Hornbach Baumarkt AG (Seite 10)
eröffnet am 23.11.10 19:37:50 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:58:54 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:58:54 von
Beiträge: 1.668
ID: 1.161.413
ID: 1.161.413
Aufrufe heute: 4
Gesamt: 124.754
Gesamt: 124.754
Aktive User: 0
ISIN: DE0006084403 · WKN: 608440 · Symbol: HBM
51,00
EUR
+0,99 %
+0,50 EUR
Letzter Kurs 10.05.24 Hamburg
Neuigkeiten
06.05.24 · news aktuell |
06.05.24 · dpa-AFX |
26.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
25.03.24 · BörsenNEWS.de |
Werte aus der Branche Einzelhandel
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,6300 | +39,32 | |
2,5000 | +38,88 | |
17,750 | +30,61 | |
0,56 | +21,48 | |
5,9300 | +20,77 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,3000 | -16,36 | |
13,660 | -20,35 | |
10,250 | -22,35 | |
1,4550 | -23,42 | |
3,0000 | -25,00 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Rege Nachfrage Zu 50 Euro
Zu 50 wird weiter fleißig eingesammelt
5o
Und jetzt starten mit den Käufen um Hornbach die Parade zu versauen!,,,
Und jetzt starten mit den Käufen um Hornbach die Parade zu versauen!,,,
Wer will den hier zu über 49 Euro noch 4000 Stücke kaufen?
Viel freie Stücke dürften doch nicht mehr da sein
Jetzt könnte man Hornbach Bau doch auf 70 treiben
Jetzt könnte man Hornbach Bau doch auf 70 treiben
So, mal noch mit Limit 49,60 was geordert. Mal sehen ob ich es damit schaffe, der Karin noch etwas vorzuenthalten… -zumindest vorübergehend 😉
Gut, im Bundesanzeiger kann man die Aufstellung finden. Dennoch ein Trauerspiel, darüber in der Berichterstattung keinerlei Angaben mehr zu tätigen. Zudem spricht die Besetzung auch Bände und passt in das skizzierte Bild, in der Baumarkt AG fast nur noch family und ein wenig friends. Dabei hält die Hornbach-Familie immerhin indirekt auch nur die 37,5 % Anteile, besetzt das Gremium aber so, als würde man die 92 % in Familienhand halten.
Die Vorbereitungen für einen Squeeze-out sind sehr klar erkennbar. Neben hier bereits viel diskutierten Aspekten würde ich auch mal die Management-Rotation bzw. allgemein Neubesetzungen der letzten 24 Monate anführen. Baumarkt AG-CEO Harsch auch in den Vorstand der Holding zu berufen, dafür den Baumarkt AG-Vorstand massiv mit Familienangehörigen zu besetzen. Klares Manöver: die operative Führung der Baumärkte in klar familiendominierter Hand, von denen vermutlich die meisten eher weniger im Kapitalmarktrampenlicht stehen wollen. Dafür verstärkte Besetzung unabhängiger Mitglieder im Vorstand sowie vor allem auch Aufsichtsrat der Holding.
(Sehr ärgerlich mittlerweile die Intransparenz mit Blick auf die Baumarkt AG. Weder auf der Homepage noch im Geschäftsbericht findet man nicht einmal mehr Angaben darüber, wer überhaupt im Baumarkt AG-Aufsichtsrat sitzt. (Oder übersehe ich es nur?))
(Sehr ärgerlich mittlerweile die Intransparenz mit Blick auf die Baumarkt AG. Weder auf der Homepage noch im Geschäftsbericht findet man nicht einmal mehr Angaben darüber, wer überhaupt im Baumarkt AG-Aufsichtsrat sitzt. (Oder übersehe ich es nur?))
Hallo zusammen,
beim Vergleich mit Home Depot (HD) ist mir aufgefallen, dass HD es schafft, rund 40% seines Bruttogewinns in Betriebsergebnis umzuwandeln. Bei Hornbach sind es leider nur traurige 13% – das ist dreimal weniger! Ich habe mir das Thema in der Gewinn- und Verlustrechnung der Hornbach Holding genauer angeschaut und interessante Information dazu gefunden (diese Zahlen fast 1:1 auch auf die Finanzlage von Hornbach Baumarkt zutreffen).
Für das Geschäftsjahr 2022/2023 beliefen sich die Kombination aus Verkaufs- und Ladenkosten sowie allgemeinen und administrativen Ausgaben auf 1.842.117 T€. Laut Anmerkungen im Bericht machten die Personalkosten 1.000.097 T€ aus, und Abschreibungen, Amortisation sowie Leasingkosten beliefen sich auf zusätzliche 252.986 T€. Damit bleiben 589.034 T€ der operativen Ausgaben im Bericht unerklärt!
