checkAd

    GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt (Seite 1720)

    eröffnet am 08.04.11 20:35:22 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:54:22 von
    Beiträge: 24.757
    ID: 1.165.416
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 2.519.509
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    5.499,50+19,55
    0,5100+12,83
    0,6974+11,12
    6,0550+11,10
    10,080+9,68
    WertpapierKursPerf. %
    9.188,00-11,65
    22,840-12,02
    2,8500-12,31
    3,5400-14,29
    17,90-18,63

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1720
    • 2476

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 12:54:56
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Heureka, ich hab's.

      DAS MUSS UND KANN NUR EIN LEHRER SEIN!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 11:58:25
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Wie schön, dass nun auch mal andere zu Wort kommen, denn das ist für eine lebendige Diskussion wichtig!

      Da macht es nichts, wenn ein Artikel mehrfach erscheint, denn du, goge, hast ja recht:

      Dieser Beitrag war besonders wichtig! Denn er zeigt das Selbstbewusstsein der Chinesen! Was schön ist, diktieren nicht länger nur die etablierten Autohersteller, NEIN, die Chinesen zeigen es der Welt, Geely zeigt es, dass China mit seiner alten faszinierenden Kultur mehr zu bieten hat.
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 09:30:05
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      moin
      hatten wir den schon?
      Geely lanciert den KC Concept bei der Shanghai Auto Show 2013
      NewsAktuell/Ots – Mo., 22. Apr 2013
      E-Mail
      Freigeben
      Shanghai (ots/PRNewswire) - Bei der Shanghai Auto Show 2013 hat Geely sein Angebot an marktführenden Technologien und international anerkannten Automodellen weiter vorangetrieben. Geely präsentierte neue Modellupdates und bewies mit dem Launch seines neuen Konzeptfahrzeugs die modernen Forschungs- und Designkapazitäten des Unternehmens.
      (Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130420/CN98430 [http://photos.prnewswire.com/prnh/20130420/CN98430] )
      Der neue KC Concept ist eine Limousine mit Fließheck, einer Gesamtlänge von 4690 mm und einem Radstand von 2880 mm. Das Außendesign lehnt sich stark an traditionelle chinesische Elemente an. Von vorn gesehen wird dem Betrachter die starke Schulterlinie auffallen, die über den vorderen Radlauf fließt und dem Wagen den Anschein von Geschwindigkeit und Eleganz verleiht, während seine Breite ein Gefühl von Stärke und Selbstbewusstsein vermittelt. Der KC unterstreicht seine starke Linie mit Tagfahrlicht, und Scheinwerfer und Kühlergrill verschmelzen zu einem einheitlichen Bild, das der charakteristischen Steinbrücke nachempfunden ist - ein häufig vorkommendes Element der traditionellen chinesischen Kunst. Die Nebelscheinwerfer sind ebenfalls von der traditionellen chinesischen Kunst inspiriert. Sie ähneln im Stil chinesischen Zierelementen und vermitteln einen zugleich funktionalen und ästhetischen Eindruck.
      Auch im Innern des Wagens spiegelt sich die traditionelle chinesische Kunst wider. Ein raffiniertes und elegantes Armaturenbrett, durchbrochen von Instrumenten, wölbt sich im Stil der traditionellen Steinbrücke. Armaturenbrett, Lenkrad und die Armlehnen in den Türen fließen ineinander wie eine eingerollte Buchseite und verleihen dem Innenraum mit einer sich zu den Rückbänken wölbenden Mittelkonsole eine leichte und luftige Atmosphäre. Der Sitzbereich strahlt Eleganz und Ruhe aus, während das Material sich mit asymmetrisch überlappenden Falten wiederum auf den traditionellen chinesischen Stil stützt. Das Designteam von Geely hat sich bei der Materialauswahl für Luxusmaterialien wie Jade, feinstes Rotholz und Raumbeleuchtung entschieden, um das Gefühl von Qualität im Innenraum zu heben. Der starke Kontrast zwischen warmen Weißtönen und traditionellen, dunkelroten chinesischen Elementen erzeugt eine edle Atmosphäre sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich des Konzeptmodells, so dass im Innenraum ein sauberes und klares Bild entsteht.
      Der KC Concept ist das Ergebnis des ersten gemeinsamen Projekts von Geelys kürzlich ernanntem Vizepräsident für Design, Peter Horbury, mit dem Designdirektor Ken Ma. Die beiden Designer sind Veteranen der globalen Automobilindustrie und werden auch in Zukunft gemeinsam an der Entwicklung von Weltklasseautos für die Marken von Geely arbeiten.
      Originaltext: Zhejiang Geely Holding Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68859 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68859.rss2
      Pressekontakt: KONTAKT: Cherry Wang, +86-571-28136944, cherrywang@geely.com
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 08:55:35
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Eines ist bei Li über die Jahre offensichtlich geworden, daß er einen direkten Draht zur Regierung besitzt.
      Daher erscheinen auch derzeit wie aus dem Zauberhut Geelys E-Mobil-Projekte und wahrscheinlich zunächst nur die Spitze vom Eisberg (etwa ein Siebtel über Wasser).
      Wenn Daimlers B-Klasse Electric Drive mit bis zu 200 Kilometer Reichweite in den USA Anfang 2014 auf den Markt kommt, ist Geely mit seinen Reichweiten und den Regierungsplänen voll im Fahrwasser. Karosseriesicherheit und -bau haben ebenfalls ein internationales Niveau erreicht.
      Das gewohnte Understatement bei Geely sollte daher jeden aufmerksamen Beobachter, einen starken Marktauftritt erwarten lassen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 00:48:05
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Die chinesische Regierung zeigt mit diesem Vorstoß, wie wichtig ihr die E-Mobilität ist:

      China’s MIIT Establishing EV Standards Team

      China’s Ministry of Industry and Information Technology (MIIT) has announced that it is setting up a team to come up with internationally standard laws and regulations for electric vehicles (EVs). This move is expected to help in speeding up development plans for the new energy and energy-efficient vehicle industry.

      ............

      26 Apr 2013 by David IsaiahBRICS, China, Electric Vehicles, eMobility, OEMs and Markets
      Posted in: Articles, BRICS, eMobility, OEMs and Markets

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2100EUR +5,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 18:32:04
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Wer in dem neu vorgestellten E-Auto nach dem Motor sucht, wird Schwierigkeiten haben, ihn zu finden ..... dabei hat er sogar 2 jeweils in den beiden Felgen (Hinterachse) des Ford Fiesta integriert. Die eigentlichen Elektromotoren sowie die Bremsen und die Kühlung wurden ebenfalls jeweils in die beiden Felgen integriert. Daher könnten in Zukunft platzsparende Radnabenmotoren die Entwicklung von besonders kleinen Fahrzeugen ermöglichen, die sich dank ihrer Wendigkeit und ihrer kompakten Abmessungen optimal für den Stadtverkehr eignen.

      Schön dass sich Ford dieser an sich alten Idee annimmt. Sie ist gar nicht so leicht alltagstauglich zu machen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6169433-ford-fiest…

      Neue Techniken regen die Fantasie für neue Produkte an. Eine Anregung für Geely und Volvo? .... sogar eine Herausforderung, denn die Idee klingt einfach und ist super, nur die Umsetzung erfordert neue Lösungsansetze! Ford hofft 3 solcher Fahrzeuge bis 2015 entwickelt zu haben! Ich bin gespannt!
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 17:24:00
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      So kommt die E-Mobilität in China in Schwung:

      Die chinesische Regierung könnte es auch wie die Kalifornier in den 90er Jahren machen:

      Jeder Autohersteller muss einen Prozentsatz E-Cars verkaufen. Dann haben die Hersteller ein Interesse, Elektro-Fahrzeuge an den Mann zu bringen, auch wenn sie bei den Elektro-Fahrzeugen zusetzen. Das klappte in Kalifornien prima ...... bis die Lobby der Autohersteller diese Vorschrift zu Fall bringen konnten. In China gelingt das der Lobby nicht so leicht ...

