Repsol verdoppelt mit Meldung vom 08.11.11 seine Ölreserven, wg. Großfund (1 Milliarde Barrell) Kurs (Seite 80)
eröffnet am 08.11.11 10:40:24 von
neuester Beitrag 23.02.24 10:56:04 von
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ich denk auch das wir kurse unter 12 sehn werden dann werd ich auch einsteigen
ich geh davon aus das es weiterhin zu einer korrektur an den börsen kommen wird
ich geh davon aus das es weiterhin zu einer korrektur an den börsen kommen wird
Guter Artikel bei der FTD:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:ypf-und-repsol-cry-…
Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen über die Hintergründe in Argentinien. Bisher ging ich davon aus, dass Argentinien sich nur eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen mit Repsol oder den anderen großaktionären verschaffen wollte. Das wäre ein rationales Vorgehen und deswegen ging ich davon aus.
Wenn man sich aber tiefer einliest, dann findet man als Mastermind hinter der Aktion, einen Freund des Sohnes von Christina Fernandez de Kirchner, einen 40jährigen Akademiker und Salon-Kommunisten namens axel Kicillof.
Mir scheint, dass hier ein akademiker seine Theorie durchboxen will und bedauerlicherweise die dazu nötige Macht verliehen bekommen hat.
Deswegen habe ich mich bei meinem investment in YPF geirrt und Verluste realisiert. So ist das eben manchmal.
Für Repsol zu aktuellen kursen bin ich hingegen eher zuversichtlich. Da ist schon fast die entschädigungslose Enteignung eingepreist und repsol steigert den Druck.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:ypf-und-repsol-cry-…
Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen über die Hintergründe in Argentinien. Bisher ging ich davon aus, dass Argentinien sich nur eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen mit Repsol oder den anderen großaktionären verschaffen wollte. Das wäre ein rationales Vorgehen und deswegen ging ich davon aus.
Wenn man sich aber tiefer einliest, dann findet man als Mastermind hinter der Aktion, einen Freund des Sohnes von Christina Fernandez de Kirchner, einen 40jährigen Akademiker und Salon-Kommunisten namens axel Kicillof.
Mir scheint, dass hier ein akademiker seine Theorie durchboxen will und bedauerlicherweise die dazu nötige Macht verliehen bekommen hat.
Deswegen habe ich mich bei meinem investment in YPF geirrt und Verluste realisiert. So ist das eben manchmal.
Für Repsol zu aktuellen kursen bin ich hingegen eher zuversichtlich. Da ist schon fast die entschädigungslose Enteignung eingepreist und repsol steigert den Druck.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.064.865 von boyoboy am 20.04.12 11:08:06Da warte ich lieber auf 10 € ...
mich hat es gejuckt und habe heute gekauft. Kursverfall wird wohl spätestens bei 10 € stoppen, in der Gegend 12 und 10 kauf ich nach
Der Abverkauf geht weiter, war zu früh drin - Anfängerfehler - bleibt jetzt auf meiner Watchlist.
... und wieder raus ....
Spanien will WTO wegen Argentinien-Streit einschalten
Donnerstag, 19. April 2012, 07:52 Uhr
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1 / 1VollbildMadrid (Reuters) - Spanien will in dem eskalierenden Streit über die Verstaatlichung der Repsol-Tochter in Argentinien offenbar die Welthandelsorganisation (WTO) einschalten.
Die erboste Regierung werde die Europäische Union darum bitten, eine Beschwerde bei der WTO gegen Argentinien einzulegen, verlautete am Mittwoch aus Regierungskreisen. Weitere Details waren zunächst nicht zu erhalten. Spanien hatte bereits am Dienstag wirtschaftliche Vergeltung angekündigt.
Madrid drohte wegen der "Feindseligkeit" gegenüber dem spanischen Ölmulti Konsequenzen auf diplomatischer Ebene sowie im Bereich Industrie und Energie an. Die EU-Außenminister wollen bei ihrem Treffen am Montag darüber beraten, wie sie mit dem Streit zwischen Spanien und Argentinien umgehen. Ein Sprecher des US-Außenministeriums bezeichnete die geplante Verstaatlichung am Mittwoch als "negative Entwicklung", die der Wirtschaft des lateinamerikanischen Landes und dem Investitionsklima schaden könne.
Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner hatte am Montagabend die Verstaatlichung der Repsol-Tochter YPF angekündigt und diese mit der Bedeutung für die Energieversorgung begründet. Das Parlament in Buenos Aires schritt mit den Verstaatlichungs-Plänen am Mittwoch ungeachtet der Kritik voran: Ein Ausschuss des Senats verständigte sich über die Grundzüge des entsprechenden Gesetzestexts. Branchenexperten zufolge handelt es sich um die größte Verstaatlichung im Energiesektor, seit Russland vor rund zehn Jahren den Ölkonzern Yukos des damaligen Oligarchen Michail Chodorkowski unter die Kontrolle des Kreml brachte. Repsol gehören 57 Prozent an YPF. Den Wert der Tochter beziffert Repsol auf 18 Milliarden Dollar und fordert auch eine entsprechende Entschädigung. Der Marktwert von YPF beläuft sich derzeit auf gut zehn Milliarden Dollar.
Donnerstag, 19. April 2012, 07:52 Uhr
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1 / 1VollbildMadrid (Reuters) - Spanien will in dem eskalierenden Streit über die Verstaatlichung der Repsol-Tochter in Argentinien offenbar die Welthandelsorganisation (WTO) einschalten.
Die erboste Regierung werde die Europäische Union darum bitten, eine Beschwerde bei der WTO gegen Argentinien einzulegen, verlautete am Mittwoch aus Regierungskreisen. Weitere Details waren zunächst nicht zu erhalten. Spanien hatte bereits am Dienstag wirtschaftliche Vergeltung angekündigt.
Madrid drohte wegen der "Feindseligkeit" gegenüber dem spanischen Ölmulti Konsequenzen auf diplomatischer Ebene sowie im Bereich Industrie und Energie an. Die EU-Außenminister wollen bei ihrem Treffen am Montag darüber beraten, wie sie mit dem Streit zwischen Spanien und Argentinien umgehen. Ein Sprecher des US-Außenministeriums bezeichnete die geplante Verstaatlichung am Mittwoch als "negative Entwicklung", die der Wirtschaft des lateinamerikanischen Landes und dem Investitionsklima schaden könne.
Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner hatte am Montagabend die Verstaatlichung der Repsol-Tochter YPF angekündigt und diese mit der Bedeutung für die Energieversorgung begründet. Das Parlament in Buenos Aires schritt mit den Verstaatlichungs-Plänen am Mittwoch ungeachtet der Kritik voran: Ein Ausschuss des Senats verständigte sich über die Grundzüge des entsprechenden Gesetzestexts. Branchenexperten zufolge handelt es sich um die größte Verstaatlichung im Energiesektor, seit Russland vor rund zehn Jahren den Ölkonzern Yukos des damaligen Oligarchen Michail Chodorkowski unter die Kontrolle des Kreml brachte. Repsol gehören 57 Prozent an YPF. Den Wert der Tochter beziffert Repsol auf 18 Milliarden Dollar und fordert auch eine entsprechende Entschädigung. Der Marktwert von YPF beläuft sich derzeit auf gut zehn Milliarden Dollar.
So, bin jetztz auch drin.
Noch was zu Repsol.
Wenn YPF, wie von Kirchner angekündigt, keine Diveidende zahlt, hat die Petersen Group ein dickes Problem:
http://www.bloomberg.com/news/2012-04-17/billionaire-eskenaz…
(...)
“Should the Argentine government cut the dividend at YPF (which is the most likely scenario), the Petersen Group would default on its loans,” Exane BNP Paribas analysts Alexandre Marie and Charles Riou said in a note to clients yesterday. “A dividend payout of less than 90 percent triggers a default.”
(...)
