DAX > 8.150 2012-13 --> Kursziel nahe 30.000 vermutlich noch in diesem Jahrzehnt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.09.12 12:32:10 von
neuester Beitrag 20.08.15 16:16:09 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
25.04.24 · dpa-AFX |
25.04.24 · Markus Fugmann Anzeige |
Schönen Sonntag allerseits,
im Februar 2011, der DAX notierte damals um die 7.300, eröffnete ich einen Thread mit dem Titel:
"DAX nach Ausbruch über 8.150 mit Kursziel von über 25.000".
Leider lief der DAX darauf hin nur noch auf 7.600 und korrigierte dann bis auf 5.000 herunter.
Jetzt, im September 2012 stehen wir aber wieder über 7.400 und der Weg zum All-Time-High scheint relativ zeitnah gehbar, so dass es mir sinnvoll erscheint, das Thema erneut aufzugreifen.
Im Grunde genommen bzw. langfristig hat sich charttechnisch wenig geändert.
Ein riesiges aufsteigendes Dreieck, dessen obere Begrenzung die Hochs Anfang 2000 und 2007 markieren und das unten durch die Tiefs im Frühjahr 2003 und 2009 definiert wird, wäre beim Überschreiten der 8.150 vollendet, was mir in den nächsten Wochen und Monaten charttechnisch durchaus nicht unwahrscheinlich erscheint.
Kursziel läge dann nahe 30.000 (bei logar. Skalierung natürlich, die hier aber auch selbstverständlich richtig ist, was sich übrigens auch die Millionen von Edelmetall-Fans für ihre Darstellungen von wachsenden Schulden oder Geldmengen merken sollten, um ein etwas realistischeres Bild der Lage zu bekommen).
Die ca. 30.000 entsprächen vom Ausbruch aus nicht einmal einer Vervierfachung, die der DAX, wie man an dem Anstieg von ca. 2.000 auf ca. 8000 zwischen 1995 und 2000 sowie zwischen 2003 und 2007 sehen kann, innerhalb weniger Jahre "stämmen" kann. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre half ihm dabei womöglich die damals meines Wissens relativ hohe Inflation... ;-)
Ich hoffe daher
1) auf das baldige '(2012, spätestens 2013) Erreichen des Allzeit-Hochs und
2) dann noch für dieses Jahrzehnt auf die 30.000.
Mit Lanxess und Conti dürfte der erste Punkt schon mal leichter fallen als mit MAN und Metro.
im Februar 2011, der DAX notierte damals um die 7.300, eröffnete ich einen Thread mit dem Titel:
"DAX nach Ausbruch über 8.150 mit Kursziel von über 25.000".
Leider lief der DAX darauf hin nur noch auf 7.600 und korrigierte dann bis auf 5.000 herunter.
Jetzt, im September 2012 stehen wir aber wieder über 7.400 und der Weg zum All-Time-High scheint relativ zeitnah gehbar, so dass es mir sinnvoll erscheint, das Thema erneut aufzugreifen.
Im Grunde genommen bzw. langfristig hat sich charttechnisch wenig geändert.
Ein riesiges aufsteigendes Dreieck, dessen obere Begrenzung die Hochs Anfang 2000 und 2007 markieren und das unten durch die Tiefs im Frühjahr 2003 und 2009 definiert wird, wäre beim Überschreiten der 8.150 vollendet, was mir in den nächsten Wochen und Monaten charttechnisch durchaus nicht unwahrscheinlich erscheint.
Kursziel läge dann nahe 30.000 (bei logar. Skalierung natürlich, die hier aber auch selbstverständlich richtig ist, was sich übrigens auch die Millionen von Edelmetall-Fans für ihre Darstellungen von wachsenden Schulden oder Geldmengen merken sollten, um ein etwas realistischeres Bild der Lage zu bekommen).
