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    PKV ohne funktionierendes Geschäftsmodell - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.12 15:00:03 von
    neuester Beitrag 24.05.12 19:21:58 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 21.05.12 15:00:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was haben die private Krankenversicherung (PKV) und Griechenland gemeinsam? Beide haben kein funktionierendes Geschäftsmodell. Griechenland lebt von immer neuen Milliarden Hilfsgeldern. Die PKV von immer neuen Mitgliedern, die sie mit größter Mühe in die "bessere Krankenversicherung" lockt, um sie dann mit Tariferhöhungen auszupressen. Von sauberen Einnahmenüberschüssen, von Profiten, die auf einer soliden Geschäftsbasis beruhen, ist die PKV weit entfernt. Am Ende wird sie das gleiche Schicksal einholen wie Griechenland, nämlich die Pleite.

      Selten ist Anspruch und Realität soweit auseinander wie bei der privaten Krankenversicherung. Von außen betrachtet, da sieht es blendend aus, so als könnten die Versicherungen tatsächlich gute Gesundheitsleistungen für wenig Geld anbieten. Viele Interessierte bekommen heute für unter 200 Euro eine Rundumversorgung. Dazu kommt ein Wartezimmer mit Getränken und besseren Möbeln, Terminwünsche werden Ihnen von den Lippen gelesen und zu guter Letzt bekommen die Versicherten Medikamente ohne Zuzahlung.

      Klingt zu gut um wahr zu sein? Da haben Sie vollkommen Recht.

      Der ganze Artikel hier: http://www.start-trading.de/blog/2012/05/21/pkv-ohne-funktio…
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 15:14:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      PKVs sollten nur nicht mehr den vielfachen Satz vergüten,

      dann wäre das Geschäftsmodell bald wieder intakt,

      da dann natürlich auch die Beiträge im entsprechenden

      Mass sinken könnten.


      Wenn das realisiert würde, und wenn sie gedeckelte Vereinbarungen

      mit Vertragsärzten schliessen, dann wären sie dank ihrer schlanken

      Verwaltungsstruktur auch wieder attraktiver. Dann noch einige

      Fusionen zur Effizienzsteigerung.


      Und da man in deren Zentralen auch den Gang der Dinge verfolgt,

      wird es aus Eigeninteresse wohl auch irgendwann so kommen.
      1 Antwort
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      schrieb am 21.05.12 16:42:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na hoffentlich platzt diese hirnlose Zweiklassen-Medizin bald aus allen Nähten, damit was Neues entstehen kann. Wobei ich fest davon überzeugt bin, dass es dann auch nicht besser wird, zumindest solange die selbigen Parteien das Sagen haben.
      1 Antwort
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      schrieb am 21.05.12 18:37:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.191.920 von Courtier am 21.05.12 15:14:53Ich glaube, dass viele hier so in Vorurteile verstrickt sind, das sie gar nicht mitbekommen haben, dass der privatversicherte der am wenigsten gern gesehene Patient in Praxen ist. Der beste ist der zuzahlungsfähige und bereite Kassenpatient. Die Gehälter von Ärzten sind auch nicht so hoch, dass sich viel Spielraum nach unten ausmachen lassen würde. Würden die ihr Personal nur etwas besser bezahlen, was die Angestellten verdienen würden, dann wäre gar keine Luft im System. Im Vergleich zur Kapitalvernichtung ducrh die Politik und die Banken, ist das Gesundheitssystem sehr gesund. Bessere Honorare und wir schaffen auf dem Gesundheitssektor Arbeitsplätze, die Menschen zu Gute kommen. Wäre auch noch in der Gastronomie möglich, aber dann heißt es gleich ... der Brüderle und so, aber wenn es um Eurobonds geht, da vetraut der Deutsche Politikern, die den Unterschied zwischen Brutto und Netto oft nicht kennen, die keine Bilanz lesen und verstehen können und trotzdem in so manchem Aufsichtsrat ihren golden Hintern platt drücken. Wir brauchen Sarrazin oder mehr Typen wie Sarrazin.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 22:24:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die PKV hat ein funktionierendes Geschäftsmodell. Das alters- und krankheitsabhängige Beitragssystem.

      sukraman,

      das Gesundheitssystem ist auch nur für die Pharmaindustrie, die Privatärzte und Kassenfunktionäre gesund. Naja, auch für die Angestellten der Kasssen, die mehr oder weniger beitragsfinanzierte Beschäftigungsgesellschaften sind. Wie fast alles im ÖD.

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      schrieb am 22.05.12 10:02:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.192.396 von buchi1971 am 21.05.12 16:42:47#3

      Das Problem ist eher, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen nicht funktionieren...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 10:19:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Blue Max: #3

      Das Problem ist eher, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen nicht funktionieren...

