DRDGold Ltd. (frühere Durban Roodepoort Deep Ltd. ) vor Vervielfachung ?!
eröffnet am 06.05.10 14:21:00 von
neuester Beitrag 10.04.24 08:54:20 von
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Danke. Für Investitionswillige eine absolut lesenswerte Zusammenfassung vieler Problematiken. Investierte in Bergbaubereich/ in Rohstoffen sollten dies jedoch wissen und die jeweiligen Landesgegebenheiten sehr spezifisch abwägen. Diese können sich natürlich ändern. Im grossen und ganzen sind mit weitgehender Ausnahme von Nordamerika und Australien der absolut überwiegende Rest der Rohstoffländer mit Vorsicht zu betrachten. Minen lassen sich halt nicht so einfach nach Polen oder in die Schweiz verlagern. Im Vergleich mit der Systembürokratie in der EU mag so manchem "Drittland " das eigene als Paradies erscheinen. Das nur nebenbei und auch nur im Einzelfall.
Die beschriebenen Abläufe und Zustände , auch in der Strom- und Wasserversorgung und generell in der Infrastruktur sind seit sehr vielen Jahren bekannt . Auch von DRD über Jahre konkretisiert und werden zb im Aufbau einer eigenen Stromversorgung und einer sehr abgewogenen Betrachtung der Wasserversorgung mit äusserst grossem finanziellen Aufwand begegnet.
Natürlich ist das System in SA an der Klippe. Das kann man jedoch in kaum einem anderen Land in Afrika oder Südamerika nicht behaupten.
Auch dort sind vielerorts bürgerkriegsähnliche Umwälzungen denkbar.
Bin seit fast 2 Jahrzehnten an einer Mine in Fernost beteiligt, welche nur über Prozesse und internationale Gerichte über viele Jahre unser Vermögen so langsam wieder aus der Enteignung zieht.
So wie das Pendel vor einige Jahrzehnten den Ostblock traf, so schwingt es auch wieder zurück und man mag sich fragen, wie sich dies auswirken könnte.
Mal abgesehen hiervon wollen sich auch neue Konstellationen an den Trögen bedienen und nicht nur in SA. Der Versuch, sich die eigene Kehle durchzuschneiden wird auch dort wohl in der Erkenntniss enden, dass man sich besser arrangiert. Auch ein Amoklauf hat mal ein Ende und Systeme enden in the long run vielfach in Implosion. Auf der einen Seite zb in parasitärer Bürokratie, deren Auswirkungen Auswanderungen und Verlagerungen empfiehlt, jedoch auch noch ermöglicht. Auf der anderen Seite in der Zeitschiene in gewaltsame Veränderungen mündet. Da sind auch die Nordamerikaner nicht gänzlich ausgenommen. Die Welt ist halt nicht "sicherer geworden. Kann man jedoch in meiner Sicht nicht unbedingt alarmistisch sehen.
Zurück zur DRD: Viele der genannten und tatsächlichen Probleme sind seit sehr vielen Jahren bekannt und nichts neues unter der Sonne. Mein erstes Lesezeichen hab ich da in der ersten Hälfte der letzten Jahrzehnts gemacht und der Laden liefert Dividende im siebzehnten Jahr in Reihe. Da sollte auch - von Bürgerkriegen mal abgesehen- ein weiteres möglich sein. Auch unter Betrachtung einer möglichen Erlössteigerung von 15%
. Läuft ja nicht so schlecht beim POG.
Ich habe in vielen Jahren Hunderte von Blasen Platzen oeder Hypes verkümmern sehen und das macht mich in der Reaktion eher nicht schneller. Manchmal hilft das und manchmal auch nicht.
Im Bergbau/bei Rohstoffen ist halt das Länderrisiko ein Schwergewicht in der Betrachtung.
Das kann und muss jeder jedoch selbst entscheiden und Risiken tragen oder halt auch nicht. Empfehlung geben kann und möcht ich nicht. Gibt auch keinen Heller für.
Viel Spass
Die beschriebenen Abläufe und Zustände , auch in der Strom- und Wasserversorgung und generell in der Infrastruktur sind seit sehr vielen Jahren bekannt . Auch von DRD über Jahre konkretisiert und werden zb im Aufbau einer eigenen Stromversorgung und einer sehr abgewogenen Betrachtung der Wasserversorgung mit äusserst grossem finanziellen Aufwand begegnet.
