Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1756)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.690.549 von wipsy_trader am 03.05.18 22:16:03
Ich hoffe einfach man hat aus dem letzten Jahr gelernt und geht konservativ heran. Gibt ja kein besseres Jahr als 2018 dafür, denn selbst bei einem anfangs sehr konservativen Ausblick dürfte man dieser noch Eindruck schinden. Man muss also gar nicht von Seiten des Vorstands da sonderlich optimistisch herangehen und kann so 1-2 mal im späteren Jahresverlauf die Prognose etwas anheben.
Wie genau der Ausblick beim Umsatz aussehen könnte, kann ich dir aber auch nicht sagen. Würde ich nach dem Verkauf der SaltCreek Flächen auch erstmal abwarten wollen wie sich der Vorstand äußert. Wie gesagt, hoffe er geht da konservativ vor.
Zitat von wipsy_trader: Wenn ich mich recht erinnere gab es letztes Jahr den Ausblick für 2017 mit dem Jahresbericht. Am Montag gibt es ja den Jahresbericht für 2017 und somit auch den Ausblick für 2018. Was für einen Ausblick in Bezug auf Umsatz fändet ihr denn im Rahmen der Erwartungen bzw stark/schwach?
Ich hoffe einfach man hat aus dem letzten Jahr gelernt und geht konservativ heran. Gibt ja kein besseres Jahr als 2018 dafür, denn selbst bei einem anfangs sehr konservativen Ausblick dürfte man dieser noch Eindruck schinden. Man muss also gar nicht von Seiten des Vorstands da sonderlich optimistisch herangehen und kann so 1-2 mal im späteren Jahresverlauf die Prognose etwas anheben.
Wie genau der Ausblick beim Umsatz aussehen könnte, kann ich dir aber auch nicht sagen. Würde ich nach dem Verkauf der SaltCreek Flächen auch erstmal abwarten wollen wie sich der Vorstand äußert. Wie gesagt, hoffe er geht da konservativ vor.
Ausblick für 2018
Wenn ich mich recht erinnere gab es letztes Jahr den Ausblick für 2017 mit dem Jahresbericht. Am Montag gibt es ja den Jahresbericht für 2017 und somit auch den Ausblick für 2018. Was für einen Ausblick in Bezug auf Umsatz fändet ihr denn im Rahmen der Erwartungen bzw stark/schwach?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.688.074 von Be_eR am 03.05.18 17:33:32Ich habe ja auch deshalb von der direkten Tankrechnung geschrieben. Natürlich ist Öl auch Ausgangsstoff für ganz viele Alltagsprodukte.
Allerdings ist die Preisflexibilität viel größer als man denkt. In vielen Produkten kann Öl nicht ersetzt werden. Der Wirtschaftsverkehr ist auf Diesel angewiesen. Ebenso der Busverkehr. Und viele Arbeitgeber haben durch Clusterbildung und Arbeitnehmer durch ihre Wohnortwahl sich so organisiert, das die Arbeitnehmer darauf angewiesen sind, aus weiten Entfernungen zu ihrem Arbeitsplatz zu fahren. Kostet Benzin dann 5 Euro pro Liter, muss eben in anderen Bereichen gespart werden.
Jedenfalls deuten doch die jüngsten Äußerungen aus Saudi-Arabien - siehe den geposteten Link - darauf hin, das die bei 75 USD noch nicht das Ende sehen und sich erinnert haben, das sie auch schon mal 150 USD bekommen haben. Saudi-Arabien z.B. braucht sein Öl zunehmend im eigenen Land und ein höherer Ölpreis im Export ist insofern auch ein Standortvorteil, wenn die eigenen Firmen das Öl quasi umsonst bekämen.
