Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 379)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
neuester Beitrag 08.05.24 16:47:12 von
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Mercedes-Benz Group: Die Trader zweifeln am „ja, aber“Anzeige |
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Aus meinem Mercedes-Auspuff kommt schlechtes CO2. Bei meiner Recherche über gutes CO2 bin ich auf die Biogasanlage gestossen. In Biogasanlagen werden 25% unserer regenerativen Energie produziert. Dabei entstehen 50-75% Methan und 25-45% CO2. Natürlich nur gutes CO2. Das Methan wird Gaskraftwerken zugeführt und verbrannt, dabei entsteht selbstverständlich wiederum gutes CO2. Dieses steht den Pflanzen zum Wachstum zur Verfügung und diese können nach der Ernte wieder der Biogasanlage zugeführt werden.
Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht schlechtes CO2. Chemisch betrachtet genau das gleiche CO2 und auch die Entstehung unterscheidet sich nicht wesentlich von der des CO2 in einer Biogasanlage. Auch hier handelt es sich um karbonisierte Pflanzenreste, die sich mit steigendem Druck und Temperatur sowie zunehmender Entwässerung über Torf, Braun- und Steinkohle hin zu Anthrazit und Graphit (Diamant) entwickeln. Auch setzt die Verbrennung nicht mehr CO2 frei als die Pflanzen während ihres Wachstums der Atmosphäre entnommen haben, lediglich zeitverzögert.
Heute überlegen "Experten", wie sie die Atmosphäre entcarbonatisieren können und vor allem, was sie mit dem CO2 machen könnten. Ach ja, sie verkaufen es an Gärtnereien, die dort wachsenden Pflanzen benötigen es ja für ihr Wachstum.
Welch Ironie und geiles Geschäftsmodell.
Weitere 25% unserer regenerativen Energie werden photovoltaisch produziert in ca. 800 Sonnenstunden (11% des Jahres), die restlichen 50% mit Windkrafträdern. Die sind zur Zeit in Deutschland in etwa so beliebt wie Hämorrhoiden.
Also weiterer Ausbau der Biogasanlagen. Bleibt noch das Problem mit dem Ammonium-Stickstoff und dem Grundwasser. Und das ist für mich wesentlich wichtiger als ein Klimawandel.
Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht schlechtes CO2. Chemisch betrachtet genau das gleiche CO2 und auch die Entstehung unterscheidet sich nicht wesentlich von der des CO2 in einer Biogasanlage. Auch hier handelt es sich um karbonisierte Pflanzenreste, die sich mit steigendem Druck und Temperatur sowie zunehmender Entwässerung über Torf, Braun- und Steinkohle hin zu Anthrazit und Graphit (Diamant) entwickeln. Auch setzt die Verbrennung nicht mehr CO2 frei als die Pflanzen während ihres Wachstums der Atmosphäre entnommen haben, lediglich zeitverzögert.
Heute überlegen "Experten", wie sie die Atmosphäre entcarbonatisieren können und vor allem, was sie mit dem CO2 machen könnten. Ach ja, sie verkaufen es an Gärtnereien, die dort wachsenden Pflanzen benötigen es ja für ihr Wachstum.
Welch Ironie und geiles Geschäftsmodell.
Weitere 25% unserer regenerativen Energie werden photovoltaisch produziert in ca. 800 Sonnenstunden (11% des Jahres), die restlichen 50% mit Windkrafträdern. Die sind zur Zeit in Deutschland in etwa so beliebt wie Hämorrhoiden.
Also weiterer Ausbau der Biogasanlagen. Bleibt noch das Problem mit dem Ammonium-Stickstoff und dem Grundwasser. Und das ist für mich wesentlich wichtiger als ein Klimawandel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.049 von Ines43 am 06.12.19 16:33:26
Eine ähnliche Idee hatten auch schon andere: https://youtu.be/nz-Q-4RUd28
Zitat von Ines43: Gehört nicht ganz dazu.
Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
Antwort, es würde kälter.
Oh dachte ich, das ist alles?
Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
Da überkam mich ein großer Schrecken.
Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.