Natürlich ist das System in SA an der Klippe. Das kann man jedoch in kaum einem anderen Land in Afrika oder Südamerika nicht behaupten.
Auch dort sind vielerorts bürgerkriegsähnliche Umwälzungen denkbar.
Bin seit fast 2 Jahrzehnten an einer Mine in Fernost beteiligt, welche nur über Prozesse und internationale Gerichte über viele Jahre unser Vermögen so langsam wieder aus der Enteignung zieht.
So wie das Pendel vor einige Jahrzehnten den Ostblock traf, so schwingt es auch wieder zurück und man mag sich fragen, wie sich dies auswirken könnte.
Mal abgesehen hiervon wollen sich auch neue Konstellationen an den Trögen bedienen und nicht nur in SA. Der Versuch, sich die eigene Kehle durchzuschneiden wird auch dort wohl in der Erkenntniss enden, dass man sich besser arrangiert. Auch ein Amoklauf hat mal ein Ende und Systeme enden in the long run vielfach in Implosion. Auf der einen Seite zb in parasitärer Bürokratie, deren Auswirkungen Auswanderungen und Verlagerungen empfiehlt, jedoch auch noch ermöglicht. Auf der anderen Seite in der Zeitschiene in gewaltsame Veränderungen mündet. Da sind auch die Nordamerikaner nicht gänzlich ausgenommen. Die Welt ist halt nicht "sicherer geworden. Kann man jedoch in meiner Sicht nicht unbedingt alarmistisch sehen.
Zurück zur DRD: Viele der genannten und tatsächlichen Probleme sind seit sehr vielen Jahren bekannt und nichts neues unter der Sonne. Mein erstes Lesezeichen hab ich da in der ersten Hälfte der letzten Jahrzehnts gemacht und der Laden liefert Dividende im siebzehnten Jahr in Reihe. Da sollte auch - von Bürgerkriegen mal abgesehen- ein weiteres möglich sein. Auch unter Betrachtung einer möglichen Erlössteigerung von 15%
. Läuft ja nicht so schlecht beim POG.Ich habe in vielen Jahren Hunderte von Blasen Platzen oeder Hypes verkümmern sehen und das macht mich in der Reaktion eher nicht schneller. Manchmal hilft das und manchmal auch nicht.
Im Bergbau/bei Rohstoffen ist halt das Länderrisiko ein Schwergewicht in der Betrachtung.
Das kann und muss jeder jedoch selbst entscheiden und Risiken tragen oder halt auch nicht. Empfehlung geben kann und möcht ich nicht. Gibt auch keinen Heller für.
Viel Spass
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.546.034 von Schottenanger am 01.04.24 11:16:52Ich werde bei DRD nicht wieder einsteigen und würde ALLEN dringendst raten, Investitionen in Südafrika zu überdenken und Risiko rauszunehmen (am besten komplett).
WARUM? General elections will be held in South Africa on 29 May 2024 to elect a new National Assembly as well as the provincial legislature in each province.
Am 29. Mai 2024 finden in Südafrika Parlamentswahlen statt, bei denen eine neue Nationalversammlung sowie die Provinzparlamente in den einzelnen Provinzen gewählt werden. Es handelt sich um die siebten allgemeinen Wahlen seit dem Ende der Apartheid im Jahr 1994.
Der ANC "regiert" Südafrika seit 1994 mit absoluter Mehrheit, meist errang der ANC mehr als zwei Drittel aller Stimmen.
30 Jahre lang hat der ANC die einst stärkste Wirtschaftsmacht des Kontinents korrumpiert, ausgebeutet und ruiniert.
Die letzten Wahlen 2019 wurden noch mit 57,5 % der Stimmen gewonnen, aber derzeit liegen sie bei 37%, es könnte auf eine Koalitionsregierung hinauslaufen. Am wahrscheinlichsten wäre dann die Economic Freedom Fighters (EFF) eine offen marxistische (rote) Abspaltung vom ANC, angeführt von Julius Malema und Floyd Shivambu, bei den Wahlen 2019 erzielte die Partei fast 11%.
