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    SEB Immoinvest, sell out nutzen! (Seite 411)

    eröffnet am 26.10.10 13:45:22 von
    neuester Beitrag 08.01.24 00:45:59 von
    Beiträge: 6.813
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      schrieb am 26.04.12 13:22:30
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Zitat von Alleindaheim: das ist richtig, die anleger müssen informiert werden. und das werden sie auch über ihre depotführende stelle. daher kann am ende keiner sagen, dass er nichts davon wusste und "reklamiert" es. somit ist deine 14-tage-frist vom tisch.

      Nö auch wenn der Brief kommt, steht in jedem solchen eine Widerspruchsfrist drin. Man kann nicht erwarten, dass jeder den Brief am ersten tag auch liest.
      Aber das ist erstmal egal.
      Zahlen jetzt zum 30.3. :
      Immos: 6152 Mio
      Liqui: 1346,7 Mio
      Verbindlichkeiten: -1143,7 Mio
      Fondsvermögen: 6355,4 Mio

      Nach Abwertung um 5% und unter der Annahme einer dann herschenden Liqui von 30,5% und ohne dass Kredite bedient wurden (etwas wird es sich aber geändert habe):
      Abwertung, also Fondsvermögen neu: 6037,6 Mio
      Verbind.: -1143,7 Mio
      Liqui neu: 1841,5 Mio (plus 495 Mio)
      Immowerte: 5340 Mio

      Verkauft wurde also ca. für 495 Mio.

      Ich nehme aber an, eher an, es wurden auch Kredite bedient.
      Beispiel: 200 Mio weniger Verbindlichkeiten also jetzt 943,7 Mio,
      Liqui und Fondsvermögen wie vor, dafür genau für 200 Mio mehr verkauft also Immovermögen neu: 5140 Mio.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 13:18:42
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      Ich habe nun nochmal eine Nacht drüber geschlafen, nach der überraschenden Meldung gestern abend.
      Im Prinzip halte ich das für einen genialen, wenn auch letztmöglichen Schachzug.
      Die habne sich sicher lange Zeit Gedanken gemacht (mit BaFin) wie sie da was retten können, so wie viele es erhofft hatten.
      Auch die Phase ohne Informationen haben sie genutzt um intern was zu schaffen.

      In der Konsequenz muß man folgendes beachten.
      Wer seine Anteile zurückgeben möchte, kann dies auch nach dem 07.05. tun, wenn nicht zuviele ihre Anteile am 07.05. zurückgeben möchten.

      Die Öffnung am 07.05. muß wohl erfolgen, damit man die AGB des SEB im "geöffneten Zustand" ändern kann, denn alle müssen die Chance haben vor Inkrafttreten der neuen Regeln auszusteigen, was aber in Anbetracht der Situation KEINEN Sinn macht.
      Je besser ein Aussteig am 07.05. erscheinen mag, desto geringer ist die Erfolgschance für den Fall.


      Und mal ganz ehrlich, wer seit 2 Jahren auf sein Geld wartet, bzw. die Wiederöffnung , kann auch den 07.05. abwarten und gemütlich danach verkaufen. Zudem sind die 5% Abschlag ein psychologisch interessanter Aspekt. Denn 5% Abschlag würde ich ungerne in Kauf nehmen, wenn ich mir vorstelle, dass nachher diese 5% wieder aufgeholt werden (können).

      In meinen Augen gibts es keine andere Alternative als den 07.05.vorbeiziehen zu lassen udn zu hoffen, dass alle verstehen, dass sie nach diesem Tag wieder an ihr Geld kommen (wenn sie wollen).

      Bezüglich Börsenhandel und Rückgaben in den folgenden Jahren. Wenn an der Börse tatsächlich mit einem Abschlag gehandelt wird, könnte man durchaus (Zeit vorausgesetzt) Anteile an der Börse einsammeln und dann im nächsten jahr an die Fondsgesellschaft zurückgeben, mit Gewinn.

