GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne? (Seite 76)
eröffnet am 07.04.11 17:28:12 von
neuester Beitrag 23.04.24 11:31:06 von
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Emissionserlös | 06.04.2011 10:44:51
GSW will noch vor Ostern an die Börse
Der Berliner Immobilienkonzern nimmt einen neuen Anlauf aufs Parkett. Vom angestrebten Emissionserlös von bis zu 566 Millionen Euro geht der Löwenanteil an die beiden Altgesellschafter Whitehall und Cerberus
Der Berliner Wohnimmobilienkonzern GSW steht vor dem bisher größten Börsengang des Jahres in Deutschland. Die Preisspanne für die bis zu 24,6 Millionen Aktien, die seit Freitag angeboten werden, liege zwischen 19 und 23 Euro, so die GSW. Die Zeichnungsfrist dauert bis zum 13. April. In der Mitte der Spanne wäre das Initial Public Offering (IPO) damit 517 Millionen Euro schwer, am oberen Ende sogar 566 Millionen Euro.
Bei dem ersten, vor knapp einem Jahr gescheiterten Anlauf hatten die Eigentümer Whitehall – ein Immobilienfonds von Goldman Sachs – und Cerberus noch maximal 18,50 Euro verlangt, der Börsengang hätte bestenfalls 491 Millionen Euro gebracht. Inzwischen hat die GSW aber ihre Refinanzierung unter Dach und Fach gebracht und der Immobilienmarkt hat angezogen.
Der Löwenanteil des Erlöses aus dem Börsengang geht an die beiden Alteigentümer. Dem Unternehmen selbst sollen mit der für den 15. April geplanten Erstnotiz 115 Millionen Euro zufließen. Liegt der Ausgabepreis höher als 19 Euro, verkaufen Whitehall und Cerberus mehr von ihren Aktien – die Kapitalerhöhung fiele dann entsprechend kleiner aus. Sie ziehen sich mit dem Börsengang auf einen Minderheitsanteil zurück.
Federführend begleiten Goldman Sachs selbst und die Deutsche Bank den Börsengang. GSW-Vorstandschef Thomas Zinnöcker will mit dem verbleibenden Emissionserlös in den nächsten zwei Jahren 5000 bis 6000 Wohnungen in Berlin kaufen und 40 Millionen Euro Steuerschulden zurückzahlen. Die GSW, die bis zum Einstieg der Finanzinvestoren 2004 dem Land Berlin gehört hatte, besitzt in der Hauptstadt bereits 48 000 Wohneinheiten und verwaltet weitere 15 800 Objekte für Dritte. Ende 2010 war der Immobilienbestand 2,6 Milliarden Euro wert. Zinnöcker versprach, rund zwei Drittel des für die Branche relevanten operativen Gewinns als Dividende zu zahlen. Im Vorjahr lag er bei 79 Millionen Euro. Der Immobilienkonzern ließ sich von den Kursschwankungen im DAX nicht abschrecken – anders als Hapag-Lloyd. Nach der Atomkatastrophe in Japan war der Aktienmarkt zeitweise deutlich abgerutscht. Die Eigentümer von Hapag-Lloyd hatten eine Entscheidung über den Börsengang, der eigentlich noch vor Ostern stattfinden sollte, daher verschoben.
Quelle: EamS
GSW will noch vor Ostern an die Börse
Der Berliner Immobilienkonzern nimmt einen neuen Anlauf aufs Parkett. Vom angestrebten Emissionserlös von bis zu 566 Millionen Euro geht der Löwenanteil an die beiden Altgesellschafter Whitehall und Cerberus
Der Berliner Wohnimmobilienkonzern GSW steht vor dem bisher größten Börsengang des Jahres in Deutschland. Die Preisspanne für die bis zu 24,6 Millionen Aktien, die seit Freitag angeboten werden, liege zwischen 19 und 23 Euro, so die GSW. Die Zeichnungsfrist dauert bis zum 13. April. In der Mitte der Spanne wäre das Initial Public Offering (IPO) damit 517 Millionen Euro schwer, am oberen Ende sogar 566 Millionen Euro.
Bei dem ersten, vor knapp einem Jahr gescheiterten Anlauf hatten die Eigentümer Whitehall – ein Immobilienfonds von Goldman Sachs – und Cerberus noch maximal 18,50 Euro verlangt, der Börsengang hätte bestenfalls 491 Millionen Euro gebracht. Inzwischen hat die GSW aber ihre Refinanzierung unter Dach und Fach gebracht und der Immobilienmarkt hat angezogen.