Mit einem zunehmenden Linksruck innerhalb des ANC hätten wir Verstaatlichungen und ein afrikanisches Venezuela.
Oder wird sich der ANC mit allen Mitteln an die Macht klammern? Wird der ANC das Wahlergebnisse überhaupt akzeptieren oder gibt es einen weiteren zerstörerischen Aufruhr ideologisch verblendeter Massen, Anhänger des ANC die Straßen, Geschäfte und Autos in Flammen aufgehen lassen, wie es vor zwei Jahren geschah?
In der südafrikanischen Bevölkerung herrscht große Unzufriedenheit über explodierende Kriminalität, Armut, Korruption, Stagnation der Wirtschaft und immer weiter zerbröselnde Infrastruktur (Strom und Wasser).
In vielen Städten und Gemeinden stammen Stromleitungen, Wasserrohre und Kanalisation noch aus den 1950er-Jahren. Seit Jahrzehnten wurden sie schlecht gewartet, oder gar nicht.
In der Millionenstadt Durban am Indischen Ozean hat die South African Human Rights Commission ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Jahrzehntelang wurde die Wasserinfrastruktur vernachlässigt, Mafia-ähnliche Organisationen beherrschen das System, eine Katastrophe stehe bevor. Zudem werden an Tausenden Stellen landesweit die Wasserrohre illegal angezapft.
Etliche Brände im Stadtgebiet von Johannesburg konnten in den vergangenen Monaten nicht gelöscht werden, weil es kein Löschwasser gab.
Schon lange leiden die Menschen in Südafrika darunter, dass jeden Tag stundenlang der Strom abgeschaltet wird. Seit einiger Zeit fällt jetzt zusätzlich immer wieder auch das Wasser aus. Im März waren ganze Stadtviertel in Johannesburg für zehn Tage und länger von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Um die größte Not zu lindern, hat der Staatsbetrieb Johannesburg Water 35 Tanklaster im Einsatz (17 Millionen Menschen sind im Großraum Johannesburg betroffen!!!).
Die Folgen des Wassermangels sind immens. Unternehmen müssen die Produktion drosseln, Dienstleister ihre Arbeit einstellen, Schulen müssen schließen.
Private Haushalte sind gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Trinkwasser aus dem Supermarkt wird zum Zähneputzen genutzt, die Toilette mit Wasser aus Swimming-Pools gespült. Die Gründe für die Wasserkrise sind (wie bei der Stromkrise) hausgemacht: Die Infrastruktur ist marode, die Korruption grassiert. Dazu kommen Sabotage und viel kriminelle Energie.
Ein Bürgerkrieg, ein Auseinanderbrechen des Staates Südafrika oder ein Failed State sind durchaus möglich!
WARUM? General elections will be held in South Africa on 29 May 2024 to elect a new National Assembly as well as the provincial legislature in each province.
Am 29. Mai 2024 finden in Südafrika Parlamentswahlen statt, bei denen eine neue Nationalversammlung sowie die Provinzparlamente in den einzelnen Provinzen gewählt werden. Es handelt sich um die siebten allgemeinen Wahlen seit dem Ende der Apartheid im Jahr 1994.
Der ANC "regiert" Südafrika seit 1994 mit absoluter Mehrheit, meist errang der ANC mehr als zwei Drittel aller Stimmen.
30 Jahre lang hat der ANC die einst stärkste Wirtschaftsmacht des Kontinents korrumpiert, ausgebeutet und ruiniert.
Die letzten Wahlen 2019 wurden noch mit 57,5 % der Stimmen gewonnen, aber derzeit liegen sie bei 37%, es könnte auf eine Koalitionsregierung hinauslaufen. Am wahrscheinlichsten wäre dann die Economic Freedom Fighters (EFF) eine offen marxistische (rote) Abspaltung vom ANC, angeführt von Julius Malema und Floyd Shivambu, bei den Wahlen 2019 erzielte die Partei fast 11%.
Mit einem zunehmenden Linksruck innerhalb des ANC hätten wir Verstaatlichungen und ein afrikanisches Venezuela.
