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    Norddeutsche Steingut (677000): Vergessener Baunebenwert mit Buffet-Qualitäten (Seite 8)

    eröffnet am 06.05.10 12:56:58 von
    neuester Beitrag 14.05.24 15:52:36 von
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      schrieb am 20.07.23 17:49:33
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.184.098 von Andrija am 20.07.23 16:47:50Nein - ich bin noch tief im Minus. Hatte ja mit 20 Millionen statt 2-2,5 Millionen Euro aus dem Grundstücksverkauf gerechnet.

      Hier ist wieder eine neue Gewerbeimmobilie mit Potential zum Wohnungsbau im Angebot. Auch da Altbestand - Altlasten wohl unbekannt. Kfz-Betrieb - da kann schon mal bei alten Autos in den Boden gekommen sein. 720 Euro/qm wollen die trotzdem haben. Das ist vollkommen übertrieben.

      Aber 20 - 25 Euro/qm für das die Steuler Fliesengruppe verkauft hat oder noch macht, das ist vollkommen neben der Marktlage. 100 Euro Minimum, eher 250 Euro und Abrisskosten zahlt der Käufer. Das kann einfach nicht sein. Das muss sich der Insolvenzverwalter anschauen!
      Steuler Fliesengruppe | 1,700 €
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      schrieb am 20.07.23 16:47:50
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.184.032 von rabajatis am 20.07.23 16:36:33
      Zitat von rabajatis: Klar ist laut dem Bericht zuvor, das Millionenverluste anfallen. Wer trägt die, wenn kein Geld in der Kasse ist? Ob hier doch der Totalverlust auch für die Steuler Gruppe kommt und der neue Investor alles allein übernimmt?


      Dafür hat sich der Kurs aber mächtig erholt. 1,79 bzw. 1,70. Wer zahlt denn knapp 6 Mio. Euro für eine im Insolvenzverfahren befindliche AG mit den Aussichten? Du dürftest wieder im Plus sein mit Deinem Nachkauf wenn der Markt die Stücke aufnimmt. Bin mit meiner sehr kleinen Position leider etwas zu früh raus.
      Steuler Fliesengruppe | 1,700 €
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      schrieb am 20.07.23 16:36:33
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.183.240 von Andrija am 20.07.23 14:19:25Der Gaspreis. Für das Werk in Bremerhaven wird wohl mit dem dortigen Gasversorger swb Gruppe verhandelt. Ob für andere Werke mit anderen Lieferantenverträgen?

      Die werden ja auch ihrerseits Gasbezugsverträge mit Uniper und Co. gemacht haben, wo Preise vereinbart wurden. So einfach wird es nicht sein in den Verhandlungen.

      Klar ist laut dem Bericht zuvor, das Millionenverluste anfallen. Wer trägt die, wenn kein Geld in der Kasse ist? Ob hier doch der Totalverlust auch für die Steuler Gruppe kommt und der neue Investor alles allein übernimmt?
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      schrieb am 20.07.23 14:19:25
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.182.907 von rabajatis am 20.07.23 13:29:42Das größte Problem muss dafür aber erst gelöst werden.

      Wir dürfen rätseln was hinter der Bezahlschranke steht. Der zu einem Irrsinnspreis fest vereinbarte Strompreis?
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      schrieb am 20.07.23 13:29:42
      Beitrag Nr. 794 ()
      Der zahlungsunfähige Bremerhavener Fliesenhersteller Nordceram will seine Öfen in vier Wochen wieder hochfahren. Die Lager sollen dann so weit geleert sein, dass wieder produziert werden kann. ...

      https://www.nordsee-zeitung.de/Bremerhaven/Nordceram-So-soll…
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      4 Antworten

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      schrieb am 15.07.23 19:24:30
      Beitrag Nr. 793 ()
      Heute auch ein Interview mit der örtichen Zeitung an dem Ort wo man die Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt hat.

      Demnach ist das Kernproblem wohl im Gaseinkauf zu suchen. Vielleicht durch die 2022 gut am Markt durchsetzbaren Preise hat man sich wie - seit Jahren zuvor erfolgreich durchgeführt - für eine gewisse Zeit im voraus preislich beim Gaseinkauf gebunden. Vom absoluten Hoch im Jahr 2022 ist der Gaspreis bekanntlich um bis zu 90 % gefallen. Wenn man da auch nur die obere Preishälfte einnimmt, dann ist es zum Gaspreis am Spotmarkt heute schon ein großer Unterschied.

      Man ist vertraglich verpflichtet, die vereinbarten Gasmengen abzunehmen. Braucht man dann tatsächlich weniger, kann man und hat man vllt. auch in der Vergangenheit die nicht benötigten Mengen selbst weiterverkauft. Der Rückgang der Nachfrage erweist sich da jetzt als schwere Bürde, weil man die eingekauften Gasmengen aktuell nur zu stark verringerten Preisen am Spotmarkt verkaufen kann und so Verluste macht.

