Jinko Solar - neuer Thread mit WKN (Seite 713)
eröffnet am 20.08.10 00:00:16 von
neuester Beitrag 05.05.24 06:47:40 von
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Die kurze Reaktion war bestimmt aufgrund des veröffentlichten offenen Briefes der Industriekapitäne an die chinesische Regierung. Aber das bringt nichts, letztes Jahr wurden in China scheinbar 53 GW verbaut. Das ist ein ungeheure Zahl und schon viele Jahre haben sie Vollgas gegeben, das packt das Netz irgendwann bei weitem nicht mehr und konnte so nicht weitergehen. Das muss jetzt erstmal einige Zeit alles verdaut werden.
Ich denke man muss das ganze jetzt einfach mal laufen lassen, wir sind jetzt im zyklischen Downmove. Ausser technische Reaktionen wird da nicht passieren. Wiedervorlage in 1-2 Jahren zu sehr tiefen Preisen.
Ich denke man muss das ganze jetzt einfach mal laufen lassen, wir sind jetzt im zyklischen Downmove. Ausser technische Reaktionen wird da nicht passieren. Wiedervorlage in 1-2 Jahren zu sehr tiefen Preisen.
Meine Meinung: VORSICHT!
Das war heute mal wieder mustergültig, wie vorbörslich und zum Handelsstart der Kurs hoch gezogen wurde, um dann im Anschluss den Abverkauf weiter voran zu treiben. Ich denke, wenn nicht heute, so werden wir doch spätestens morgen einen weiteren Downmove erleben, ich bleibe an der Seitenlinie und schaue weiter zu. Andrew
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.932.130 von Wertefinder1 am 07.06.18 14:29:04Genau aus diesem Grund verfolge ich den H2 Sektor schon seit mehreren Jahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.925.698 von markleb79 am 06.06.18 21:20:42Während die Preise für Erdgas bis 2040 von derzeit rund zwei Cent auf etwa 4,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh) steigen werden, sinken die Produktionskosten für auf Basis von Grünstrom erzeugtem Wasserstoff im gleichen Zeitraum von aktuell rund 18 auf dann 3,2 bis 2,1 ct/kWh, errechnete das Berliner Analyseinstitut Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy.
https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Power-to-G…
Solarstrom wird DER Megamarkt. Nur leider verdient von den Solarmodulherstellern absehbar wohl keiner etwas daran, bis o.g. Ziel erreicht ist.
https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Power-to-G…
Solarstrom wird DER Megamarkt. Nur leider verdient von den Solarmodulherstellern absehbar wohl keiner etwas daran, bis o.g. Ziel erreicht ist.
Die Solarkomponentenpreise sind im freiem Fall. -> pvinsights
BNEF erwartet 34% fallende Modulpreise in 2018 und kurzfristig Panik bei den Produzenten.
Ich denke viele sind sich noch nicht im klaren, was da nach unten noch möglich ist. China war die letzten Jahre die Stütze, wenn jetzt 10-15GW im ersten Schritt wegfallen trifft das auf gerade deutlich ausgeweitete Produktionskapazitäten. Sicher, PV wird weiter wettbewerbsfähiger, wie hier ja schon besprochen. Das hat aber erst mittelfristig Auswirkungen. Jetzt wird es erstmal holprig, da die Angebots Nachfragesituation eine schmerzhafte Anpassung erfährt.
BNEF erwartet 34% fallende Modulpreise in 2018 und kurzfristig Panik bei den Produzenten.
Ich denke viele sind sich noch nicht im klaren, was da nach unten noch möglich ist. China war die letzten Jahre die Stütze, wenn jetzt 10-15GW im ersten Schritt wegfallen trifft das auf gerade deutlich ausgeweitete Produktionskapazitäten. Sicher, PV wird weiter wettbewerbsfähiger, wie hier ja schon besprochen. Das hat aber erst mittelfristig Auswirkungen. Jetzt wird es erstmal holprig, da die Angebots Nachfragesituation eine schmerzhafte Anpassung erfährt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.929.070 von markleb79 am 07.06.18 09:54:54in Südeuropa (Spanien, …) liegen wir auch bei 2000 vollaststunden …
Richtig ist - Wind hat nur an wirklich guten Standorten hier 50% mehr Vollaststunden …
Der Punkt ist allerdings bei den Materialkosten sieht es so aus :
PV (inklusive Leistungselektronik / Mechanik) bei 20€ Cent/wp : 250k€/MW
Wind - nach den letzten massiven ASP-Senkungen in 2017 : 700k€/MW
Dieses Gap ist in keiner Form durch Wind aufzuholen - selbst wenn man Standorte mit 3.xk Vollasstunden ansetzt ...
Zudem ist die Errichtung von PV durch angelernte Arbeitskräft mit relativ simplem Gerät (keine Schwerlastkräne notwendig - einfachere Logistik, ...) möglich ...
