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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1470)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 09.05.24 12:03:17 von
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      schrieb am 12.03.20 15:23:10
      Beitrag Nr. 42.092 ()
      Die Asiaten, Japan, Südkorea usw. beweisen es, wie man den Virus in kurzer Zeit sehr stark eindämmen kann ohne Vollquarantäne. Dann wird es Super-Spahn doch wohl auch hinbekommen? Ich denke langsam ergeben sich gute Kaufkurse, die Panik ist jetzt gerade grenzenlos und das ist ein guter Indikator. Dabei könnte es im Sommer schon wieder vorbei sein mit dem tollen Virus, wenn man die asiatischen Beispiele nimmt. Und sobald in Europa die Zahlen rückläufig werden an Infizierten, dann ist der Einstieg verpasst und man steht 15 % höher
      Dow Jones | 21.666,00 PKT
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      schrieb am 12.03.20 15:15:13
      Beitrag Nr. 42.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.977.874 von Hanspeterdergrosse am 12.03.20 13:32:37
      Zitat von Hanspeterdergrosse: Vermutlich wird man im Dow Jones noch die 20T-Punkte-Marke testen.....

      Seit gestern befindet sich der amrerikanische Aktienmarkt per Definition in einer Baisse.....

      und die dauern meist eine Weile.


      Die Geschwindigkeit des Abverkaufs ist ja schon verblüffend. Gab es sowas ausser 1987 schonmal? (und damals waren wohl "nur" schlecht programmierte Handelscomputer schuld)

      Ich hab heute morgen nochmal einiges verkauft und meine Cashquote auf etwa 40% erhöht. Viel mehr trau ich mich nicht. Den qualitativ starken Kern hab ich stehen gelassen.
      Depotstand ist jetzt wieder Anfang 2019. Ein kleines Plus bleibt (noch). Dürfte ja den meisten hier so gehen, also ganz ruhig bleiben :)
      Wir haben bisher zwar zwei verlorene Jahre 2018 endete zumindest bei mir mit einem einstelligen Minus, dafür stehen jetzt auf der Habenseite die vielfältigen Möglichkeiten die der Bärenmarkt bzw. sein Ende bietet.

      Hab mir schonmal eine Kaufliste vorbereitet. Es wird wohl eine 1/3 Mischung aus Spitzenqualität, Hochdividendenwerten und ETF Indexkäufen.

      Am meisten Angst hab ich eigentlich durch einen zu späten Einstieg unnötig Rendite zu verschenken. Bin unschlüssig wann ich mit dem Kaufen beginnen soll. Das finde ich sehr schwierig und auch mental belastend.
      Dow Jones | 21.714,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 15:14:35
      Beitrag Nr. 42.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.975.993 von investival am 12.03.20 11:43:43
      Zitat von investival:
      Zitat von cimar: ... Der einzige wie zu erwartende Uneinsichtige is the one and only nobody knows better than me Trump, dessen America first eigentlich Trump First meint. Und das ist ein Problem für alle nicht nur für US Bürger sondern auch für uns. So lange nicht aktiv in den USA was gegen covid19 gemacht wird, zeigt ihm der Markt, was er davon hält. Futures sind nach seinen vollmundigen angekündigten Luftblasen natürlich wieder eingebrochen. Da Trumps Zustimmungswerte stark mit dem S&P korrelieren wird er früher oder später einlenken, die Frage ist nur wie der Narzist das seinen Wählern halbwegs "gesichtsschonend" verkaufen kann...

      – Wie wäre es, wenn wir Deutsche uns endlich mal um unseren EIGENEN Stall kümmern anstatt immer in anderen Ställen Sündenböcke finden zu wollen?

      HIERzulande wurde noch eine Messe mit gewichtiger chinesischer Beteiligung und entprechendem Hin+Her im Reiseverkehr abgehalten, als die Malaise in China bereits seit Wochen offenkundig war.
      HIERzulande wurde weitere 14 Tage später der Karneval durchgewunken; Resultat daraus: Der erste CoVID19-Infektionsherd in D – und nur(!) GLÜCKlicherweise daraufhin nur einer.
      HIERzulande wurden noch bis jüngst Großveranstaltungen durchgezogen; man gefällt sich in einer da nur lächerlichen Grenzsetzung.
      Und HIERzulande wird aktuell mit hysterischem Geschrei, NGO-Agitation an Gesetzen vorbei und unsäglicher fakenews-begleiteter Instrumentalisierung von Kindern ein neuer Migrationsschub provoziert – Kosten auch infolge von Krankheiteneinschleppung*) immer noch sch...egal in D.
      *) z.B. TBC-Fallzahlen in D in 2015 vs. Vj. + ~¼
      Das sind Dinge, die man ohne große gesamtwirtschaftliche Auswirkungen präventiv anders machen kann bzw. hätte machen können.

