Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1505)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 26.04.24 21:31:20 von
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(@nikittka) Nicht so richtig, die Aktie dürfte weiter schwächeln!
Der gute Herr Pröbstl erwartet für 2018 einen Gewinn pro Aktie von 4 €. Damit müsste das auf die Aktionäre entfallende Ergebnis bei ca. 20 Mio € liegen und wegen der Minderheitenanteile müsste der Konzernjahresüberschuss bei ca. 23,0 Mio € liegen. Demnach müsste der Gewinn des 2. Halbjahres höher ausfallen als der Gewinn des 1. Halbjahres, obwohl im 1.Halbjahr der hohe Gewinnbeitrag aus dem Salt Creek Verkauf enthalten ist.
Kann man Herrn Pröbstl da noch ernst nehmen?
Kann man Herrn Pröbstl da noch ernst nehmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.179.962 von Wertefinder1 am 09.11.18 15:57:291 Euro Dividende je Aktie - da dürfte der gute Herr Pröbstl wohl aber zu sehr geprostet haben.
Die Sparfüchse aus der Schweiz mal wieder -
Value-Wert - Deutsche Rohstoff: Profiteur des hohen Ölpreises
https://www.handelszeitung.ch/invest/deutsche-rohstoff-profi…
Value-Wert - Deutsche Rohstoff: Profiteur des hohen Ölpreises
https://www.handelszeitung.ch/invest/deutsche-rohstoff-profi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.177.487 von Origineller_Name am 09.11.18 12:12:11Der WTI-Preis ist nicht der Preis den die Ölförderer erlösen. Weil sie verkaufen das auf den Bohrfeldern geförderte Öl an Abnehmer, die es mit Pipelines, Zügen, LKW's zu den Raffinerien transportieren. Da sind die Transportkapazitäten begrenzt und das haben die Transportanbieter wohl genutzt, um mit der in manchen Gebieten stark ansteigenden Förderung den Ankaufpreis zu drücken. Nach dem Motto: "Wer mir sein Öl am billigsten verkauft, dessen Öl transportiere ich." Nach Berichten soll der Preis besonders im Permianbecken in Texas deswegen deutlich niedriger gewesen sein als in anderen Gebieten.
Wenn der Engpaß sich dort auflöst, wird bei diesen attraktiven Ölpreisen dann natürlich wesentlich mehr gefördert. Der nächste Engpaß ist dann der Verkauf des Öls. Bzw. die Frage, wieweit die Hafenanlagen ausgebaut werden können für den Ölexport bzw. wann die laufenden Ausbauten nutzbar sind.
China entwickelt sich immer mehr vom Rohstofflieferanten zum Technologieland. Die USA halt umgekehrt vom Technologieland zum Rohstofflieferanten.
Wenn der Engpaß sich dort auflöst, wird bei diesen attraktiven Ölpreisen dann natürlich wesentlich mehr gefördert. Der nächste Engpaß ist dann der Verkauf des Öls. Bzw. die Frage, wieweit die Hafenanlagen ausgebaut werden können für den Ölexport bzw. wann die laufenden Ausbauten nutzbar sind.
China entwickelt sich immer mehr vom Rohstofflieferanten zum Technologieland. Die USA halt umgekehrt vom Technologieland zum Rohstofflieferanten.
Zum Thema Ölpreisentwicklung gibt es mitunter auch interessante Dinge im Nachbarforum im Thread "Akis Looserbude" zu lesen.
Ich empfehle den Beitrag von Envision vom 08.11. 09:28. Aufschlußreicher Text und sehr aussagekräftige Grafik.
