Norddeutsche Steingut (677000): Vergessener Baunebenwert mit Buffet-Qualitäten (Seite 9)
eröffnet am 06.05.10 12:56:58 von
neuester Beitrag 03.04.24 16:52:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.116.891 von rabajatis am 06.07.23 17:59:31Doch, das ist Satire in Reinstform! Und bei Steuler läuft es jetzt genauso wie Euch das von Robertchen bereits bei Maischberger im TV erklärt worden ist...Wirtschaftspolitik kann so einfach sein!
Die Produktion ist eingestellt worden. Vielleicht auch für immer, da spanische Ware deutlich billiger ist als italienische und deutsche Steingutezeugnisse. Die Lager der Fliesen(groß)händler sind übrigens seit ca. drei Jahren zum bersten voll.
Die Produktion ist eingestellt worden. Vielleicht auch für immer, da spanische Ware deutlich billiger ist als italienische und deutsche Steingutezeugnisse. Die Lager der Fliesen(groß)händler sind übrigens seit ca. drei Jahren zum bersten voll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.137.811 von rabajatis am 11.07.23 17:19:33Du näherst Dich dem Break-even. Nachdem mit 0,69/1.690 Stück keiner angebissen hat, jetzt 0,75/1.900 Nachfrage. 600 wurden bedient.
Würde mich nicht wundern, wenn bald die erfolgreiche Restrukturierung durch die Insolvenz in Eigenverwaltung angekündigt wird.
Würde mich nicht wundern, wenn bald die erfolgreiche Restrukturierung durch die Insolvenz in Eigenverwaltung angekündigt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.137.685 von rabajatis am 11.07.23 17:01:28PS: Trotzdem bin ich durch den Nachkauf aktuell nur von rund 96 % Verlust auf 91 % Verlust gekommen. Es ist ein großes Desaster im Depot. Sozusagen ein Fliesen Trümmerfeld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.137.100 von Andrija am 11.07.23 15:39:57Weiss ich nicht mit der Anzahl der Aktien. Es wird ja von einem strategischen Investor gesprochen, der an der Seitenlinie bereitsteht.
Ist jetzt die Frage, ob das Eigenkapital komplett verlorengeht bevor der einsteigt. Oder ob hier durch irgendwelche "StaRUG-Machenschaften" auch der Großaktionär alles verliert. Und vor allem WIE das Eigenkapital komplett verloren gehen kann.
Da wäre die Frage, welche Verluste durch die Auflösung aktueller Energieverträge entstehen. Welche Verluste in der laufenden Produktion bereits entstanden sind und weiter entstehen. Was wird man an Restrukturierungskosten vorab verbuchen wollen.
Ob die Lieferanten bei der Stange bleiben oder nur noch bei Vorauszahlung liefern.Obwohl wenn man die Produktion erstmal eingestellt hat, wird der Materialbedarf ja drastisch sinken und man wird durch den Verkauf Cash hereinbekommen.
Ich hatte letzte Woche mit meinem Gewinn aus einer Kurzfristspekulation bei Helma Eigenheimbau meine Position bei der Steuler Fliesengruppe mehr als verdoppelt. Zu 0,30 Euro. Wenn auch das Geld noch komplett weg sein sollte, dann ist es eben so.
Wenn es gut geht, scheint mir entscheidend zu sein, das man die Aktien auch irgendwann wieder verkaufen muss. Die Käufer stehen ja nicht Schlange - auch wenn der Weg aus der Insolvenz einigermaßen akzeptabel für die Altaktionär gefunden werden sollte. Z.B. mit 50 % Verwässerung.
Ob man soviel Glück hat, das hier ein Investor einsteigt der von der Börse nichts wissen will, mit dem Einstieg der Streubesitz auf (deutlich) unter 5 % sinkt und er die wenigen Streubesitz-Aktionäre zum dann vorhandenen Buchwert abfindet? Davon sollte man wohl nicht träumen. Fliesenherstellung in Deutschland wird sehr herausfordernd bleiben bei dem miesen Bauumfeld noch jahrelang. Vielleicht kommt doch irgendwie der Totalverlust.
Ist jetzt die Frage, ob das Eigenkapital komplett verlorengeht bevor der einsteigt. Oder ob hier durch irgendwelche "StaRUG-Machenschaften" auch der Großaktionär alles verliert. Und vor allem WIE das Eigenkapital komplett verloren gehen kann.
Da wäre die Frage, welche Verluste durch die Auflösung aktueller Energieverträge entstehen. Welche Verluste in der laufenden Produktion bereits entstanden sind und weiter entstehen. Was wird man an Restrukturierungskosten vorab verbuchen wollen.
Ob die Lieferanten bei der Stange bleiben oder nur noch bei Vorauszahlung liefern.Obwohl wenn man die Produktion erstmal eingestellt hat, wird der Materialbedarf ja drastisch sinken und man wird durch den Verkauf Cash hereinbekommen.
Ich hatte letzte Woche mit meinem Gewinn aus einer Kurzfristspekulation bei Helma Eigenheimbau meine Position bei der Steuler Fliesengruppe mehr als verdoppelt. Zu 0,30 Euro. Wenn auch das Geld noch komplett weg sein sollte, dann ist es eben so.
