Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 653)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 01.05.24 22:04:26 von
neuester Beitrag 01.05.24 22:04:26 von
Beiträge: 56.716
ID: 1.173.084
ID: 1.173.084
Aufrufe heute: 33
Gesamt: 7.768.905
Gesamt: 7.768.905
Aktive User: 0
ISIN: US2605661048 · WKN: CG3AA2
37.814,39
PKT
-1,44 %
-552,90 PKT
Letzter Kurs 30.04.24 TTMzero (USD)
Neuigkeiten
Mittwoch wird es wieder ernst: Fed-Zinsentscheid: Wird Powell die Märkte womöglich doch überraschen? 29.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
01.05.24 · dpa-AFX |
01.05.24 · Redaktion dts |
01.05.24 · dpa-AFX |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Passend zu den aktuellen Diskussionen wollte ich noch an Accell erinnern, welche ich mir vor 3-4 Jahren mal näher angeschaut hatte. Sind dann davongerannt, aber letztes Jahr wäre noch eine super Nachkaufgelegenheit gewesen. Zufällig heute einen Artikel zum Thema Fahrräder gefunden in welchem der Titel erwähnt wird:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/hohes-drehmoment-f…
Zumindestens Shimano läuft aber seit längerem im NBIM-II:
Und beim Thema erfolgreiche Serial Acquirer - ich denke da könnte man auch eine Accenture aufführen. Lese ziemlich häufig Meldungen zu Übernahmen - das es doch so viele sind hat mich jetzt aber schon erstaunt.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/accenture…
Schönen Tag allerseits
Timburg
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/hohes-drehmoment-f…
Zumindestens Shimano läuft aber seit längerem im NBIM-II:
Und beim Thema erfolgreiche Serial Acquirer - ich denke da könnte man auch eine Accenture aufführen. Lese ziemlich häufig Meldungen zu Übernahmen - das es doch so viele sind hat mich jetzt aber schon erstaunt.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/accenture…
Schönen Tag allerseits
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.504.661 von Grab2theB am 14.06.21 18:12:20
Es ist eben ein Familienunternehmen.
Um es nun eindeutig zu sagen: Die Familie Fielmann hat genug Cash und benötigen nicht umbedingt jedes Jahr Dividenden. Außerdem sind ihnen die wünsche der paar % Freefloat-klein-Akionäre Wurst. Im Zweifel werden diese garnicht mehr benötigt. Hier geht es ausschließlich um den Fortbestand (Expansion Vision2025) des Unternehmens.
Natürlich wurde das schöner in der damaligen PM verpackt...
Zitat von Grab2theB:Zitat von com69: ...
Ehrlich gesagt bin ich bei Fielmann mittlerweile sehr am Grübeln ob ich sie nicht verkaufen sollte.
Denn deren Dividendenpolitik finde ich grottig. 2020 wurde sie wegen Corona zu 100% gekürzt, wo viele andere zumindest nur reduziert haben.
War das blanke Panik bei denen, wäre ja nicht so, das sie hochverschuldet sind und Angst haben müssten das Geld für die Dividende nicht auftreiben zu können.
Und können sie ihr eigenes Geschäft wirklich so dermassen schlecht abschätzen das sie gar nicht wussten, wieviel Umsatz sie in der Pandemie mverlieren würden. Vertrauen in ihren Online-Handel hatte sie auf jeden Fall nicht.
Und selbst jetzt, wo sich die Lage deutlich erhellt, das Ende der Pandemie naht, damit nachgeschobene Käufe den Umsatz sogar beflügeln dürften, gibt es eine Dividende nur auf ermäßigten Niveau.
Würden sie zumindest kursmässig liefern, wäre mir die Dividende ja egal. Aber der dümpelt schon seit Jahren auch nur herum.
Dazu teure Übernahmen in Spanien, statt eigenen organischen Wachstum
Hallo Erich,
ich habe vorhin bei meinem Beitrag kurz gegrübelt, ob ich Fielmann mit dazu schreiben soll. Habe eine solche Kritik schon erwartet.
Du hast vollkommen Recht, dass die Dividendenpolitik von Fielmann im Zuge der Krise nicht wirklich nachvollziehbar gewesen ist. Allerdings kann man auch argumentieren, dass in dieser Zeit viele Unternehmen sehr vorsichtig agiert haben. Der Markt war für viele tatsächlich nicht gut einzuschätzen, weshalb viele Unternehmen auch ihre Prognosen kassiert haben. Nicht wenige Unternehmen haben, vielleicht aus Panik, zu sehr schlechten Konditionen und gefühlt über Nacht, Liquidität aufgebaut. Viele hätten es dabei gar nicht wirklich nötig gehabt, hatten solide Bilanzen oder waren sogar schuldenfrei.
Der Lockdown im März 2020 war für viele Unternehmensmanager wohl doch ein ziemlicher Einschnitt und so nicht erwartet worden.
Operativ läuft bei Fielmann auch nicht mehr so vieles Rund, wie noch vor einigen Jahren. Auch da bin ich völlig d'accord. Allerdings könnte man auch da überlegen, ob es jetzt auf die Unternehmensführung / Familienunternehmen zurückzuführen ist oder das nicht auch anderen Unternehmen hätte passieren können. Mein Beitrag bezog sich ja insbesondere auf Familienunternehmen und dass diese grundsätzlich nicht von ihrer Philosophie und langfristiger Unternehmensstrategie durch einen Börsengang abweichen müssen.
Das Beispiel Fielmann als sehr gut geführtes Familienunternehmen war vielleicht, der Einwurf ist richtig, nicht wirklich gut von mir gewählt gewesen.
Es ist eben ein Familienunternehmen.
Um es nun eindeutig zu sagen: Die Familie Fielmann hat genug Cash und benötigen nicht umbedingt jedes Jahr Dividenden. Außerdem sind ihnen die wünsche der paar % Freefloat-klein-Akionäre Wurst. Im Zweifel werden diese garnicht mehr benötigt. Hier geht es ausschließlich um den Fortbestand (Expansion Vision2025) des Unternehmens.
Natürlich wurde das schöner in der damaligen PM verpackt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.504.454 von com69 am 14.06.21 17:57:39Aus den angeführten Gründen heraus habe ich vor einiger Zeit meinen Fielmann-Bestand nach längerer Haltedauer verkauft.
Modernste APP-Anwendungen werden Fielmann künftig mächtig einheizen. Ein potenzieller immer stärker werdender Konkurrent, Mr. Spex geht demnächst an die Börse.
Modernste APP-Anwendungen werden Fielmann künftig mächtig einheizen. Ein potenzieller immer stärker werdender Konkurrent, Mr. Spex geht demnächst an die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.502.537 von Grab2theB am 14.06.21 15:38:59Ich denke, der Outdoormarkt ist zu klein, um hier Aktienunternehmen en masse zu generieren. Ist viel Mix dabei. Mir geht es persönlich gegen den Strich. Ich mag in meinem Hobbybereich keine Schlippsträger, das soll eine Freakshow bleiben. Schon Musik und Unterhaltung ist langweilig.
Klar, Familienbetriebe gibt es genug gute bei uns. Denen wird durch Coronamaßnahmen vieles auch schwer gemacht.
Tipp: A1T795 als Proxy. An Guadn!
Klar, Familienbetriebe gibt es genug gute bei uns. Denen wird durch Coronamaßnahmen vieles auch schwer gemacht.
Tipp: A1T795 als Proxy. An Guadn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.504.454 von com69 am 14.06.21 17:57:39
Hallo Erich,
ich habe vorhin bei meinem Beitrag kurz gegrübelt, ob ich Fielmann mit dazu schreiben soll. Habe eine solche Kritik schon erwartet.
Du hast vollkommen Recht, dass die Dividendenpolitik von Fielmann im Zuge der Krise nicht wirklich nachvollziehbar gewesen ist. Allerdings kann man auch argumentieren, dass in dieser Zeit viele Unternehmen sehr vorsichtig agiert haben. Der Markt war für viele tatsächlich nicht gut einzuschätzen, weshalb viele Unternehmen auch ihre Prognosen kassiert haben. Nicht wenige Unternehmen haben, vielleicht aus Panik, zu sehr schlechten Konditionen und gefühlt über Nacht, Liquidität aufgebaut. Viele hätten es dabei gar nicht wirklich nötig gehabt, hatten solide Bilanzen oder waren sogar schuldenfrei.
Der Lockdown im März 2020 war für viele Unternehmensmanager wohl doch ein ziemlicher Einschnitt und so nicht erwartet worden.
Operativ läuft bei Fielmann auch nicht mehr so vieles Rund, wie noch vor einigen Jahren. Auch da bin ich völlig d'accord. Allerdings könnte man auch da überlegen, ob es jetzt auf die Unternehmensführung / Familienunternehmen zurückzuführen ist oder das nicht auch anderen Unternehmen hätte passieren können. Mein Beitrag bezog sich ja insbesondere auf Familienunternehmen und dass diese grundsätzlich nicht von ihrer Philosophie und langfristiger Unternehmensstrategie durch einen Börsengang abweichen müssen.
Das Beispiel Fielmann als sehr gut geführtes Familienunternehmen war vielleicht, der Einwurf ist richtig, nicht wirklich gut von mir gewählt gewesen.
Zitat von com69:Zitat von Grab2theB: Hallo prallhans,
Jungheinrich
Sixt
Fielmann
Hermle
sind weitere, aus meiner Sicht, sehr gut geführte (deutsche) Familienunternehmen.
Ehrlich gesagt bin ich bei Fielmann mittlerweile sehr am Grübeln ob ich sie nicht verkaufen sollte.
Denn deren Dividendenpolitik finde ich grottig. 2020 wurde sie wegen Corona zu 100% gekürzt, wo viele andere zumindest nur reduziert haben.
War das blanke Panik bei denen, wäre ja nicht so, das sie hochverschuldet sind und Angst haben müssten das Geld für die Dividende nicht auftreiben zu können.
Und können sie ihr eigenes Geschäft wirklich so dermassen schlecht abschätzen das sie gar nicht wussten, wieviel Umsatz sie in der Pandemie mverlieren würden. Vertrauen in ihren Online-Handel hatte sie auf jeden Fall nicht.
Und selbst jetzt, wo sich die Lage deutlich erhellt, das Ende der Pandemie naht, damit nachgeschobene Käufe den Umsatz sogar beflügeln dürften, gibt es eine Dividende nur auf ermäßigten Niveau.
Würden sie zumindest kursmässig liefern, wäre mir die Dividende ja egal. Aber der dümpelt schon seit Jahren auch nur herum.
Dazu teure Übernahmen in Spanien, statt eigenen organischen Wachstum
Hallo Erich,
ich habe vorhin bei meinem Beitrag kurz gegrübelt, ob ich Fielmann mit dazu schreiben soll. Habe eine solche Kritik schon erwartet.
Du hast vollkommen Recht, dass die Dividendenpolitik von Fielmann im Zuge der Krise nicht wirklich nachvollziehbar gewesen ist. Allerdings kann man auch argumentieren, dass in dieser Zeit viele Unternehmen sehr vorsichtig agiert haben. Der Markt war für viele tatsächlich nicht gut einzuschätzen, weshalb viele Unternehmen auch ihre Prognosen kassiert haben. Nicht wenige Unternehmen haben, vielleicht aus Panik, zu sehr schlechten Konditionen und gefühlt über Nacht, Liquidität aufgebaut. Viele hätten es dabei gar nicht wirklich nötig gehabt, hatten solide Bilanzen oder waren sogar schuldenfrei.
Der Lockdown im März 2020 war für viele Unternehmensmanager wohl doch ein ziemlicher Einschnitt und so nicht erwartet worden.
Operativ läuft bei Fielmann auch nicht mehr so vieles Rund, wie noch vor einigen Jahren. Auch da bin ich völlig d'accord. Allerdings könnte man auch da überlegen, ob es jetzt auf die Unternehmensführung / Familienunternehmen zurückzuführen ist oder das nicht auch anderen Unternehmen hätte passieren können. Mein Beitrag bezog sich ja insbesondere auf Familienunternehmen und dass diese grundsätzlich nicht von ihrer Philosophie und langfristiger Unternehmensstrategie durch einen Börsengang abweichen müssen.
Das Beispiel Fielmann als sehr gut geführtes Familienunternehmen war vielleicht, der Einwurf ist richtig, nicht wirklich gut von mir gewählt gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.502.537 von Grab2theB am 14.06.21 15:38:59
Ehrlich gesagt bin ich bei Fielmann mittlerweile sehr am Grübeln ob ich sie nicht verkaufen sollte.
Denn deren Dividendenpolitik finde ich grottig. 2020 wurde sie wegen Corona zu 100% gekürzt, wo viele andere zumindest nur reduziert haben.
War das blanke Panik bei denen, wäre ja nicht so, das sie hochverschuldet sind und Angst haben müssten das Geld für die Dividende nicht auftreiben zu können.
Und können sie ihr eigenes Geschäft wirklich so dermassen schlecht abschätzen das sie gar nicht wussten, wieviel Umsatz sie in der Pandemie mverlieren würden. Vertrauen in ihren Online-Handel hatte sie auf jeden Fall nicht.
Und selbst jetzt, wo sich die Lage deutlich erhellt, das Ende der Pandemie naht, damit nachgeschobene Käufe den Umsatz sogar beflügeln dürften, gibt es eine Dividende nur auf ermäßigten Niveau.
Würden sie zumindest kursmässig liefern, wäre mir die Dividende ja egal. Aber der dümpelt schon seit Jahren auch nur herum.
Dazu teure Übernahmen in Spanien, statt eigenen organischen Wachstum
Zitat von Grab2theB: Hallo prallhans,
Jungheinrich
Sixt
Fielmann
Hermle
sind weitere, aus meiner Sicht, sehr gut geführte (deutsche) Familienunternehmen.
Ehrlich gesagt bin ich bei Fielmann mittlerweile sehr am Grübeln ob ich sie nicht verkaufen sollte.
Denn deren Dividendenpolitik finde ich grottig. 2020 wurde sie wegen Corona zu 100% gekürzt, wo viele andere zumindest nur reduziert haben.
War das blanke Panik bei denen, wäre ja nicht so, das sie hochverschuldet sind und Angst haben müssten das Geld für die Dividende nicht auftreiben zu können.
Und können sie ihr eigenes Geschäft wirklich so dermassen schlecht abschätzen das sie gar nicht wussten, wieviel Umsatz sie in der Pandemie mverlieren würden. Vertrauen in ihren Online-Handel hatte sie auf jeden Fall nicht.
Und selbst jetzt, wo sich die Lage deutlich erhellt, das Ende der Pandemie naht, damit nachgeschobene Käufe den Umsatz sogar beflügeln dürften, gibt es eine Dividende nur auf ermäßigten Niveau.
Würden sie zumindest kursmässig liefern, wäre mir die Dividende ja egal. Aber der dümpelt schon seit Jahren auch nur herum.
Dazu teure Übernahmen in Spanien, statt eigenen organischen Wachstum
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.500.203 von ungierig am 14.06.21 12:16:48Hallo ungierig,
STRAVA nutze ich selber auch relativ häufig und ist eine sehr gute App, zur Aufzeichnung von Lauf-, Rad-, Wander- und noch vielen anderen Strecken. Sehr zuverlässig und viele Funktionen, die ich als sinnvoll erachte.
Leider, wie du schon gesagt hast, nicht börsennotiert.
Eine weitere sehr gute App war mal Runtastic, die allerdings von Adidas gekauft wurde. Adidas nun jedoch wegen dieser einen App zu kaufen...
VG
Thorben
STRAVA nutze ich selber auch relativ häufig und ist eine sehr gute App, zur Aufzeichnung von Lauf-, Rad-, Wander- und noch vielen anderen Strecken. Sehr zuverlässig und viele Funktionen, die ich als sinnvoll erachte.
Leider, wie du schon gesagt hast, nicht börsennotiert.
Eine weitere sehr gute App war mal Runtastic, die allerdings von Adidas gekauft wurde. Adidas nun jedoch wegen dieser einen App zu kaufen...
VG
Thorben
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.496.900 von prallhans am 14.06.21 05:39:26Hallo prallhans,
ich würde nun nicht unbedingt behaupten, dass ein börsennotiertes Unternehmen automatisch seine Philosophie über den Haufen werfen muss. Im Gegenteil. Es gibt an der Börse wirklich sehr gut geführte Familienunternehmen, wo die Mehrheitsanteile noch immer bei der Familie liegen und diese die Strategie vorgeben.
Die Unternehmensstrategie dieser Firmen ist meist deutlich langfristiger ausgelegt und wird nicht mit jedem Quartalsbericht wieder verändert. Ich fühle mich insbesondere mit solchen Unternehmen sehr wohl, weil man sich eben nicht über die kurzfristigen /-sichtigen Entscheidungen ärgern muss. Oft sind diese Unternehmen auch konservativer Geführt, was in Krisenzeiten häufig ein stabiler Anker sein kann.
Ein sehr gutes Beispiel ist u.a. Rational, welches in der Finanzkrise 2008/2009 vs. anderer Peers keine Mitarbeiter entlassen musste und auch bei Investitionen nicht zurückgesteckt hat. So konnte Rational insbesondere in der Krise seine Vormachtstellung ausbauen und festigen.
Jungheinrich
Sixt
Fielmann
Hermle
sind weitere, aus meiner Sicht, sehr gut geführte (deutsche) Familienunternehmen.
Börse und familiengeführte Unternehmen schließen sich also nicht aus und so könnte ich mir grundsätzlich auch eine Börsennotierung der genannten Outdoor Unternehmen vorstellen. Auch von VAUDE.
Allerdings stellt sich heute die Frage:
warum sollten diese Unternehmen noch an die Börse gehen? Denn häufig ist es ja mittlerweile so, dass mittelständische Unternehmen gar nicht mehr auf die Kapitalaufnahme mittels IPO angewiesen sind. Häufig schon über sehr solide Bilanzen verfügen und gut in den Zielmärkten etabliert sind. Weiteres Wachstum kann aus den verfügbaren Cashflows finanziert werden, so dass der Gang an die Börse ausbleibt.
Viele Grüße
Thorben
ich würde nun nicht unbedingt behaupten, dass ein börsennotiertes Unternehmen automatisch seine Philosophie über den Haufen werfen muss. Im Gegenteil. Es gibt an der Börse wirklich sehr gut geführte Familienunternehmen, wo die Mehrheitsanteile noch immer bei der Familie liegen und diese die Strategie vorgeben.
Die Unternehmensstrategie dieser Firmen ist meist deutlich langfristiger ausgelegt und wird nicht mit jedem Quartalsbericht wieder verändert. Ich fühle mich insbesondere mit solchen Unternehmen sehr wohl, weil man sich eben nicht über die kurzfristigen /-sichtigen Entscheidungen ärgern muss. Oft sind diese Unternehmen auch konservativer Geführt, was in Krisenzeiten häufig ein stabiler Anker sein kann.
Ein sehr gutes Beispiel ist u.a. Rational, welches in der Finanzkrise 2008/2009 vs. anderer Peers keine Mitarbeiter entlassen musste und auch bei Investitionen nicht zurückgesteckt hat. So konnte Rational insbesondere in der Krise seine Vormachtstellung ausbauen und festigen.
Jungheinrich
Sixt
Fielmann
Hermle
sind weitere, aus meiner Sicht, sehr gut geführte (deutsche) Familienunternehmen.
Börse und familiengeführte Unternehmen schließen sich also nicht aus und so könnte ich mir grundsätzlich auch eine Börsennotierung der genannten Outdoor Unternehmen vorstellen. Auch von VAUDE.
Allerdings stellt sich heute die Frage:
warum sollten diese Unternehmen noch an die Börse gehen? Denn häufig ist es ja mittlerweile so, dass mittelständische Unternehmen gar nicht mehr auf die Kapitalaufnahme mittels IPO angewiesen sind. Häufig schon über sehr solide Bilanzen verfügen und gut in den Zielmärkten etabliert sind. Weiteres Wachstum kann aus den verfügbaren Cashflows finanziert werden, so dass der Gang an die Börse ausbleibt.
Viele Grüße
Thorben
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.496.900 von prallhans am 14.06.21 05:39:26outdoor-Aktie wäre auch STRAVA, die sind die Könige der Aufzeichnungen bei Joggern und Radlern. Hippes Start-up aus Kalifornien, meines Wissens leider noch nicht an der Börse.
Assos Klamotten aus der Schweiz auch nicht notiert...
Adidas sehe ich seit Jahren neben meiner Allianz und merke den Fehler
Shimano aus Japan für Radausstattungen, gibt nur 3 Player in dem Markt, Colmagno aus Italien für High-End-Kunden, keine MAssenware und SRAM(mMn nicht börsennotiert) aus den USA. Shimano dürfte mit dem Markt wachsen, kenne den Chart nicht...
@Rastelly
Kaufauftrag Kazachstan ist erteilt, klemmt aber irgendwie, meine Bank wird doch nicht mit ethischen Bedenken anfangen
Assos Klamotten aus der Schweiz auch nicht notiert...
Adidas sehe ich seit Jahren neben meiner Allianz und merke den Fehler
Shimano aus Japan für Radausstattungen, gibt nur 3 Player in dem Markt, Colmagno aus Italien für High-End-Kunden, keine MAssenware und SRAM(mMn nicht börsennotiert) aus den USA. Shimano dürfte mit dem Markt wachsen, kenne den Chart nicht...
@Rastelly
Kaufauftrag Kazachstan ist erteilt, klemmt aber irgendwie, meine Bank wird doch nicht mit ethischen Bedenken anfangen
Nachdem ich heute beim Arzt nach dem abzapfen fürs Blutbild gesehen habe, dass die es an Labor28 einsenden, habe ich kurz recherchiert und siehe da, ich bin mal wieder Kunde in der "eigenen" Firma.😇 In diesem Fall Sonic healthcare aus Australien, die aber in USA und DACH ebenfalls zu den führenden Labordienstleistern gehören.
Möchte fast wetten, dass hier im Kreis einige Kunden dieser Firma sind, obwohl sie
1. Sonic nicht mal (genauer) kennen
2. Sonic beim thread-CEO im Depot schlummert
3. Sonic ein Dividenden-Champ ist
Möchte fast wetten, dass hier im Kreis einige Kunden dieser Firma sind, obwohl sie
1. Sonic nicht mal (genauer) kennen
2. Sonic beim thread-CEO im Depot schlummert
3. Sonic ein Dividenden-Champ ist
01.05.24 · dpa-AFX · Amazon |
01.05.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
01.05.24 · dpa-AFX · Amazon |
01.05.24 · dpa-AFX · Advanced Micro Devices |
01.05.24 · dpa-AFX · Advanced Micro Devices |
30.04.24 · dpa-AFX · Coca-Cola |
30.04.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
30.04.24 · dpa-AFX · Coca-Cola |
30.04.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
30.04.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
Zeit | Titel |
---|---|
01.05.24 | |
27.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
22.02.24 | |
17.01.24 | |
15.12.23 | |
08.12.23 | |
14.11.23 | |
28.10.23 |