Dierig 16 +33,33% (Seite 6)
eröffnet am 28.05.12 13:40:08 von
neuester Beitrag 13.04.24 14:44:13 von
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Servus,
der Net Asset Value der Dierig AG läßt sich wie folgt bestimmen:
10 Mio. Mietumsätze multipliziert mit 20 (Mietrendite 5%) ergeben 200 Mio. Euro. Dazu kommen noch die Grundstücke in der Porschestraße (Gewerbe) mit 6 Mio. Euro sowie der Wert der neu hinzugekommenen Wohnbaugrundstücke (15 Mio. Euro für 20.000 qm Geschossfläche). Das Textilgeschäft steuert ein Umlaufvermögen von 37 Mio. Euro bei. Als Zwischensumme ergibt dies 258 Mio. Euro von denen dann noch die Verbindlichkeiten i.H.v. 83 Mio. Euro abzuziehen sind. Macht 175 Mio. Euro bzw. 41 Euro je Aktie. Den Wert der eigenen Aktien habe ich genauso wie 20.000 Bauland für gewerbliche Fläche in Kempten nicht berücksichtigt.
Der Abschlag auf den Substanzwert ist also erheblich und bietet erhebliches Kurspotential. Die Aktie schlummert ja auch seit Jahrzehnten im Dornröschenschlaf. Umgerechnet auf die 160.000 qm bebaute Fläche würden die 175 Mio. Euro Net Asset Value übrigens gerade einmal 1.090 Euro je qm ausmachen. Das ist nicht viel. Zudem besteht durchaus die Phantasie auf die Umwandlung weiterer ehemaliger Gewerbeflächen bzw. deren höherwertige Bebauung.
der Net Asset Value der Dierig AG läßt sich wie folgt bestimmen:
10 Mio. Mietumsätze multipliziert mit 20 (Mietrendite 5%) ergeben 200 Mio. Euro. Dazu kommen noch die Grundstücke in der Porschestraße (Gewerbe) mit 6 Mio. Euro sowie der Wert der neu hinzugekommenen Wohnbaugrundstücke (15 Mio. Euro für 20.000 qm Geschossfläche). Das Textilgeschäft steuert ein Umlaufvermögen von 37 Mio. Euro bei. Als Zwischensumme ergibt dies 258 Mio. Euro von denen dann noch die Verbindlichkeiten i.H.v. 83 Mio. Euro abzuziehen sind. Macht 175 Mio. Euro bzw. 41 Euro je Aktie. Den Wert der eigenen Aktien habe ich genauso wie 20.000 Bauland für gewerbliche Fläche in Kempten nicht berücksichtigt.
Der Abschlag auf den Substanzwert ist also erheblich und bietet erhebliches Kurspotential. Die Aktie schlummert ja auch seit Jahrzehnten im Dornröschenschlaf. Umgerechnet auf die 160.000 qm bebaute Fläche würden die 175 Mio. Euro Net Asset Value übrigens gerade einmal 1.090 Euro je qm ausmachen. Das ist nicht viel. Zudem besteht durchaus die Phantasie auf die Umwandlung weiterer ehemaliger Gewerbeflächen bzw. deren höherwertige Bebauung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.774.568 von vermögensberater am 16.05.18 17:41:43Danke für die Info - das erklärt einiges.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.774.538 von valueanleger am 16.05.18 17:37:34
VB
Empfehlung im letzten Nebenwertejournal
Kurs bietet noch genügend Luft zum NaV im ImmobilienbereichVB
Die HV scheint wohl recht gut gelaufen zu sein.
Die Aktienkursentwicklung ist weiterhin außerordentlich stark.
Die Aktienkursentwicklung ist weiterhin außerordentlich stark.
Bei Dierig machen die Käufer weiter ordentlich Druck.
20,60€ auf XETRA.
20,60€ auf XETRA.
Für unbebaute Grundstücke liegt die Grundsteuermesszahl bei 10. Für Industriebauten oder umgewandelte Gewerbeimmobilien ist die jeweilige Grundsteuermesszahl "ein weites Feld". Habe mir bei den 8 schon ein paar Gedanken gemacht.
Gruß
Gruß
@hossinger
Vielen Dank für Deinen Beitrag, zu dem ich folgende Anmerkungen habe. Der Hebesatz von 555 ist korrekt für Augsburg. Bei der Grundsteuermesszahl müsste m.E. ein Wert von 3,5 Promille und nicht 8 Promille angesetzt werden. Mithin käme ich auf bummelig 400.000 Euro.