Oder wird sich der ANC mit allen Mitteln an die Macht klammern? Wird der ANC das Wahlergebnisse überhaupt akzeptieren oder gibt es einen weiteren zerstörerischen Aufruhr ideologisch verblendeter Massen, Anhänger des ANC die Straßen, Geschäfte und Autos in Flammen aufgehen lassen, wie es vor zwei Jahren geschah?
In der südafrikanischen Bevölkerung herrscht große Unzufriedenheit über explodierende Kriminalität, Armut, Korruption, Stagnation der Wirtschaft und immer weiter zerbröselnde Infrastruktur (Strom und Wasser).
In vielen Städten und Gemeinden stammen Stromleitungen, Wasserrohre und Kanalisation noch aus den 1950er-Jahren. Seit Jahrzehnten wurden sie schlecht gewartet, oder gar nicht.
In der Millionenstadt Durban am Indischen Ozean hat die South African Human Rights Commission ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Jahrzehntelang wurde die Wasserinfrastruktur vernachlässigt, Mafia-ähnliche Organisationen beherrschen das System, eine Katastrophe stehe bevor. Zudem werden an Tausenden Stellen landesweit die Wasserrohre illegal angezapft.
Etliche Brände im Stadtgebiet von Johannesburg konnten in den vergangenen Monaten nicht gelöscht werden, weil es kein Löschwasser gab.
Schon lange leiden die Menschen in Südafrika darunter, dass jeden Tag stundenlang der Strom abgeschaltet wird. Seit einiger Zeit fällt jetzt zusätzlich immer wieder auch das Wasser aus. Im März waren ganze Stadtviertel in Johannesburg für zehn Tage und länger von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Um die größte Not zu lindern, hat der Staatsbetrieb Johannesburg Water 35 Tanklaster im Einsatz (17 Millionen Menschen sind im Großraum Johannesburg betroffen!!!).
Die Folgen des Wassermangels sind immens. Unternehmen müssen die Produktion drosseln, Dienstleister ihre Arbeit einstellen, Schulen müssen schließen.
Private Haushalte sind gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Trinkwasser aus dem Supermarkt wird zum Zähneputzen genutzt, die Toilette mit Wasser aus Swimming-Pools gespült. Die Gründe für die Wasserkrise sind (wie bei der Stromkrise) hausgemacht: Die Infrastruktur ist marode, die Korruption grassiert. Dazu kommen Sabotage und viel kriminelle Energie.
Ein Bürgerkrieg, ein Auseinanderbrechen des Staates Südafrika oder ein Failed State sind durchaus möglich!
POG
Bleibt die Hoffnung, daß die Entwicklung im POG mit den Kostensteigerungen bei DRD mithält.
Kann mir dies bei DRD zwar vorstellen, denn der Produktionsprozess bei DRD dürfte bei weitem berechenbarer sein als so viele Abläufe unter Tage ("gegebene Bedingungen") und bei den Wettbewerbsfähigkeiten innerhalb eines Branchensegments bevorzuge ich auch bisweilen eher Produzenten, die sich im besseren Bereich des Segments ( zb , aber nicht nur AISC) und weniger /nicht vom windfall oder antizipieren etc abhängen und auch bewegen. Die laufen dann halt auch eher bei einer schwachen Nachfrage des Produkts . Ein Hype oder push im Produkt ist dann eher ein Zuckerl/windfall , aber nicht lebensnotwendig, wohingegen schwache Mitbewerber im Hamsterrad der Spannung laufen. Eigentlich Wurst, ob ob es sich um Gülleproduktion ( oder Hühnereier, Pflastersteine etc etc) oder Goldproduktion handelt. Bevorzuge halt auch in der Optik Edelmetall. Als Depotabrundung lieber (imho) dann schon mal ein ruhiger Baggersee( auch beim Angeln) . Hochsee und heftiger Wellengang ist eh für viele Jahre möglich. Auch deshalb ist man wohl im Gold 
Mal sehen, wie das so laufen wird bei DRD.Viel Spass
Dividende
So, Dividende war Anfang der Woche da, auf dem Konto. Zwar nur optisch , dennoch um "Millisekunden" leicht geschlagen vom Griff der Steuer in den Hosensäckel. Kein grosser Weg, sind ja eh schon da. Zumindest da sind die Steuervögte (innnerhalb der "Beamtenschaft im Allgemeinen" )schneller, am schnellsten. Frag mich bisweilen, warum Digitalisierung im Behördenbereich einen allgemeinen Stellenwert- auch in Umfragen- geniest, welcher (Stellenwert) an jedem Ende der Glasfaser einen Knoten ("Flaschenhals") mit sich bringt. Wer rationalsiert sich schon weg. Dann lieber weitere "Aufgaben" zusätzlich.Anyhow, zum Thema: Mal sehen, wie sich das erste HJ entwickelt. POG sollte mit den Kostensteigerungen auch/selbst in SA mithalten können. Man versucht ja, die Energiekosten bzw die Abhängigkeit zu verringern, auch wenn das bei der Fülle weiterer Aufgabenstellungen recht fordernd ist.
