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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1613)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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      schrieb am 08.08.18 13:21:32
      Beitrag Nr. 26.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.521 von kblackrider am 08.08.18 12:53:21
      Zitat von kblackrider: Währungsverluste fallen an der Stelle an wenn das Geld aus den USA nach Deutschland geholt wird, zur Zahlung von Anleihenzinsen oder am Fälligkeitstag oder ähnliches, um das operative Geschäft in Dtl. Verwaltung etc. zu zahlen.

      Umrechnungskurs Euro/$ ganz normale Bewertung wäre der euro Pari oder niedriger als der $ wären es Wechselkursgewinne.


      Nee nee. Dann werden nur aus bislang unrealisierten Währungsverlusten realisierte Währungsverluste.

      Bilanziell fallen die Währungsverluste schon eher an. Das kann man auch schön aus dem atmenden Posten "EK-Differenz aus der Währungsumrechnung" erkennen. Dadurch hat sich das Eigenkapital in Euro von 2016 auf 2017 um ca. 10 % vermindert.

      Generell gibt es 2 Arten der Währungsverlusten:

      1. Aus der Umrechnung des in USD gehaltenen Vermögens von einem auf den anderen Stichtag in Euro. Das betriftt sowohl Umlauf- als auch Anlagevermögen bzw. Transaktionen dazwischen.

      2. Aus der Umrechnung der in USD verkauften Öl-, Gas- und Kondensatmengen in Euro bei einer zeitlichen Differenz zwischen Verkaufszeitpunkt und Umrechnungszeitpunkt.

      So habe ich das jedenfalls bisher verstanden. Man korrigiere mich, wenn das falsch sein sollte.

      Ist aber nichts besonderes, sondern normal für jedes Unternehmen das in einem anderen Währungsraum aktiv ist. Ungünstig ist es halt, wenn die Verschuldung in Euro ist, die Einnahmen aber in USD und die Währung dann gegen einem läuft. Das ist ein Negativpunkt hier finde ich. Aber auch am Anfang nicht zu vermeiden, wenn man sich erst eine Bankenreputation in den USA aufbauen muss.

      Immerhin werden im Juli die restlichen knapp 16 Mio. Euro aus der einst 100 Mio. Euro 8%-Anleihe getilgt. Wie ja ohnehin durch den jetzt sehr hohen Cashflow die aufgebaute sehr hohe Verschuldung wieder zügig stark zurückgefahren wird und eine dann wieder ansetzende Investitionsphase hoffentlich in USD finanziert wird, um das Währungsrisiko aus der Verschuldung auszuschließen. Ich denke da etwa an die vielen türkischen Unternehmen die sich im USD verschuldet haben und bei dem Abrauschen der türkischen Lira ggü. dem USD vor großen Problemen stehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 12:53:21
      Beitrag Nr. 26.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.336 von Wertefinder1 am 08.08.18 10:45:33Währungsverluste fallen an der Stelle an wenn das Geld aus den USA nach Deutschland geholt wird, zur Zahlung von Anleihenzinsen oder am Fälligkeitstag oder ähnliches, um das operative Geschäft in Dtl. Verwaltung etc. zu zahlen.

      Umrechnungskurs Euro/$ ganz normale Bewertung wäre der euro Pari oder niedriger als der $ wären es Wechselkursgewinne.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 12:51:46
      Beitrag Nr. 26.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.257 von halbgott am 08.08.18 12:20:48
      Reservegutachten
      Also nach alledem gesagten,

      Ich schaue eigentlich vor allem auf die Reservegutachten.

      Die sehen bei CCE so aus Proved: 2016/ 7,83 BOE; 2017/10,16 BOE/ 2018 14,45 BOE
      probably: 2016/ 9,33 BOE; 2017/ 8,43 BOE/ 2018 7,07 BOE

      reslt. Nettoerlöse (nur CCE)prov : 2016/ 91 Mio; 2017/ 217 Mio ; 2018/ 214 Mio
      - ncht abgezinst - prob :2016 /154 Mio; 2018/ 192 Mio ; 2018/ 90 Mio


      Wenn ich danach gehen haben sich die BOW Reserven von CEE von 2016 - 2018 sogar trotz bereits geförderter Menge sogar noch erhöht.
      Einen deutlichen Einschnitt gibt es hier bei den probably Reseven umgerechnet in Nettoerlöse, wobei heir die bereits geförderte Menge rauszurechnen wäre.
      In den Umsätzen selbst kommt man für 2017 auf prov. 393 und prob 321 Mio also in der Summe 714 Mio und für 2018 auf 526 und 257 also auf 783 Mio.