Anmerkung: Im Geschäftsbericht gibt es zwei Textstellen, die m.E. in Verbindung mit Grundsteuern stehen könnten. Auf S. 72 werden Aufwendungen für Immobilien, die keine Mieterträge generieren in Höhe von 269 TSD Euro genannt. Auf S. 79 finden sich unter betrieblichen Aufwendungen sonstige Steuern i.H.v. 308 TSD Euro. In beiden Aufwandsposten können sich auch andere Steuern bzw. Aufwandspositionen, wie z.B. Kfz-Steuer.
VG
babbelino
Muss jetzt Schluß machen, Spiel fängt an!!!
Vielen Dank für Deinen Beitrag, zu dem ich folgende Anmerkungen habe. Der Hebesatz von 555 ist korrekt für Augsburg. Bei der Grundsteuermesszahl müsste m.E. ein Wert von 3,5 Promille und nicht 8 Promille angesetzt werden. Mithin käme ich auf bummelig 400.000 Euro.
Anmerkung: Im Geschäftsbericht gibt es zwei Textstellen, die m.E. in Verbindung mit Grundsteuern stehen könnten. Auf S. 72 werden Aufwendungen für Immobilien, die keine Mieterträge generieren in Höhe von 269 TSD Euro genannt. Auf S. 79 finden sich unter betrieblichen Aufwendungen sonstige Steuern i.H.v. 308 TSD Euro. In beiden Aufwandsposten können sich auch andere Steuern bzw. Aufwandspositionen, wie z.B. Kfz-Steuer.
VG
babbelino
Muss jetzt Schluß machen, Spiel fängt an!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.627.666 von hossinger am 25.04.18 18:52:11Ich glaube das ist auch der Grund für die neue Bewertung der Grundstücke.
Einmal die vermeintlich ungerechte Behandlung von Stadt / Land sowie Ost /West und dann will man noch die ungenutzen Bauflächen in den Markt bringen.
Das wird dazu führen das manche Firmen ihre nicht betriebsnotwendigen Flächen zu Höchstpreisen auf den Markt bringen wird - hier winken Sondererträge und die Immobiliengesellschaften freuen sich auf neues Bauland.
Einmal die vermeintlich ungerechte Behandlung von Stadt / Land sowie Ost /West und dann will man noch die ungenutzen Bauflächen in den Markt bringen.
Das wird dazu führen das manche Firmen ihre nicht betriebsnotwendigen Flächen zu Höchstpreisen auf den Markt bringen wird - hier winken Sondererträge und die Immobiliengesellschaften freuen sich auf neues Bauland.
Meine Güte ...
Derzeitige Buchwerte in Fremdverpachtung ca. 40 Mio. €. Geschätzter Einheitswert 1964 ca. 5 Mio. €. Geschätzte derzeitige Marktwerte ca. 100 Mio. € (20-facher Einheitswert). Bisherige geschätzte gezahlte Grundsteuer (durchschnittliche Messzahl 8, Hebesatz 555 %) 40TD€. Bei gleichen Sätzen zu Marktwerten eben 800 TD€/Jahr.
Bei unbebauten Grundstücken stehen den zukünftigen Grundsteuerzahlungen keine Erträge gegenüber. Da wird man sich zweimal überlegen, ob man diese Grundstücke für 5 oder 10 Jahre in Reserve hält.
Derzeitige Buchwerte in Fremdverpachtung ca. 40 Mio. €. Geschätzter Einheitswert 1964 ca. 5 Mio. €. Geschätzte derzeitige Marktwerte ca. 100 Mio. € (20-facher Einheitswert). Bisherige geschätzte gezahlte Grundsteuer (durchschnittliche Messzahl 8, Hebesatz 555 %) 40TD€. Bei gleichen Sätzen zu Marktwerten eben 800 TD€/Jahr.
Bei unbebauten Grundstücken stehen den zukünftigen Grundsteuerzahlungen keine Erträge gegenüber. Da wird man sich zweimal überlegen, ob man diese Grundstücke für 5 oder 10 Jahre in Reserve hält.
Ich will, dass Du Deinen Satz "Eine nicht unerhebliche Auswirkung wird die kommende Änderung der Grundsteuerbemessung haben." quantifizierst. Du musst Dir ja irgendwelche Gedanken gemacht hhaben, sonst würdest Du ja nicht solche tendenziösen Adjektive verwenden.
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