Allerdings ist die Preisflexibilität viel größer als man denkt. In vielen Produkten kann Öl nicht ersetzt werden. Der Wirtschaftsverkehr ist auf Diesel angewiesen. Ebenso der Busverkehr. Und viele Arbeitgeber haben durch Clusterbildung und Arbeitnehmer durch ihre Wohnortwahl sich so organisiert, das die Arbeitnehmer darauf angewiesen sind, aus weiten Entfernungen zu ihrem Arbeitsplatz zu fahren. Kostet Benzin dann 5 Euro pro Liter, muss eben in anderen Bereichen gespart werden.
Jedenfalls deuten doch die jüngsten Äußerungen aus Saudi-Arabien - siehe den geposteten Link - darauf hin, das die bei 75 USD noch nicht das Ende sehen und sich erinnert haben, das sie auch schon mal 150 USD bekommen haben. Saudi-Arabien z.B. braucht sein Öl zunehmend im eigenen Land und ein höherer Ölpreis im Export ist insofern auch ein Standortvorteil, wenn die eigenen Firmen das Öl quasi umsonst bekämen.
Wenn kleine Chefe mal wieder was zur DRAG verlauten lässt, dann lese ich hier auch mal wieder länger. Ansonsten haben wir hier seit 4 Wochen, trotz zweier Mega Announcements hier quasi nen Price Freeze - und niemanden scheint zu es wundern, dass der Kurs nicht von der Stelle rührt.
Als Charti könnt’ ich mich ja gepampert fühlen - und einfach heraus posaunen, dass es am identifizierten Widerstand liegt - glaube allerdings, dass dies nur die halbe Wahrheit ist.
Ja, da ist der! Widerstand und es ist auch richtig, dass beim Überschreiten ein langfristigen, übergeordnetes Trendsignal nach oben gesetzt würde. Aber kann der Grund sein, warum jedes Tageshoch süber Wochen hinweg an ein und der gleichen Stelle befindet? Magic fingers in the game?
Als Charti könnt’ ich mich ja gepampert fühlen - und einfach heraus posaunen, dass es am identifizierten Widerstand liegt - glaube allerdings, dass dies nur die halbe Wahrheit ist.
Ja, da ist der! Widerstand und es ist auch richtig, dass beim Überschreiten ein langfristigen, übergeordnetes Trendsignal nach oben gesetzt würde. Aber kann der Grund sein, warum jedes Tageshoch süber Wochen hinweg an ein und der gleichen Stelle befindet? Magic fingers in the game?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.688.074 von Be_eR am 03.05.18 17:33:32Hab ja hier schon mehrfach erwähnt, dass schnell und stark steigende Ölpreise auch für uns DRAG Aktionäre keineswegs gut wären. Am besten wäre ein eher seitwärts gerichteter WTI Preis von 65-70 Dollar in den nächsten Wochen, der sich vielleicht gaaanz langsam noch bis ins Q1/18 auf 80-85 Dollar steigert, so dass das Thema an den Finanzmärkten nicht zu hoch gekocht werden kann. Falls es jetzt sofort schnell auf 80-90 Dollar ginge oder 2019 auf 120 Dollar, dann weiß ich jetzt schon was an den Finanzmärkten und im Trump-Twitter-Account passiert.
Mal davon abgesehen sind Ölpreise von 200 Dollar oder höher eh illusorisch, denn die USA sind auf geringe Inflation angewiesen, gerade aus dem Bereich Öl. Wenn die Ölpreise dramatisch steigen würden und damit auch die Inflation, bricht nicht nur der Finanzmarkt in den USA ein, da die hohe Verschuldung der US-Unternehmen dann zum Problem wird, sondern auch die Konsumnachfrage und damit letztlich auch wieder die Nachfrage nach Öl. Das heißt, ein dramatisch steigender Ölpreise wäre ohnehin nur von extrem kurzer Dauer, da er durch die fallende Nachfrage sofort wieder einbricht. Volkswirtschaft hat halt immer bei jedem Thema zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, für mich ist ohnehin eher das Szenario wahrscheinlich und gut, dass der Ölpreis den Sommer hindurch eher stagniert oder auch (wie oft im Sommer) etwas zurückkommt, um dann ab Spätsommer ins Q4 hinein wieder zu steigen. Und dann sehen wir vielleicht 80-90 Dollar. Würde durchaus auch charttechnisch passen.
