Sparta AG (Seite 30)
eröffnet am 09.12.10 19:51:07 von
neuester Beitrag 10.01.24 08:29:05 von
neuester Beitrag 10.01.24 08:29:05 von
Beiträge: 627
ID: 1.161.865
ID: 1.161.865
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 72.150
Gesamt: 72.150
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0NK3W4 · WKN: A0NK3W · Symbol: SPT6
23,800
EUR
0,00 %
0,000 EUR
Letzter Kurs 30.04.24 Frankfurt
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 32,00 | +27,95 | |
| 33,00 | +20,00 | |
| 6,1100 | +18,64 | |
| 0,8600 | +14,67 | |
| 6,3000 | +14,55 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 31,77 | -9,54 | |
| 0,6900 | -9,80 | |
| 3,4000 | -10,53 | |
| 14,750 | -14,14 | |
| 1,8775 | -14,17 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Alle reden über Shareholder Value, fast niemand über Sparta - verstehe ich nicht. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.615.949 von watchingtheflood am 03.11.16 20:30:14watchingtheflood
"Ich suche nicht gezielt danach, aber bin gerade darüber gestolpert, dass Sparta 3,12% an Geratherm hält. Das entspricht 1,8 Mio. Euro."
Und im Orderbuch liegen 30 000 shares für 12,40 (20 % von 3,12 %entspricht 0,624)danach 2,5 anteil an geratherm,
bei einem Rendevouz wissen wir gemaeß stimmrechtsmitteilung den Abbau
"Ich suche nicht gezielt danach, aber bin gerade darüber gestolpert, dass Sparta 3,12% an Geratherm hält. Das entspricht 1,8 Mio. Euro."
Und im Orderbuch liegen 30 000 shares für 12,40 (20 % von 3,12 %entspricht 0,624)danach 2,5 anteil an geratherm,
bei einem Rendevouz wissen wir gemaeß stimmrechtsmitteilung den Abbau
Ich suche nicht gezielt danach, aber bin gerade darüber gestolpert, dass Sparta 3,12% an Geratherm hält. Das entspricht 1,8 Mio. Euro.
Die Story hinter HRE war wohl rückblickend eine andere, wobei ich dafür bestimmt kein Experte bin.
Als Flowers seine 1,1 Mrd für 24% HRE-Anteil zahlte, wusste BAFIN längst, dass einiges faul war mit den Bilanzen. Einige Monate später gelang es der Deutschen Bank, den Staat zur Rettung der HRE zu drängen. Im Wikipedia steht aber auch
Bewertung der HRE
Gutachter der Bundesregierung kamen – nach der Rettung – zu einer deutlich höheren Bewertung der werthaltigen Assets der HRE. Der geheime Vermerk dazu wurde der Presse zugespielt und spricht von „deutlich höheren Bewertungsergebnissen von knapp 30 Milliarden“ - statt den von den Banken zuvor genannten 15 Milliarden Euro. Volker Wissing, FDP-Vertreter im Untersuchungsausschuss: „Die privaten Banken haben die Werte offensichtlich heruntergerechnet ... Und der Staat hat den privaten Banken einfach geglaubt.“ Dies könnte seinerzeit die Bereitschaft aus Steuermitteln die HRE zu retten erhöht haben.[209]
Die HRE war sicher zahlungsunfähig, aber langfristig hätte die Rechnung auch anders aussehen können und als systemrelevante Bank, kam eine Insolvenz ohnehin nicht in Betracht.
Inwieweit die HRE vor und nach der Rettung als Schrottmagnet im Bankwesen fungierte, lässt sich im Nachhinein natürlich schwer überblicken. Dass Griechenland ein Thema würde, wusste man ja 2008 noch nicht.
Aber Profiteure der Milliardengarantien waren nach der Verstaatlichung nicht die bisherigen Aktionäre, sondern die anderen Großbanken, die entweder ihre Risiken zur HRE auslagerten oder jedenfalls keine teure Rettung aus dem Bankenrettungsfonds aufbringen mussten.
Als Flowers seine 1,1 Mrd für 24% HRE-Anteil zahlte, wusste BAFIN längst, dass einiges faul war mit den Bilanzen. Einige Monate später gelang es der Deutschen Bank, den Staat zur Rettung der HRE zu drängen. Im Wikipedia steht aber auch
Bewertung der HRE
Gutachter der Bundesregierung kamen – nach der Rettung – zu einer deutlich höheren Bewertung der werthaltigen Assets der HRE. Der geheime Vermerk dazu wurde der Presse zugespielt und spricht von „deutlich höheren Bewertungsergebnissen von knapp 30 Milliarden“ - statt den von den Banken zuvor genannten 15 Milliarden Euro. Volker Wissing, FDP-Vertreter im Untersuchungsausschuss: „Die privaten Banken haben die Werte offensichtlich heruntergerechnet ... Und der Staat hat den privaten Banken einfach geglaubt.“ Dies könnte seinerzeit die Bereitschaft aus Steuermitteln die HRE zu retten erhöht haben.[209]
Die HRE war sicher zahlungsunfähig, aber langfristig hätte die Rechnung auch anders aussehen können und als systemrelevante Bank, kam eine Insolvenz ohnehin nicht in Betracht.
Inwieweit die HRE vor und nach der Rettung als Schrottmagnet im Bankwesen fungierte, lässt sich im Nachhinein natürlich schwer überblicken. Dass Griechenland ein Thema würde, wusste man ja 2008 noch nicht.
Aber Profiteure der Milliardengarantien waren nach der Verstaatlichung nicht die bisherigen Aktionäre, sondern die anderen Großbanken, die entweder ihre Risiken zur HRE auslagerten oder jedenfalls keine teure Rettung aus dem Bankenrettungsfonds aufbringen mussten.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.160 von honigbaer am 08.10.16 12:51:50http://www.faz.net/aktuell/teilhaber-einer-bank-3-ich-schaem…
da kommt flowers christofer vor
da kommt flowers christofer vor
Angeblich wurden mit der 90% Regelung europarechtliche Vorgaben umgesetzt.
Nach dem Gerangel im Fall Hypo Real Estate waren die Politiker aber regelrecht darauf erpicht, den Minderheitenschutz weiter zu beschneiden. Der Bund musste sich damals mit mehreren Kapitalerhöhungen erstmal weitere Anteile sichern und ein Sondergesetz erlassen, das für den Fall HRE die Schwelle auf 90% senkte, um Flowers rauszudrängen.
Nach dem Gerangel im Fall Hypo Real Estate waren die Politiker aber regelrecht darauf erpicht, den Minderheitenschutz weiter zu beschneiden. Der Bund musste sich damals mit mehreren Kapitalerhöhungen erstmal weitere Anteile sichern und ein Sondergesetz erlassen, das für den Fall HRE die Schwelle auf 90% senkte, um Flowers rauszudrängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.434.437 von Pegasus203 am 08.10.16 09:04:03
Ja, das stimmt. Von den 95% abrücken zu können, nur weil man eine Verschmelzung vornimmt, ist in sich völlig unlogisch.
Zitat von Pegasus203: Naja, meine Interpretation, warum macht man ein Gesetz mit 95%, wenn dann eine Verschmelzung mit 10% möglich ist. Das ist von den Politikern mal wieder schlecht ausgearbeitet. Der Gedanke, die Absicht dabei war aus meiner Sicht aber klar, dass man als Aktionär mit 5% nicht rausgeschmissen werden kann!
Ja, das stimmt. Von den 95% abrücken zu können, nur weil man eine Verschmelzung vornimmt, ist in sich völlig unlogisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.434.023 von straßenköter am 08.10.16 01:45:28Naja, meine Interpretation, warum macht man ein Gesetz mit 95%, wenn dann eine Verschmelzung mit 10% möglich ist. Das ist von den Politikern mal wieder schlecht ausgearbeitet. Der Gedanke, die Absicht dabei war aus meiner Sicht aber klar, dass man als Aktionär mit 5% nicht rausgeschmissen werden kann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.792 von Pegasus203 am 07.10.16 23:53:18
Warum wird denn das Gesetz ausgehebelt?
Zitat von Pegasus203: Bei Strabag tut sich was, 284,-, da kommt ein schönes Sümmchen zusammen. Dazu Aushebelung des Gesetzes zum Squeez-Out, durch Verschmelzung mit 90%.
Da kann ja noch einiges Interessantes bei herauskommen.
Warum wird denn das Gesetz ausgehebelt?
Durchsuchen
