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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2561)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 23:22:53 von
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      schrieb am 06.04.18 10:32:20
      Beitrag Nr. 31.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.475.658 von puttyfly am 05.04.18 23:19:18
      fundamentale basics
      Zitat von puttyfly: Zwischen all den Experten hier im Thread, mal wieder was von der Newbie-Front;-)

      Seit knapp 18 Monaten bin ich an der Börse aktiv. Anfangs oft als Trader unterwegs, schnelle Gewinne mitgenommen und auch ordentlich was verdient. Unterm Strich ein Hasardeur im Bullenmarkt.
      Der Kontakt hier im Forum hat mich auf das fehlen einer fundierten Strategie aufmerksam gemacht und ich habe mich mehr in die Matiere reingekniet um mehr über Aktien zu erfahren.

      Das gelang mehr schlecht als Recht. Verunsicherung wurde größer und größer. Ich habe mich an vielen verschiedenen Quellen informiert, aber unterm Strich nicht wirklich ordentlich.
      Da Zeitmangel ein akutes Problem mit 4 Kleinkindern darstellt, bin ich nicht wirklich vorangekommen.

      Deshalb habe ich eine kleine Pause eingelegt mit dem Handeln (die Aktien verfolge ich noch immer täglich) und mir endlich das Buch welches hier so oft empfohlen wurden zugelegt und gelesen:
      Peter Lynch : der Börse einen Schritt voraus.

      Erstmal vorneweg, das Buch liest sich sehr angenehm, eher wie ein Roman und nicht wie befürchtet mit Zahlen, Diagrammen und hohen mathematischen Kenntnissen.

      Auf der anderen Seite, kann man das auch negativ auslegen, es fehlt an einer klaren Vorgehensweise, aber dass man den Stein der Weisen weder in dem Buch noch anderswo finden würde, war eh klar. Darum geht es nicht, sondern eher um die Grundhaltung. Ich habe mich allerdings auch manchmal gefragt, ob das Buch aus der Zeit gekommen ist, besonders wenn man vorher überall im Internet sich informiert hat und eine Menge windiger Top-ausgeklügelter Strategien "aufgezeigt" bekommen hat. Eben ein wenig konträr zum Buch, wo wenig Charts, Tabellen und Diagramme vorkommen. Wie schon vorher geschrieben, geht es im Buch auch nicht darum - es wird ja auch oft gesagt, dass man (s)einem Anlageberater nicht unbedingt trauen sollte.

      Wie gesagt, ich bin für meinen Teil eher beruhigt, dass Börse nicht unbedingt hochtrabend sein muss.
      Verwundert hat mich allerdings, dass es in dem Buch oft um Ten(oder mehr)Bagger ging, was mir etwas unrealistisch erscheint. Allerdings auch, dass man mehr Geduld mitbringen muss, wenn man von seinem Investment überzeugt ist.

      Trotzdem habe ich einige Fragen, welche ich nicht beantworten konnte, vielleicht könnt ihr mir dabei helfen:
      1) Peter Lynch schreibt anfangs, dass jeder Normalo den Profis voraus sein kann, indem er Informationen aus seinem direkten Umfeld nutzt um Aktien zu finden, welchen Profis nicht auf dem Radar haben. Da komme ich auf das zurück, was ich vorher geschrieben habe. Ist das auch im Jahre 2018 noch der Fall. Sind börsennotierte Gesellschaften noch so transparent/durchschaubar/mitteilungsfreudig einem Aktionär gegenüber, dass man sich seine Informationen zusammensammeln kann? Hattet ihr schon solche Erfahrungen?

      2) Es gibt die Einordnung er Aktien in : Wachstumschwache, stetige, Wachstumstarke, Turnaround,Substanz und Zyklier. Ist das eine persönliche Einteilung Lynchs? Ich kann mit jedem Begriff etwas anfangen, die eine oder andere Aktie auch in eine Kategorie einteilen (aufgrund von Charts und fundamentalen Werten), aber dennoch bin ich mir recht unsicher - ob dies auch der Fall ist - oder ob mein persönliches Empfindes, da doch nicht zu stark beeinflusst. Eine "offizielle" Einteilung im Internet gibt es wohl nicht, nehme ich an.