Was die Batterien angeht - die <100USD/kwh gelten nach meinem Stand eher für Lieferverträge europäischer(!) Automobilhersteller
Richtig ist - Wind hat nur an wirklich guten Standorten hier 50% mehr Vollaststunden …
Der Punkt ist allerdings bei den Materialkosten sieht es so aus :
PV (inklusive Leistungselektronik / Mechanik) bei 20€ Cent/wp : 250k€/MW
Wind - nach den letzten massiven ASP-Senkungen in 2017 : 700k€/MW
Dieses Gap ist in keiner Form durch Wind aufzuholen - selbst wenn man Standorte mit 3.xk Vollasstunden ansetzt ...
Zudem ist die Errichtung von PV durch angelernte Arbeitskräft mit relativ simplem Gerät (keine Schwerlastkräne notwendig - einfachere Logistik, ...) möglich ...
Was die Batterien angeht - die <100USD/kwh gelten nach meinem Stand eher für Lieferverträge europäischer(!) Automobilhersteller
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.927.120 von sleupendriewer_ am 07.06.18 00:47:03
Bitte nicht US Projekte als Referenz für Deutschland heranziehen - dort leisten PV Kraftwerke bis zu 2.500 KWh/KW im Jahr
Zitat von sleupendriewer_: ..
...Ich will hier keine Diskussion über Batteriespeicher in diesen Post packen - aber bei Preisen von unter 100usd/kwh - und das ist bei aktuellen Verträgen nach meinem Stand Fakt - ist der Prozess hier ziemlich dynamisch ...
Bitte nicht US Projekte als Referenz für Deutschland heranziehen - dort leisten PV Kraftwerke bis zu 2.500 KWh/KW im Jahr
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.925.698 von markleb79 am 06.06.18 21:20:42die idee ist wohl eher eine andere :
inversion des tagesgangs für fossile kraftwerke ...
sprich : es wird soviel PV zugebaut, dass um die mittagszeit volle verosrgung mit PV in weiten Teilen des Jahres stattfinden kann (Richtung 200GW in D dürfte die Zielgrösse da sein)
fossile Kraftwerke haben hauptsächlich dann ihren Einsatz in der Nachtzeit und den Tagesrandzeiten - sofern letztere nicht von PSW und zunehmend aufkommenden Batteriespeichern abgedeckt werden.
Ich will hier keine Diskussion über Batteriespeicher in diesen Post packen - aber bei Preisen von unter 100usd/kwh - und das ist bei aktuellen Verträgen nach meinem Stand Fakt - ist der Prozess hier ziemlich dynamisch ...
inversion des tagesgangs für fossile kraftwerke ...
sprich : es wird soviel PV zugebaut, dass um die mittagszeit volle verosrgung mit PV in weiten Teilen des Jahres stattfinden kann (Richtung 200GW in D dürfte die Zielgrösse da sein)
fossile Kraftwerke haben hauptsächlich dann ihren Einsatz in der Nachtzeit und den Tagesrandzeiten - sofern letztere nicht von PSW und zunehmend aufkommenden Batteriespeichern abgedeckt werden.
Ich will hier keine Diskussion über Batteriespeicher in diesen Post packen - aber bei Preisen von unter 100usd/kwh - und das ist bei aktuellen Verträgen nach meinem Stand Fakt - ist der Prozess hier ziemlich dynamisch ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.925.479 von Wertefinder1 am 06.06.18 21:03:59Bis wir auf 10cent für gespeicherten Solarstrom sind vergehen aber noch ein paar Jahre (leider)
Rechnen sie sich das einfach mal durch. Benutzen sie dazu aber bitte einen der im Netz verfügbaren Kalkulatoren - Überschlagsrechnungen ohne Berücksichtigung der saisonalen Schwankungen sind nutzlos.
Rechnen sie sich das einfach mal durch. Benutzen sie dazu aber bitte einen der im Netz verfügbaren Kalkulatoren - Überschlagsrechnungen ohne Berücksichtigung der saisonalen Schwankungen sind nutzlos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.924.900 von markleb79 am 06.06.18 20:18:15Sehe ich ganz anders.
Wenn man Photovoltaikstrom speichern kann und das dann insgesamt 10 Cent/kWh kostet, dann gibt es kein Halten mehr auch in Deutschland. Die Frage ist, wann das so weit ist und welcher Speicher das erreicht. Wenn dazu Sonnenstrom billiger wird, umso eher tritt das ein.
Wenn man Photovoltaikstrom speichern kann und das dann insgesamt 10 Cent/kWh kostet, dann gibt es kein Halten mehr auch in Deutschland. Die Frage ist, wann das so weit ist und welcher Speicher das erreicht. Wenn dazu Sonnenstrom billiger wird, umso eher tritt das ein.
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