Dividende auch im siebzehnten Jahr
Zwischendividende ( 20 cents) N.P. erwartet zwar eine Kostenreduzierung dann im zweiten HJ - zeichnet jedoch schon wieder,wie seit geraumer Zeit- ein sehr düsteres Bild des wirtschaftlichen und politischen Umfelds. Sieht schon recht katastropal aus, verglichen mit so einigen auch nicht so tollen Regionen."Tailings (Sibanye/ PGM) sofar not been given go-ahead. (complexities in the operational and corporate set-up, caused by diverse ownership of dumps and requirements of some of the minority owners)"
Zum Golde drängt ....
Man wird möglicherweise , wenn man denn zu der Überlegung kommt, dass der Spatz in der Hand..., zu einem Verständniss kommen. Die momentane Entwicklung/ der Stand bei PGM mag von jedweder Seite als Argument gesehen werden. Auch der Blick hin zur Dynamik EV. Da wird möglicherweise die Nachrichtenlage , werden aber sehr wohl die Zahlen/Nachfrage EV Überlegungen anstoßen. Wird in jedem Fall spaßig werden. Man mag Verbrenner mögen und Batterien hassen, der Markt hat auf der Langstrecke recht.
Trading Spotlight
Halbjahresergebnisse 14.2.2024
In der heutigen, vorläufigen Info zu den obigen ausstehenden Zahlen waren es halt Licht und auch Schatten. Ganz passabel gestiegende Erlöse/POG ( angenagt durch die gestiegenen Kosten). Weiterhin, wie seit vielen Jahren keine Bankschulden welcher Art auch immer. Produktion eher am unteren Ende von Uz 165000-175000 in diesem FY. Sollten sich die umrissenen cash operating costs (erstes Halbjahr von R770000 auf 800000) im zweiten Halbjahr zumindest nicht weiter erhöhen, lässt sich damit wohl leben.
Mal sehen, wie man sich zu einer Zwischendividende äussern wird. Man wird wohl aber auch in diesem Jahr dann eine Schlussdividende bringen. 16 Jahre in Folge-wer hat das schon in dieser Branche- werden kaum unterbrochen werden. Sibanye hat da sicher keine Einwände bei ohnehin eigenem Bedarf. Andererseits hat DRD schon so einiges an Investitionen/Kapitalbedarf am Laufen. In 10 Tagen wissen wir mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.914.201 von faultcode am 05.12.23 15:39:22
Auch will man ja im FAR WEST RAND die Tailings facilities neu aufbauen bzw. ist dabei.
DRD hatte ja Ende der neunziger Jahre Blyvoor schon mal.
Blyvoor war in zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts Gold und Uran und man (wer?) gab sich schon zu dieser Zeit dort auch mit der Aufbereitung von Tailings (Gold und Uran) ab.
Also nicht auszuschließen. In welchem Rahmen man Blyvoor nutzen könnte? Seinerzeit war Blyvoor Shaft und auch open Pit. Ganz sicher möchte DRD nicht wieder aus der Sonne (im Falle der Fälle)
Wahrscheinlich ganz einfach im Augenblick ein Leck, denn seitens DRD hält man sich immer sehr bedeckt.
Blyvoor
Interessant. Danke. Tatsächlich hat sich DRD in diesem Jahr schon mehrfach geäußert: Growth produced by... "other South African mining companies"".Auch will man ja im FAR WEST RAND die Tailings facilities neu aufbauen bzw. ist dabei.
