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    Total - alle Zeichen stehen auf Ausbruch (Seite 86)

    eröffnet am 06.01.11 12:15:14 von
    neuester Beitrag 26.04.24 18:55:35 von
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      schrieb am 29.03.12 15:52:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      hat jmd. einen guten Put-Schein?
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 12:17:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.346 von Earthfire am 29.03.12 11:31:21Die Plattformarbeiter hatten beim Verlassen der Insel am Sonntag bewusst eine Flamme brennen lassen, mit der Gas abgefackelt wird. Die Flamme stelle derzeit keine Gefahr dar, sagte der Total-Sprecher. Die Gaswolke und der Gasteppich auf dem Meer würden vom Westwind in die entgegengesetzte - östliche - Richtung getrieben. Die Windrichtung werde sich in den kommenden fünf bis sechs Tagen den Vorhersagen zufolge nicht ändern./dm/DP/he

      Hat mich aufhorchen lassen. Implizit heisst das doch, sobald der Wind dreht, macht es Kabuuuum!


      Die Ölmajors sind viel zu mächtig, die Wissen das Sie weiter ihre Genehmigungen bekommen werden, da die Abhängigkeit und die funktionierende Lobby das schon regeln wird.

      Mir tun nur die Meeresbewohner in dieser Region leid !



      In der Tat kann man das aus den Konsequenzen des Deepwater-Horizon-Unglückes von BP ableiten. Zwar wurde BP zur Kasse gebeten, um die Umweltschäden zu beseitigen. Die Tiefseeölförderung aber einzustellen, daran denkt offenbar niemand.
      Die westlichen Industrienationen und Japan sind viel zu ölabhängig, als das man auf die Förderung von Tiefseeöl verzichten könnte oder wollte.

      Umweltverschmutzung nimmt man dabei in Kauf. Übrigens ist bei Tiefseeölförderung die Verschmutzung nicht nur bei Unglücken gegeben, sondern es sickert ständig Öl raus.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 11:31:21
      Beitrag Nr. 103 ()
      Die Plattformarbeiter hatten beim Verlassen der Insel am Sonntag bewusst eine Flamme brennen lassen, mit der Gas abgefackelt wird. Die Flamme stelle derzeit keine Gefahr dar, sagte der Total-Sprecher. Die Gaswolke und der Gasteppich auf dem Meer würden vom Westwind in die entgegengesetzte - östliche - Richtung getrieben. Die Windrichtung werde sich in den kommenden fünf bis sechs Tagen den Vorhersagen zufolge nicht ändern./dm/DP/he

      Bewusst eine Flamme brennen lassen ? :laugh:
      Diese Aussage ist echt heftig, und könnte sich zum größten Fehler überhaupt kristallisieren.

      In dem Artikel sind alle Aussagen seitens Total auf "Beruhigung" ausgerichtet.

      Die brauchen ja gar kein vernünftiges Krisenmanagement..sonder nur eine gute PR !
      Genau wie bei BP damals ( das Sparen am BIP), !!!
      Die Ölmajors sind viel zu mächtig, die Wissen das Sie weiter ihre Genehmigungen bekommen werden, da die Abhängigkeit und die funktionierende Lobby das schon regeln wird.

      Mir tun nur die Meeresbewohner in dieser Region leid !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 11:17:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.693 von Assetpfleger am 29.03.12 10:00:47Genau, der wichtigste bzw, schlimmste Punkt ist diese Ratlosigkeit...d.h. die Jungs haben keinen Plan was Sie machen sollen !.
      Die Gefahr einer Explosion ist permanent vorhanden, sollte es zu dieser kommen, wird der Kurs vermutlich wie ein Stein fallen ( KZ von mir in diesem Fall..ca. 20€).
      Das Problem wäre in diesem Fall ( Explosion), das es hierbei auch zu zusätzlichen Lecks kommen könnte.
      Diese entstehen evtl. dann durch beschädigte Steigleitungen bzw. im schlimmsten Fall fliegt die ganze Bohrinsel in die Luft.

      Die dann enstehenden Kräfte dürfe die Insel in Stücke reißen.
      Ich wüsste nicht das es für so einen Fall eine Simulation bzw. Erfahrungswerte gibt.....was eine Gasexplosion in dieser Größenordnung betrifft.

