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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2126)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 07.05.24 19:26:45 von
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 12:09:46
      Beitrag Nr. 35.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.692.164 von investival am 23.01.19 12:05:36> die vor Banken+Versicherungen aus besagten Gründen von vornherein die Pfötchen ließen+lassen <
      => der von Banken+Versicherungen aus besagten Gründen von vornherein die Pfötchen ließ+lässt
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 12:05:36
      Beitrag Nr. 35.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.828 von provinzler am 23.01.19 11:30:23
      Zitat von provinzler: Wenn du richtig genau werden willst, musst eigenltich auch noch in die Analyse gehen inwieweit die Gewinne und Dividenden eventuell aus der Substanz kommen. Bei normalen (Rück-)versicherungen (also alle außer Admiral) eine nicht triviale Aufgabe. Die letzten Jahre standen die meisten Versicherer, insbesondere diejenigen mit langsam abwickelndem Geschäft (Leben, Haftpflicht etc.) vor der Grundsatzfrage, ob sie die aufgeblähten Buchwerte ihrer Anleihepositionen realisieren und sich dafür mit den niedrigen bis negativen Wiederanlagerenditen in der Zukunft herumschlagen oder ob sie darauf verzichten Bewertungsreserven zu versilbern und dafür lieber noch ein paar Jahre in die Zukunft einen höheren Ertrag haben. Und dabei bitte nicht vergessen diese Firmen haben auf der Passivseite auch noch Bewertungsspielräume, die man je nach Ertragslage atmen lassen kann. Wo und wie das auf wen zutrifft, soll jeder für sich selbst beantworten. Ähnlich übrigens bei Banken, wo die letzten Jahre die Rückstellungen für Kreditausfälle gesenkt wurden, weil die Finanzkrisenjahre aus der Statistik gefallen sind, anhand der diese Risiken bewertet werden.

      Yo; alles richtig, und aktuell sehr gute Kons zu diesen »Verlierer«branchen.
      – Bin ja einer derjenigen, die vor Banken+Versicherungen aus besagten Gründen von vornherein die Pfötchen ließen+lassen.

      Was des Matador's ranking soweit konkretisiert angeht [peergroup leaders = DIS, CVX, HaRü], erschließt sich mir das indes auch div.inkludiert, sehe ich mal von einer etwaigen Substanzaushöhlung bei HaRü ab.
      – Will ihm aber nicht weiter vorgreifen; soll zur Klarstellung ruhig noch selbst was für die vielen Daumen tun, *g*
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 11:54:38
      Beitrag Nr. 35.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.690.451 von investival am 23.01.19 09:04:59
      ad IBM
      Da hatte ich bei meinem ersten Blick wohl zu sehr auf das GAAP-EPS gesehen und die trumpschen Steuereffekte außen vorgelassen. Nach meinem zweiten, ausführlicherem Blick stimme ich Dir in der Beurteilung zu. Es bleibt noch viel zu liefern. Fragt sich, wie gut IBM das schafft.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 11:45:57
      Beitrag Nr. 35.518 ()
      @Air Liquide
      Passt ja zur vorherigen Diskussion

      https://www.presseportal.de/pm/132947/4126089

      Grüsse gast77
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 11:30:23
      Beitrag Nr. 35.517 ()
      Wenn du richtig genau werden willst, musst eigenltich auch noch in die Analyse gehen inwieweit die Gewinne und Dividenden eventuell aus der Substanz kommen. Bei normalen (Rück-)versicherungen (also alle außer Admiral) eine nicht triviale Aufgabe. Die letzten Jahre standen die meisten Versicherer, insbesondere diejenigen mit langsam abwickelndem Geschäft (Leben, Haftpflicht etc.) vor der Grundsatzfrage, ob sie die aufgeblähten Buchwerte ihrer Anleihepositionen realisieren und sich dafür mit den niedrigen bis negativen Wiederanlagerenditen in der Zukunft herumschlagen oder ob sie darauf verzichten Bewertungsreserven zu versilbern und dafür lieber noch ein paar Jahre in die Zukunft einen höheren Ertrag haben. Und dabei bitte nicht vergessen diese Firmen haben auf der Passivseite auch noch Bewertungsspielräume, die man je nach Ertragslage atmen lassen kann. Wo und wie das auf wen zutrifft, soll jeder für sich selbst beantworten. Ähnlich übrigens bei Banken, wo die letzten Jahre die Rückstellungen für Kreditausfälle gesenkt wurden, weil die Finanzkrisenjahre aus der Statistik gefallen sind, anhand der diese Risiken bewertet werden.
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      schrieb am 23.01.19 10:25:37
      Beitrag Nr. 35.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.153 von provinzler am 23.01.19 10:12:49Dein Einwand ist korrekt wobei da immer auch die zu entrichtende persönliche Steuer eine Rolle spielt, aber in relativer Betrachtung doch eher unerheblich – die Div. bei HaRü waren+sind ebenfalls nicht ohne ... ;)
      Anders gesagt: Alles Äpfel. Oder Birnen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 10:23:57
      Beitrag Nr. 35.515 ()
      *gravierenden Fehler
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 10:12:49
      Beitrag Nr. 35.514 ()
      @El_Matador: Die Dividenden auszulassen halte ich für einen ziemlich gravirenden Fehler, so als würde man bei einem Mietshaus die Mieteinnahmen weglassen und nur die Wertveränderung des Hauses betrachten. Admiral schüttet aufgrund seines einzigartigen Geschäftsmodell so ca. 95% seines Gewinns aus jedes Jahr und hat daher quasi ständig eine Dividendenrendite von 5-8%. Von daher dürfte die reale Rendite eines ANlegers eher in der Größenordnung 10%p.a. liegen. Ähnliches gilt für die Münchner Rück, wenn auch nicht ganz so extrem. Diese hatte ich 2011 bei 112€ erworben und sitze somit au ca. 80 € Kursgewinn. Dazu kommen dann aber noch etwas mehr als 50€ Bruttodividenden, in deiner REchnung fehlen für den genannten Zeitraum damit knapp 40% des Gesamtergebnisses. So sehr ich deine Beiträge sonst schätze, aber an der Stelle vergleichst du m.E. Äpfel und Birnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:59:49
      Beitrag Nr. 35.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.690.592 von peterhuber91 am 23.01.19 09:17:47
      Zitat von peterhuber91:
      Zitat von investival: Dass 'die Kohle knapp wird' ergo Schulden AUFgewertet werden, ist in wirklich gefährlicher Weise ['Defla-Schock'] unwahrscheinlich; daran hat außer crash-Gurus und vlt. irgendwelche Extremisten niemand auf der Welt Interesse.
      Es geht vielmehr um SchuldenABwertung, ohne dabei das Gläubigervertrauen in der Breite bzw. nachhaltig zu zerstören.


      Korrekt, aber es funktioniert nicht immer wie es unsere glorreichen Politiker wünschen. Liquiditätskrisen hat es immer gegeben und wird es wieder geben. Aufgrund der erhöhten Schulden erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten täglich. 90% vom neu gedruckten Geld fließen in die Finanzwirtschaft, ergo kommt kein Geld in der Realwirtschaft mehr an. Somit nähert sich der volkswirtschaftliche Multiplikator der Geld und Wirtschaftspolitik Richtung 0. Wenn dies kein deflationäres Zeichen ist dann weiss ich auch nicht. Sehr schön auch in Japan zu sehen. Dieses System ohne drastischen Schnitt zu ändern wird nicht möglich sein, Wille hin, Wille her.