      Die Ausschüttung des SEB wird vielleicht nicht so hoch ausfallen, diese ist aber nicht vom Wert der Immobilien abhängig, sondern in erster Linie von den erwirtschafteten Mieteinnahmen abzüglich Kosten. Liquidität vorausgesetzt. Es kann also durchaus ein Wertverlust der Immobilien erfolgen, der sich im NAV widerspiegelt, aber die Ausschüttung bleibt tendenziell gleich weil die Mieteinnahmen gleich bleiben.

      Und nun wäre es am besten wenn es alle mit André Kostolany halten würden, einfach mal 2 Wochen einschlafen und erst nach dem 07.05. wieder reinschauen....wenn alle das so machen, wird alles gut :-)
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 13:09:38
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Zitat von Richy: Naja, andere Fondsgesellschaften haben den Weg nicht gewählt, weil sie viel weniger Liquidität in den beiden Jahren aufbauen konnten.
      Was Verkäufe angeht hat SEB schon einen guten Job gemacht. Aber mit der Schnappsidee, daß, wenn die Liquidität reicht, ab dem 07.05. die Anteilsrückgabe nur noch im jahresrythmus zu ermöglichen, damit haben sie sich den Todesstoß versetzt.Denn wenn mein Geld 2 Jahre gesperrt war und ich weiss, dass ich erst in einem Jahr wieder verfügen kann, dann versuche ich doch jetzt rauszukommen. Wenn man statt dem jährlichen Rythmus einen monatlichen gewählt hätte oder wie bei einem Sparbuch gesagt hätte 2000 Euro monatlich oder wie es das Gesetzt vorsieht 5000 Euro monatlich pro Person, wäre okay, aber so wird das ganze Projekt daran scheitern, dass man nicht nochmal ein Jahr sein Geld gesperrt haben möchte


      Wenn du bei Abwicklung insgesamt nur 42 zurück kriegst und nach weiteren 12 Monaten 52 bekommst, dann verstehe ich Deinen Einwand beim besten Wille nicht....

      Sind schon wieder welche unterwegs die billig reinwollen :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 13:03:47
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.979 von ihaudiblaub am 26.04.12 09:26:16Naja, andere Fondsgesellschaften haben den Weg nicht gewählt, weil sie viel weniger Liquidität in den beiden Jahren aufbauen konnten.
      Was Verkäufe angeht hat SEB schon einen guten Job gemacht. Aber mit der Schnappsidee, daß, wenn die Liquidität reicht, ab dem 07.05. die Anteilsrückgabe nur noch im jahresrythmus zu ermöglichen, damit haben sie sich den Todesstoß versetzt.Denn wenn mein Geld 2 Jahre gesperrt war und ich weiss, dass ich erst in einem Jahr wieder verfügen kann, dann versuche ich doch jetzt rauszukommen. Wenn man statt dem jährlichen Rythmus einen monatlichen gewählt hätte oder wie bei einem Sparbuch gesagt hätte 2000 Euro monatlich oder wie es das Gesetzt vorsieht 5000 Euro monatlich pro Person, wäre okay, aber so wird das ganze Projekt daran scheitern, dass man nicht nochmal ein Jahr sein Geld gesperrt haben möchte
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      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:50:45
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.958 von noonetu am 26.04.12 12:23:55habe einen interessanten beitrag vom deutschen anleger fernsehen gefunden (vom 24.04.12):

      http://www.daf.fm/video/immobilienfonds-nicht-zu-frueh-verka…

      hoffen wir, dass viele anleger dies auch so sehen und damit investiert bleiben. es kann nun diesmal nicht gelten: jeder ist sich selbst der nächste. gemäß dem song von xavier naidoo muss die devise jetzt lauten: "was wir allein nicht schaffen, das schaffen wir nur zusammen."

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      schrieb am 26.04.12 12:49:20
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Für alle die das Risiko auch einschätzen wollen, meine Prognose im worst case:

      Anteilskurs im Moment: 54,48

      Geschätze Liquidität: ca 34% = ca. 18,50.

      Kurs nach Abwertung 7.5., was sowieso passieren wird = 51,75.


      Immobilienanteil bei Abwicklung 7.5.
      nach Abzug der Liquidität = ca 34.
      (angenommener Rest-Immobestand von 66%)


      Kaufkurse aktuell 40.