      >> unentdeckte cluster seit Wochen in den USA <<
      Will das nicht bestreiten, aber .... – Quelle?
      Oder einfach nur mal in die thread-Welt posaunt wie gestern jemand die 'tausenden Toten' in I?

      >> ... Nichts davon zeichnet sich derzeit ab und deswegen verkauft der Markt das gnadenlos ab. <<
      'deswegen'? => Der DAX(KI) fiel vom Hoch bis gestern 24 %, cDAX(KI) ~dito; der DJIA 20 %, der SP500 19 %.
      You don't get it. Die US-Future sind unmittelbar nach seiner Ankündigung 4-5% eingebrochen.

      Und der dt. Aktienmarkt wurde auch jüngst so manches Mal von drüben aus seinem Vormittagssumpf hochgezogen.

      –´Eine Baisse mit dann sicher längerer Evidenz dürfte Trump natürlich einholen – und daran haben sicher so manche ein Interesse.



      Ich äußere mich deswegen zu Trump mit Blick auf die Marktentwicklung und dem unzureichenden Engagement der US-Adminsitration, weil das ein (nicht der einzige) klarer Punkt ist, der addressiert werden muss, damit der Markt aber auch die Bevölkerung das Vertrauen in die Regierung behält.
      Und mal ganz abgesehen von der menschlichen Tragödie und Dimension, hat die größe Volkswirtschaft, die vom Konsum getrieben wird (>70%) mit dem höchst entwickleten Finanzmarkt und den dicksten Pockets nun mal Einfluss auf den globalen Finanzmarkt.
      So dass es ziemlich egal ist ob man in Dt. Aktien oder US Aktien anlegt. Wenn China und USA ein Problem haben, haben wir ein Problem. Ich hab genauso die chineischen Behörden kritisiert bzw deren Maßnahmen einzuschätzen versucht und was da abging ist zu tiefst traurig.
      Umso erstaunlicher find ich auch deine Beissreflexe (nicht da erste mal), wenn es um die ja wirklich berechtigte Kritik an der Trump-Administration mit dem Umgang dieses Virus geht.
      Das Problem ist nicht, dass dort evtl ein Unsympath regiert sondern, wie lernfähig oder besser -willig dieser POTUS angesichts der Situation ist. Und der Markt spricht da eine ganz klare Sprache.
      Und ehrlich gesagt ist so eine quasi Maulkorbempfehlung deinerseits wirklich kontraproduktiv, nicht problemlösungsorientiert auch im Sinne einer Markteinschätzung sondern wirkt ein wenig wie ausgelebt persönliche Animosität ggü vermutet unliebsame Meinungen.
      Ich persönlich finde dieses Politikgetue vorallam im whataboutism Manier nicht zielführend (Kinder/NGO/Migration dafpr gibt es einen eigenen Thread Sozialwahnsinn, die nehmen sich deinen Beiträgen liebend gerne an) sondern langweilig.

      Interessanter ist die Reaktion des Markets auf die EZB Maßnahmen. Dort gibt es ja wieder eine geteilite Reaktion. Der Aktienmarkt hat es nicht verstanden, FI schon...
      Dow Jones | 21.714,00 PKT
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      schrieb am 12.03.20 14:26:48
      Beitrag Nr. 42.089 ()
      Die EZB packt die Bazooka aus und sie bewirkt nichts. Weil die Bazooka nicht groß genug ist. Die Fed hat ihr Repo Programm wieder ausgeweitet. Bewirkt nichts.

      Kurzfristig helfen könnte eine Meldung zu Corona.

      Man beachte dass auch Gold fällt und der Bitcoin pünktlich um 12:00 außerhalb jeglicher Meldungen. Cash ist King.

      Damit durchschlagen die US Indizes wichtige langjährige Unterstützungen, was bei Computern zu weiteren Liquidationen führt.