DRD hatte ja Ende der neunziger Jahre Blyvoor schon mal.
Blyvoor war in zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts Gold und Uran und man (wer?) gab sich schon zu dieser Zeit dort auch mit der Aufbereitung von Tailings (Gold und Uran) ab.
Also nicht auszuschließen. In welchem Rahmen man Blyvoor nutzen könnte? Seinerzeit war Blyvoor Shaft und auch open Pit. Ganz sicher möchte DRD nicht wieder aus der Sonne (im Falle der Fälle)
Wahrscheinlich ganz einfach im Augenblick ein Leck, denn seitens DRD hält man sich immer sehr bedeckt.
Blyvooruitzicht:
5.12.
Blank-cheque firm in talks to merge with South African gold mine
https://www.miningweekly.com/article/blank-chequefirm-in-tal…
...
Rigel Resource Acquisition Corp, a New York-listed blank-cheque company, is in talks to combine with a South African gold miner, people with knowledge of the matter said.
The deal could value Blyvooruitzicht Gold Mining Co at as much as $425-million, said the people, who asked not to be identified as the details aren’t public yet.
The blank cheque company backed by Orion Resource Partners, a money manager with $8.5-billion of assets, hired Citigroup and Rand Merchant Bank to do a pre-sale and raise about $60-million early in 2024, said the people.
Blyvooruitzicht, Citigroup and Rand Merchant Bank declined to comment on the matter. Rigel didn’t respond to emailed requests for comment. Talks are ongoing, and there is no guarantee that a deal will be successfully concluded, said one of the people.
Rigel previously said the company signed a non-binding letter of intent for a business combination with a company in the global metals sector without providing details of the target.
...
=> $RRAC (NYSE):
5.12.
Blank-cheque firm in talks to merge with South African gold mine
https://www.miningweekly.com/article/blank-chequefirm-in-tal…
...
Rigel Resource Acquisition Corp, a New York-listed blank-cheque company, is in talks to combine with a South African gold miner, people with knowledge of the matter said.
The deal could value Blyvooruitzicht Gold Mining Co at as much as $425-million, said the people, who asked not to be identified as the details aren’t public yet.
The blank cheque company backed by Orion Resource Partners, a money manager with $8.5-billion of assets, hired Citigroup and Rand Merchant Bank to do a pre-sale and raise about $60-million early in 2024, said the people.
Blyvooruitzicht, Citigroup and Rand Merchant Bank declined to comment on the matter. Rigel didn’t respond to emailed requests for comment. Talks are ongoing, and there is no guarantee that a deal will be successfully concluded, said one of the people.
Rigel previously said the company signed a non-binding letter of intent for a business combination with a company in the global metals sector without providing details of the target.
...
=> $RRAC (NYSE):
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.346.061 von Schottenanger am 19.08.23 09:31:42... an die Wirtschaftlichkeit einer Investition unter gegebenen Bedingungen...
Das Problem ist nur, dass sich die Bedingungen komplett sehr schnell verändern/verschlechtern können. IMO werden Palladium und Rhodium nicht mehr gebraucht, die Preise bei Pd und Rh werden daher langsam immer weiter abbröckeln, dagegen wird einzig Platin wahrscheinlich zulegen! Eine durchschnittliche LOM ist 7 Jahre und schau dir mal die Schwankungen über 5 Jahre an!
- Rhodium ist in weniger als 5 Jahren von 2.000 Dollar auf 27.000 Dollar und ist jetzt fast wieder zurück auf Los bei 3.350 Dollar;
- Palladium von 936 Dollar auf 3.100 Dollar und wieder zurück auf 1.210 Dollar;
Mein Ansatz ist ein anderer, ich schaue mir an, welches Metall wird in Zukunft am wahrscheinlichsten STEIGEN?!? Daher bin ich bei PGMs (Sibanye, Impala, Group Ten, Generation, Palladium One und Charlice) schon lange schon raus, und halte nix von einer möglichen PGM-Strategie bei DRD!
Ich gehe in Silber, Lithium, Kupfer, Dysprosium und etwas Gold!