      Rückzahlung 16

      Eingesetztes Kapital = 24 Euro je Anteil.

      Abwertungspuffer = ca. 31%


      Fazit:
      Durch die wohl deutlich über 30% liegende Liqui hat sich das Risiko nach unten gemindert.
      Ein Puffer mit über 30% sollte reichen, dass letztlich maximal 10% Risiko da sein dürften bei einem Einstandskurs von 40.

      Die Chance liegt bei knapp 28%, CRV Verhältnis 2,8 und somit attraktiv!!!!

      Wer kein Risiko erträgt kann ja Tagesgeld wählen....


      Nur meine Meinung,keine Handlungsanweisung....
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:44:32
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      doofe Frage, aber wie kann ich denn die Anteile bei der KAG verkaufen? kann man das einfach beim Online-Broker eingeben?

      Mein Plan ist nun abzuwarten u. über die Börse zu verkaufen u. falls mein Wunschpreis nicht zustande kommt über die KAG zu verkaufen.

      Würde es ausreichen, wenn man seine Anteile am 04. Mai (Freitag) noch einreicht?
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:43:19
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.958 von noonetu am 26.04.12 12:23:55das ist richtig, die anleger müssen informiert werden. und das werden sie auch über ihre depotführende stelle. daher kann am ende keiner sagen, dass er nichts davon wusste und "reklamiert" es. somit ist deine 14-tage-frist vom tisch.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:38:03
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.091.030 von Trendfighter am 26.04.12 12:35:38Genau!!

      Schon wird hier wieder herumgezweifelt. IM ERNST : wer von Euch hätte an diese Entwicklung gedacht???

      Seht es als einmalige Chance,egal ob Altanleger oder Trader und freut Euch,anstatt wieder wenn und aber....etc
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:35:38
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Zitat von atze50:
      Zitat von Espada: Nun kann man eigentlich nur hoffen,daß SEB die nächsten Tage für ebenso intensive wie professionelle Öffentlichkeitsarbeit nutzen wird.

      Insbesondere sollte rückgabewilligen Anlegern die Alternative des Börsenverkaufs nahegelegt werden.

      Eigentlich gar nicht so schwer zu vermitteln:

      Wer mit aller Gewalt an die Fondsgesellschaft zurückgeben möchte,kann damit die Öffnung scheitern lassen und erhält statt der erhofften 52 Euro keinen müden Cent,sondern muß sich nun entweder durch eine längjährige Abwicklung quälen oder er verramscht seine Anteile über die Börse - zu Kursen,die sich dann wohl wieder um die 35 Euro einpendeln dürften.

      Verzichtet er aber auf die Rückgabe und der Immoinvest "überlebt" den 07.05. so wäre damit die Abwicklung vom Tisch und der Börsenkurs sollte sich wieder weitgehend dem Emittentenpreis annähern,so daß man guten Gewissens und ohne Risiko bei Kursen um geschätzte 50 Eurokesen seine Anteile jederzeit abstoßen kann - wenn man es dann noch möchte.

      Sollte mir hier irgendein Denkfehler unterlaufen sein,so möge man mich bitte korrigieren,ansonsten aber werde ich SEB auf diesen Punkt mal ansprechen.

      ;)


      damit hast du zwar recht, aber es liegt hier eine Dilemma-Situation vor. Für die Allgemeinheit der Anleger wäre eine geringe Rückgabequote logisch u. erstrebenswert, aber individuell macht eine Rückgabe doch mehr Sinn als eine Nichtrückgabe. Von daher befürchte ich dass zuviele Anleger ihre Anteilsscheine andienen u. SEB anschließend dicht machen muss...



      Naja, das abgewickelt werden muss ist nicht aus der Welt aber deutlich unwahrscheinlicher geworden.
      Mit sicherheit ist bei den Umfragen bei den Instis rausgekommen das die viell 20% zurückgeben, also das eine realistische Chance besteht das alles klappt - sonst hätte die BaFin da snicht genehmigt!!!!!
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