      Aber es ist mal wieder hier so, wie so oft :



      Die Investierten zittern das alles doch noch gut wird , und die Trader stehen mit Cash bereit um im Falle des Supergau`s das Tief zu erwischen bzw. vorher einen Put zu machen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 10:00:47
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.665 von Assetpfleger am 29.03.12 09:56:29Derzeit scheint der Verlauf der Katastrophe noch völlig offen:


      gestern, 19:47 dpa-AFX

      ROUNDUP 3: Total ratlos im Kampf gegen Gasleck in der Nordsee


      LONDON (dpa-AFX) - Weiter strömt gefährliches Gas in die Nordsee. Die Explosionsgefahr ist groß. Doch Ratlosigkeit herrscht im Kampf dagegen. Mehrere Tage nach Bekanntwerden eines Lecks an der Förderplattform 'Elgin' des französischen Energiekonzerns Total TOTAL in der Nordsee vor Schottland ist eine Lösung nicht in Sicht. Am Mittwoch gelang es laut Total, das Leck zu lokalisieren. Es soll 4.000 Meter unter dem Meeresgrund liegen, an einer vor einem Jahr außer Betrieb genommenen Gasbohrung.

      Umweltschützer gehen davon aus, dass das austretende Gasgemisch giftige Schwefelverbindungen enthält. Der Total-Konzern dementierte dies. 'Wir können mit Sicherheit ausschließen, dass sich in dem Gas giftige Substanzen befinden', sagte eine Total-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa am Abend. Schiffe dürfen sich wegen der Explosionsgefahr nur auf zwei Seemeilen nähern, Flugzeuge müssen sogar drei Meilen Abstand halten. In der Nähe der Plattform seien vorbeugend Feuerwehrschiffe platziert worden.

      Der schottische Umweltminister Richard Lochhead forderte 'maximale Transparenz' von Total und der Regierung in London. 1988 war es fast an gleicher Stelle bei der Explosion der Plattform Piper Alpha zur Katastrophe gekommen - 167 Arbeiter starben.

      Die Betreiberfirma hatte am Mittwoch noch keinen genauen Plan zur Vorgehensweise. Bis alle Informationen gesammelt sind, sollten mehrere Lösungswege parallel vorangetrieben werden, sagte der Sicherheitschef für die britischen Total-Unternehmungen, David Hainsworth.

      Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Gasquelle von selbst versiege, hieß es bei Total. Der britische Energie-Staatssekretär Charles Hendry sprach von einer 'aufgelassenen Quelle'. Das Leck sei entstanden, als Arbeiter versuchten, die schon fast bis zum Ende ausgebeutete Quelle langfristig zu schließen. Bisher seien rund 20 Tonnen Gas ausgetreten, ein 4,8 Quadratkilometer großer Gasfilm habe sich auf der Meeresoberfläche gebildet, teilte das Unternehmen mit.

      Experten aus allen Konzernbereichen berieten darüber, wie die Lage in den Griff zu bekommen sei. Meerwasserproben sollen genauere Aufschlüsse geben. Am Mittwochmorgen war ein weiteres Überwachungsflugzeug zu einem Flug über die Förderplattform gestartet. Sollte die Quelle nicht versiegen, könnte das Bohrloch mit schwerem Schlamm vollgepresst werden. Experten nennen das einen 'Kill'. Sicherer wäre eine Entlastungsbohrung, die allerdings bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen kann.

      Total brachte am Mittwoch das Überwachungsschiff 'Highland Fortress' in Stellung, wie ein Sprecher berichtete. Das Schiff verfüge auch über ein ferngesteuertes Mini-U-Boot, mit dem Unterwasseraufnahmen gemacht werden können.

      Am Sonntag war das Leck an der Gasplattform 240 Kilometer östlich der Stadt Aberdeen bemerkt worden. Umgehend brachte Total die 238 Arbeiter in Sicherheit. Tags darauf räumte der Shell ROYAL DUTCH SHELL -Konzern zwei benachbarte Plattformen.

      Umstritten sind die Auswirkungen auf die Umwelt. Bei dem Gas handele sich um eine entflammbare, potenziell explosive Kohlenwasserstoffverbindung, sagte der Total-Sprecher. Umweltexperten gehen davon aus, dass es auch hochgiftige Schwefelverbindungen enthält. 'Schwefelwasserstoff tötet alles Leben ab', sagte Peter Lutter von der Umweltschutzorganisation WWF der dpa.

      Der britische Experte Martin Preston von der Universität Liverpool hält dagegen das Risiko für überschaubar. 'Wir haben hier nicht die Dimension wie vor zwei Jahren im Golf von Mexiko', sagte er der BBC. Das Gas sei viel leichter und viel flüchtiger als das Öl in den USA.