Es wird berichtet, daß die neue Pipeline von Texas nach Cushing mit einem Durchsatz von 350.000 Barrel/Tag vorzeitig in Betrieb gegangen, und die Zahl der fertig gestellten Rigs in Texas ist daraufhin geradezu explodiert sei:
Oktober 2018: 987
September 2018: 553 (= + 78%)
Oktober 2017: 257 (= + 284%)
Ebenso steht dort zu lesen, daß die US-Benzinpreise auf einem 12-Monatstief notieren, und die Margen der Raffinerien zusammenschnurren. Dies als Anmerkung zu den gestrigen Ausführungen bezüglich WTI-vs-Destillat-Vorräten.
https://forum.finanzen.net/forum/Akis_Looserbude-t542811
Ich empfehle den Beitrag von Envision vom 08.11. 09:28. Aufschlußreicher Text und sehr aussagekräftige Grafik.
Es wird berichtet, daß die neue Pipeline von Texas nach Cushing mit einem Durchsatz von 350.000 Barrel/Tag vorzeitig in Betrieb gegangen, und die Zahl der fertig gestellten Rigs in Texas ist daraufhin geradezu explodiert sei:
Oktober 2018: 987
September 2018: 553 (= + 78%)
Oktober 2017: 257 (= + 284%)
Ebenso steht dort zu lesen, daß die US-Benzinpreise auf einem 12-Monatstief notieren, und die Margen der Raffinerien zusammenschnurren. Dies als Anmerkung zu den gestrigen Ausführungen bezüglich WTI-vs-Destillat-Vorräten.
https://forum.finanzen.net/forum/Akis_Looserbude-t542811
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.177.031 von Wertefinder1 am 09.11.18 11:29:27Zitat: "Die Anleihe läuft auch noch bis März 2023 - also eigentlich noch genügend Zeit. Aber wenn die 28 Euro überschritten werden, könnte in 0,357 Mio. Aktien gewandelt werden und die DRAG müsste dann das Kapital erhöhen."
Das würde eine Verwässerung um rund 7% bedeutet - bei einem Kurs von dann 28 € also auf ungefähr 26 €. Aus heutiger Sicht (Kurs aktuell: 16,88 €) sind das eher Luxusprobleme.
Das würde eine Verwässerung um rund 7% bedeutet - bei einem Kurs von dann 28 € also auf ungefähr 26 €. Aus heutiger Sicht (Kurs aktuell: 16,88 €) sind das eher Luxusprobleme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.174.886 von upanddown1 am 09.11.18 08:28:14Die nehmen bei NOG sogar das Aktienrückkaufprogramm wieder auf! Da werden dann die anteilig 6 Mio. Aktien der DRAG an NOG mehr wert.
Hat sich durch die Ausgabe der Wandelanleihe zum Thema Aktienrückkauf eigentlich irgendetwas bei der Deutschen Rohstoff AG geändert?
Die Pure New Energy AG z.B. hat gestern angekündigt, ein begrenztes allgemeines Kaufangebot zu machen, um mit den gekauften Aktien ggf. die für die Wandlung einer Anleihe in Aktien erforderlichen Stückzahlen 2019 nicht neu ausgeben zu müssen, sondern aus dem jetzigen Rückkauf liefern zu können.
Bei der DRAG ist der Aktienkurs ja jetzt ggü. den 28 Euro Wandlungspreis ziemlich gering. Da könnte sich ein Aktienrückkauf evtl. auch lohnen. Besser wäre es natürlich, vorher die Euro-Anleihen vorzeitig zu kündigen und mit der Finanzierung in den USD-Raum zu gehen, um das operative Währungsrisiko auszuschalten.
Die Anleihe läuft auch noch bis März 2023 - also eigentlich noch genügend Zeit. Aber wenn die 28 Euro überschritten werden, könnte in 0,357 Mio. Aktien gewandelt werden und die DRAG müsste dann das Kapital erhöhen.
Hat sich durch die Ausgabe der Wandelanleihe zum Thema Aktienrückkauf eigentlich irgendetwas bei der Deutschen Rohstoff AG geändert?
Die Pure New Energy AG z.B. hat gestern angekündigt, ein begrenztes allgemeines Kaufangebot zu machen, um mit den gekauften Aktien ggf. die für die Wandlung einer Anleihe in Aktien erforderlichen Stückzahlen 2019 nicht neu ausgeben zu müssen, sondern aus dem jetzigen Rückkauf liefern zu können.