Mal davon abgesehen sind Ölpreise von 200 Dollar oder höher eh illusorisch, denn die USA sind auf geringe Inflation angewiesen, gerade aus dem Bereich Öl. Wenn die Ölpreise dramatisch steigen würden und damit auch die Inflation, bricht nicht nur der Finanzmarkt in den USA ein, da die hohe Verschuldung der US-Unternehmen dann zum Problem wird, sondern auch die Konsumnachfrage und damit letztlich auch wieder die Nachfrage nach Öl. Das heißt, ein dramatisch steigender Ölpreise wäre ohnehin nur von extrem kurzer Dauer, da er durch die fallende Nachfrage sofort wieder einbricht. Volkswirtschaft hat halt immer bei jedem Thema zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, für mich ist ohnehin eher das Szenario wahrscheinlich und gut, dass der Ölpreis den Sommer hindurch eher stagniert oder auch (wie oft im Sommer) etwas zurückkommt, um dann ab Spätsommer ins Q4 hinein wieder zu steigen. Und dann sehen wir vielleicht 80-90 Dollar. Würde durchaus auch charttechnisch passen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.687.201 von Wertefinder1 am 03.05.18 16:07:39Ohne jetzt hier ein volkswirtschaftliches Proseminar aufziehen zu wollen, sei dir gesagt, dass steigende Ölpreise dich persönlich trotzdem treffen werden. Ganz einfach, weil es einen Wohlfahrtsverlust gibt durch höhere Importpreise. 1. Öl steckt nicht nur in Benzin sondern auch in Heizöl und in chemischen Produkten (z.B. Kosmetik oder Plastik), die auch du kaufst. 2. haben auch die Produzenten und die anderen Wirtschaftssubjekte, mit denen du handelst, durch die steigenden Ölpreise höhere Kosten, die sie sehr wahrscheinlich weiter geben durch Preiserhöhung oder Kostensenkung an anderer Stelle (sog. Zweitrundeneffekt). Könnte also sein, dass du z.B. entlassen wirst weil dein Arbeitgeber in einer rohstoffintensiven Industrie arbeitet oder ein Zulieferer oder Dienstleister oder oder... dieser Industrie ist.
Es sind übrigens auch diese Zweitrundeneffekte, welche die Inflation anheizen und eine Wirtschaftskrise auslösen können. Deutschland ist nicht mehr so extrem abhängig vom Öl wie es mal in den 70ern der Fall war aber der Eine oder Andere kennt sicher die Bilder von der Ölkrise und dem Wirtschaftsabschwung damals. 300$ je Barrel würden uns genau da wieder hinführen.
Es sind übrigens auch diese Zweitrundeneffekte, welche die Inflation anheizen und eine Wirtschaftskrise auslösen können. Deutschland ist nicht mehr so extrem abhängig vom Öl wie es mal in den 70ern der Fall war aber der Eine oder Andere kennt sicher die Bilder von der Ölkrise und dem Wirtschaftsabschwung damals. 300$ je Barrel würden uns genau da wieder hinführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.832 von Rainolaus am 03.05.18 15:27:42
Tja ... lass mal den Ölpreis auf 300 USD im Jahr 2021 oderso steigen. Und den Euro vllt. noch schwächer werden. Dann liegt der Benzinpreis nicht mehr bei 5 DM pro Liter wie ihn mal vor Jahrzehnten Öko's ausgerufen haben, sondern bei 5 Euro pro Liter! Da wollen dann die bisherigen E10-Verweigerer wohl am liebsten 100 % "Bioplörre" in den Tank kippen.