      Jetzt kommt um 14:30 die Pressekonferenz der Eule. Dann wird man sehen.

      Vielleicht muss es ja zu dieser bewussten Untertreibung kommen.
      Dow Jones | 22.322,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 14:14:54
      Beitrag Nr. 42.088 ()
      Wir können hierzulande übrigens gerade auch mal wieder wunderbar beobachten, wie Pfadabhängigkeiten sich in der Politik auswirken. Ist durch konsequentes Ausblenden von Realität das Vertrauen in das handelnde Führungspersonal erstmal nachhaltig :laugh: erschüttert, ist die Bevölkerung auch immer weniger geneigt, im tatsächlichen Krisenfall notwendigen Maßnahmen Folge zu leisten bzw. sind Maßnahmen schwer politisch durchsetzbar. Dieses Phänomen hat bereits Äsop in einer Fabel verarbeitet, die auch heute noch recht bekannt ist, der Lerneffekt scheint allerdings nicht eingetreten zu sein, zu verlockend ist die Aussicht angesichts vorgeblicher "Katastrophen" extreme Veränderungen legislatorisch durchzudrücken.

      Wenn die derzeitige Situation ein Gutes hat, dann vielleicht die Tatsache, dass dem ein oder anderen politisch-gesellschaftlichen Traumtänzer hier einmal sehr drastisch vor Augen geführt wird, wie dünn die Decke des Wohlstands und der Zivilisation im Zweifel sein können. Bisher scheint die Realitätsverweigerung aber weiter Konjunktur zu haben, insofern besteht zum Optimismus hinsichtlich der politischen Entwicklungen bislang keinerlei Anlass. Wo sachlich orientierter Pragmatismus geboten wäre, herrscht weiterhin ideologiegeschwängerte Dummheit.

      Mindestens irritierend in diesem Zusammenhang ist es in so einer Situation, dass es nach derzeitigen demoskopischen Erhebungen eine bundesweite grün-rot-rote Mehrheit zu geben scheint. Vielleicht hilft die jetzt eingeleitete Rezession ja dem ein oder anderem aus dem wohligen Wolkenkuckucksheim zurück auf den harten Boden der Tatsachen, sind ja noch 18 Monate bis zur Bundestagswahl.

      Zurück zur Börse: Die Kursrückgänge der letzten Wochen bieten für ein halbwegs "normal" verlaufendes Szenario natürlich inzwischen ziemlich verlockende Kaufgelegenheiten, hat man seine Agenda sorgfältig ausgearbeitet und gepflegt. Unter "normal" verstehe ich eine typische Rezession mit der ein oder anderen Firmenpleite, mit anschließender Konjunkturerholung ohne weitere Maßnahmen der "Zwangsbewirtschaftung", wie sie leider schon seit längerem an Popularität gewinnen. Getreu meinem Motto, dass man sich vor den drei großen S (Siege, Seuchen, Sozialismus) ohnehin nicht schützen kann, gedenke ich von daher weiterhin, stur die laufenden Cashflows kontinuierlich in Agendawerte zu investieren, solange sie günstig zu haben sind.
      Dow Jones | 22.360,00 PKT

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      Avatar
      schrieb am 12.03.20 14:14:06
      Beitrag Nr. 42.087 ()
      Ist der Dow heute eingefroren?
      Dow Jones | 22.360,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 14:12:42
      Beitrag Nr. 42.086 ()
      Und morgen ist Freitag, der 13.

      Dann kommt der finale Sell-Off
      Dow Jones | 22.360,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 14:00:12
      Beitrag Nr. 42.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.977.196 von investival am 12.03.20 12:55:37@ investival - zwei wirklich großartige postings von dir! muss ich mal sagen. :)
      Dow Jones | 22.360,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 13:32:37
      Beitrag Nr. 42.084 ()
      Vermutlich wird man im Dow Jones noch die 20T-Punkte-Marke testen.....

      Seit gestern befindet sich der amrerikanische Aktienmarkt per Definition in einer Baisse.....

      und die dauern meist eine Weile.
      Dow Jones | 22.360,00 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 12:55:37
      Beitrag Nr. 42.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.961.170 von filmen am 11.03.20 13:00:50
      Zitat von filmen: Bemerkenswert vlt. aber auch, dass es für Baissen der US-Leitindizes bislang i.d.R. einer sichtbaren Zinswende im Vorfeld bedurfte. So eine Situation hatten wir vor 1¼ Jahr, die die FED dann im letzten Moment entschärfte.

      Interessant. Ohne jetzt noch mal ausgiebig zu recherchieren: So richtig kracht es erst wenn steigende Leitzinsen auf eine durch eine Rezession/und oder schwarzen Schwan sowieso schon angeschlagene Wirtschaft trifft?
      Es müssen also zwei oder mehr für den Aktienmarkt ungünstige Ereignisse zeitnah zusammenkommen um so einen großen Ausverkauf herbeizuführen. Erklärt zumindest mal die Seltenheit von solchen großen Abstürzen >30%

      Und vlt. haben sie sich auf das Scheitern eingelassen, weil natürlich auch ihnen die US-Fracker ein Dorn im Auge sind.

      Das war auch meine erste Vermutung. Allerdings dürfte es die Saudis und besonders Russland wohl wirtschaftlich weit überproportional treffen, als wenn in den USA die Frackingtürme umkippen. (Absolut gesehen steht dort natürlich einiges im Feuer, relativ zur Größe der US Wirtschaft aber wenig-->
      (derzeitige Förderung ca 5mrd Barrel/Jahr, macht bei einem Barrelpreis von 40 Dollar knapp 1% des US Bips aus)

      Putin braucht die Kohle ja auch dringend um seinen Staatshaushalt zu finanzieren. Wenn man das Geld für Sozialausgaben kürzen muss birgt das ja auch ein gewisses politisches Risiko.

      Evtl will man das jetzt aber mal ein zwei Jahre zusammen mit den Saudis durchziehen um die Amerikaner als ungeliebten Konkurrenten und Produzenten auszuschalten. Das dies dauerhaft gelingt glaube ich aber nicht.
      Letztlich wirken die Frackinganlagen ja eigentlich wie eine Art Hedge auf steigende Ölpreise. Man kann sie recht zügig wieder in Betrieb nehmen. Die Bohrlöcher sind da, die Fundstätten ausgemacht. Sobald das Öl wieder eine rentable Schwelle erreicht geht es weiter und weitere Preisanstiege werden dann durch das zusätzliche Angebot gedämpft. So zumindest in der Theorie...
      Die wirklichen langfristigen Verlierer sind in meinen Augen eigentlich die alten Förderer, da sie nicht mehr so teuer wie früher verkaufen können ohne neue Konkurrenten auf den Plan zu rufen. D.h. es hat Dank der Amerikaner ein Stück weit mehr Marktwirtschaft in den Ölmarkt Einzug gehalten.

      >> So richtig kracht es erst wenn steigende Leitzinsen auf eine durch eine Rezession/und oder schwarzen Schwan sowieso schon angeschlagene Wirtschaft trifft? <<
      Die Zinswenden wurden vor den Rezessionen eingeleitet – Ehrhardt hatte das mal in seiner 'Finanzwoche' aufgedröselt.
      Das grundsätzliche Problem der NB ist, dass sie natürlich nicht wissen können, wann Mr.M.'s Toleranzgrenze überschritten ist, wie gewöhungsaffin er ist, und er dann auch schon bekannte Schwäne darüber dann als schwarze ihrer Art ansieht. Und wenn man zuvor Mr.M. noch »angefüttert« hat, dürfte er da eher empfindlicher sein.

      Gehen die NB diesem Problem aus dem Weg wie es seit 8y und eben vor 1y prolongierterweise der Fall ist um ein 2008er Dejavu zu vermeiden, verhindert das für eine gesunde = aus sich heraus auch qualitativ wachsende Marktwirtschaft notwendige Bereinigungen und Besinnungen.
      Das geht auf Kosten im wohlverstandenen Sinne guter Unternehmen und deren Leistungsträger i.w.S., die darüber hinsichtlich Investitionen und Leistungsbereitschaft tendenziell demotiviert werden (in USA sichtbar an den seit Jahren forcierten Aktienrückkäufen und hie+da sicher auch verschobenen capex).