Die ca. 30.000 entsprächen vom Ausbruch aus nicht einmal einer Vervierfachung, die der DAX, wie man an dem Anstieg von ca. 2.000 auf ca. 8000 zwischen 1995 und 2000 sowie zwischen 2003 und 2007 sehen kann, innerhalb weniger Jahre "stämmen" kann. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre half ihm dabei womöglich die damals meines Wissens relativ hohe Inflation... ;-)
Ich hoffe daher
1) auf das baldige '(2012, spätestens 2013) Erreichen des Allzeit-Hochs und
2) dann noch für dieses Jahrzehnt auf die 30.000.
Mit Lanxess und Conti dürfte der erste Punkt schon mal leichter fallen als mit MAN und Metro.
Korrektur: in der 2. Hälfte der 90er ging die Inflationsrate zurück bzw. war relativ niedrig.
Mit dem ersten Thread dieser Art heute sind wir dann schon bei
60000
Vielleicht eröffnet einer gleich einen mit Ziel 100.000 oder so, dann genügt einer.
60000
Vielleicht eröffnet einer gleich einen mit Ziel 100.000 oder so, dann genügt einer.
meine bitte nach vorhersage des DAX für nächste woche , wird hieeer wohl auch nicht zufriedenstellend beantwortet werden können
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.636.109 von lyta am 23.09.12 17:11:49Kein Problem ich tipp zwischen 6000 und 8000, hoffe dir geholfen zu haben
Der Tscheche scheint ein astreiner Kontraindikator zu sein. Ich denke, wir sehen nochmal die 7.400, um das heutige Down-Gap zu schließen, und dann heißt es Trendwende in den Abgrund! Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen bei dem fundamentalen Umfeld. Die 7.400 könne ohnehin als ein Gapclose aus 2011 interpretiert werden. Wir sind jedenfalls dem "Oben" näher als einer neuen Mega-Hausse. So sehe ich das jedenfalls.
Beruhigend, dass ich nur eine Like-Bewertung bekommen habe und in den Antworten eigentlich nur Ablehnung. :-)
Ich melde mich hier erst wieder, wenn wir die 8.000 überschreiten in der angegebenen Zeitspanne (2012-13).
Sollten wir das erst später tun (bis ca. 2016 würde sich das Dreieck noch ausgehen, von der Ausbruchsstelle her passt aber 2012/13 besser ins normale Bild), melde ich mich lieber mit einem neuen Thread.
Ich persönlich glaube an 2012-13 - insofern gerne hier als Kontraindikator benennen, wenn wir stattdessen abschmieren sollten!
Ich melde mich hier erst wieder, wenn wir die 8.000 überschreiten in der angegebenen Zeitspanne (2012-13).
Sollten wir das erst später tun (bis ca. 2016 würde sich das Dreieck noch ausgehen, von der Ausbruchsstelle her passt aber 2012/13 besser ins normale Bild), melde ich mich lieber mit einem neuen Thread.
Ich persönlich glaube an 2012-13 - insofern gerne hier als Kontraindikator benennen, wenn wir stattdessen abschmieren sollten!
lyta ist eine ganz liebe! Strohmann ist wie der Name schon sagt....
Die Frage ist, ob du das durchhältst, oder nicht bei der nächsten Brise schon wieder aus den Latschen kippst und vom Glauben abfällst!
Bei diesen Dreieckern weiß man erst hinterher, ob sie funktionieren. Wenn sie funktionieren, wow, dann verdienst du dein Geld im Schlaf!
Die Frage ist, ob du das durchhältst, oder nicht bei der nächsten Brise schon wieder aus den Latschen kippst und vom Glauben abfällst!
Bei diesen Dreieckern weiß man erst hinterher, ob sie funktionieren. Wenn sie funktionieren, wow, dann verdienst du dein Geld im Schlaf!
So, wollte mich ja eigentlich erst melden, wenn der DAX 12-13 die 8.000 packt, und dazu fehlen im Moment knapp 400 Pünktchen.
ABER habe mir gerade den DAX KURSindex (in den die Dividenden nicht mit "eingeschüttet" werden) angeschaut, und da hier schon etwas Bemerkenswerteres passiert ist als beim DAX Performance Index 8.000, schreibe ich es doch mal rein:
Hier wurde bereits ein langjähriges (seit 2007 entstehendes) SYMMETRISCHES Dreieck vollendet (beim DAX wartet ja ein aufsteigendes Dreieck auf seine Vollendung), mit einem MEHR-ALS-VERDOPPELUNGS-Kursziel:
Das einzig missliche an der Sache ist die Tatsache, dass wir entweder 2000 EXTREM überbewertet waren, oder aber die DAX-Unternehmen allesamt ein deutlich höheres KUV verdient hatten wegen höherer Margen oder eine Mischung aus beidem. Jedenfalls macht mir der DAX nicht gerade einen Schnäppchen-Einfluss, so dass von einer Rally auszugehen ist, die weniger fundamental denn liquiditätsgetrieben sein wird.
Schau ma mal.
ABER habe mir gerade den DAX KURSindex (in den die Dividenden nicht mit "eingeschüttet" werden) angeschaut, und da hier schon etwas Bemerkenswerteres passiert ist als beim DAX Performance Index 8.000, schreibe ich es doch mal rein:
Hier wurde bereits ein langjähriges (seit 2007 entstehendes) SYMMETRISCHES Dreieck vollendet (beim DAX wartet ja ein aufsteigendes Dreieck auf seine Vollendung), mit einem MEHR-ALS-VERDOPPELUNGS-Kursziel:
Das einzig missliche an der Sache ist die Tatsache, dass wir entweder 2000 EXTREM überbewertet waren, oder aber die DAX-Unternehmen allesamt ein deutlich höheres KUV verdient hatten wegen höherer Margen oder eine Mischung aus beidem. Jedenfalls macht mir der DAX nicht gerade einen Schnäppchen-Einfluss, so dass von einer Rally auszugehen ist, die weniger fundamental denn liquiditätsgetrieben sein wird.
Schau ma mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.169.720 von Der Tscheche am 21.02.13 15:42:13Inflationsbereinigt hat der DAX extrem an Wert verloren, die Unterbewertung ist frapierend, der faire Wert liegt vielleicht doppelt so hoch.
Angesichts der extremen Staatsverschuldung der USA ist der billionen und aberbillionenfach gedruckte US-Dollar total überbewertet. Von Schuldengrenzenerhöhung zu Schuldengrenzenerhöhung ist er nicht einmal mehr das Papier wert auf welches er gedruckt ist.
Europa hat das Schuldenproblem angepackt und ist auf gutem Weg.
Auch der DAX wird bald aus seiner Unterbewertung emporsteigen, die Wirtschaftslokomotive Europas geht unter Volldampf voran.
Europa hat das Schuldenproblem angepackt und ist auf gutem Weg.
Auch der DAX wird bald aus seiner Unterbewertung emporsteigen, die Wirtschaftslokomotive Europas geht unter Volldampf voran.
Ich schichte um, raus aus USD-Anlagen rein in solide deutsche Standardwerte mit hoher Dividendenrendite.
Allen viel Erfolg mit ihren Investitionen wünscht
M.D.
Allen viel Erfolg mit ihren Investitionen wünscht
M.D.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.170.950 von MisterDAX am 21.02.13 19:26:13P. S.
Nicht überrascht sein wenn morgen der DAX in Richtung 8.000 und der Euro gen 1,40 geht, das ist nur der erste Schritt zur Normalisierung.
Meine 3 vorangegangenen Posting in diesem Forum stellen nur meine persönliche Meinung dar und sind keinesfalls eine Handelempfehlung!!
Nicht überrascht sein wenn morgen der DAX in Richtung 8.000 und der Euro gen 1,40 geht, das ist nur der erste Schritt zur Normalisierung.
Meine 3 vorangegangenen Posting in diesem Forum stellen nur meine persönliche Meinung dar und sind keinesfalls eine Handelempfehlung!!
Sarkasmus beiseite,
jetzt fällt der DAX mit dem Euro erstmal in ein tiefes Loch.
jetzt fällt der DAX mit dem Euro erstmal in ein tiefes Loch.
Wenn ich mich recht entsinne, wollte ich mich wieder zu Wort melden, soweit der DAX die 8.000 überwindet.
Heute war es so weit, allerdings SCHREIT der jüngste Anstieg mit DREI Kurslücken in einer Woche: "nee, das ist nicht nachhaltig".
Wir werden sehen:
Heute war es so weit, allerdings SCHREIT der jüngste Anstieg mit DREI Kurslücken in einer Woche: "nee, das ist nicht nachhaltig".
Wir werden sehen:
So, Tagesschluss. Das sieht DERMAßEN nach einem Down nächste Woche aus, dass es mich nicht wundern würde, wenn es weiter hoch läuft. An seitwärts glaube ich jedenfalls nicht mehr nach dem Jan-Feb.
Wie dem auch sei. Ich bin zu 99,5% investiert - d.h. vermutlich viel Freude oder viel Leid nächste Woche.
Wie dem auch sei. Ich bin zu 99,5% investiert - d.h. vermutlich viel Freude oder viel Leid nächste Woche.
Lustig, heute schon 165 Aufrufe dieses Threads.
Das kann nur von einem Artikel in der Börse Online herrühren mit dem Titel: "Technische Analyse. Der DAX steigt auf 30.000 Punkte - aber erst im Jahr 2025".
Die Betrachtung kommt von Stefan Salomon (Godmode).
Ich spreche ja schon im Eingansposting davon, dass die Kurszielerreichung schon in diesem Jahrzehnt möglich ist und dazu stehe ich natürlich. Aber gut, 4-5Jahre hin oder her...
Das kann nur von einem Artikel in der Börse Online herrühren mit dem Titel: "Technische Analyse. Der DAX steigt auf 30.000 Punkte - aber erst im Jahr 2025".
Die Betrachtung kommt von Stefan Salomon (Godmode).
Ich spreche ja schon im Eingansposting davon, dass die Kurszielerreichung schon in diesem Jahrzehnt möglich ist und dazu stehe ich natürlich. Aber gut, 4-5Jahre hin oder her...
Wenn ich mir heute USA anschaue - vor allem S&P mit starkem Rückgang deutlich unter des Alltime-High-Niveau - dann dürfte womöglich erstmal eine kräftigere Korrektur anstehen, so dass es etwas dauern könnte, bis der Thread überhaupt "akut" wird...
SO - es fehlen mal wieder nur wenige Pünktchen zum Ausbruch, S&P ist schon ausgebrochen.
False Break oder geht es los.
Hier Ausschnitte aus dem heutigen Daily von Jochen Steffens dazu:
"S&P500 bricht aus! DAX greift Allzeithoch an!
von Jochen Steffens
Es fehlten nur noch 21 Punkte, und der DAX hätte sein Allzeithoch punktgenau erreicht. Er befindet sich damit bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr auf einem Niveau, an dem er schon in den Jahren 2000 und 2007 gestanden hat.
Vielleicht erinnern Sie sich, dass in den vergangenen Wochen in vielen Medien von der auffallenden Schwäche des DAX im Vergleich zum S&P500 berichtet wurde. Seit Ende vergangenen Jahres läuft der DAX unter steigender Volatilität seitwärts, während der S&P500 in dieser Zeit einen klaren Aufwärtstrend ausgebildet hat.
Aber bezüglich ihrer Allzeithochs liegen der S&P500 und DAX nun gleichauf. Damit ist im großen Bild eine solche Schwäche nicht zu erkennen. Und so muss man auch nicht unbedingt Gründe für diese Schwäche der vergangenen Monate suchen (die es sicherlich gibt).
Einmal mehr im Einklang
Wenn Sie den Steffens Daily schon länger lesen, wissen Sie, dass gerade diese beiden Indizes, also der S&P500 und der DAX dazu neigen, zeitgleich an höchst wichtigen Widerständen und Unterstützungen zu stehen. Allerdings ist der S&P500 mit dem heuten Anstieg bereits nachhaltiger über sein Allzeithoch ausgebrochen. Sollten sich die US-Märkte im weiteren Verlauf halten, wird aber auch der DAX diesen Ausbruch am Montag nachholen (sofern keine schlechten Nachrichten am Wochenende / Montag die Stimmung trüben.)
Die Entscheidung über diese charttechnische Marke wäre in diesem Fall wieder einmal im Zusammenhang mit der Fed-Sitzung und dem US-Arbeitsmarktbericht gefallen. Auch dieses Phänomen war durchaus schon häufiger zu beobachten.
.....
Der langfristige Blick
Und zum Abschluss der Woche noch einmal der langfristige Blick auf die Allzeithochs im DAX und S&P500:
Sie sehen, der DAX ist heute an das Hoch gelaufen, während der S&P500 nun den Ausbruch versucht. Der S&P500 generiert damit ein höchst bullishes Signal für die US-Märkte – insbesondere da der Dow Jones und der Russel 2000 in diesem Jahr ebenfalls schon neue Allzeithochs ausgebildet haben.
Kleiner warnender Hinweis
Die folgenden Worte schreibe ich, da ich in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder auf diesen Ausbruch im S&P500 als das entscheidende Signal hingewiesen haben:
Auch wenn der DAX in der kommenden Woche sein Allzeithoch endgültig knacken wird, der S&P500 weiter steigt und somit viele bullishe Signale ausgebildet werden, bleiben natürlich die Gefahren im Markt bestehen. Es kann jederzeit wieder zu stark fallenden Kursen kommen.
Denken Sie daran, dass es in der Charttechnik immer nur um Wahrscheinlichkeiten geht! Dieser Ausbruch erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, dass die Rallys in den Indizes weiter fortgeführt werden – das ist alles. Und wir reden hier von Wahrscheinlichkeiten, die geschätzt im Bereich von 55-70 Prozent liegen (es gibt zu wenige vergleichbare Werte bei sehr großen Seitwärtsbewegungen, um das genauer zu bestimmen). Bleiben Sie also weiter vorsichtig und passen Sie Ihre Positionen entsprechend langsam an die neuen bullishen Signale an.
Sollten die Seitwärtsbewegungen tatsächlich langfristig nach oben verlassen werden, wird sich eine Rally anschließen, die über viele Jahre anhalten wird. Es besteht also kein Grund, jetzt schon ein überhöhtes Risiko einzugehen. Ein charttechnischer Ausbruch ist und bleibt eben nur ein charttechnischer Ausbruch. Die Möglichkeit eines Fehlausbruchs ist dabei nie auszuschließen.
False Break oder geht es los.
Hier Ausschnitte aus dem heutigen Daily von Jochen Steffens dazu:
"S&P500 bricht aus! DAX greift Allzeithoch an!
von Jochen Steffens
Es fehlten nur noch 21 Punkte, und der DAX hätte sein Allzeithoch punktgenau erreicht. Er befindet sich damit bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr auf einem Niveau, an dem er schon in den Jahren 2000 und 2007 gestanden hat.
Vielleicht erinnern Sie sich, dass in den vergangenen Wochen in vielen Medien von der auffallenden Schwäche des DAX im Vergleich zum S&P500 berichtet wurde. Seit Ende vergangenen Jahres läuft der DAX unter steigender Volatilität seitwärts, während der S&P500 in dieser Zeit einen klaren Aufwärtstrend ausgebildet hat.
Aber bezüglich ihrer Allzeithochs liegen der S&P500 und DAX nun gleichauf. Damit ist im großen Bild eine solche Schwäche nicht zu erkennen. Und so muss man auch nicht unbedingt Gründe für diese Schwäche der vergangenen Monate suchen (die es sicherlich gibt).
Einmal mehr im Einklang
Wenn Sie den Steffens Daily schon länger lesen, wissen Sie, dass gerade diese beiden Indizes, also der S&P500 und der DAX dazu neigen, zeitgleich an höchst wichtigen Widerständen und Unterstützungen zu stehen. Allerdings ist der S&P500 mit dem heuten Anstieg bereits nachhaltiger über sein Allzeithoch ausgebrochen. Sollten sich die US-Märkte im weiteren Verlauf halten, wird aber auch der DAX diesen Ausbruch am Montag nachholen (sofern keine schlechten Nachrichten am Wochenende / Montag die Stimmung trüben.)
Die Entscheidung über diese charttechnische Marke wäre in diesem Fall wieder einmal im Zusammenhang mit der Fed-Sitzung und dem US-Arbeitsmarktbericht gefallen. Auch dieses Phänomen war durchaus schon häufiger zu beobachten.
.....
Der langfristige Blick
Und zum Abschluss der Woche noch einmal der langfristige Blick auf die Allzeithochs im DAX und S&P500:
Sie sehen, der DAX ist heute an das Hoch gelaufen, während der S&P500 nun den Ausbruch versucht. Der S&P500 generiert damit ein höchst bullishes Signal für die US-Märkte – insbesondere da der Dow Jones und der Russel 2000 in diesem Jahr ebenfalls schon neue Allzeithochs ausgebildet haben.
Kleiner warnender Hinweis
Die folgenden Worte schreibe ich, da ich in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder auf diesen Ausbruch im S&P500 als das entscheidende Signal hingewiesen haben:
Auch wenn der DAX in der kommenden Woche sein Allzeithoch endgültig knacken wird, der S&P500 weiter steigt und somit viele bullishe Signale ausgebildet werden, bleiben natürlich die Gefahren im Markt bestehen. Es kann jederzeit wieder zu stark fallenden Kursen kommen.
Denken Sie daran, dass es in der Charttechnik immer nur um Wahrscheinlichkeiten geht! Dieser Ausbruch erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, dass die Rallys in den Indizes weiter fortgeführt werden – das ist alles. Und wir reden hier von Wahrscheinlichkeiten, die geschätzt im Bereich von 55-70 Prozent liegen (es gibt zu wenige vergleichbare Werte bei sehr großen Seitwärtsbewegungen, um das genauer zu bestimmen). Bleiben Sie also weiter vorsichtig und passen Sie Ihre Positionen entsprechend langsam an die neuen bullishen Signale an.
Sollten die Seitwärtsbewegungen tatsächlich langfristig nach oben verlassen werden, wird sich eine Rally anschließen, die über viele Jahre anhalten wird. Es besteht also kein Grund, jetzt schon ein überhöhtes Risiko einzugehen. Ein charttechnischer Ausbruch ist und bleibt eben nur ein charttechnischer Ausbruch. Die Möglichkeit eines Fehlausbruchs ist dabei nie auszuschließen.
So, nun hatten wir dieses Jahr den Ausbruch und heute verkündet Jochen Steffens in seinem Daily zumindest als nicht unwahrscheinliches Szenario die von mir anvisierten "knapp 30.000" als Ziel sogar schon innerhalb der nächsten 2 Jahre:
"Wenn sich die Märkte weiterhin ähnlich der großen Seitwärtsbewegung in den 1960 bis 1980er-Jahren entwickeln, dann könnte uns nach dem gerade stattfinden Ausbruch eine explosive Rally erwarten, die alles, was die meisten Menschen sich vorstellen können, übertrifft. Auf den DAX übertragen würde das geschätzt einem Zielkurs von ca. 25.000 oder sogar 30.000 Punkten entsprechen und das (im Anschluss einer möglichen Konsolidierung) innerhalb von nur zwei Jahren! Was glauben Sie, was dann los ist? Wahrscheinlich wird dann ein großer Teil der auch nur entfernt aktienaffinen Menschen in Deutschland wieder Aktien im Depot haben!"
"Wenn sich die Märkte weiterhin ähnlich der großen Seitwärtsbewegung in den 1960 bis 1980er-Jahren entwickeln, dann könnte uns nach dem gerade stattfinden Ausbruch eine explosive Rally erwarten, die alles, was die meisten Menschen sich vorstellen können, übertrifft. Auf den DAX übertragen würde das geschätzt einem Zielkurs von ca. 25.000 oder sogar 30.000 Punkten entsprechen und das (im Anschluss einer möglichen Konsolidierung) innerhalb von nur zwei Jahren! Was glauben Sie, was dann los ist? Wahrscheinlich wird dann ein großer Teil der auch nur entfernt aktienaffinen Menschen in Deutschland wieder Aktien im Depot haben!"
Erwarte für die nächsten Wochen/Monate ein Pullback an die 8150, bis wir dann endgültig durchstarten.
So, nach der aktuellen Gegenerholung bis auf 9.600 Punkte sollten wir wieder nach unten drehen (zumal auch beim Dow Jones ein schöner bärischer Keil ausgereizt erscheint), der neue Abwärtstrend ist erreicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.359.663 von Der Tscheche am 01.02.14 20:00:55
Tja, hat sich ganz schön hingezogen, der Pullback zurück zum Ausbruchslevel. Dafür sind wir dann gar nicht bis 8.150 gelaufen, sondern haben schon ein gutes Stück darüber gedreht. Seit gestern scheint mir der Himmel frei.
Auf zu 20.000 (erstmal)...
Zitat von Der Tscheche:
Erwarte für die nächsten Wochen/Monate ein Pullback an die 8150, bis wir dann endgültig durchstarten.
Tja, hat sich ganz schön hingezogen, der Pullback zurück zum Ausbruchslevel. Dafür sind wir dann gar nicht bis 8.150 gelaufen, sondern haben schon ein gutes Stück darüber gedreht. Seit gestern scheint mir der Himmel frei.
Auf zu 20.000 (erstmal)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.189 von Der Tscheche am 06.12.14 14:53:35Da halt ich einfach mal, nur verbal, lol, dagegen.
Man weiss ja nie wie eine bullische Übertreibung endet.
Imho, oben erst richtig frei wenn ~ 10.200/300 nachhaltig fällt.
Ernsthaft, wie kommst Du auf 30.000 oder " erstmal" 20.000 ??
Hast da "nur" die aktuell allgemein gültigen Argumente auf Lager oder eigne Ideen?
Vll kracht es nicht heftig nächstes Jahr, was ich aber in Aussicht habe.
Falls nicht in 2015, umso schlimmer 2016 ...
Man weiss ja nie wie eine bullische Übertreibung endet.
Imho, oben erst richtig frei wenn ~ 10.200/300 nachhaltig fällt.
Ernsthaft, wie kommst Du auf 30.000 oder " erstmal" 20.000 ??
Hast da "nur" die aktuell allgemein gültigen Argumente auf Lager oder eigne Ideen?
Vll kracht es nicht heftig nächstes Jahr, was ich aber in Aussicht habe.
Falls nicht in 2015, umso schlimmer 2016 ...
Kurszielherleitung müsste am Threadbeginn stehen denke ich mal und zwar einfach über langfristige Chartformation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.567 von Der Tscheche am 06.12.14 16:52:53Na dann " guckst Du" ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.567 von Der Tscheche am 06.12.14 16:52:53Ok, habs gelesen.
Kann ich mich trotzdem noch nicht mit anfreunden.
Möglich is immer alles, ausschliesen will ich es nicht,
aber ich bin gehörig skeptisch. Wie viele, umso besser,
magst Du jetzt vll argumentieren, aber als Bär werd' ich
auch nicht als Letzter ins Bullenlager wechseln.
Greets
Kann ich mich trotzdem noch nicht mit anfreunden.
Möglich is immer alles, ausschliesen will ich es nicht,
aber ich bin gehörig skeptisch. Wie viele, umso besser,
magst Du jetzt vll argumentieren, aber als Bär werd' ich
auch nicht als Letzter ins Bullenlager wechseln.
Greets
Ja, wir werden sehen. Sicher ist gar nix - wie immer...
Sieht so aus als würde diese Einschätzung so langsam mehrheitsfähig. Zumindest von DAX über 20.000 in den nächsten Jahren hört man in den letzten Tagen nun fast schon bedenklich oft...
Und dabei drehen die Amis immer mehr durch - Blasenbildung scheint dort im vollen Gange, siehe Shake Shack:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/boersengang-von-s…
Die Kunst wird es sein, zum richtigen Zeitpunkt in Cash umzuschichten bzw. sich auch mal ein paar schöne Short-Gelegenheiten auszusuchen.
Aber NOCH dürfte LONG die Richtung vorgeben, zumindest bei deutschen Werten.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/boersengang-von-s…
Die Kunst wird es sein, zum richtigen Zeitpunkt in Cash umzuschichten bzw. sich auch mal ein paar schöne Short-Gelegenheiten auszusuchen.
Aber NOCH dürfte LONG die Richtung vorgeben, zumindest bei deutschen Werten.
10.500 = KreuzUNTERSTÜTZUNG natürlich...
Haben wir schon Nacht und ist es schon sehr dunkel?
Hier ein paar Gedanken eines Users aus einem anderen Thread, die so ähnlich sicherlich vielen von uns durch den Kopf gehen zur Zeit. Mir jedenfalls durchaus.Zitat von EnergyRango: Die Charttechnik wird m. E. von den derzeitigen Krisen überollt:
- Wir haben in Griechenland nur schlechte Lösungen zur Auswahl
- Das Ukraine-Problem wird sich wieder zuspitzen
- Rußland hat enorme innere Probleme (daher wird die Ukraine auch als Ablenkung gebraucht)
- In Südamerika brodelt es schon länger mächtig: Siehe Argentinien, Brasilien, Venezuela...
- Der IS hält den arabischen Raum in Schach
- Und in China platzt jetzt noch eine Aktienblase
Einzelne Ereignisse für sich genommen, wären sicher nicht so dramatisch. Da sich die Dinge aber häufen und hinziehen wird die Nachrichtenlage dauerhaft negativ, was die Marktteilnehmer psychologisch beeinflusst.
Außerdem hatten wir, um auf die Charts zurückzukommen, seit Anfang 2009 einen klassischen Aufwärtszyklus mit typischem Endpunkt im April 2015. Es mag zwar immer wieder Gegenbewegungen nach oben geben, aber tendentiell sehe ich eher eine langfristige Abwärtsbewegung.
Witzigerweise bin ich beim Durchlesen des Bestsellers von Kahnemann ("Thinking, Fast and Slow") gerade bei einem Kapitel, das mir persönlich an dieser Stelle weiterhilft. Es trägt die Überschrift "TAMING INTUITIVE PREDICTIONS" ("taming" heißt "zähmend, bändigend" und es geht z.B. darum, dass wir intuitiv dazu neigen, extreme Eregnisse in die Zukunft fortzudenken, obwohl es in der Regel deutlich wahrscheinlicher ist, dass nach einer extremen Situation eine weniger extreme folgt ("regression to the mean" bei Kahnemann, ein von Francis Galton entdecktes, wegen seiner Kontraintuitivität nicht gerade leicht zu "schluckendes" Phänomen.
Die oben schön dargestellte ProblemBALLUNG kann sich natürlich auch weiter verstärken und passend dazu kann der Crash in China weiterlaufen und in den USA und Europa erst so richtig anfangen. Mir erscheint es nur schlicht und einfach wenig wahrscheinlich und ich hoffe, dass ich mir die Lage damit nicht einfach schön rede, sondern dass ich mich im Gegenteil erfolgreich dazu zwinge, KONTRAintuitiv zu denken und damit zu einer treffenderen Einschätzung zu gelangen.
Ob ich damit richtig liege, werden wir in den nächsten Monaten / Jahren sehen (wobei es freilich nur um Wahrscheinlichkeiten gehen, so dass ich richtig argumentieren und die Welt dennoch nächstes Frühjahr völlig "untergehen" kann).
Wie hört des auf wie wird des weitergehen? (W. Ambros)
Schluss jetzt mit dem Quatsch
Na da lag ich ja durchaus richtig. Versuche ich es gleich nochmal, nachdem wir nach einem Ausbruch nach oben doch wieder in den alten Abwärtstrendkanal zurückgefallen sind.
Da wir jetzt im August schon 3 (in Worten: DREI) Down-Gaps im DAX produziert haben, glaube ich an eine sehr baldige WENDE NACH OBEN. Vielleicht schon jetzt beim alten Aufwärtsgap auf Höhe von ca. 10.500?
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