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    eröffnet am 06.01.11 12:15:14 von
    neuester Beitrag 26.04.24 18:55:35 von
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      schrieb am 22.06.12 21:13:32
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.312.263 von Klein123 am 22.06.12 18:37:57Ich denke nicht, dass die 3%-Steuer beim Aktionaer persoenlich vorgenommen wird, sondern auf Unternehmensebene vor der Ausschuettung, wie benny_m angedeutet hat.

      Die grossen gut verdienenen Konzerne wie Total und Sanofi duerften das relativ leicht verkraften. Ein Jahr ohne Dividendenerhoehung um die 3% im ersten Jahr zu schlucken, dann war's das.

      Von zu vielen Aktienrueckkaeufen und als Dividendenersatz halte ich allerdings nichts.

      Uebrigens plant die neue franzoesische Regierung, die inlaendischen Steuern auf Kapitalertraege, die momentan feste Prozentsaetze haben, durch den persoenlichen Einkommensteuersatz zu ersetzen. Also so wie es frueher in Deutschland war. Das belegt mal wieder, dass wir von Steuerharmonisierung in der Eurozone Lichtjahre weit weg sind.

      Ich habe jetzt erstmal meine 0,57 Euro/Aktie von Total erhalten. Und naechste Woche freue ich mich ueber BNP Paribas Dividende in Form von Aktien (Ausgabepreis 24,58, heutiger Schlusskurs 29,40; Dividendenrendite von fast 5% was fuer eine Bank eher unueblich ist, und von der Kursdifferenz kann ich die Steuer abdecken).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 18:42:09
      Beitrag Nr. 164 ()
      sie wollen damit die unternehmen zwingen die Ausschüttungen gering zu halten und die einbehaltenen Gewinne lieber für Investitionen zu nutzen.

      Aus meiner Sicht vllt nicht so schlimm wie es klingt, da man vllt verstärkt Rückkäufe anstatt Dividenden betreiben wird. Oder vllt doch verstärkt investieren wird. Es muss ja bei einem Öl-Wert nicht immer Ölfelder sein.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 18:37:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.312.029 von benny_m am 22.06.12 17:31:44Dann wären das ja (Basis ist die Bruttodivi)

      30% Quellensteuer aus FR
      10% Kapitalertragsteuer D (bei Verr./Anrechn. von 15% der Q. Str. aus FR)
      ca. 0,55% Soli D und dann noch
      3% Divi Str. FR macht zusammen

      43,055% Gesamtsteuerabzug ??

      Das ist keeeine Doppelbesteuerung nnneeeiiinnn...!!
      Soweit ist Europa noch wirklich auseinander.
      Werde wohl jetzt doch das Formular 5000-De ausfüllen müssen.

      Karlos
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 17:31:44
      Beitrag Nr. 162 ()
      auf die ausgeschüttete Dividende
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 17:26:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      Für die neue Dividendensteuer ist laut französischer Presseberichte ein Steuersatz von 3 Prozent vorgesehen

      ..ich steh da jetzt irgendwie auf der Leitung. 3% von was denn? ,vom Gewinn?

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      schrieb am 21.06.12 17:47:09
      Beitrag Nr. 160 ()
      dann sollen sie halt die dividende verringern und dafür rückkäufe betreiben...
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 23:48:31
      Beitrag Nr. 159 ()
      Sieht so aus, als ob die im Wahlkampf sogenannte "Total-Steuer" bald kommt. Gut verdienende Konzerne wie Total werden die Dividende mit dieser Zusatzbelastung dann bestenfalls wohl konstant halten.


      faz.net

      Quellensteuer auf Gewinnausschüttung Paris will Dividenden der Unternehmen besteuern

      19.06.2012 · Die französische Regierung will die Gewinnausschüttung der Unternehmen besteuern, damit diese mehr investieren oder die Löhne erhöhen. Die französische Arbeitgeber-Präsidentin Laurence Parisot warnt vor einem „Würgegriff“ durch die Regierung.