      3) Lynch redet des Öfteren von der Gewinn Linie, was ist das? Ich konnte keinen Chart davon finden.

      4) Value Line. Was ist das. Es scheint mir ein Sammelsurium von wichtigen Werten zu sein. Was es genau damit auf sich hat, konnte ich aber nicht herausfinden

      5) Lynch gibt an, dass der Gewinn wohl das wichtigste ist. (Wachstumsrate+ Dividende)/KGV über 2 sind interessant - vereinfacht gesprochen.
      Welche Werte nehmt ihr aus einer Bilanz heraus, welche für euch wirklich wichtig sind? Lnych sagt z.B., dass hoher Cashflow sowie eine Reduzierung der Aktienanzahl immer positiv sind. Die Aktienanzahl über die Jahre konnte ich z.B. auch nicht ausfindig machen. Ich stelle sowieso fest, dass WO, wohl nicht der richtige Ort ist um Nachforschungen anzustellen.

      Insgesamt wäre es interessant, eine Aktie als Beispiel zu nehmen und euer Vorgehen zu beschreiben. Ich denke damit wäre vielen Newbies anschaulich geholfen. Wenn ich wieder von Lynch ausgehe, dann ist eh der ständige Newsflow überflüssig. Aktie springt nicht an- warum ,etc...? Wenn die Firma Gewinn generiert, die Daten sich nicht negativ verändert haben, dann wird der Kurs höchstwahrscheinlich irgendwann anspringen - nicht heute, nicht Morgen, aber er wird. Diese Analysen (das ist KEIn Vorwurf) scheinen mir im Forum eher ein minimaler Teil zu sein im Vergleich zu den ständigen , Warum,Wieso,Weshalb Beiträgen.
      Aber vielleicht bin ich auch noch nicht erfahren genug um die Beiträge besser auszuwerten.

      Ich danke allen für den ständigen Input hier, es ist immer eine Freude hier mitzulesen.

      Schönen Abend

      PS: ich sehe gerade îch habe einen Follower. Ich bin etwas schockiert ;-)

      Liebe Grüße

      Gleich 4 :rolleyes: Kleinkinder sind eine besondere Herausforderung, bei der man natürlich materielle Erfolgskompromisse zu machen hat, und bei der man, auch mit sich, Geduld braucht – kommt Zeit, kommt Rad, wie ein geschätzter Mitstreiter gerne sagt. – Deshalb meinerseits nochmal ausführlich ...

      1)
      Anno 2018 dürfte der gemeine Anleger vs. dem in Anlagevorschriften und Performancezwängen eingebundenen 'Profi' eher noch mehr Vorteile generieren können als Lynch sie schon damals beschrieb; das damalige Risiko einer Unter- ist »nur« dem einer heutigen Überinformation mit einer Menge 'Rauschen' gewichen.
      >> Wenn ich wieder von Lynch ausgehe, dann ist eh der ständige Newsflow überflüssig. <<
      Was Märkte, Währungen, Rohstoffe und meistens auch Politik sowie Analysten angeht (letztere sind eher schon mal eine Kontraindikation), ganz sicher; kann ich nur bestätigen.

      Schon von Unternehmen selbst erhält man heute via deren websites binnen weniger Minuten bis zu 10y-Zahlenüberichten und weitere Informationen; früher musste man die dafür anschreiben und sich Geschäftsberichte schicken lassen, oder einen teuren research-Dienst abonnieren [was m.M.n. wieder kommen wird; die Zeit kostenfreier Qualitätsinformationen wie sie das Internet v.a. anfangs mitbrachte, läuft aus], oder »einfach« gutem research in Anlagepublikationen was es damals weit mehr als heute gab zu irgendeinem Unternehmen vertrauen.

      2)
      Peter Lynch versucht in seinem (Erst-)Werk, seine Erfolgsgründe dem gemeinen Anleger in eingänglicher Form und auch unterhaltsam-kurzweilig nahezubringen. Das beinhaltet einen Schwerpunkt auf moderat bewertete growth stocks (eben die potentiellen 10-bagger) ohne eine b&h-Dogma [s[Lynch schrieb von einer Haltedauer seiner Pos. von meist 4-5y][/s] sowie die Aktienklassifizierung mit jeweils spezifischen Herangehensweisen. Beides dürfte über die Zeit allgemeingültig hilfreich sein+bleiben, auch wenn in jüngerer Zeit internet-basierte Geschäftsmodelle im medialen Fokus stehen um nicht zu sagen en vogue sind.

      3)
      Lynch legte 'Gewinnlinien' (die publizierten Quartals-eps) in Langfristcharts, um so Über-/Unterbewertungen zu visualisieren.

      4)
      'ValueLine' ist ein und war vor dem Internet-Zeitalter der führende US-research-Dienst bzw. Datenlieferant: http://www.valueline.com/.
      – Kostenfrei erhält man dort heute noch aktuelles research zu den DJIA30-Werten: https://research.valueline.com/research#list=dow30&sec=list; dort auf die company names klicken.

      5)
      >> (Wachstumsrate+ Dividende)/KGV über 2 sind interessant <<
      Das wirst kaum finden, :D ... ;)

      Lynch hob auf das heute sog. peg [p/e-growth-ratio] ab, welches das p/e = auf deutsch 'KGV' in Relation zum (erwartbaren) jährlichen Gewinnwachstum setzt (wobei zur Gewinnwachstumsrate noch die Div.rendite addiert wird). Das sollte bei einem Kauf idealerweise bei 1, aber nicht >2 liegen (was auch eine Funktion der monetären Rahmenbedingungen ist). – @Felix80 reflektierte beispielhaft MA mit einem peg >>2 (35/15) von daher zu Recht skeptisch.

      >> Welche Werte nehmt ihr aus einer Bilanz heraus, welche für euch wirklich wichtig sind? Lnych sagt z.B., dass hoher Cashflow sowie eine Reduzierung der Aktienanzahl immer positiv sind. Die Aktienanzahl über die Jahre konnte ich z.B. auch nicht ausfindig machen. <<
      Letzteres findest bspw. auf der hier öfters zitierten Morningstar-site
      http://financials.morningstar.com/
      und dann via 'Balance sheet' und 'Key Ratios' z.B. für gesagte MA
      http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=MA®ion=…
      unter 'Shares Mil'.

      Welche Fundamentalparameter man wie gewichtet, ist auch eine persönliche Sache; bedenkt man alle, stimmt oft die Bewertung gar nicht mehr, *g* ... Darüber gibt es xxl Abhandlungen+Auffassungen, und auch Literatur, die einem da m.E. gut weiter hilft wie z.B. meine letztens genannten 2 Büchlein.

      Richtig ist, dass der cashflow aussagekräftiger als der Gewinn ist, und der free cashflow (= cf – betriebnotwendige Anlageninvestitionen) die relevante Messgröße schlechthin für das ist, was das Unternehmen an Schulden- und Dividendendienst reell leisten kann; diese Größe sollte im Branchenvgl. in Bezug auf die schuldenbereinigte Marktkapitalisierung =
      EV = market value of common stock + market value of preferred equity + market value of debt + minority interest - cash and investments
      https://www.investopedia.com/terms/e/enterprisevalue.asp#ixz… gut sein.
      Man spricht entsprechend von Schuldentilgungsdauer (die es in Jahren braucht, um die Schulden aus dem aktuellen fcf zurück zu zahlen), und auch der dpr [dividend payout ratio], die den Ausschüttungsanteil am fcf relativ angibt. [– Die dpr wird allgemein auf den Gewinn bezogen publiziert, was bei strengeren Maßstäben hinsichtlich der eigenen Grenzziehung (z.B. <60 % für staples) auch hinreicht; aussagekräftiger ist wie gesagt der fcf]