Ich fahr kein Auto und für die paar Tropfen Öl auf meine Fahrradkette habe ich Vorrat zu Hause. Bei mir schlägt also ein steigender Aktienkurs voll durch und wird nicht durch eine direkte Tankrechnung verringert.
Zitat von Rainolaus:Zitat von katjuscha-research: Privat kosten mich 15% höhere Benzinpreise im Jahresvergleich etwa 175 €
da komme ich nicht ganz mit hin.
Tja ... lass mal den Ölpreis auf 300 USD im Jahr 2021 oderso steigen. Und den Euro vllt. noch schwächer werden. Dann liegt der Benzinpreis nicht mehr bei 5 DM pro Liter wie ihn mal vor Jahrzehnten Öko's ausgerufen haben, sondern bei 5 Euro pro Liter! Da wollen dann die bisherigen E10-Verweigerer wohl am liebsten 100 % "Bioplörre" in den Tank kippen.
Ich fahr kein Auto und für die paar Tropfen Öl auf meine Fahrradkette habe ich Vorrat zu Hause. Bei mir schlägt also ein steigender Aktienkurs voll durch und wird nicht durch eine direkte Tankrechnung verringert.
Erstmals seit knapp 5 Wochen haben wir mal wieder ein ausgeglichenes 10er Orderbuch.
Wochenlang hatten wir erheblichen Überhang auf der Angebotsseite. Jetzt im 10er Orderbuch je 6k Stücke zwischen 23,9 und 25,1 €.
Könnte eine spannende nächste Woche werden. Montag kommt der Geschäftsbericht, ein paar Tage später wohl die Q1-Zahlen. Von beidem erwarte ich zwar nicht wirklich was, aber vielleicht gibt es ja 1-2 Aussagen zum Ausblick. Ich fänd es aber auch okay, wenn der Kurs noch ein paar Wochen innerhalb des steigenden Dreiecks seitwärts geht.
Wochenlang hatten wir erheblichen Überhang auf der Angebotsseite. Jetzt im 10er Orderbuch je 6k Stücke zwischen 23,9 und 25,1 €.
Könnte eine spannende nächste Woche werden. Montag kommt der Geschäftsbericht, ein paar Tage später wohl die Q1-Zahlen. Von beidem erwarte ich zwar nicht wirklich was, aber vielleicht gibt es ja 1-2 Aussagen zum Ausblick. Ich fänd es aber auch okay, wenn der Kurs noch ein paar Wochen innerhalb des steigenden Dreiecks seitwärts geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.418 von katjuscha-research am 03.05.18 14:43:55
da komme ich nicht ganz mit hin.
Zitat von katjuscha-research: Privat kosten mich 15% höhere Benzinpreise im Jahresvergleich etwa 175 €
da komme ich nicht ganz mit hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.616 von Bulle2911 am 03.05.18 15:05:27
Dir fällt aber schon auf, dass er sich im Thread geirrt hat und von einer anderen Aktie spricht?
Zeigt zumindest, dass KC die DRAG noch beobachtet.
Zitat von Bulle2911:Zitat von Kleiner Chef: Mit den vorläufigen Zahlen gab es zwar noch keinen
Konzernabschluss, aber aus den Angaben der AG und
der JV, leite ich im Konzern einen Umsatz von 11,9 Mill.
Euro ab und ein EBIT von 2,5 Mill. Euro. Liegt somit
über meinen Erwartungen. Nach meinen Berechnungen
voll verwässert etwa ein EPS von 90 Cent.
http://www.ariva.de/news/erlebnis-akademie-setzt-wachstumsku…
Frage ist, wie viel davon schon eingepreist ist?
Habe beinahe zwei mal die Finger an der DRAG verbrannt, deshalb stand ich jetzt vielleicht zu lange am Rande....
Dir fällt aber schon auf, dass er sich im Thread geirrt hat und von einer anderen Aktie spricht?
Zeigt zumindest, dass KC die DRAG noch beobachtet.
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