Das Problem ist nur, dass sich die Bedingungen komplett sehr schnell verändern/verschlechtern können. IMO werden Palladium und Rhodium nicht mehr gebraucht, die Preise bei Pd und Rh werden daher langsam immer weiter abbröckeln, dagegen wird einzig Platin wahrscheinlich zulegen! Eine durchschnittliche LOM ist 7 Jahre und schau dir mal die Schwankungen über 5 Jahre an!
- Rhodium ist in weniger als 5 Jahren von 2.000 Dollar auf 27.000 Dollar und ist jetzt fast wieder zurück auf Los bei 3.350 Dollar;
- Palladium von 936 Dollar auf 3.100 Dollar und wieder zurück auf 1.210 Dollar;
Mein Ansatz ist ein anderer, ich schaue mir an, welches Metall wird in Zukunft am wahrscheinlichsten STEIGEN?!? Daher bin ich bei PGMs (Sibanye, Impala, Group Ten, Generation, Palladium One und Charlice) schon lange schon raus, und halte nix von einer möglichen PGM-Strategie bei DRD!
Ich gehe in Silber, Lithium, Kupfer, Dysprosium und etwas Gold!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.027.958 von Dirkix am 20.06.23 00:49:24
Nun, bin halt mal gespannt, wie man sich eventuell nächste Woche hierzu äussert. Ich denke nicht, dass N.P. irgendwelchen windfall hinsichtlich Palladium oder Rhodium im Blick hat. Man denkt wohl eher langfristig (Dividende seit 15 Jahren) und an die Wirtschaftlichkeit einer Investition unter gegebenen Bedingungen. Auch beim jetzigen erfolgreichen Geschäftsmodell (Gold) hatte man vor 20 Jahren wohl eher den möglichen "Beutefaktor" der Gold-/Abraumhalden im Fadenkreuz und weniger den POG in den kommenden 20 Jahren. So ähnlich sollte es wohl auch bei Palladium oder Rhodium laufen können, von anderen Faktoren , auch technischer Art, mal abgesehen. Metallpreise kommen und gehen. Gleich wichtig jedoch ist ein weitgehend Kalkulierbarer Faktor der Gewinnung der Ware. Und da ist auch ganz einfach der Risikofaktor wesentlich geringer als im Untertagegeschäft. Gibt schon genügend Risiko im Hochrisikoland Südafrika. Na , wär halt schön, da nun neues zu erfahren. Ich setz mal drauf, dass die Dividende nicht kleiner wird. Sibanye wird es wohl richten.
Zitat von Dirkix: Nein, er ist kein Schwätzer, aber die grossen Hoffnungen die viele darauf setzen sind wohl nicht real. Meiner Meinung nach kommt DRDGold mit den mine dumps and tailings von Sibanye zu spät, der Hype bei Palladium und bei Rhodium ist vorrüber und kommt wegen BEV auch nicht mehr wieder!
Nun, bin halt mal gespannt, wie man sich eventuell nächste Woche hierzu äussert. Ich denke nicht, dass N.P. irgendwelchen windfall hinsichtlich Palladium oder Rhodium im Blick hat. Man denkt wohl eher langfristig (Dividende seit 15 Jahren) und an die Wirtschaftlichkeit einer Investition unter gegebenen Bedingungen. Auch beim jetzigen erfolgreichen Geschäftsmodell (Gold) hatte man vor 20 Jahren wohl eher den möglichen "Beutefaktor" der Gold-/Abraumhalden im Fadenkreuz und weniger den POG in den kommenden 20 Jahren. So ähnlich sollte es wohl auch bei Palladium oder Rhodium laufen können, von anderen Faktoren , auch technischer Art, mal abgesehen. Metallpreise kommen und gehen. Gleich wichtig jedoch ist ein weitgehend Kalkulierbarer Faktor der Gewinnung der Ware. Und da ist auch ganz einfach der Risikofaktor wesentlich geringer als im Untertagegeschäft. Gibt schon genügend Risiko im Hochrisikoland Südafrika. Na , wär halt schön, da nun neues zu erfahren. Ich setz mal drauf, dass die Dividende nicht kleiner wird. Sibanye wird es wohl richten.
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