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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1276)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      Avatar
      schrieb am 17.01.11 21:49:43
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.872.167 von Triakel am 17.01.11 09:14:12Dafür gibt es nur 2 mögliche Gründe:

      Es gibt noch einen dritten:

      die Opec ist der Auffassung, daß 100 $ inflationsbereinigt nicht viel Geld ist für 1 barrel Öl: Niemand kann sie zwingen, den plump gefälschten Inflationsstatistiken der westlichen Länder Glauben zu schenken, sondern sie orientieren sich einfach mal an den permanent wachsenden Geld-und Kreditmengen. Da sind 100 $ nicht eben viel. :D
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      schrieb am 17.01.11 10:52:08
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.872.167 von Triakel am 17.01.11 09:14:12http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:kooperation-mit-rus…
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 09:14:12
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.715 von Mandala64 am 17.01.11 00:39:55Ja, Mandala,
      das ist schon interessant, dass die Opec auch bei stark steigenden Preisen keine Fördermengenerhöhung ankündigt, um die Märkte zu beruhigen.
      Dafür gibt es nur 2 mögliche Gründe:
      1. die OPEC will nicht mehr fördern - um z.B. die natinalen Reichweiten nicht zu sehr zu verkürzen (=Rohstoffnationalismus)
      2. die OPEC kann nicht mehr fördern - zumindest ohne die Felder irreparabel zu schädiigen (= Peak Oil).

      Ich tippe auf Variante 2. Mit Ausnahme natürlich des Irak, der ja gegenwärtig als einziges OPEC-Mitglied nicht im OPEC-Quotensystem enthalten ist.
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      schrieb am 17.01.11 00:39:55
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      Trotz Preissprung: Mehrere Opec-Länder lehnen höhere Förderung ab

      Ein Barrel Öl kostet derzeit fast 100 Dollar. Doch die Opec-Staaten lässt das kalt. Nach Venezuela und Libyen machte auch der Iran deutlich, dass er den aktuellen Preis von nicht weit unter 100 Dollar als unproblematisch betrachte. Derweil geht in Deutschland der Bundeswirtschaftsminister die Mineralölkonzerne an.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/trotz-preissp…
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      schrieb am 16.01.11 23:09:30
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.242 von Triakel am 16.01.11 20:48:21halten die Zustände in der Welt von heute für das Bestmögliche.


      Hallo Triakel,

      Natürlich ist das nicht die bestmöglichste Welt, aber wir haben nun mal keine andere.:D

      Gruß Looe

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      schrieb am 16.01.11 20:48:21
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.390 von Looe am 16.01.11 15:31:17Ich bin ja nun wirklich ein geradezu verbohrter Optimist.
      Ich glaube fest daran, dass die Menschheit aus der Krise dieses Jahrhunderts reifer und stärker hervorgeht. Nicht so ängstlich, gierig und kurzsichtig, wie die heute Lebenden.
      Krisen sind immer auch die Chance für etwas Besseres.
      Unglaublicherweise gibt es ja Zeitgenossen, die halten die Zustände in der Welt von heute für das Bestmögliche. Ich bin da völlig anderer Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.11 15:31:17
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.252 von Urlaub2 am 16.01.11 14:30:20Ich bin und bleibe Optimist.

      Das versuche ich natürlich auch zu bleiben. Als Börsianer ist man ja quasi zum Optimismus "verdammt" (das meinte ich mit Zwangsoptimist) - aber es fällt mir doch von Jahr zu Jahr schwerer. Ein paar solide Fakten, die den Optimismus untermauern, wären mir von Zeit zu Zeit schon ganz lieb. Muß mal mit Algol und Triakel reden, ob die nicht mal einen Optimismus-Kurs, vielleicht an der VHS, belegen können. Irgend etwas Positives muß es doch auch für unsere Kollegen geben. Nun ja, ein kleiner Scherz
      muß auch mal erlaubt sein. :laugh:

      Gruß Looe
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      Avatar
      schrieb am 16.01.11 15:02:03
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.252 von Urlaub2 am 16.01.11 14:30:20Schön wäre es, Urlaub,
      wenn die Landwirte auf der Gewinnerseite wären.
      Aber leider explodieren bei denen auch die Kosten:
      insbesondere das Hybridsaatgut, das viele heutzutage jedes Jahr kaufen müssen, um ausreichende Hektarerträge zu erreichen, führt viele Landwirte in den Schwellen- und Entwicklungsländern in die Schuldknechtschaft.
      Ebenso die höheren Ausgaben für Kunstdünger, Pestizide, Herbizide, Bewässerung und Treibstoffe.
      Viele Landwirte in den Emtwicklungsländern werden enteignet durch Landgrabbing, durch Großanbau von Biospritkulturen (betrieben durch Agrar-Großkonzerne) und durch eine stürmische Urbanisierung mit ihrem extremen Flächenbedarf.
      Und nicht zuletzt die agressive Subventionspolitik der USA und der EU im Agrarbereich zerstört viele Existenzen in der Lndwirtschaft der Entwicklungsländer.
      Weiterhin werden viele Landwirte in etlichen Regionen Opfer eines starken regionalen Klimawandels. Die hot spots dieser Entwicklung sind das Aralseegebiet, Pakistan, Teile Indiens, Argentinien und Südbrasilien (Rio Grand do Sul), Südwest-USA (Great Plains), Ostafrika (von Somalia über Kenia bis Mosambique), Südafrika (Sambia bis RSA), südsaharische Sahelzone, Spanien, Nordostchina und einige andere Gebiete. Dort werden die klimatischen Verhältnisse dramatisch schlechter, meist infolge von immer längeren und häufigeren Dürren.
      Und auch in Russland und Australien haben viele Landwirte eine kompltte Ernte verloren oder zum großen Teil verloren. Bei den Fremdkapitalkosten, die viele Landwirte heute haben eine existenzvernichtende Angelegenheit. Denn die notwendige Mechanisierung führt sie in die Abhängigkeit von Banken. Die Landwirte, die in Handarbeit säen und ernten gehören ohnehin zu den armen Bevölkerungsschichten. Also sowohl die teure Mechanisierung als auch die Nicht-Mechanisierung führen viele Bauern in Armut oder finanzielle Abhängigkeit.


      Und wir würden wohl kaum die extremste Landflucht der Menschheitsgeschichte haben mit durchschnittlich 1,2 bis 1,4 Millionen zusätzlichen Stadtbewohneren weltweit PRO WOCHE, wenn es den Landwirten glänzend ginge.
      Das Gleiche trifft auch auf viele Fischer zu.
      Hauptsächlich die großen Agrarkonzerne und Biotec-Firmen profitieren von der Entwicklung. Kleinbauern sind sehr oft die Verlierer. Trotz höherer Agrarpreise.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 14:30:20
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.379 von Looe am 15.01.11 23:12:15Hier nochmal Thema Rettungsschirm:

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7122-euro-krise-br…

      Damit wird die EZB entlastet, die Gelddrucken nicht so mag...

      ;)

      Auch steigende Nahrungsmittelpreise sehe ich gar nicht so negativ.
      Ich habe gestern im Fernsehen einen Bericht über thailändische Reisbauern gesehen, die früher arme Schlucker waren.

      Heute verdienen sie sehr gut und bauen ihre Flächen weiter aus.
      Das Ergebnis ist, daß Thailand heute der weltweit größte Reisexporteur ist und Asien und auch uns, wenn wir es wollen, versorgen kann.

      Ähnlich wie Öl waren z.B. Weizen und Reis früher viel zu billig.

      Und bei Öl müssen wir bekanntlich ja nur auf Erdgas/Biogas umsteigen.

      Weil wir das nicht machen, gibt es noch eine Ölkrise...

      Ich bin und bleibe Optimist.

      :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 01:34:18
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Die "Ernährungsfrage" wird auch in der Brigitte thematisiert, mit dem einfachen und deswegen sinnvollen Lösungsansatz "weniger Fleisch essen" - wie ich hier auch propagiert habe:

      Fleischkonsum: 17 Gründe, weniger Fleisch zu essen
      http://www.brigitte.de/gesellschaft/politik-gesellschaft/fle…
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