      In einem Rechtsstaat wie Deutschland klappt dieses Vorgehen nicht. Das ist der Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 15:01:24
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      er blubbert einfach weiter....
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 14:14:07
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      Etwas "gruselige" Übersetzung, aber anscheinend plant Geely wohl nun doch ein SKD-Werk in der Ukraine zu eröffnen ;)...Bri, vielleicht kannst Du ja mal im Original "quer" lesen ;)...

      "Geely kann Montage von Autos in der Ukraine wieder
      25. Januar 2013 13.54 апреля

      Geely Gesellschaft, die zehn größten Autohersteller in China, durch die Einführung von speziellen Einfuhrzölle auf die Ukraine neuer Personenkraftwagen mit einem Hubraum von 1000-2200 ccm. cm erwägt die Wiederaufnahme der SKD (SKD) Montage an der Maschine Kremenchug Auto Fertigungsstätte (KrASZ, Gebiet Poltawa).

      "Die Möglichkeit der Wiederaufnahme der SKD (SKD) Montage unserer Maschinen in der Fabrik KrASZ in Kremenchug," - sagte in einem Interview mit dem ukrainischen Journalisten, Vice President und General Manager für die Entwicklung der Geely Holding Group Dr. Jan Lin (Lin Zhang).

      Ihm zufolge war die Ukraine, ist und bleibt eine Priorität Markt für das Unternehmen Geely sein. Gemessen am Umsatz hat sich unter den 46 Ländern, in denen ihre Produkte eingestuft.

      "Wir, dass trotz der Einführung von speziellen Aufgaben im Jahr 2013, wir sind nicht nur in der Lage, seine führende Position auf dem ukrainischen Markt zu halten, erwarten aber auch den Umsatz steigern. Um dies zu tun, haben wir eine breite Modellpalette, die bald kommen wird unsere erste Crossover Geely GX7. Jetzt auch diskutieren wir die Möglichkeit der Lieferung an die Ukraine Business-Limousine Geely Emgrand EC8 ", - hat er bemerkt.

      Die Beantwortung der Frage, was die Preispolitik von Geely Autos aufgrund der jüngsten Änderungen in der Besteuerung in der Ukraine, sagte Jan Lin, dass Geely Holding Group regelmäßige Konsultationen mit den Partnern der Gruppe der Gesellschaften "AIS", die sich auf Fragen der Preisgestaltung verhandelt trägt.

      "Auf jeden Fall die Kosten für die Autos in der Ukraine wird den Markt bestimmen, und wir wiederum werden alle Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, dass unsere Autos konkurrenzfähig und zugänglich für Kunden in der Ukraine waren zu machen", - betonte er.

      Wie für den Bau neuer Fabriken, darunter in der Ukraine, dann, nach General Manager, es ist eine schwierige Frage, weil ein solches Projekt erfordert große Investitionen.

      "Wir haben auf der Suche nach einem geeigneten Standort in einem der Länder der GUS tätig, aber bis zu einer Entscheidung in der Sache ist nicht getan", - sagte er.

      Sprechen über die Möglichkeit zum Besuch von Ukraine Geely-Modelle mit Dieselmotoren, sagte er, dass Geely, wird natürlich größer werdende Palette von Motoren, einschließlich Diesel sein. In diesem Jahr wird die SUVs mit einem Dieselmotor Familie GeTec ausgestattet werden.

      Gespräch über die Strategie des Unternehmens, seine Präsenz auf dem europäischen Markt, sagte Lin Gian, dass derzeit an der Entwicklung eines integrierten Programms für die Entwicklung für die nächsten drei Jahre. Es handelt sich vor allem der Ausbau der Zusammenarbeit mit Volvo und aktive Umsetzung der Entwicklungen schwedischen Ingenieuren in den bestehenden und zukünftigen Produkte Geely.

      "... Wir sind auf die Entwicklung grundlegend neuer Collaboration-Plattform, die in den Modellen beider Marken verwendet werden daran arbeiten. Gemäß diesem Programm haben wir zur weiteren Verbesserung unserer Produkte, die alle aktuellen europäischen Normen und gesetzlichen Anforderungen gerecht werden wollen. Ich denke, dass das Potenzial Unternehmen Geely, durch die Erfahrung von Volvo multipliziert wird ein positives Ergebnis geben ", - sagte der General Manager des Unternehmens.