Der Löwenanteil des Erlöses aus dem Börsengang geht an die beiden Alteigentümer. Dem Unternehmen selbst sollen mit der für den 15. April geplanten Erstnotiz 115 Millionen Euro zufließen. Liegt der Ausgabepreis höher als 19 Euro, verkaufen Whitehall und Cerberus mehr von ihren Aktien – die Kapitalerhöhung fiele dann entsprechend kleiner aus. Sie ziehen sich mit dem Börsengang auf einen Minderheitsanteil zurück.
Federführend begleiten Goldman Sachs selbst und die Deutsche Bank den Börsengang. GSW-Vorstandschef Thomas Zinnöcker will mit dem verbleibenden Emissionserlös in den nächsten zwei Jahren 5000 bis 6000 Wohnungen in Berlin kaufen und 40 Millionen Euro Steuerschulden zurückzahlen. Die GSW, die bis zum Einstieg der Finanzinvestoren 2004 dem Land Berlin gehört hatte, besitzt in der Hauptstadt bereits 48 000 Wohneinheiten und verwaltet weitere 15 800 Objekte für Dritte. Ende 2010 war der Immobilienbestand 2,6 Milliarden Euro wert. Zinnöcker versprach, rund zwei Drittel des für die Branche relevanten operativen Gewinns als Dividende zu zahlen. Im Vorjahr lag er bei 79 Millionen Euro. Der Immobilienkonzern ließ sich von den Kursschwankungen im DAX nicht abschrecken – anders als Hapag-Lloyd. Nach der Atomkatastrophe in Japan war der Aktienmarkt zeitweise deutlich abgerutscht. Die Eigentümer von Hapag-Lloyd hatten eine Entscheidung über den Börsengang, der eigentlich noch vor Ostern stattfinden sollte, daher verschoben.
Quelle: EamS
Basisinformationen
Erwarteter Erster Handesltag
15. April 2011
Börse
Prime Standard Segment des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt der Berliner Börse
Emissionsart
Öffentliches Angebot an private und institutionelle Investoren in Deutschland und Luxemburg, Privatplatzierung außerhalb von Deutschland und Luxemburg
Marktsegment
Prime Standard Segment des Regulierten Marktes
ISIN
DE000GSW1111
WKN GSW111
Preisspanne 19,00 bis 23,00 Euro
Zeichnungsfrist 1. April 2011 - 13. April 2011
Emissionsvolumen
Rd. 517 Mio. Euro (zum Mittelwert der Preisspanne und bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option und Durchführung der Kapitalerhöhung)
Kapitalerhöhung 115 Mio. Euro
Greenshoe Bis zu 3,21 Mio. Aktien
Streubesitz nach IPO
Der Streubesitz wird bei vollständiger Platzierung des Angebots und vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option bei über 50 Prozent liegen.
Konsortialbanken
Deutsche Bank und Goldman Sachs International (Joint Bookrunner) sowie Berenberg Bank, Commerzbank, HSBC, Kempen & Co. und UniCredit (Co-Lead Manager)
Erwarteter Erster Handesltag
15. April 2011
Börse
Prime Standard Segment des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt der Berliner Börse
Emissionsart
Öffentliches Angebot an private und institutionelle Investoren in Deutschland und Luxemburg, Privatplatzierung außerhalb von Deutschland und Luxemburg
Marktsegment
Prime Standard Segment des Regulierten Marktes
ISIN
DE000GSW1111
WKN GSW111
Preisspanne 19,00 bis 23,00 Euro
Zeichnungsfrist 1. April 2011 - 13. April 2011
Emissionsvolumen
Rd. 517 Mio. Euro (zum Mittelwert der Preisspanne und bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option und Durchführung der Kapitalerhöhung)
Kapitalerhöhung 115 Mio. Euro
Greenshoe Bis zu 3,21 Mio. Aktien
Streubesitz nach IPO
Der Streubesitz wird bei vollständiger Platzierung des Angebots und vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option bei über 50 Prozent liegen.
Konsortialbanken
Deutsche Bank und Goldman Sachs International (Joint Bookrunner) sowie Berenberg Bank, Commerzbank, HSBC, Kempen & Co. und UniCredit (Co-Lead Manager)
GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne?