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    Plastikgeld oder Bares? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.12 10:23:50 von
    neuester Beitrag 13.04.12 10:52:51 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 12.04.12 10:23:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe gerade einen Artikel gelesen, dass in Schweden fast nur noch mit Plastikgeld bezahlt wird.

      Wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass man mehr Geld ausgibt, wenn man a) scheinbar nicht mit realem Geld bezahlt und b) evtl. auch deshalb, weil der Gang zum Geldautomaten wegfällt und man immer "flüssig" ist?

      WIe sieht es in eurem Alltag aus? Bezhalt ihr viel mit Karte? Habt ihr euch da im Griff? Oder glaubt ihr schon, dass eine Kredit- oder EC-Karte zum Geldausgeben verleitet und man wirklich mehr kauft?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:52:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.445 von knobel-fan am 12.04.12 10:23:50Nur bar.
      EC-Kartenzahler nerven an der Supermarktkasse einfach nur.:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:54:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solche Leute, die mit ihren Kartenzahlungen an der Kasse immer den ganzen Laden aufhalten, würde ich am liebsten mit dem Knüppel aus dem Laden rausprügeln.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:04:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      zahle fast nur cash.
      ausser beim tanken, da brauch man soviel kohle.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:22:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein kleiner Spruch

      Nur bares ist wahres

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      schrieb am 12.04.12 11:25:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn das Verfahren einfacher wäre, z.B. mit Prepaid-
      Karten, würde ich die auch nutzen. Hatte mal eine, aber
      nirgends gab es Akzeptanzstellen, und die normalen
      EC-Karten halten einfach den Betribe auf, wie schon die
      Vorredner sagten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:29:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von yammy: Ein kleiner Spruch

      Nur bares ist wahres


      genau bis auf tanken und größere käufe da nehm ich die KK
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:34:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.641 von Turbodein am 12.04.12 10:52:43"Nur bar.
      EC-Kartenzahler nerven an der Supermarktkasse einfach nur"

      Ich seh das genau anders herum. Mich nerven die Bargeldzahler, die dann noch ewig nach den passenden 13 Cent suchen. :cry:
      Am besten der/dem Angestellten noch die Geldbörse hinhalten mit den Worten: "Schaun sie doch gleich mal selbst, ich hab die Brille nicht dabei...". Da könnte ich durchdrehen. :D
      Oder locker den Hunni vom HartzIV präsentieren, um 2 Toastbrote zu bezahlen. :cry:

      Ich hab selten mehr als 20 Euro in bar dabei. Und ich lob mir so ein fixes Terminal zur Kartenzahlung.
      Beispiel Aldi: In der Zeit, wo die Kartenzahlung durch ist, hat der/die Angestellte das Kleingeld nicht in die Kasse sortiert.

      Aber natürlich gilt: mit Plastikgeld muss man umgehen können. Aber sowas ist ja Bestandteil einer guten Erziehung. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:39:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und im Übrigen finde ich Bargeld unter dem hygienischen Apsekt eklig. :)
      Ganz schlimm ist da Münzgeld und 5-Euro-Scheine.

      Aber das ist natürlich subjektiv. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 16:36:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Karte überall da, wo es geht.

      WENN der Supermarkt denn das Terminal kundenfreundlich installiert hat und nicht wieder die Internetleitung von denen spinnt, ist meine Bezahlung ab Zeitpunkt des Karte reinschiebens in 5 Sekunden erledigt.

      Aber die leute, die dort 5 mal ihre Karte im Gerät hin- und herwenden und wo es dann minutenlang dauert, hasse ich auch.

      Oder die alten Omas, die erstmal ihren ganzen Geldbeutel ausschütten und dann passend raussuchen. Und im Anschluss meckern, dass die Milchtüte doch nen Cent günstiger im Angebotsprospekt stand.
      Ich wär ja für Rentnersupermärkte.

      Aber in Schweden ists schon geil. Bei Mc Doof schnell mit 'ner Karte nen Burger kaufen oder den Parkschein zahlen. Ich finds super.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 17:31:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tief ist die Kultur gesunken.

      Bargeld ist optimal um eine Hyperinflaton zu initiieren.
      Man braucht keine Druckerpressen mehr, das Geld muss nicht einmal mehr in Teilen gedeckt werden (was es sowieso nicht mehr ist)... und mit einem Knopfdruck kann die Zentralbank(EZB/FED etc.) soviel Geld schöpfen wie ihr beliebt, da es de facto Institute in privater Hand sind.
      Die Druckerpressen sind nie so schnell wie ein Computer, weswegen ich eine Rekordhyperinflation durch virtuelles Geld auch nicht mehr ausschliessen kann.

      Nun wartet ein paar Monate und seht, wie Euch die Preise davon laufen.
      Das nennt man dann Inflation mit allen möglichen Erweiterungen.
      Schön ist das nicht, vor allem nicht das, was dann erst noch folgt.

      Eure Großeltern kennen das noch!
      Ihr selber nicht.
      Fragt Euch mal - oder besser euren Opa und die Omi direkt, warum sie beide alle bar bezahlen, und das Geld lieber unter dem Kopfkissen halten als auf der Bank, oder in Sachwerte umschichten.
      Das gilt gedoch nur für die Generation der Großeltern die momentan meist über 70 sind, und leider leider Gottes das Aussterben kultivieren.
      Ich habe das Privileg, mich oft mit diesen erfahrenen Menschen zu unterhalten.
      Heute war wieder so ein Tag, der Mann war sogar Insider, einer der frühen deutschen Banker nach dem Kriege, mit Stationen Bank, Finanzamt, Steuerberater, die alte Schule.
      Gesprächsthema u.a. die Zwangshypothek, damals Lastenausgleich oder genauer Hypotheken-Gewinnabgabe genannt.
      Die deutschen Schulden wurden so über 30 Jahre von jedem Immobilienbesitzer, eingezogen, ob er wollte oder nicht, trotz vollzogener Währungsreform 1948, die sowieso schon alle Sparer um rund 90% Ihrer Ersparnisse(Geld, Reichsmark) erleichterte.

      Ist es da eigentlich noch ein Wunder, warum wir Deutschen neben den Japanern die fleissigsten Menschen der Welt sind?
      Vl. wars auch einfach nur Zwang.
      Letzten Endes waren das gewaltige Nachteile, die mit wenigen Minivorteilen gekauft wurden.

      Sogenannte Minivorteile sind heute:
      Der Euro
      Exportweltmeister
      Immigration
      Kartengeld (bzw. Gegenteil von Bargeld)
      Facebook, Google & Co( die Folgen der Offenlegung der Privatsphäre werden bei Einzelnen verheerend ausfallen)

      In meinen Augen sollten die Kartenzahler, die einfach nur zu faul zum Nachdenken sind, sich mal die Geldsystemfrage stellen.
      Dann die Privatsphärenfrage, denn jede EC-Karte ist personalisiert, und jede zukünftige Geldkarte über 100EUR ebenso.

      Nun mag man über den Sicherheitsabspekt streiten, das ist dann auch der einzige wirkliche Vorteil.
      Doch gerade darin liegt die gewaltige Einschränkung der Freiheit.

      Es ist so vorgezeichnet, dass Bargeld abgeschafft werden soll.
      Die Nachteile, die der breiten Bevölkerungsschicht dadurch entstehen, werden vom Intellekt überhaupt nicht wahrgenommen.
      Stellt Euch vor, Ihr wollt einen Handwerker bar bezahlen, da Ihr ihn Euch nur schwarz leisten könnt, da das System euch zu Armen gemacht habt.
      Bezahlt den mit Karte und passt auf was passiert...:laugh:

      Oder geht in den Puff, bezahlt mit Karte und wartet, bis eine Dritte Person eurer Frau davon erzählt inkl., Quittung als Vorlage.

      Was gibts noch?
      Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
      Wenn es zu spät ist, gibt es kein Bargeld mehr, dann muss der Schwarzmarkt herrschen, und das wird er auch.


      Pseudosicherheit oder Freiheit, dafür müsst ihr euch schon frei entscheiden - beides zusammen passt nicht!

      Meine eigene Erfahrung, mit virtuellem Geld habe ich keinerlei Kontrolle mehr über meine Finanzen, ständig auf Dispo, so läuft das dann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 17:44:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Unter dem Aspekt einer vollständigen Überwachung von Schwarzmarkt, Schwarzarbeit und einer Währungsreform wäre die Abschaffung von Bargeld natürlich aus Staatssicht wünschenswert. Ich würde dann wohl auf Silbermünzen und Drittwährungen wie Schweizer Franken zurückgreifen müssen, um Anonymität und Vertraulichkeit zu gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 19:22:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.031.371 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.04.12 17:31:01Das plärren du und andere Schwarzmaler schon seit zig Jahren! Und was passiert, NICHTS!!

      So werde ich nie meine Schulden los! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 19:25:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.031.371 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.04.12 17:31:01Für kleinere Beträge (< 50€) ganz klar Bargeld. Da kann ich besser kontrollieren, was durch die Hände geht. Ist halt auch eine Gefühlssache.

      Für größere Beträge die Karte. Ist dann halt sicherer.

      Aber jeder wie er es für richtig hält. Nur das schwedische oder finnische Modell finde ich so nicht OK!
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 19:27:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.445 von knobel-fan am 12.04.12 10:23:50Gesetzliches Zahlungsmittel ist in Deutschland ausschliesslich das Bargeld. Warum solte man darauf verzichten? Andersrum gefragt: Ist es nicht leichtsinnig, nur einen Tages- oder Wochenvorrat Bargeld zu halten?

      Persönlich zahle ich nur größere Beträge bargeldlos.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:52:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich werde jedenfalls immer bar bezahlen. Die schiere Möglichkeit einer ständigen Kontrolle des Konsumverhaltens jedes einzelnen und die Aufaggregation all dieser Informationen zur Optimierung von Marketingstrategien u.dgl. ist etwas was mir überhaupt nicht gefällt. Bargeld ist (noch jedenfalls, wer weiß was da noch kommt, Chips in den Scheinen usw.?) Anonymität, und ein bißchen Anonymität sollte auch in der Facebookgesellschaft möglich sein.

      Zu den Omas, die passend zahlen: klar nervt das. Aber ohne diese Omas wärs für die Kassierer mit dem Wechselgeld auf Dauer schwierig. Man sollte vielleicht eher überlegen, ob man nicht bei jedem Bezahlvorgang auf volle 5 Cents rundet, wie in einigen Eurostaaten schon Praxis, und die unsäglichen 1 und 2 Cent Münzen, die ein Vermögen in der Herstellung kosten um dann von der Bevölkerung jahrelang in Gurkengläsern gehortet zu werden, abschafft.


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