      Die Plattformarbeiter hatten beim Verlassen der Insel am Sonntag bewusst eine Flamme brennen lassen, mit der Gas abgefackelt wird. Die Flamme stelle derzeit keine Gefahr dar, sagte der Total-Sprecher. Die Gaswolke und der Gasteppich auf dem Meer würden vom Westwind in die entgegengesetzte - östliche - Richtung getrieben. Die Windrichtung werde sich in den kommenden fünf bis sechs Tagen den Vorhersagen zufolge nicht ändern./dm/DP/he
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      schrieb am 29.03.12 09:56:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.066 von Earthfire am 29.03.12 08:14:35Erinnert in der Tat sehr an BPs Ölkatastrophe im Golf von Mexico:

      26.03.2012

      Gasleck

      Energiekonzern evakuiert Nordsee-Bohrinsel




      Plattform Elgin/Franklin (Archivbild): Nach einem Gasleck evakuiert

      Der Energiekonzern Total kämpft mit einem Gasleck auf einer Förderplattform in der Nordsee. Alle 238 Arbeiter haben die Bohrinsel verlassen. Auf dem Meer war ein schillernder Film zu sehen.


      Hamburg - Wegen eines Gaslecks hat der Energiekonzern Total eine Plattform in der Nordsee evakuiert. Alle 238 Arbeiter seien in Sicherheit gebracht worden, teilte Total E&P UK am Montag mit. Auch die aus 19 Personen bestehende Kernmannschaft hat nach Angaben des Unternehmens die Plattform verlassen, so dass diese zurzeit unbemannt ist.


      Das Leck an dem Bohrloch 240 Kilometer östlich der schottischen Stadt Aberdeen trat am Sonntag offenbar nach Problemen mit dem Kontrollsystem auf. Bei dem Vorfall wurde laut Total niemand verletzt. Alle zuständigen Behörden seien informiert und man bemühe sich, den Austritt von Gas zu stoppen. Wie das Unternehmen das anstellen will, blieb allerdings offen. Die Plattform fördert laut Total rund 5,5 Millionen Kubikmeter Gas und etwa 10,7 Millionen Liter Gaskondensat pro Tag.

      Aus der Luft war am Montag eine schillernde Fläche auf der Meeresoberfläche zu erkennen, über ihre Größe war dem Unternehmen nach eigenen Angaben nichts bekannt. Ein Flugzeug mit einem Dispersionsmittel stehe bereit, falls ein solcher Einsatz notwendig werde.

      Die betroffene Plattform liegt über den sogenannten Elgin- und Franklin-Feldern in der zentralen Nordsee, seit 2001 wird dort Gas gefördert. Nach Angaben von Total ist die See hier gut 90 Meter tief. Die angebohrten Vorkommen befinden sich fast sechs Kilometer unter dem Meeresgrund.

      Der Vorfall weckt Erinnerungen an eine der größten Bohrinselunfälle in der Nordsee: 1988 explodierte die Plattform "Piper Alpha", nachdem dort Gas ausgeströmt war. 167 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben. Das Hauptproblem der "Piper Alpha"-Plattform war, dass sie ursprünglich für die Ölförderung konstruiert worden war und keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen für die Gasförderung besaß. Die Bohrinsel brannte drei Wochen, ehe das Feuer durch Verschließen der Bohrlöcher mit Zement gelöscht werden konnte.

      Inwiefern eine solche Gefahr auch auf der jetzt evakuierten Plattform besteht, ist derzeit unklar. Eine Total-Sprecherin wollte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE zunächst keine weitere Stellungnahme abgeben. Das Unternehmen hat regelmäßige Informationen auf einer eigens eingerichteten Website angekündigt. Dort war am Montagnachmittag von einer "ernsten Situation" auf der Bohrplattform die Rede. Man ziehe Experten aus der gesamten Firmengruppe zusammen, die bei der Bekämpfung des Gaslecks helfen sollen. Die Sprecherin erklärte außerdem, dass Total derzeit in Aberdeen ein lokales Krisenzentrum einrichte.

      wbr/mbe/dapd
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 08:14:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.967.585 von misterwrong am 28.03.12 15:40:55Short dürfte sich hier sehr lohnen !

      Hier bahnt sich ein ähnliches Szenario an wie bei BP in 2010 an.

      Wenn die Instis hier schmeißen geht es vermutlich ordenlich nach Süden, da ist der bisherige Abschlag rel. morderat bis Dato.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 19:52:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo asialover
      d.h. RD zahlt keine Dividende,
      was hat man dann davon
      der Kursanstieg auf Grund dieser Investition ist ja vage
      wie man bei Total sieht bzw. bei BP
      ein Unfall und schon ist der Gewinn weg
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 15:40:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Total short! Gasleck gibt noch ein böses Ende hier. Geschichte wiederholt sich.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 14:09:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Zitat von pota8: Hallo
      warum sollte bei Royal Dutch keine Quellensteuer anfallen?


      Durch Dividendenreinvestierung keine Quellensteuer bei RD.
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