Eigenkapital, Kursabschlag in %, # Börsenkurs.
Da jetzt bei Aurelius ein erheblicher Teil des Umsatzes im Fonds anfällt, rechne ich dafür zunächst mit einem Umsatzäquivalent (von ca. 1.400Mio€ p.a. entsprechend 30% der in DGAP genannten Umsätze). Dieser Anteil steigt nun kräftig durch McKesson und würde die beachtliche Größenordnung von ca. 33% der KGaA erreichen. (Anm.: das bedeutet auch, daß ein großer Teil der KGaA ab 2022 nicht mehr von ihr gesteuert, sondern aus dem Fonds, als Finanzbeteiligung, zugebucht wird.)
Insgesamt ergibt sich daraus ein neues Kurspotential von um die 36€ für das 2. bzw. 3. Quartal 2022. Die bereits gemeldeten Zu- und Abgänge sind darin bestmöglich berücksichtigt. Mit den Q3 Zahlen nächste Woche lassen sich die Ungenauigkeiten noch ein Stück eingrenzen, da zum ersten Mal (mit Panasonic und SSEC) die neue Konsolidierungs-Struktur in den Zahlen erscheint.
Mir geht es aber nicht um eine exakte Zahl, sondern nur um die Größenordnung für das zukünftige Potential nach heutigem Sachstand. Es sagt nur aus, wo läge (ceteris paribus, vor allem in den Beteiligungen) die Aktie, wenn alles was Aurelius verkündet hat, bis dahin positiv umgesetzt wurde.
Wohlgemerkt darin sind nicht berücksichtigt: Veränderungen durch weitere Zukäufe bzw. Exits, Kaptalmaßnahmen (Dividende, obwohl schon versprochen), Unternehmensveränderungen, sowie vor allem das allgemeine Marktgeschehen und die DAX-Sensibilität von Aurelius.
Mir hilft diese Betrachtung wesentlich mehr als die „wohlmeinenden“, zeitlosen und nicht nachvollziehbaren Kursziele der Analysten, die häufig weit auseinander liegen, derzeit zwischen 38€ und 60€.
Wie immer gibt es auch für eine Potentialbetrachtung zwar gute Begründungen, s.o., aber keine Garantie und keine Kaufempfehlung.
Umsatz, Konzernergebnis, NAV, Eigenkapital, Kursabschlag in %, # Börsenkurs.
Da jetzt bei Aurelius ein erheblicher Teil des Umsatzes im Fonds anfällt, rechne ich dafür zunächst mit einem Umsatzäquivalent (von ca. 1.400Mio€ p.a. entsprechend 30% der in DGAP genannten Umsätze). Dieser Anteil steigt nun kräftig durch McKesson und würde die beachtliche Größenordnung von ca. 33% der KGaA erreichen. (Anm.: das bedeutet auch, daß ein großer Teil der KGaA ab 2022 nicht mehr von ihr gesteuert, sondern aus dem Fonds, als Finanzbeteiligung, zugebucht wird.)
Insgesamt ergibt sich daraus ein neues Kurspotential von um die 36€ für das 2. bzw. 3. Quartal 2022. Die bereits gemeldeten Zu- und Abgänge sind darin bestmöglich berücksichtigt. Mit den Q3 Zahlen nächste Woche lassen sich die Ungenauigkeiten noch ein Stück eingrenzen, da zum ersten Mal (mit Panasonic und SSEC) die neue Konsolidierungs-Struktur in den Zahlen erscheint.
Mir geht es aber nicht um eine exakte Zahl, sondern nur um die Größenordnung für das zukünftige Potential nach heutigem Sachstand. Es sagt nur aus, wo läge (ceteris paribus, vor allem in den Beteiligungen) die Aktie, wenn alles was Aurelius verkündet hat, bis dahin positiv umgesetzt wurde.
Wohlgemerkt darin sind nicht berücksichtigt: Veränderungen durch weitere Zukäufe bzw. Exits, Kaptalmaßnahmen (Dividende, obwohl schon versprochen), Unternehmensveränderungen, sowie vor allem das allgemeine Marktgeschehen und die DAX-Sensibilität von Aurelius.
Mir hilft diese Betrachtung wesentlich mehr als die „wohlmeinenden“, zeitlosen und nicht nachvollziehbaren Kursziele der Analysten, die häufig weit auseinander liegen, derzeit zwischen 38€ und 60€.
Wie immer gibt es auch für eine Potentialbetrachtung zwar gute Begründungen, s.o., aber keine Garantie und keine Kaufempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.773.541 von Saaraff am 02.11.21 09:47:59Ich will niemandem seine Sichtweise nehmen, habe nur selbst eine andere.
Aurelius hat lange Jahre regelmäßig auch größere Firmen gekauft und erfolgreich (OD ausgenommen) verkauft. Warum soll die KGaA das plötzlich aus strategischen Gründen nicht mehr können. Das ist doch unglaubwürdig. Sie hat das Personal dafür, nur das Geld ist etwas knapp, könnte man aber ändern.
Aus dem klammen Cash Bestand kommt natürlich ein Teil der Argumentation. Den Engpass hat Aurelius aber selbst herbeigeführt. In den guten Jahren waren die Ausschüttungen an Boni für das Management und Dividenden für Aktionäre ebenso hoch wie die gesamte Kapitalisierung des neuen Fonds. Dazu kamen operative Verluste von Beteiligungen und Kosten ein unglücklich verlaufenes Aktienrückkaufprogramm mit Aktieneinzug. (Die neuen Kredite liegen in der Höhe der Rückzahlung der Wandelanleihe, soweit neutral).
Zusammengefasst, diese neue sog. Strategie ist dem zu kurz geratenen Hemd geschuldet.
Es ist eine einfache Unternehmensentscheidung der „Group“, das Wachstums- und Ertragspotential zum Teil (60%) in einen Finanz-Fonds auszulagern. Der Weg ist bequemer als die KGaA wieder mit entsprechenden Finanzmitteln auszustatten, was durchaus möglich wäre. Für Dirk Markus ein guter Weg, für die Aktionäre, naja, dazu habe ich eine klare Meinung.
Erkennbar ist der geringe strategische Anspruch doch auch an der Beteiligungsgrenze für den Fonds von 100Mio€, warum nicht 50Mio oder 250Mio? Sieht gut aus auf Präsentationsfolien, ist recht beliebig, hat aber Einfluss auf das zukünftige Potential der KGaA.
Vorausgeschaut: Mit dem riesigen Zukauf ist der Fonds bald ausgefüllt. Mehrfachfinanzierung gibt es dann mit einen zweiten ….
Aurelius hat lange Jahre regelmäßig auch größere Firmen gekauft und erfolgreich (OD ausgenommen) verkauft. Warum soll die KGaA das plötzlich aus strategischen Gründen nicht mehr können. Das ist doch unglaubwürdig. Sie hat das Personal dafür, nur das Geld ist etwas knapp, könnte man aber ändern.
Aus dem klammen Cash Bestand kommt natürlich ein Teil der Argumentation. Den Engpass hat Aurelius aber selbst herbeigeführt. In den guten Jahren waren die Ausschüttungen an Boni für das Management und Dividenden für Aktionäre ebenso hoch wie die gesamte Kapitalisierung des neuen Fonds. Dazu kamen operative Verluste von Beteiligungen und Kosten ein unglücklich verlaufenes Aktienrückkaufprogramm mit Aktieneinzug. (Die neuen Kredite liegen in der Höhe der Rückzahlung der Wandelanleihe, soweit neutral).
Zusammengefasst, diese neue sog. Strategie ist dem zu kurz geratenen Hemd geschuldet.
Es ist eine einfache Unternehmensentscheidung der „Group“, das Wachstums- und Ertragspotential zum Teil (60%) in einen Finanz-Fonds auszulagern. Der Weg ist bequemer als die KGaA wieder mit entsprechenden Finanzmitteln auszustatten, was durchaus möglich wäre. Für Dirk Markus ein guter Weg, für die Aktionäre, naja, dazu habe ich eine klare Meinung.
Erkennbar ist der geringe strategische Anspruch doch auch an der Beteiligungsgrenze für den Fonds von 100Mio€, warum nicht 50Mio oder 250Mio? Sieht gut aus auf Präsentationsfolien, ist recht beliebig, hat aber Einfluss auf das zukünftige Potential der KGaA.
Vorausgeschaut: Mit dem riesigen Zukauf ist der Fonds bald ausgefüllt. Mehrfachfinanzierung gibt es dann mit einen zweiten ….
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.774.243 von gergeo am 02.11.21 10:33:47
Wird schwierig zu sehen sein, wurde ja bereits in Q2 komplett in aufgegebene Geschäftsbereiche gebucht. Einiges konnte man ja da schon sehen.
Die Positionen der HJ-Bilanz:
Aktiva: zu Veräußerungszwecken gehaltene Vermögenswerte 274,8Mio
Passiva: Schulden in Zusammenhang mit zu Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 294,3Mio
Auch der Halbjahres-Umsatz ist mit 349,6Mio angegeben.
Der jetzige Q4-Rest sind evtl. geringe Bewertungsdifferenzen und kommt frühestens im März 2022 mit dem Jahresbericht. Ob da noch Cash fließt, erfahren wir nur, wenn Aurelius dazu in den Kommentaren zur Ergebnisrechnung etwas von sich gibt.
Der Q3 Zwischenbericht am 11.11. ist davon nicht berührt.
Zitat von gergeo: Da bin ich mal gespannt, wie der Verkauf von Office Depot sich in den Büchern niederschlägtahlen scheinen ja sgtrengster Geheimhaltung zu unterliegen.
Wird schwierig zu sehen sein, wurde ja bereits in Q2 komplett in aufgegebene Geschäftsbereiche gebucht. Einiges konnte man ja da schon sehen.
Die Positionen der HJ-Bilanz:
Aktiva: zu Veräußerungszwecken gehaltene Vermögenswerte 274,8Mio
Passiva: Schulden in Zusammenhang mit zu Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 294,3Mio
Auch der Halbjahres-Umsatz ist mit 349,6Mio angegeben.
Der jetzige Q4-Rest sind evtl. geringe Bewertungsdifferenzen und kommt frühestens im März 2022 mit dem Jahresbericht. Ob da noch Cash fließt, erfahren wir nur, wenn Aurelius dazu in den Kommentaren zur Ergebnisrechnung etwas von sich gibt.
Der Q3 Zwischenbericht am 11.11. ist davon nicht berührt.
Da bin ich mal gespannt, wie der Verkauf von Office Depot sich in den Büchern niederschlägtahlen scheinen ja sgtrengster Geheimhaltung zu unterliegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.767.157 von buylow_sellhigh am 01.11.21 16:47:20Aurelius kann in dieser Größenordnung gleich mehrfach solche Unternehmen finanzieren. Dies wäre mit dem alten Finanzierungsmodell nur unter größtem Risiko, mehrfach schon mal gar nicht, so doch kaum machbar. Außer man verwässert durch Kapitalerhöhungen ständig seinen Wert, siehe Nachbarschaft. Das Managment schaut doch etwas weiter über den Tellerrand hinaus, wie man Milliarden Umsatz Unternehmen dieser Kategorie stemmen kann. Und jetzt wird auch verständlich warum ein Vorstandsmitglied vor kurzem zusätzlich eigene Aktien erwarb.
In der Meldung ging komplett unter, das Aur. bestrebt ist diesen engl.Pharma Riesen weiter auszubauen, auch dafür braucht es erst einmal Cash.
Das liebe Geld, und wie wird was finanziert stellt die kommende Zukunftsfrage. Angebot ist durch die Krisen ja genug auf dem Markt. Und diese Chancen läßt man sich nur ungern entgehen.
Für uns Aktionäre sind das gute Nachrichten von Aurelius. Das Unternehmen stößt damit in neue Größenordnungen vor und ist gerüstet, um sich gegen angelsächs.Finanzunternehmen in Konkurrenz bei Aufkäufen durchzusetzen.
In der Meldung ging komplett unter, das Aur. bestrebt ist diesen engl.Pharma Riesen weiter auszubauen, auch dafür braucht es erst einmal Cash.
Das liebe Geld, und wie wird was finanziert stellt die kommende Zukunftsfrage. Angebot ist durch die Krisen ja genug auf dem Markt. Und diese Chancen läßt man sich nur ungern entgehen.
Für uns Aktionäre sind das gute Nachrichten von Aurelius. Das Unternehmen stößt damit in neue Größenordnungen vor und ist gerüstet, um sich gegen angelsächs.Finanzunternehmen in Konkurrenz bei Aufkäufen durchzusetzen.
Das mit der Finanzierung sehe ich komplett anders, z.B. mit Ausschöpfung des Nordic Bonds (und Eigenmitteln, evtl. weniger Dividende) hätte die KGaA das finanztechnisch auch stemmen können. Und die KGaA liefert ohnehin Personal und Know-how ohne das der Fonds den Deal niemals abwickeln könnte. Aber Aurelius hat sich, aus welchen Gründen auch immer, für dieses Mix-Modell entschieden, mit entsprechender Verteilung der Wirkungen auf die „Group“ und die KGaA. Also: Abhaken und beobachten wie es zukünftig wirkt.
Immerhin ist der Deal so groß, daß auch die KGaA, auch mit dem 30% Anteil, nach dem Abverkauf von Office Depot wieder Wachstumspotential hat, ab 2022, zwar nicht im Umsatz aber bei den Erträgen. Das wird auch sicher im Kurs positiv sichtbar bleiben, nicht nur heute.
Der Deal selbst sieht ja gut aus. Aurelius kauft, stark verkürzt gesprochen, im Päckchen eine Online Apotheke und einen Pharmagroßhändler in UK von nennenswerter Größe.
Immerhin ist der Deal so groß, daß auch die KGaA, auch mit dem 30% Anteil, nach dem Abverkauf von Office Depot wieder Wachstumspotential hat, ab 2022, zwar nicht im Umsatz aber bei den Erträgen. Das wird auch sicher im Kurs positiv sichtbar bleiben, nicht nur heute.
Der Deal selbst sieht ja gut aus. Aurelius kauft, stark verkürzt gesprochen, im Päckchen eine Online Apotheke und einen Pharmagroßhändler in UK von nennenswerter Größe.
Das sind die dicken Fische die mit dem alten Finanzierungsmodell so kaum zu heben wären. Um zukünftig weiter in solch einer Größenordnung zu operieren, benötigte es halt ein anderes Finanzmodell. Und 30% von solch einem Wal sind mehr als ordentlich. Das Risiko halte ich auch für überschaubar.
Aurelius stößt damit in eine ganz andere Größenordnung vor.
Aurelius stößt damit in eine ganz andere Größenordnung vor.
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