      Inwiewieweit die darüber entwickelte historisch neue Lage nun auch ohne Zinswende für eine Baisse »gut« ist ... k.A. das Ganze sieht aktuell allerdings nicht gerade gesund aus.
      Man mag den früheren Zinswende(versuche)n »vorhalten«, Rezessionen erst provoziert zu haben – heute kann die Rezession allerdings auch ohne vorherige Zinswende, pandemiebedingt kommen.
      Inwieweit die ausgebliebene Geldverknappung der Baisse dann am Kapitalmarkt entgegenwirkt bzw. entgegen wirken kann und/oder was die NB aus ihrem Köcher noch zaubern ... auch k.A. – Vlt. reicht allein eine ausgeweidete Unsicherheit darüber schon für eine Baisse; bei dieser viral gegangenen Hysterie(erzeugungs)affinität heutzutage.

      >> Putin braucht die Kohle ja auch dringend um seinen Staatshaushalt zu finanzieren. <<
      Bin nicht firm im Ölmarkt, aber RUS hat wohl auch lt. einem in der von Timburg zitierten F.A.Z. verlinkten anderen Artikel den niedrigsten breakeven von etwas >40 USD/barrel, wobei die Araber bislang freilich auch ganz andere Haushalte als RUS bedienen.
      Was die USA angeht, kommt auch die psychologische Komponente dräuender reanimierter Auslandsabhängigkeit für ein produktions- wie bis auf weiteres auch energieelementares asset ins Spiel, weshalb man seine fracker alive halten will.

      Aber auch ich kann mir gut vorstellen, dass man sich ab April stillschweigend arrangieren wird.
      – Vlt. ist sogar das ganze Theater arrangiert, um einer pandemie-induzierten Weltrezession entgegen zu wirken.

      ---
      >> 100 MSFT, 100 BIIIB, 100 TTD etc. müssten wenigstens die Hälfte wert bleiben << [@ungierig]
      – Schon zwischen den 3en würde ich allerdings gehörig unterscheiden ... ;)

      MSFT sollte bzw. könnte knapp 10 % tiefer support aud den letztjährigen Konsolidierungshochs erfahren. Um relativ so weit wie nun die operativ allerdings schon aktuell scheintote CSCO auf ihren major uptrend zu korrigieren, müssten schon weitere -20 % ins Spiel kommen.

      Spätestens darüber dürfte es TTD an den Bewertungskragen gehen; und dann sicher gehörig – man steht akt. bei einem p/e von :eek: 100! [Kann mir überdies nicht vorstellen, dass das advertising business per se in einer Weltrezession überhaupt nur annähernd wie bisher gedeihen wird]

      BIIB hat ein deutlich mäßigeres rating und ungeachtet der Weltwirtschaft for the foreseeable future höheres operatives Risiko als MSFT, ist freilich nur ~1/3 so teuer und in ihrer peergroup billig.
      Im Marktbaissefall den ich als wahrscheinlich erachte, sollte sich heute nicht ein Puffer für den morgen wohl zu erwartenden Abverkauf vor dem We. ausbilden rechne ich mit einem gap close; <260 wäre ich geneigt, mein wenigstens ziemlich oben verkauftes 1/3 zurück zu kaufen.

      ---
      – Nachtrag zu meiner Kritik ad ausgebliebene bzw. verzögerte Präventivmaßnahmen in D in meinem vorherigen Beitrag:
      Spahn ist aktuell ganz sicher nicht zu beneiden; v.a. nach Merkel's faktischem (Koordinations-)Ausfall wohl infolge ihrer eigenen Krankheit.
      Er hat allerdings xxl gut bezahlte Bedienstete und Experten um sich, die ihn hätten zu besagten präventiven Maßnahmen bringen können oder -müssen; was dann auf diese Leute und nicht auf Spahn zurückfällt. [– Zu diesen Maßnahmen zählt bspw. auch das bereits in der Öffentlichkeit thematisierte Vorziehen der Osterferien; wäre auch kein großer wirtschaftlicher Verlust]
      Freilich muss sich ein Politiker dann von etwaigen z.T. ohnehin zur bloßen Fragwürdigkeit verkommenen Umfragen, dem ganzen unsäglichen TWTR-Gedöns mehr oder weniger ge- oder verstörter und/oder verstrahlter Zeitgenossen, und emotionalen Befindlichkeiten bspw. von großveranstaltungsaffinen Zeitgenossen frei machen können.

      ---
      Im übrigen sollte man sich wegen Trump in D nun wirklich, endlich, abregen ...
      Er dürfte nun vs. Biden zu beweisen haben was er wirklich drauf hat; oder eben nicht.
      Dow Jones | 22.360,00 PKT
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