      Danach sind die Reserven vollkommen ok. und was als proved enthalten ist ist doch auch gesichert vorhanden oder nicht?
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 12:31:30
      Beitrag Nr. 26.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.257 von halbgott am 08.08.18 12:20:48Gestern war ein besonders hohes Volumen und es sind Leute raus, von denen ich das nicht gedacht hätte (kann es aber verstehen). So war mein "gestern sind alle raus" gemeint, natürlich ist das nicht ganz ernst zu nehmen.

      Das Problem, das sich jetzt auftun könnte ist, dass wahrscheinlich weitere Anleger jeden Anstieg nutzen werden, um ihre Positionen abzubauen, da Kurse nördlich von 24-25 wohl in naher Zukunft utopisch sind, wenn nicht entsprechende news kommen.
      Naja, mal sehen was noch kommt
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 12:20:48
      Beitrag Nr. 26.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.762 von questionmark am 08.08.18 11:24:04
      Zitat von questionmark: Gestern sind ja alle ausgestiegen, die keine DRAG Aktien mehr besitzen wollen


      So einen Satz konnte man in den letzten Jahren oft raushauen, jeder Tag hat ein gestern. Als DRAG vor Urzeiten völlig überraschend eine Gewinnwarnung raushaute, ging der Aktienkurs direkt deutlich runter und ich wartete die technische Erholung ab, um endgültig rauszugehen. Das war bei 23,xx

      Seitdem ging es runter und hoch und umgekehrt. An der grundsätzlichen Kritik hat sich aber rein gar nichts geändert, nämlich daß ich NULL Vertrauen in die Kapitalmarktkommunikation habe, bzw. kein Vertrauen habe für alles was hier am positiven geschrieben wird, weil es hinterher viel zu oft anders gekommen ist. Ich könnte genauso gut auf jedweden Research verzichten und mir irgendwelche Aktien auswürfeln.
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      schrieb am 08.08.18 11:52:12
      Beitrag Nr. 26.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.978 von kblackrider am 08.08.18 11:46:58und viele auch mit Verlusten, teils auch unfreiwillig wegen SLs tippe ich mal
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 11:46:58
      Beitrag Nr. 26.455 ()
      Zumindest sind viele raus die auf schnelles Geld gehofft haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 11:24:04
      Beitrag Nr. 26.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.627 von Highjumper2 am 08.08.18 11:09:23lieber eine schlechte Kommunikation als ein schlechtes Management.

      Manche Annahmen ändern sich eben, niemand ist in der Lage die Zukunft vorherzusagen und es gibt etliche Faktoren zu berücksichtigen.
      Sicher hat die DRAG Fehler gemacht, vor allem in der "unglücklichen" Kommunikation, aber auch die Anleger (ich auch...) waren zu optimistisch, dass "hoher Ölpreis = hoher Gewinn"
      - so einfach ist es aber leider nicht.

      Jetzt muss man sehen, was im Jahr 2018 noch möglich ist, ich sehe nach wie vor einige potenzielle Highlights (Almonty, Haldenprojekt, neue Ölbeteiligungen).

      Gestern sind ja alle ausgestiegen, die keine DRAG Aktien mehr besitzen wollen :keks:, heute ruhiger Handel bisher, mal sehen wie weil sie läuft in den nächsten Tagen.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 11:23:25
      Beitrag Nr. 26.453 ()
      Hat man hier berücksichtigt, dass nach der HV vom Veräusserungsgewinn ca. 16 Mio. Altanleihen ausgelöst wurden?
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 11:09:23
      Beitrag Nr. 26.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.021 von halbgott am 08.08.18 10:16:03
      Zitat von halbgott:
      Zitat von Fullhouse1: DRAG hat ein Problem mit ihrer Kommunikation.

      DRAG hat ständig irgendwelche ad hocs rausgehauen, es war immer ein positiver Tenor und letztlich war der Charakter viel zu pushig. Denn jetzt ist das Vertrauen erst mal verspielt. :p


      Das Vertrauen ist doch schon ewig verspielt. Ständig irgendwelche Verfehlungen, Verschiebungen und Anpassungen. Die Kommunikation ist ist doch schon ewig schlecht, nicht erst seit gestern.
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