The family, which made its fortune in banking and construction, bought 15 percent of YPF from Repsol in 2008 in a deal backed by then-president Nestor Kirchner, the late husband of Fernandez. The acquisition was financed with a syndicated bank loan and a seller’s note from Repsol. The Eskenazis bought an additional 10 percent of YPF in 2011 with two similar loans.
(...)
“People are not only taking out the market value of YPF but they’re also assuming they don’t get that repaid from Petersen,” Andrea Williams, who manages the 1 billion-pound ($1.6 billion) European equities fund at Royal London Asset Management and owns Repsol, said yesterday by telephone.
(...)
Wenn YPF, wie von Kirchner angekündigt, keine Diveidende zahlt, hat die Petersen Group ein dickes Problem:
http://www.bloomberg.com/news/2012-04-17/billionaire-eskenaz…
(...)
“Should the Argentine government cut the dividend at YPF (which is the most likely scenario), the Petersen Group would default on its loans,” Exane BNP Paribas analysts Alexandre Marie and Charles Riou said in a note to clients yesterday. “A dividend payout of less than 90 percent triggers a default.”
(...)
The family, which made its fortune in banking and construction, bought 15 percent of YPF from Repsol in 2008 in a deal backed by then-president Nestor Kirchner, the late husband of Fernandez. The acquisition was financed with a syndicated bank loan and a seller’s note from Repsol. The Eskenazis bought an additional 10 percent of YPF in 2011 with two similar loans.
(...)
“People are not only taking out the market value of YPF but they’re also assuming they don’t get that repaid from Petersen,” Andrea Williams, who manages the 1 billion-pound ($1.6 billion) European equities fund at Royal London Asset Management and owns Repsol, said yesterday by telephone.
(...)
Zitat von DJHLS: Was meinst Du mit "Sache gegessen"? Bezüglich der Entschädigungshöhe und ob überhaupt freie Aktionäre enteignet werden ist noch nicht einmal serviert worden.
Die Sache mit der Enteignung, du schriebst das wäre noch nicht durch.
IMHO rechnet niemand ernsthaft mehr damit, das das noch rückgängig gemacht wird.
Zitat von DJHLS: Selbstverständlich will Repsol einen guten Preis bekommen. Und ebenso selbstverständlich werden sie sich nicht mit der Maximalforderung durchsetzen. Die Frage ist, in welchem Verhältnis Verlust für Repsol und bereits eingepreister Verlust im Börsenkurs zueinander stehen.
Was spricht Deiner Meinung nach dagegen, dass dieses Verhältnis beim derzeitigen Kurs eher positv sein dürfte? Dass Mdm kirchner und ihre argentinische Räuberbande so wenig wie möglich zahlen wollen? Wollen kann man viel. Die Frage ist, was sich durchsetzen läßt. Wenn Argentinien den Entschädigungspreis zu niedrig ansetzt, könnten die Folgekosten für Argentinien ein Vielfaches der eingesparten Summe betragen. Z. B. könnte die EU entscheiden, Strafzölle auf argentinische Importe zu erhben oder Entwicklungshilfe an Argentinien zu steichen.
Also das betrifft dann ja Repsol und nicht YPF.
Zu Repsols Entschädigung, sieh mal die noch laufenden Verfahren wegen der letzten Staatspleite an, da sind die Argentinier beinhart.
Ich rechne hier auch mit jahrelangem Hickhack und Hinhalterei.
Aber das betrifft, wie gesagt, Repsol.
Nur wie geht es mit YPF weiter? Wie sollen sie a) Finanziell und b) vom Know-How her in Zukunft weiter arbeiten?
Bringt hier ein staatlicher Einstieg Vorteile für die Restaktionäre?
Wohl eher nicht.
Gerüchteweise soll sogar die von dir oben benannte Sinopec mit technischer Expertise ins Boot geholt werden, um die YPF Vorkommen auszubeuten.
Kam grade rein, Argentinien sagt schon "no":
http://fuelfix.com/blog/2012/04/18/argentina-rejects-repsol%…
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