      Im Hinblick auf die Investitionen in die Entwicklung des Geely Volvo, dann, nach ihm, neben Direktinvestitionen, die aktiv an der Entwicklung des Unternehmens investiert, plant auch, auf die Schaffung der richtigen Strategie, um die schwedische Automarke zu fördern, steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt, sowie die Optimierung aller Prozesse konzentrieren im Zusammenhang mit der Herstellung, Verkauf und Service."


      http://delo.ua/auto/geely-mozhet-vozobnovit-sborku-avtomobil…
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 14:01:55
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      Servus Geelianer :),

      @joap: Vielleicht ist das JV mit DETROIT ELECTRIC schon länger am Wirken und wurde erst auf der Shanghaier Automesse bekannt gegeben?! ;)....

      Hier ein interessanter Artikel aus dem Spiegel ;)....vorallem die letzten beiden Absätze beinhalten eine gewisse Aussagekraft ;)...

      "Elektroautos in China: Fortschritt mit Wackelkontakt

      Aus Shanghai berichtet Tom Grünweg

      Mit Vollgas ins Elektro-Zeitalter? Das war einmal. Auch in China, der größten Autonation der Welt, setzt sich das E-Auto nur langsam durch - trotz massiver finanzieller Förderung. Trotzdem versuchen deutsche Hersteller, sich auf dem gigantischen Markt mit Joint Ventures zu etablieren..

      Nicht nur in Deutschland, auch in China kommt die Elektromobilität nicht recht voran. Dabei sollte die Volksrepublik eigentlich zum Vorreiter beim Mobilitätswandel werden. Doch wenn man sich die aktuellen Zulassungszahlen anschaut, wirken die Vorgaben aus Peking für den E-Fahrzeugbestand genauso illusorisch wie die hierzulande propagierte Zahl von einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020.

      ANZEIGE
      Vom ehemals festgelegten Fünf-Prozent-Anteil für Elektrofahrzeuge und Plug-In-Hybrid-Modelle ist China weit entfernt. Und auch die korrigierte Fassung aus dem vergangenen Juli, wonach bis 2015 immerhin 500.000 und im Jahr 2020 fünf Millionen sogenannter New Energy Vehicles (NEV) verkauft werden sollen, ist wohl kaum zu schaffen. Von den mehr als 13 Millionen neuer Pkw des vergangenen Jahres waren nicht einmal 13.000 Akku-Autos, der Gesamtbestand an E-Autos beträgt weniger als 30.000.

      Das liege, so klagen die Experten in den chinesischen Medien, an einem zu geringen Angebot und an einer mangelhaften Infrastruktur. Man kann zum Beispiel stundenlang durchs Stadtzentrum von Shanghai spazieren, ohne irgendwo eine Ladesäule zu finden. Und das, obwohl dort bereits im Mai die erste Elektroauto-Vermietung Chinas mit einer Flotte von hundert Fahrzeugen eröffnet werden soll,

      schreibt die Tageszeitung "China Daily".

      An mangelnden finanziellen Anreizen dagegen kann es eigentlich nicht liegen. Schon die Zentralregierung subventioniert den Kauf eines Elektroautos mit umgerechnet rund 7500 Euro. Dazu kommen Zuschüsse der Provinzen: in Peking zum Beispiel umgerechnet 5000, in Shanghai 6200 oder in Shenzhen sogar 7500 Euro. Und Vorteile bei der Zulassung gibt es auch. Während man in Peking das Nummernschild für ein herkömmliches Auto per Losverfahren erhält und Zulassungen in Shanghai versteigert werden, was im März umgerechnet 10.000 Euro kostete, gibt es die Kennzeichen für ein NEV-Modell zum Nulltarif und ohne Wartezeit.