      Von Christian Schubert, Paris

      Wie das Finanzministerium am Dienstag bestätigte, ist eine Besteuerung der Dividenden in Vorbereitung, die vom Sommer an von den Unternehmen auf die Ausschüttungssumme bezahlt werden soll. Gleichzeitig will die Regierung die Finanztransaktionssteuer schon vor ihrer Einführung im August erhöhen. Der noch unter Präsident Sarkozy beschlossene Steuersatz von 0,1 Prozent auf Aktiengeschäfte großer Unternehmen reiche nicht aus, um die geplanten Steuereinnahmen von 1,1 Milliarden Euro zu erzielen, hieß es im Finanzministerium.

      Der britische Premierminister David Cameron sagte am Rande des G20-Treffens in Mexiko, dass er für steuerflüchtige Unternehmen aus Frankreich „den roten Teppich ausrollen“ wolle. Er bezog sich damit auf den geplanten Spitzensatz der Einkommensteuer von 75 Prozent für Einkommen über 1 Million Euro. Der französische Europaminister Bernard Cazeneuve gab zurück, dass die französischen Konzernchefs „Patrioten“ seien; außerdem plane die Regierung etliche unternehmensfreundliche Maßnahmen.

      Für die Aktionäre wird es bitter

      Diese Ansicht wollte die französische Arbeitgeber-Präsidentin Laurence Parisot freilich nicht teilen. Sie warnte am Dienstag vor einem „Würgegriff“ durch die Regierung und bezog sich damit auf die allgemeinen Steuererhöhungspläne für Konzerne, die Anhebung der Sozialbeiträge, die Steigerung des Mindestlohnes und die Erschwerung von Entlassungen.

      Für die neue Dividendensteuer ist laut französischer Presseberichte ein Steuersatz von 3 Prozent vorgesehen. „Die Einzelheiten sind noch nicht festgelegt“, sagte indes eine Sprecherin des Finanzministeriums. Die Regierung will mit den erhofften Einnahmen von 800 Millionen Euro die Haushaltslücke schließen, die durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs entstanden ist: Frankreich muss danach gut 4 Milliarden Euro an Anleger zurückerstatten, weil ausländische Investmentfonds jahrelang steuerlich benachteiligt wurden.

      Nach einer Analyse des Brokerhauses BNP Exane wäre der Öl- und Gaskonzern Total bei 3 Prozent Dividendensteuer mit einer jährlichen Steuerlast von 170 Millionen Euro am stärksten belastet. Nur kleine Unternehmen mit weniger als 250 Unternehmen sollen befreit sein. „Vor allem französische Großunternehmen bezahlen die Steuerrechnung der Sozialisten. Die Dividendensteuer ist erst der Anfang“, meint Laurent Gélébart von BNP Exane, der eine zusätzliche Steuerlast von 33 Milliarden Euro auf die Konzerne zukommen sieht. Doch auch für die Aktionäre wird es bitter: Die Regierung will den pauschalen Steuersatz abschaffen und durch den individuellen Einkommensteuersatz ersetzen. Die Belastung ist ohnehin schon hoch, weil in Frankreich auf Dividenden auch Sozialbeiträge abgeführt werden müssen.

      Quelle: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 11:37:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      Der ganze Ölsektor ist ziemlich ausgebombt. Wenn ich mir die Fundamentaldaten von OMV ansehe, frage ich mich auch nur, was da für Horrorszenarien eingepreist sind... ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.12 21:49:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Das Elgin-Desaster war nicht gross. Total hat Glueck gehabt. Der jetzige Kursrueckgang kommt wohl eher von der allgemeinen Euro-Schuldenkrisenstimmung sowie dem Rueckgang des Oelpreises. Falls wir diese Phase (hoffentlich) ueberwinden, kann Total zum Jahresende wieder bei 42 Euro stehen.

      Ich beobachte auch BP, aber bei denen kann je nach Ausgang des Zweifrontenkrieges mit USA und Russland alles moegliche passieren, und damit bleiben sie eher eine ungewisse Anlage. Falls sie die TNK-BP Beteiligung (rund 1/4 von BP's Produktion und Reserven) verkaufen und sich mit dem DoJ bis Herbst vernuenftig einigen (zu welchem Preis auch immer), halte ich sogar eine Uebernahme von BP durch Exxon Mobil oder Royal Dutch Shell fuer moeglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.12 21:36:25
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich danke Dir für die Informationen. :)
      Nach dem Desaster beobachte ich total derzeitig schön länger. Aber die Griechenland Wahl werde ich wohl noch abwarten....

      VG, WEBSIN :)
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