Bei der DRAG ist der Aktienkurs ja jetzt ggü. den 28 Euro Wandlungspreis ziemlich gering. Da könnte sich ein Aktienrückkauf evtl. auch lohnen. Besser wäre es natürlich, vorher die Euro-Anleihen vorzeitig zu kündigen und mit der Finanzierung in den USD-Raum zu gehen, um das operative Währungsrisiko auszuschalten.
Die Anleihe läuft auch noch bis März 2023 - also eigentlich noch genügend Zeit. Aber wenn die 28 Euro überschritten werden, könnte in 0,357 Mio. Aktien gewandelt werden und die DRAG müsste dann das Kapital erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.175.390 von Wertefinder1 am 09.11.18 09:09:56Das Absicherungsniveau bei NOG ist mit über 63 $/Barrel wirklich erstaunlich hoch. Da sind wohl ausgebuffte Verhandler am Werk. Die Käufer machen da ja jetzt schon Minus.
Bei DRAG liegt das Absicherungsniveau der bereits abgesicherten Produktion allerdings ab diesen Monat bei nur 52 $/Barrel, ab Juli 2019 sogar bei nur bei 50 $/Barrel.
Und schließlich hatte die DRAG vor ein paar Monaten kommuniziert, derzeit möglichst nur geringfügig abzusichern, um die hohen Ölpreise auszunutzen. Ich wies damals schon darauf hin, daß dies bei einem fallenden Ölpreis zum Bummerang werden könnte.
Aber vielleicht wurde die DRAG, wie früher auch, zu ihrem eigenen Glück von Kreditgebern gezwungen, den überwiegenden Teil der kreditfinanzierten Produktion abzusichern.
Nachdem WTI jetzt Richtung 60 $ gerutscht ist, sind Absicherungsniveaus von 63 $ wohl erstmal Geschichte.
Es sei denn, die OPEC zaubert am Wochenende eine größere Angebotsreduzierung aus dem Hut (und der derzeitige Preisverfall war von ihr inszeniert, um eben diese durchzusetzen).
Bei DRAG liegt das Absicherungsniveau der bereits abgesicherten Produktion allerdings ab diesen Monat bei nur 52 $/Barrel, ab Juli 2019 sogar bei nur bei 50 $/Barrel.
Und schließlich hatte die DRAG vor ein paar Monaten kommuniziert, derzeit möglichst nur geringfügig abzusichern, um die hohen Ölpreise auszunutzen. Ich wies damals schon darauf hin, daß dies bei einem fallenden Ölpreis zum Bummerang werden könnte.
Aber vielleicht wurde die DRAG, wie früher auch, zu ihrem eigenen Glück von Kreditgebern gezwungen, den überwiegenden Teil der kreditfinanzierten Produktion abzusichern.
Nachdem WTI jetzt Richtung 60 $ gerutscht ist, sind Absicherungsniveaus von 63 $ wohl erstmal Geschichte.
Es sei denn, die OPEC zaubert am Wochenende eine größere Angebotsreduzierung aus dem Hut (und der derzeitige Preisverfall war von ihr inszeniert, um eben diese durchzusetzen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.174.967 von upanddown1 am 09.11.18 08:33:49Da steht aber auch, daß der Verkauf innerhalb von 40 Tagen abgeschlossen sein soll. Die endgültige Verkaufsnachricht kam dann am 06.06.18:
"Deutsche Rohstoff AG: Salt Creek schließt Flächenverkauf ab"
https://rohstoff.de/blog/2018/06/06/deutsche-rohstoff-ag-sal…
Erster möglicher Verkaufstag wäre damit der 06.12.18.
"Deutsche Rohstoff AG: Salt Creek schließt Flächenverkauf ab"
https://rohstoff.de/blog/2018/06/06/deutsche-rohstoff-ag-sal…
Erster möglicher Verkaufstag wäre damit der 06.12.18.
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