      Was zumindest für mich auch sehr wichtig ist, ist das, was aus dem operativen Geschäft nach Div. und realem Schuldendienst in der Bilanz ankommt, und v.a., wie sich das über Jahre wie über die letzen Quartale entwickelt: die Gewinnrücklagen = retained earnings. Eine gute Zulieferung kann(!) bspw. eine temporär mäßige EK-Quote (bspw. nach aggressiven Aktienrückkäufen) schon mal entschuldigen.
      Nicht minder wichtig die Relation EK/(goodwill+intangibles). Ist die nach Aquisitionen aus den Fugen geraten, sollte die Bilanzulieferung nach einigen Quartalen entsprechend positiv ausfallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 09:59:17
      Beitrag Nr. 31.189 ()
      Kauf Corestate Capital. Die Dividende für 2017 von 2.- Euro bzw. 4% könnte den Kurs nach unten absichern, zudem scheint eine (erheblich) höhere Divididende für 2018 möglich. Spekulative Depotbeimischung mit Growth Potential.

      Beste Grüße,

      Zinsidende
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 09:54:31
      Beitrag Nr. 31.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.737 von francescoDC am 06.04.18 09:19:43Danke für die Auskunft! Werde ich mir auf die Watchliste setzen. Vielleicht wäre ja ne kleinere Position gar nicht verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 09:19:43
      Beitrag Nr. 31.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.515 von investival am 06.04.18 09:00:57Danke Dir.

      Meine bisherige Position ist ca 1,5 Prozent des Gesamtdepots und das Risiko schon wert.
      Die Netto-Dividende erhöht sie fast 4 Prozent.
      Sollte das in die hose gehen, verbuch ich das unter Lehrgeld.

      Franz
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 09:19:39
      Beitrag Nr. 31.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.474.461 von Felix80 am 05.04.18 21:02:30Hallo Felix,

      ich bin im Einkauf nicht so wählerisch wenn es um eine Buy&Hold Position geht. Ich wollte einen Credit Card Anbieter in meinem Depot haben, Für Visa hatte ich auch eine Kauforder im System, diese wurde nicht gefillt. Mastercard schon und deswegen ist es Mastercard geworden :D

      Für B&H suche ich entweder nach sehr starken und vor allem stabilen Dividendenzahler >3% oder eben nach Aktien mit gutem Wachstum im etablierten Umfeld. Bei Mastercard gefällt mir die sehr geringe Ausschüttungsquote und die Phantasie massiver Dividendensteigerungen in den kommenden Jahren.

      Das das Wachstum "nur noch" bei 15% liegt, ist für mich ein Qualitätssiegel, dass sich die Firma bereits im Kern stabilisiert hat und mit dem Kerngeschäft Geldverdient. Dennoch im 2stelligen Bereich weiter zu wachsen finde ich dann schon ganz sexy und ist eben nicht vergleichbar mit Unternehmen wie P&G,MO und so weiter. Wenn ich großes Wachstum möchte, dann setzte ich ja auf Momentumsaktien und Trade diese Positionen. Allerdings habe ich die Strategie ja im Jan. deutlich runtergefahren, da von einer Unterbrechung im Bullenmarkt ausging.

      Zu der Frage zu den REITs
      Ich bediene mich hier an einem ETN von UBS
      Aktuell über 18% Dividende im Jahr aber neben dem Emitenten Risiko (zu vernachlässigen, da UBS 2008 nahezu verstaatlicht wurde und als Systemrelevant eingestuft und somit unter einem Deckungsschirm der Regierung steht) kann dieser ETN bei einem Tagesverlust >60% sofort geschlossen werden. Und der Kurs fällt auf 0! Vola Jünger wissen seitdem 05.02.2018 dass sowas durchaus vorkommen kann!!!

      nochmal ACHTUNG
      Hochspekulativ weil gehebelt und als ETN eher eine Art Anleihe. Also Verkaufprospect genau lesen!



      http://etracs.ubs.com/product/detail/index/ussymbol/MORL

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      Avatar
      schrieb am 06.04.18 09:02:35
      Beitrag Nr. 31.185 ()
      Noch als Ergänzung zu den bereits genannten Kennzahlen bzgl. REITs. Das Unternehmen sollte m.E. mind. einen FFO yield > 6% aufweisen (bei solider UN-Historie, Entwicklung, Geschäftsmodell etc.).

      Avatar
      schrieb am 06.04.18 09:00:57
      Beitrag Nr. 31.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.476.204 von francescoDC am 06.04.18 01:50:41
      Zitat von francescoDC: Original Aktie Platz Bukarest WKN A1W7F9
      ADR bzw GDR Platz London und Deutschland WKN A1W7WE

      Hat Timburg schon eine Weile. Zahlen gute Dividende, weil zu 70 Prozent im Staatsbesitz und muß 90 Prozent des Gewinn ausschütten.

      Allerdings rumänische Quellensteuer und wie die angerechnet wird, hab ich noch nicht raus bekommen.

      Nächste Dividende 4,99 Ron. Enthält 4,34 Ron aus Gewinn 2017 und 0,65 aus Gewinnrücklagen.

      4,99 Ron entspricht 1,06 bis 1,07 Euro. Ron zu Euro schwankt relativ stabil.

      KGV 8 -9
      Divirendite brutto ca 13 Prozent

      Franz

      Staatseinfluss oder gar -dominanz auf Unternehmen bedeutet auf der timeline seltenst Gutes für den außenstehenden Aktionär.

      Div. zahlungen auch aus Gewinnrücklagen indizieren das; v.a. Unternehmen aus normalerweise eher kapitalintensiveren Branchen wie den Versorgern dürfte eine Substanzaushöhlung zulasten eigentlich nötiger Investitionen a la longue nicht gut bekommen.

      Was die Währung rel. zum EUR angeht, dürfte die latente EUR-Eintrittsphantasie eine große Rolle spielen. Inwieweit die reell ist, ist eine Sache – eine andere, ob ein EUR Rumänien dann ökonomisch bekommen wird bzw. würde, wo der bekanntlich schon anderen Ländern ziemlich sauer aufstößt.

      – Man sollte hier wachsam sein (und die Bilanzentwicklung beachten und ggf. hinterfragen können).
      Für b&h ist das nix; imho.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 08:31:44
      Beitrag Nr. 31.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.475.481 von na_bravo am 05.04.18 22:51:51Vielen Dank für die Fair Value Angaben von Morningstar. Habe ich bislang nie beachtet (ist glaube ich dort "Premium Content" für zahlende Nutzer).

      Ist denn etwas über die Berechnung des FV lt. Morningstar bekannt?

      Ich konzentriere mich bei den REITs im wesentlichen auf folgende Kennzahlen:
      - FFO und AFFO
      - P/FFO und P/AFFO
      - FFO payout-ratio und AFFO payout-ratio
      - Div. Rendite
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 08:24:26
      Beitrag Nr. 31.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.475.946 von Zinsidende am 06.04.18 00:31:29Renditeerwartung: 6-7% p.a.
      Anlagehorizont: > 10 Jahre (kann auch gerne länger werden)
      Wechselkursrisiken sehe ich eher bei einem kurzfristigen Investment. Sofern es sich um ein langfristiges Investment handelt, dann gilt m.E. folgendes zu beachten:



      Beste Grüße
      Felix80
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 01:50:41
      Beitrag Nr. 31.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.472.025 von Samson79 am 05.04.18 17:20:40Original Aktie Platz Bukarest WKN A1W7F9
      ADR bzw GDR Platz London und Deutschland WKN A1W7WE

      Hat Timburg schon eine Weile. Zahlen gute Dividende, weil zu 70 Prozent im Staatsbesitz und muß 90 Prozent des Gewinn ausschütten.

      Allerdings rumänische Quellensteuer und wie die angerechnet wird, hab ich noch nicht raus bekommen.

      Nächste Dividende 4,99 Ron. Enthält 4,34 Ron aus Gewinn 2017 und 0,65 aus Gewinnrücklagen.

      4,99 Ron entspricht 1,06 bis 1,07 Euro. Ron zu Euro schwankt relativ stabil.

      KGV 8 -9
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      Franz
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