      Will Dir gar nicht grundsätzlich widersprechen. Es ist wie mit dem halb vollen oder -leeren Glas eine Ansichtsache: Man kann fehlende Inflation (mangels Geldfluss in die Realwirtschaft) bei stg. Geldmenge natürlich auch als deflationäres Menetekel ansehen. Auf der anderen Seite hilft es aber eben bislang, Gläubiger bei der Stange zu halten; wenn, wie zugegeben, auch mit stärkeren sozialistischen Eingriffen sprich gesetzlicher Regulierung weg von Eigenkapitalanlagen. – Es ist ein wenn auch labiles Gleichgewicht zwischen der Angst vor De- und Inflation.

      Japan ist mit seinen ~10y Krisenvorlauf [geplatzte Aktien+Immo.-Doppelblase 1989/90] wohl in der Tat eine, nicht-'drastische', Blaupause. Und Japan bzw. der japanische Aktienmarkt liefert durchaus Belege zu meiner These, dass man als Anleger auch in verschleppter Krisenbewältigung mit gut ausgewählten Unternehmen Geld verdienen kann (und dass es eben nur so möglich ist, man also quasi auch muss), auch wenn es mitunter ein volatiles und zähes Unterfangen ist.

      Man muss also nicht mit einem 'drastischen Schritt' ändern.

      Man darf allerdings auch keinen neuen UNsinn veranstalten – den Japan sich mit eigener Währung und last not least soziokulturell verträglicher Zuwanderungsregulierung wohlweislich verkneift – der Forderungen nach so einem Schritt quantitativ promoviert.
      Und man muss als Politiker schon sehen, dass man wenn schon nicht substanziell gehaltvoll dann wenigstens psychologisch geschickt kommuniziert – was »unseren« aktuellen, sich im Infantilismus, als 'Kindergarten' gefallener 'glorreichen Politikern' inzwischen abgeht.

      – Inwieweit man da nun noch optimistisch sein kann oder darf ... Ich weiß es natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:47:51
      Beitrag Nr. 35.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.690.592 von peterhuber91 am 23.01.19 09:17:47Japan? Ich habe einige Jahre in Japan gelebt und habe hautnah miterlebt wie stabil das dortige Finanzsystem ist. Die leben mit den Schuldenbergen und korrespondierenden Nullzinsen schon rund eine GANZE Dekade länger und sehen bislang absolut keine Notwendigkeit das System zu ändern, erst recht nicht mit drastischen Schritten. Klar, alle Geld/Schuld-Systeme sind keine unantastbaren System für die Ewigkeit, aber hier auf das Timing eines Zusammenbruch zu spekulieren ist meines Erachtens vollkommen unmöglich, wie eben schon die 10 Jahre Unterschied (Japan<-->Rest der Welt) aufzeigt. Ja, das ganze kann morgen früh zusammenbrechen, kann aber auch noch bis zum 2.August 2134 halten.;)


      Zitat von peterhuber91:
      Zitat von investival: Dass 'die Kohle knapp wird' ergo Schulden AUFgewertet werden, ist in wirklich gefährlicher Weise ['Defla-Schock'] unwahrscheinlich; daran hat außer crash-Gurus und vlt. irgendwelche Extremisten niemand auf der Welt Interesse.
      Es geht vielmehr um SchuldenABwertung, ohne dabei das Gläubigervertrauen in der Breite bzw. nachhaltig zu zerstören.


      Korrekt, aber es funktioniert nicht immer wie es unsere glorreichen Politiker wünschen. Liquiditätskrisen hat es immer gegeben und wird es wieder geben. Aufgrund der erhöhten Schulden erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten täglich. 90% vom neu gedruckten Geld fließen in die Finanzwirtschaft, ergo kommt kein Geld in der Realwirtschaft mehr an. Somit nähert sich der volkswirtschaftliche Multiplikator der Geld und Wirtschaftspolitik Richtung 0. Wenn dies kein deflationäres Zeichen ist dann weiss ich auch nicht. Sehr schön auch in Japan zu sehen. Dieses System ohne drastischen Schnitt zu ändern wird nicht möglich sein, Wille hin, Wille her.
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