Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1319)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.267.275 von Origineller_Name am 15.08.19 16:47:42Wie von mir analysiert, geht es offenbar gar nicht um den Ölpreis, sondern um den Gaspreis. Im Schnitt könnte der aktuelle Gaspreis und die Preisprojektion für die nächsten Monate 20 - 30 % unterhalb dessen liegen, zu dem offenbar nicht wenige Firmen Ende 2018 einen Teil ihrer Produktion abgesichert haben. Je nach Umfang der Absicherung wird der zukünftige erzielte Gaspreis also zurückgehen.
Im Schnitt liegt der Verkaufspreis je BOE im ersten Halbjahr 2019 geschätzt ca. 25 % unterhalb des Verkaufspreises im ersten Halbjahr 2018. Nicht wenige Firmen fördern mehr - machen aber weniger Umsatz.
Es liegt letztlich alles an den Spitzenpolitikern. Maßgeblich an Trump. Entscheidend ist, das diese große kürzlich fertiggestellte Gaspipeline von Texas durch den Golf von Mexiko nach Mexiko in Betrieb genommen wird. Damit (bzw. mit weiteren (fast) fertigen Gaspipelines?) sollen die USA bis zu 50 % mehr Gas nach Mexiko exportieren können.
Zweiter entscheidender Punkt ist, das sich Trump endlich mit China einigt. Dazu muss er über sein Ego springen und anerkenenn, das er nicht alles erreichen kann, was er sich vorgenommen hat. Er wird China zu erheblich mehr Importen aus den USA bringen können. Aber er wird keinen politischen Systemwechsel in China erreichen, wie er es vermutlich gedacht hat.
Dritter entscheidender Punkt ist - vllt. erst in der Folge von 1 und 2 - das sich die Stimmung des Kapitalmarktes radikal ggü. der Branche ändert. Wir sind im Produzenten-Index bei mehr als 80 % Verlust vom Hoch 2015, bei allein fast 60 % Verlust in den letzten 12 Monaten. In einem Index! Bei Einzelwerten sind wir bei über 95 % Verlust vom Hoch vor wenigen Jahren.
Der Kapitalmarkt nimmt an, das die Branche in einem sich selbst zerstörenden Wachstumsmodus ist und alle Berechnungen über die angebliche Profitabilität einer Bohrung nicht aufgehen. Sprich die Preise fallen, es wird mehr produziert, um den Umsatzausfall auszugleichen. Es wird mehr produziert, da die Erfolgsbeteiligung der Manager am Produktionsziel gekoppelt ist - nicht am Ergebnisziel. So produziert jeder mehr und die Produktionsmenge kommt in ein immer größeres Mißverhältnis zur Nachfrage. Am Ende stolpern die Firmen über die Finanzierungskosten die sie sich aufgebürdet haben. Der Kapitalmarkt braucht das Gefühl, das dieses Szenario nicht eintreffen wird. Das kann man mit der Ausweitung der Nachfrage geschehen - siehe 1 und 2. Das kann aber auch dadurch geschehen, das der Erfolg der Firmenmanager am Gewinn orientiert wird und nicht an der Produktion.
Erste Firmen machen das unter dem Druck ihrer Aktionäre und haben ihr 2018 formuliertes Produktionswachstum zurückgefahren. Sie agieren innerhalb ihres Cashflows. Sie verkaufen Assets. sie bauen Schulden ab. Sie kaufen Aktien zurück. Aber es machen nicht alle Firmen. Gerade die Firmen die mehr am Gaspreis hängen, die sind vllt. jetzt schon etwas gekniffen. Und können nur auf einen kommenden Rekordwinter hoffen bzw. beten, das López Obrador und Trump vernünftig werden.
Im Schnitt liegt der Verkaufspreis je BOE im ersten Halbjahr 2019 geschätzt ca. 25 % unterhalb des Verkaufspreises im ersten Halbjahr 2018. Nicht wenige Firmen fördern mehr - machen aber weniger Umsatz.
Es liegt letztlich alles an den Spitzenpolitikern. Maßgeblich an Trump. Entscheidend ist, das diese große kürzlich fertiggestellte Gaspipeline von Texas durch den Golf von Mexiko nach Mexiko in Betrieb genommen wird. Damit (bzw. mit weiteren (fast) fertigen Gaspipelines?) sollen die USA bis zu 50 % mehr Gas nach Mexiko exportieren können.
Zweiter entscheidender Punkt ist, das sich Trump endlich mit China einigt. Dazu muss er über sein Ego springen und anerkenenn, das er nicht alles erreichen kann, was er sich vorgenommen hat. Er wird China zu erheblich mehr Importen aus den USA bringen können. Aber er wird keinen politischen Systemwechsel in China erreichen, wie er es vermutlich gedacht hat.
Dritter entscheidender Punkt ist - vllt. erst in der Folge von 1 und 2 - das sich die Stimmung des Kapitalmarktes radikal ggü. der Branche ändert. Wir sind im Produzenten-Index bei mehr als 80 % Verlust vom Hoch 2015, bei allein fast 60 % Verlust in den letzten 12 Monaten. In einem Index! Bei Einzelwerten sind wir bei über 95 % Verlust vom Hoch vor wenigen Jahren.
Der Kapitalmarkt nimmt an, das die Branche in einem sich selbst zerstörenden Wachstumsmodus ist und alle Berechnungen über die angebliche Profitabilität einer Bohrung nicht aufgehen. Sprich die Preise fallen, es wird mehr produziert, um den Umsatzausfall auszugleichen. Es wird mehr produziert, da die Erfolgsbeteiligung der Manager am Produktionsziel gekoppelt ist - nicht am Ergebnisziel. So produziert jeder mehr und die Produktionsmenge kommt in ein immer größeres Mißverhältnis zur Nachfrage. Am Ende stolpern die Firmen über die Finanzierungskosten die sie sich aufgebürdet haben. Der Kapitalmarkt braucht das Gefühl, das dieses Szenario nicht eintreffen wird. Das kann man mit der Ausweitung der Nachfrage geschehen - siehe 1 und 2. Das kann aber auch dadurch geschehen, das der Erfolg der Firmenmanager am Gewinn orientiert wird und nicht an der Produktion.
Erste Firmen machen das unter dem Druck ihrer Aktionäre und haben ihr 2018 formuliertes Produktionswachstum zurückgefahren. Sie agieren innerhalb ihres Cashflows. Sie verkaufen Assets. sie bauen Schulden ab. Sie kaufen Aktien zurück. Aber es machen nicht alle Firmen. Gerade die Firmen die mehr am Gaspreis hängen, die sind vllt. jetzt schon etwas gekniffen. Und können nur auf einen kommenden Rekordwinter hoffen bzw. beten, das López Obrador und Trump vernünftig werden.
Die DRAG orientiert sich Richtung 52-Wochen-Tief, welches in der Weihnachtspanik 2018 bei WTI-Preisen von unter 43 $ erreicht wurde. Momentan steht WTI 12 $ höher.
Da drängt sich schon die Frage auf, ob hier jetzt schon der Tatbestand der blinden Panik diagnostiziert werden kann.
Man muß allerdings beachten, daß z.B. die DRAG-Beteiligung NOG seit damals bereits gesalzene 30 % verloren hat - die meisten anderen US-Ölwerte haben YTD ebenfalls bereits ein dickes Minus eingefahren.
Zieht man NOG und Almonty zum derzeitigen Börsenkurs ab, bleibt ein durch die DRAG-eigene (zukünftige) Förderung repräsentierter Firmenwert von nur noch rund 42 Mio. € übrig. Das würde bei einem, angesichts der Risiken schwankender Ölpreise, für mich akzeptablen KGV von 10 allerdings immer noch bedeuten, daß am Jahresende 4,2 Mio. € hängenbleiben müßten. Ich weiß, im vorigen Jahr waren es deutlich mehr, aber da war auch die Förderung zu höheren Preisen höher und es gab einen Verkaufsgewinn, der nicht wiederkehrend ist. Für dieses Jahr schaut es vermutlich nicht ganz so gut aus. Der "Markt" (den es natürlich als Akteur nicht gibt) scheint nunmehr schon desaströse Q2-Zahlen und einen schlechten Ausblickk einzupreisen.
Abgesehen von der Bewertung kommt nun scheinbar noch ein anderes Hemmnis für potentielle Neuinvestoren hinzu. Schaut man im Moment auf das Xetra-Orderbuch endet die Nachfrage-Seite (nach 7 von 10 möglichen Positione) einfach bei 12,00 €. Darunter sind nur noch 0,00 € zu sehen. Gesamt werden nur etwas über 3.000 Aktien überhaupt nachgefragt. Heißt, wer mehr Aktien hat, könnte im Moment gar nicht alle Aktien loswerden. Natürlich würde sich das Orderbuch nach einem entsprechenden Abverkauf bestimmt wieder füllen, nur halt wahrscheinlich auf einem deutlich niedrigeren Level. Das ist ein Anblick, welchen ich sonst eigentlich nur von, meiner Ansicht nach, Pleitebuden (Curasan) oder Luftbewertungs-Nummern (Norcom) kenne. Auf jeden Fall ein potentielles Hindernis für größere Investoren, die natürlich auch sichergehen müssen, erworbene Stücke im Bedarfsfall wieder abstoßen zu können.
Da drängt sich schon die Frage auf, ob hier jetzt schon der Tatbestand der blinden Panik diagnostiziert werden kann.
Man muß allerdings beachten, daß z.B. die DRAG-Beteiligung NOG seit damals bereits gesalzene 30 % verloren hat - die meisten anderen US-Ölwerte haben YTD ebenfalls bereits ein dickes Minus eingefahren.
Zieht man NOG und Almonty zum derzeitigen Börsenkurs ab, bleibt ein durch die DRAG-eigene (zukünftige) Förderung repräsentierter Firmenwert von nur noch rund 42 Mio. € übrig. Das würde bei einem, angesichts der Risiken schwankender Ölpreise, für mich akzeptablen KGV von 10 allerdings immer noch bedeuten, daß am Jahresende 4,2 Mio. € hängenbleiben müßten. Ich weiß, im vorigen Jahr waren es deutlich mehr, aber da war auch die Förderung zu höheren Preisen höher und es gab einen Verkaufsgewinn, der nicht wiederkehrend ist. Für dieses Jahr schaut es vermutlich nicht ganz so gut aus. Der "Markt" (den es natürlich als Akteur nicht gibt) scheint nunmehr schon desaströse Q2-Zahlen und einen schlechten Ausblickk einzupreisen.
Abgesehen von der Bewertung kommt nun scheinbar noch ein anderes Hemmnis für potentielle Neuinvestoren hinzu. Schaut man im Moment auf das Xetra-Orderbuch endet die Nachfrage-Seite (nach 7 von 10 möglichen Positione) einfach bei 12,00 €. Darunter sind nur noch 0,00 € zu sehen. Gesamt werden nur etwas über 3.000 Aktien überhaupt nachgefragt. Heißt, wer mehr Aktien hat, könnte im Moment gar nicht alle Aktien loswerden. Natürlich würde sich das Orderbuch nach einem entsprechenden Abverkauf bestimmt wieder füllen, nur halt wahrscheinlich auf einem deutlich niedrigeren Level. Das ist ein Anblick, welchen ich sonst eigentlich nur von, meiner Ansicht nach, Pleitebuden (Curasan) oder Luftbewertungs-Nummern (Norcom) kenne. Auf jeden Fall ein potentielles Hindernis für größere Investoren, die natürlich auch sichergehen müssen, erworbene Stücke im Bedarfsfall wieder abstoßen zu können.
Ein Miteigentümer äußert sich:
https://boersengefluester.de/german-startups-group-wir-werde…
"... Ceritech steht vor einem Meilenstein und dürfte zudem von dem eskalierenden Handelskonflikt zwischen USA und China profitieren, der zu einer dauerhaft drohenden Verknappung von seltenen Erden führt. Hier gehören uns 8,8 Prozent. ..."
https://boersengefluester.de/german-startups-group-wir-werde…
"... Ceritech steht vor einem Meilenstein und dürfte zudem von dem eskalierenden Handelskonflikt zwischen USA und China profitieren, der zu einer dauerhaft drohenden Verknappung von seltenen Erden führt. Hier gehören uns 8,8 Prozent. ..."
Danke Euch. Das hatte ich übersehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.256.766 von Wood-Cutter am 14.08.19 19:45:58Auf die schnelle kopiert ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.202.723 von Wood-Cutter am 07.08.19 23:19:41
Also wenn knappe 600 Tausend Aktienoptionen ausgeübt wurden dann haben sie ca. 300 Tausend gespart ... minus die 40 Tausend macht übern Daumen ...
... 260.000 als plus ...
sollte man mal fairer Weise erwähnen ...
Zitat von DIICO: Mir möchte einer bitte den Vorteil dieser Aktiendividende erklären, die nur für Wir-War gesorgt hat und 40.000 Euro gekostet hat. Und bitte, jetzt nicht schreiben, dass ist nicht viel - auf der anderen Seite hat der CEO einmal erwähnt gehabt, wie bodenständig man doch sei in Mannheim mit den Büroräumen und der Hauptversammlung. Ja, das beißt sich!
...
Also wenn knappe 600 Tausend Aktienoptionen ausgeübt wurden dann haben sie ca. 300 Tausend gespart ... minus die 40 Tausend macht übern Daumen ...
... 260.000 als plus ...
sollte man mal fairer Weise erwähnen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.165.316 von Dagobert Bull am 02.08.19 22:44:52
Dagobert hatte es geschrieben ...
Zitat von Dagobert Bull: Hallo,
auf der Homepage der Gesellschaft wurde unter Hauptversammlung der Stand der Aktiendividende zum 02.08. veröffentlicht:
Es wurden 593.865 Bezugsrechte eingelöst das sind 18.675 neue Aktien.
Wenn man bedenkt das Dr.Gutschlag gem. Eurer Info von der HV für seinen Bestand die Aktiendividende in Anspruch nimmt haben nur wenige Aktionäre Ihr Bezugsrecht ausgeübt.
Es grüßt Dagobert Bull
Dagobert hatte es geschrieben ...
Mich würde mal interessieren, wieviele Aktien nun als Aktiendividende bezogen wurden. Muss das eigentlich veröffentlicht werden? Zumindest müssste ja eine DD-Meldung bzgl. Des Vorstand/Aufsichtsrat kommen, wenn bezogen wurde. Oder sehe ich das falsch?
Die Bardividende war gestern pünktlich auf dem Konto.
Seit heute kann Hammer Metals übrigens auch über Tradegate gehandelt werden.
In Australien gab es zuletzt regen Handel des Wertes.
Seit heute kann Hammer Metals übrigens auch über Tradegate gehandelt werden.
In Australien gab es zuletzt regen Handel des Wertes.
Dividende
Gestern sollte die Bardividende ausgezahlt worden sein...Heute die Aktiendividende.
Glückauf
up
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