Wenn es gut geht, scheint mir entscheidend zu sein, das man die Aktien auch irgendwann wieder verkaufen muss. Die Käufer stehen ja nicht Schlange - auch wenn der Weg aus der Insolvenz einigermaßen akzeptabel für die Altaktionär gefunden werden sollte. Z.B. mit 50 % Verwässerung.
Ob man soviel Glück hat, das hier ein Investor einsteigt der von der Börse nichts wissen will, mit dem Einstieg der Streubesitz auf (deutlich) unter 5 % sinkt und er die wenigen Streubesitz-Aktionäre zum dann vorhandenen Buchwert abfindet? Davon sollte man wohl nicht träumen. Fliesenherstellung in Deutschland wird sehr herausfordernd bleiben bei dem miesen Bauumfeld noch jahrelang. Vielleicht kommt doch irgendwie der Totalverlust.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.116.396 von Andrija am 06.07.23 16:55:18
Nach meiner Berechnung stehen noch rd. 155.000 Aktien aus. Heute sind in HH 2.800 Aktien gehandelt worden. Bei ganz gut steigenden Kursen. Bei den Umsätzen ist in 11 Wochen der kalte Squeeze-Out durch.
Kann ja auch schief liegen. Wer outet sich denn als Käufer?
Zitat von Andrija: Bin ich bei Dir. Aber auf dem Niveau würde ich die Gefahr aushalten. Mir ging es um die Gefahr der Börsennotiz. Sonst spiele ich nur kurz rein/raus wenn der Spread passt. Ich würde mich hier nur ungern von den Steulers "verarschen" lassen. Ich habe so ein komisches Gefühl bei der ganzen Nummer und wittere ein Geschmäckle.
Nach meiner Berechnung stehen noch rd. 155.000 Aktien aus. Heute sind in HH 2.800 Aktien gehandelt worden. Bei ganz gut steigenden Kursen. Bei den Umsätzen ist in 11 Wochen der kalte Squeeze-Out durch.
Kann ja auch schief liegen. Wer outet sich denn als Käufer?
Kosten sparen und Lagerbestände abbauen: Produktion an allen drei Standorten wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
https://www.muehlacker-tagblatt.de/Muehlacker/Steuler-Fliese…
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Meinung: Die Fliesenbranche hat sich selbst zerfleischt
https://www.1200grad.com/die-fliesenbranche-hat-sich-selbst-…
https://www.1200grad.com/steuler-fliesengruppe-antrag-auf-in…
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Strom für Neukunden so günstig wie vor zwei Jahren
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17115817-wirtscha…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.116.795 von Andrija am 06.07.23 17:49:21
Da gibt es nichts zu lachen.
Der FDP Wirtschaftsminister Rösler hat die Deutsche Solarindustrie vernichtet. Die boomende Zukunftsindustrie überhaupt.
Der CDU Wirtschaftsminister Altmaier die Deutsche Offhore-Windkraftindustrie so gut wie vernichtet.
Diverse CSU Verkehrsminister haben die Deutsche Bahn nahe an den finanziellen Ruin fahren lassen.
Man kann wirklich froh sein, das jetzt Wirtschaftsexperten im Bundeswirtschaftsministerium sind, die u.a. eben auch jetzt die Bedeutung eines Industriestrompreises erkannt haben. O.K. - Fliesenherstellung braucht man vllt. nicht unbedingt in Deutschland, weil man Fliesen aus anderen Ländern Europas importieren kann. Aber das geht offenbar auch nur, weil die Länder dort die Firmen mehr fördern als hier, wie Mr. Fliese ja auf der Demonstration deutlich gemacht hat. Da ist die Industrie aber wie in Italien wohl auch wichtiger als bei uns mit den noch verbliebenen Herstellern.
Zitat von Andrija:Zitat von rabajatis: Kann man nur hoffen das die wirtschaftsfernen Bundespolitiker der FDP ihre Blockadehaltung gegen die Wirtschaftsparteien der Grünen und der SPD bald aufgeben.
Da gibt es nichts zu lachen.
Der FDP Wirtschaftsminister Rösler hat die Deutsche Solarindustrie vernichtet. Die boomende Zukunftsindustrie überhaupt.
Der CDU Wirtschaftsminister Altmaier die Deutsche Offhore-Windkraftindustrie so gut wie vernichtet.
Diverse CSU Verkehrsminister haben die Deutsche Bahn nahe an den finanziellen Ruin fahren lassen.
Man kann wirklich froh sein, das jetzt Wirtschaftsexperten im Bundeswirtschaftsministerium sind, die u.a. eben auch jetzt die Bedeutung eines Industriestrompreises erkannt haben. O.K. - Fliesenherstellung braucht man vllt. nicht unbedingt in Deutschland, weil man Fliesen aus anderen Ländern Europas importieren kann. Aber das geht offenbar auch nur, weil die Länder dort die Firmen mehr fördern als hier, wie Mr. Fliese ja auf der Demonstration deutlich gemacht hat. Da ist die Industrie aber wie in Italien wohl auch wichtiger als bei uns mit den noch verbliebenen Herstellern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.116.477 von rabajatis am 06.07.23 17:07:45
Zitat von rabajatis: Kann man nur hoffen das die wirtschaftsfernen Bundespolitiker der FDP ihre Blockadehaltung gegen die Wirtschaftsparteien der Grünen und der SPD bald aufgeben.
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