      :eek:

      Das Problem ist eher das es zu viele davon gibt, und damit zu viele Vorstände und andere Posten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 11:55:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.195.313 von Doppelvize am 22.05.12 10:19:48#7

      Ohne gesetzliche Krankenkassen, Sparkassen, Staatsbanken und Lottogesellschaften hätten wir in D aber Zehntausende arbeitslose Politiker, die ihren völlig überbezahlten Posten bei diesen Organisationen nur wegen ihrem Parteibuch bekommen haben...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:04:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      hat irgendwer der Personen, die sich bisher geäußert haben, auch nur Ansatzweise irgendeine grundsätzliche kenntnis von der Materie?

      Auf der Basis der Beiträge wäre ich geneiggt zu einem NEIN zu tendieren!
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:14:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von DCWorld: Was haben die private Krankenversicherung (PKV) und Griechenland gemeinsam?

      Nichts und solche Fragen sind auf einem sehr niedrigem Niveau!

      Beide haben kein funktionierendes Geschäftsmodell.

      Fakten? Wo sind die Fakten? Es gibt keine?

      Griechenland lebt von immer neuen Milliarden Hilfsgeldern. Die PKV von immer neuen Mitgliedern, die sie mit größter Mühe in die "bessere Krankenversicherung" lockt, um sie dann mit Tariferhöhungen auszupressen.

      Sie verwechseln vetrieb und Versicherung. Der Vertrieb brauch neue Kunden, die Versicherung nicht! Die PKV presst auch niemanden aus und erhöht auch nicht Tarife, sondern die PKV passt das Beitragsaufkommen dem heutigen und zukünftgien Schaden der heute versicherten Personen auf der Basis der tatsächlichen Ausgaben an!

      Von sauberen Einnahmenüberschüssen,

      Einnahmeüberschüsse - bitte lesen VAG, KalV, etc.!

      von Profiten,

      VVaG und Profite - bitte erklären, oder einfach nichts sagen, es sei man verfügt über fachliche Substanz!

      die auf einer soliden Geschäftsbasis beruhen,

      Tja. keine Ahnung aber über etwas reden - ich nenne das Sprechdurchfall!

      ist die PKV weit entfernt. Am Ende wird sie das gleiche Schicksal einholen wie Griechenland, nämlich die Pleite.

      Griechenland hat kaum Einnahmen und wesentlich höhere Ausgabe und Dank § 8 ff MBKK kann das bei einer PKV eigentlich nicht passieren!

      Selten ist Anspruch und Realität soweit auseinander wie bei der privaten Krankenversicherung. Von außen betrachtet, da sieht es blendend aus, so als könnten die Versicherungen tatsächlich gute Gesundheitsleistungen für wenig Geld anbieten. Viele Interessierte bekommen heute für unter 200 Euro eine Rundumversorgung. Dazu kommt ein Wartezimmer mit Getränken und besseren Möbeln, Terminwünsche werden Ihnen von den Lippen gelesen und zu guter Letzt bekommen die Versicherten Medikamente ohne Zuzahlung.

      Klingt zu gut um wahr zu sein? Da haben Sie vollkommen Recht.

      Tja, wer macht denn da den Fehler? Die PKV oder der Verbraucher, der vor Gier kein hirn mehr hat?

      Der ganze Artikel hier: http://www.start-trading.de/blog/2012/05/21/pkv-ohne-funktio…


      Es gibt Menschen, die haben nie begriffen, was eine PKV ist - das ist nicht das Problem der Versicvherer, sondern der Kunden!
      Eine PKV muss im Durchschnitt soviel Beitrag nehmen, wie ein kunden im Durchschnitt lebenslang kostet!
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:21:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von buchi1971: Na hoffentlich platzt diese hirnlose Zweiklassen-Medizin bald aus allen Nähten, damit was Neues entstehen kann. Wobei ich fest davon überzeugt bin, dass es dann auch nicht besser wird, zumindest solange die selbigen Parteien das Sagen haben.


      Pfffftttttttttttttt.

      1. es gibt keine 2 Klassen medizin, sondern ein fünf-Klassen-Medizin
      2. sie werden durch keine Maßnahme der Welt verhindern können, dass menschen mit Geld, Kompetenz und Kontakten für sich das optimum herausholen.
      ERGO: nicht die PKV verursacht eine Zwei-Klassen-Medizin, sondern das grundsätzliche Gesetz des Lebens (money make the world go round) sorgt dafür, dass es immer eine 1. klasse gibt! Im Zug, im Flugzeug, auf der Autobahn und in der Arztpraxis. Selbst beim Fernehschauen gibt es Mehr-Klassen-Gesellschaften!

      P.S.: In GB gibt es prozentual auf die Bevölkerung mehr Menschen die außerhalb eines gesetzlichen Systems Dienstleistungen im medizinischen Bereich in Anspruch nehmen. Die armen "Normathen" kriegen es nur nicht mit, weil die dort sogar andere Ärzte, Kliniken und Leistungserbringer haben, als die, die NHS in Anspruch nehmen!


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