      Jetzt werden Verhandlungen mit den Energieversorgern geführt. Vllt. sind das die jeweiligen regionalen Gasversorger der 3 Werke? Für den Sitz der Nordceram wird das bestätigt. Man hoffe auf eine konstruktive Begleitung - ohne bezahlbare Energie könne man nicht produzieren. Es gehe bei diesem Punkt um mehrere Millionen Euro.

      Der Insolvenzverwalter spricht von einem guten Ablauf bzgl. Gesprächen mit anderen Lieferanten, Kunden etc. und weisst auf die Vorteile der Insolvenz in Eigenverwaltung hin, die eben nicht das Ende der Firma bedeutet. Der Betrieb laufe reibungslos weiter. Grundsätzlich habe die Fliesenproduktion in Deutschland trotz hoher Energiekosten eine Zukunft meint der Vorstand. Aber aktuell eben nicht bei exorbitant hohen Bezugskosten, die bei historischen Schwankungen nun leider weit höher als das aktuelle Niveau liegen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.23 13:42:24
      Beitrag Nr. 792 ()
      Zum ersten Mal seit 26 Jahren sind in Leisnig bei Kerateam alle 4 Brennöfen vorübergehend aus. Trotzdem gibt es viel zu tun für die Mitarbeiter - Wartung, Reparaturen, Schulung. Alle Mitarbeiter sollen gehalten werden. Nach einem Lagerbestandsabbau ist wieder eine Produktionsaufnahme geplant. Eigentlich kann man mit den modernen Anlagen günstig produzieren. Wohl wenn man die Gaskosten entsprechend der derzeitigen Marktlage wieder reduziert bekommen hat.

      https://tirolheute.de/prodktion-ruht-in-leisnig-oefen-bei-ke…
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      schrieb am 14.07.23 07:40:15
      Beitrag Nr. 791 ()
      Fliesenhersteller Steuler geht mit Ebner Stolz in die Eigenverwaltung
      https://www.juve.de/verfahren/fliesenhersteller-steuler-geht…
      Steuler Fliesengruppe | 0,310 €
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      schrieb am 12.07.23 17:52:43
      Beitrag Nr. 790 ()
      Fliesen sind wie ein Modeartikel. In den Lagern sind viele derzeit unverkäufliche bzw. mit deutlichem Abschlag auf den Listenpreis verkäufliche Designs. Speziell der Trend zu sehr großen Badfliesen sorgte für Engpässe seitens der Hersteller, dieser war nicht bei Standardware. Ihr könnt dies leicht überprüfen durch Besuche im Fachhandel. Bei meinen Eltern im Nachbarort ist die Zentrale eines der größten deutschen Fliesengroßhändler, daher weiß ich wovon ich schreibe.
      Steuler Fliesengruppe | 0,300 €
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      schrieb am 12.07.23 16:18:06
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.143.469 von Andrija am 12.07.23 15:21:43Na - wenn Du wüsstest. Nähern kann man das nicht nennen. Da müsste ich schon mit der Lupe den Fortschritt ansehen. Ich brauche schon eine hohe Vervielfachung des Wasserstandes äh Aktienkurses, um hier nochmal den Fliesenrand zu sehen.

      Gerade lese ich wieder eine Immobilienannonce aus einem Vorort von Bremen. 250 Euro/qm Grundstücksfläche werden dort für ein Grundstück mit einem noch abzureißenden vollständigen Haus aufgerufen. Ich kann es immer noch nicht fassen, das das Management der Steuler Fliesengruppe es fertig gebracht hat, ein nur noch selten zu findendes 100.000 qm großes, flexible zu nutzendes Grundstück (Gewerbe, Wohnen) mit direktem ÖPNV-Gleisanschluss und unmittelbarer Nähe zu einer Internationalen Universität in der ich glaube elfgrössten Industriestadt Deutschlands für 20 - 25 Euro/qm zu verkaufen. Das darf doch nicht sein! Das Geld soll erst 2023 fließen heisst es im GB 2022. Und es gab da ja die Neuaufsetzung des Bebauungsplans nachdem vom Käufer 50 % der Grundstücksfläche an einen FTSE-100-Konzern weiterverkauft werden sollen. Das kann doch alles nicht sein - Abrisskosten hin oder her. Da muss es doch mindestens 100 Euro/qm geben. Das wären allein ca. 2,20 je Aktie mehr Erlös. Liquidität für das Schwimmbecken, die die Steuler Fliesengruppe doch dringend braucht und die auch die Aktionäre wieder an den Beckenrand helfen würde.
      Steuler Fliesengruppe | 0,300 €
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