Eine ähnliche Idee hatten auch schon andere: https://youtu.be/nz-Q-4RUd28
ich sehe das Problem bei Daimler, dass es Ola Källenius nicht gelingt eine Aufbruchsstimmung zu erzeugen, die von der Börse ernst genommen wird. Es wird hier ein wenig gedreht und dort ein bisschen was verändert. Den Aufbruch und Umbau den es bräuchte um im zukünftigen Mobilitätsmarkt auch vorne mitzuspielen sehe ich nicht. Das ist Zetsche 2.0. Eine Lösung mit einem Mann/ Frau von außen wäre imho besser gewesen und hätte den Markt wohl eher überzeugt. Eine Lösung von außen wäre vermutlich teurer gewesen. Wäre mir aber egal wenn die Aktie in zwei Jahren wieder bei 100€ steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.049 von Ines43 am 06.12.19 16:33:26
Das ist ein interessantes Gedankenspiel. Die mittelbare Temperaturveränderung durch gänzlich fehlendes Co2 dürfte aber marginal sein. Da aber die fehlende Pflanzenwelt auch die Transpiration vermindert bzw. einstellen würde (und umgekehrt die in der Folge kahle Bodenkrume temporär deutlich mehr evaporiert), würde sich der Wassergehalt der Atmosphäre verändern. Und hier (im atmosphärischen Wasserdampf), meine Meinung, liegt viel mehr Wahrheit für Klimaveränderung!
Es gibt einen Versuchsaufbau, in dem ein Gewächshaus (fällt mir gerade jetzt wegen deines Beitrags über die Niederländer wieder ein), mit Co2 gefüllt und ein anderes mit normalem Luftvolumen gefüllt wird. Ein weiteres Gewächshaus wird im Zwischenscheibenbereich mit Co2 gefüllt (ähnlich der Isolierglas/Thermopanefenster). Alle Gase können nicht entweichen. Die Gewächshäuser werden bei gleicher Exposition mit kurzwelligem Sonnenlicht bestrahlt: Temperaturunterschied = 0. Temperaturgradient = ähnlich.
Zitat von Ines43: Gehört nicht ganz dazu.
Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
Antwort, es würde kälter.
Oh dachte ich, das ist alles?
Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
Da überkam mich ein großer Schrecken.
Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.
Das ist ein interessantes Gedankenspiel. Die mittelbare Temperaturveränderung durch gänzlich fehlendes Co2 dürfte aber marginal sein. Da aber die fehlende Pflanzenwelt auch die Transpiration vermindert bzw. einstellen würde (und umgekehrt die in der Folge kahle Bodenkrume temporär deutlich mehr evaporiert), würde sich der Wassergehalt der Atmosphäre verändern. Und hier (im atmosphärischen Wasserdampf), meine Meinung, liegt viel mehr Wahrheit für Klimaveränderung!
Es gibt einen Versuchsaufbau, in dem ein Gewächshaus (fällt mir gerade jetzt wegen deines Beitrags über die Niederländer wieder ein), mit Co2 gefüllt und ein anderes mit normalem Luftvolumen gefüllt wird. Ein weiteres Gewächshaus wird im Zwischenscheibenbereich mit Co2 gefüllt (ähnlich der Isolierglas/Thermopanefenster). Alle Gase können nicht entweichen. Die Gewächshäuser werden bei gleicher Exposition mit kurzwelligem Sonnenlicht bestrahlt: Temperaturunterschied = 0. Temperaturgradient = ähnlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.094.809 von Deflair am 06.12.19 11:04:55
Die sind nicht "werthaltig". Die sind einfach nur knapp.
Falls die mal zu Hundertausenden im Markt sein sollten, wovon ich nicht ausgehe, wird sich zeigen, wie "werthaltig" die Dinger sind.
Zitat von Deflair: Schaut euch mal die Werthaltigkeiz der Teslas an
Die sind nicht "werthaltig". Die sind einfach nur knapp.
Falls die mal zu Hundertausenden im Markt sein sollten, wovon ich nicht ausgehe, wird sich zeigen, wie "werthaltig" die Dinger sind.
Gehört nicht ganz dazu.
Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
Antwort, es würde kälter.
Oh dachte ich, das ist alles?
Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
Da überkam mich ein großer Schrecken.
Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.
Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
Antwort, es würde kälter.
Oh dachte ich, das ist alles?
Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
Da überkam mich ein großer Schrecken.
Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.
Unter normalen Umständen wäre insbesondere das Absatzplus in China in Kursbooster gewesen.
Aber wir leben ja in hysterischen Zeiten.
Aber wir leben ja in hysterischen Zeiten.
Unglaublich, wie die Aktie immer wieder in eine eigene verschärfte Mini-Baisse einschwenkt. Der Dax verliert 2%, Daimler verliert 8%.
Die Goldman-Analyse scheint mehr zu wirken als der Verkaufsrekord.
Als Rentner vielleicht nicht so schlimm aber mich als Arbeitnehmer netvt es jedesmal wenn das Auto in die Werkstatt muss.
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