Vergleiche ich Hornbach mit anderen Baumarktunternehmen, sehe ich andere bedeutende Kostenpunkte, wie Werbung, Utility-Kosten und Grundsteuern. Hornbach gibt jährlich etwa 60 M€ für Werbung in Deutschland aus – eine vorsichtige Schätzung der gesamten Werbekosten für das gesamte Unternehmen könnte konservativ bei 120 M€ liegen, da es etwa die Hälfte seines Geschäfts außerhalb des Landes betreibt. Für die Utility-Kosten eines typischen 10.000 qm großen Baumarkts schätze ich etwa 20.000 € pro Monat. Dies würde die gesamten Nebenkosten der Gruppe auf etwa 50 M€ belaufen (ca. 210 Standorte x 20.000 € x 12 Monate). Für die Grundsteuern habe ich einen ziemlich konservativen Ansatz gewählt, der die Berliner Besteuerung auf den gesamten Buchwert der Immobilien der Gruppe anwendet, einschließlich der gepachteten Immobilien. Das würde jährlich etwa 35 M€ für die gesamte Gruppe im schlimmsten Fall ausmachen ((372 M€ +947 M€)/(0,62 Anteil des Eigentums) M€ x Messzahl von 0,35% x 4,35 Hebesatz).
All dies würde zu geschätzten zusätzlichen operativen Kosten von insgesamt 205 M€ führen. Hat jemand eine Ahnung, wohin die anderen 384 M€ fließen? Andere Wettbewerber scheinen nicht viele weitere signifikante operative Ausgaben zu haben, und Hornbach gibt keinen Hinweis darauf, worauf diese Lücke zurückzuführen ist.
Alles in allem scheint dies ein großer Teil des Grundes zu sein, warum Wettbewerber wie Lowe's und Home Depot deutlich profitabler sind als Hornbach. Bin gespannt auf eure Meinungen und Einsichten zu dieser Thematik.
beim Vergleich mit Home Depot (HD) ist mir aufgefallen, dass HD es schafft, rund 40% seines Bruttogewinns in Betriebsergebnis umzuwandeln. Bei Hornbach sind es leider nur traurige 13% – das ist dreimal weniger! Ich habe mir das Thema in der Gewinn- und Verlustrechnung der Hornbach Holding genauer angeschaut und interessante Information dazu gefunden (diese Zahlen fast 1:1 auch auf die Finanzlage von Hornbach Baumarkt zutreffen).
Für das Geschäftsjahr 2022/2023 beliefen sich die Kombination aus Verkaufs- und Ladenkosten sowie allgemeinen und administrativen Ausgaben auf 1.842.117 T€. Laut Anmerkungen im Bericht machten die Personalkosten 1.000.097 T€ aus, und Abschreibungen, Amortisation sowie Leasingkosten beliefen sich auf zusätzliche 252.986 T€. Damit bleiben 589.034 T€ der operativen Ausgaben im Bericht unerklärt!
Vergleiche ich Hornbach mit anderen Baumarktunternehmen, sehe ich andere bedeutende Kostenpunkte, wie Werbung, Utility-Kosten und Grundsteuern. Hornbach gibt jährlich etwa 60 M€ für Werbung in Deutschland aus – eine vorsichtige Schätzung der gesamten Werbekosten für das gesamte Unternehmen könnte konservativ bei 120 M€ liegen, da es etwa die Hälfte seines Geschäfts außerhalb des Landes betreibt. Für die Utility-Kosten eines typischen 10.000 qm großen Baumarkts schätze ich etwa 20.000 € pro Monat. Dies würde die gesamten Nebenkosten der Gruppe auf etwa 50 M€ belaufen (ca. 210 Standorte x 20.000 € x 12 Monate). Für die Grundsteuern habe ich einen ziemlich konservativen Ansatz gewählt, der die Berliner Besteuerung auf den gesamten Buchwert der Immobilien der Gruppe anwendet, einschließlich der gepachteten Immobilien. Das würde jährlich etwa 35 M€ für die gesamte Gruppe im schlimmsten Fall ausmachen ((372 M€ +947 M€)/(0,62 Anteil des Eigentums) M€ x Messzahl von 0,35% x 4,35 Hebesatz).
All dies würde zu geschätzten zusätzlichen operativen Kosten von insgesamt 205 M€ führen. Hat jemand eine Ahnung, wohin die anderen 384 M€ fließen? Andere Wettbewerber scheinen nicht viele weitere signifikante operative Ausgaben zu haben, und Hornbach gibt keinen Hinweis darauf, worauf diese Lücke zurückzuführen ist.
Alles in allem scheint dies ein großer Teil des Grundes zu sein, warum Wettbewerber wie Lowe's und Home Depot deutlich profitabler sind als Hornbach. Bin gespannt auf eure Meinungen und Einsichten zu dieser Thematik.
06.05.24 · news aktuell · HORNBACH Baumarkt |
06.05.24 · dpa-AFX · HORNBACH Baumarkt |
26.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Adobe |
25.03.24 · BörsenNEWS.de · Adobe |
27.11.23 · news aktuell · HORNBACH Baumarkt |
27.11.23 · EQS Group AG · HORNBACH Baumarkt |
27.11.23 · EQS Group AG · HORNBACH Baumarkt |
27.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion · HORNBACH Baumarkt |
06.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion · Baader Bank |