      Gefördert wird, was aus China kommt

      Die Einschränkung: Die Vorteile gelten in der Regel nur für Elektroautos, deren Akkus, E-Motoren oder Steuerungseinheiten aus China kommen. Deswegen gründen europäische und japanische Hersteller Joint Ventures und entwickeln in China neue oder zumindest grundlegend veränderte Fahrzeuge, die sich vor allem in einem Detail unterscheiden: der Batterie. Während in Europa die Lithium-Ionen-Technik als der Weisheit letzter Schluss gilt, fördern und fordern die chinesischen Behörden Lithium-Eisen-Akkus, sagt ein Daimler-Sprecher.

      Nissan und Dongfeng zum Beispiel bauen eine China-Version des Elektro-Kompaktwagens Leaf und stellen auf der Messe die Studie eines Elektro-Kleinwagens namens Viwa vor. Toyota hat mit Kooperationspartner FAW speziell zum Bau einer elektrischen Stufenhecklimousine die Submarke Ranz aus der Taufe gehoben; zudem zeigte der Konzern in Shanghai gemeinsam mit dem Partner Guangzhou Toyota einen weiteren Stromer einer bislang namenlosen Tochtermarke.

      BMW startete im Umfeld der Autoshow mit Kooperationspartner Brilliance das ebenfalls auf NEV-Fahrzeuge spezialisierte Joint Venture Zinoro. Das erste Elektroauto der neuen Marke, das wohl auf dem in China gebauten BMW X1 basiert, soll ab nächstem Jahr ein Kompakt-SUV werden.

      Denza plant mit hohen Elektro-Stückzahlen

      Arno Röhringer quittiert diesen Trend mit einem Lächeln, denn der Schwabe Röhringer hat einen Vorsprung. Er ist der Chef der Marke Denza, die Daimler und Build Your Dreams (BYD) im Jahr 2010 zur Entwicklung eines New Energy Vehicles gegründet haben. "Dass uns jetzt alle nacheifern, bestätigt diese Entscheidung", sagt der Denza-Marketingmann Rouven Remp.

      Während BMW und Brilliance die Erwartungen an das Joint Venture Zinoro vorläufig noch herunterspielen, spuckt Denza-Chef Röhringer große Töne. "Wir reden hier nicht von einer Kleinserie", sagt er. Denza plane nicht mit 10.000 oder 20.000 Fahrzeugen, "sondern da wollen wir deutlich etwas drauflegen". Daimlers neuer China-Chef Hubertus Troska sekundiert: "Wir sind vorbereitet auf einen Boom von Elektrofahrzeugen in China und stellen uns auf große Stückzahlen ein."

      Das Auto zum erhofften Boom wird allerdings erst im November auf der Messe in Guangzhou gezeigt, verkauft wird es dann 2014. Dass der Wagen auf der Show in Shanghai immerhin im Prototypen-Tarnkleid im Rampenlicht steht und Röhringer von rund einer Million Testkilometern berichtet, soll die Kunden auf das Kommende vorbreiten. Denn die sind stark verunsichert, seit im vergangenen Jahr ein Elektroauto von Kooperationspartner BYD bei einem Unfall in Flammen aufging.

      Schärfere Abgasbestimmungen

      Springt der Funke der Elektromobilität in China womöglich doch bald über? So recht daran glauben will offenbar nicht einmal die Regierung selbst. Also werden vorsorglich die Abgasgrenzwerte verschärft: Erst vor kurzem wurden die bestimmt, dass der Verbrauch von Fahrzeugen, Schiffen und Maschinen bis 2015 um sechs bis zehn Prozent sinken müsse. Zudem sollen 60 Prozent aller Motoren bis dahin mit Energiespartechnik ausgestattet sein, meldet die "China Automotive Review".

      Das Weiterentwickeln der Verbrenner sei der bessere und realistischere Weg, lobt Analyst Simon Feng von Menutor Consulting die Regierung. Elektrofahrzeugen hingegen gibt er aktuell kaum eine Chance. "Die brauchen sicher noch mindestens eine Dekade Entwicklung und Erprobung, bis sie kommerziell konkurrenzfähig sind.
      "


      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/in-china-mangelt-es-an-el…
      • 1
      • 1720
      • 2476
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,95
      -0,27
      -0,44
      +8,09
      -2,50
      -3,20
      -0,99
      -2,16
      -2,77
      -8,40
      GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt