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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 793)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 02.05.24 00:44:50 von
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      schrieb am 18.09.17 15:48:32
      Beitrag Nr. 10.828 ()
      dass man einfach immer mehr Solarparks baut."

      Un die liefern natürlich im Winter besonders viel Strom, wenn die Autos besonders viel Energie benötigen. (Licht, Heizung, Scheibenwischer). Klar.

      Am besten wäre, die Winterferien werden stark verlängert, dann muss man im Winter nicht so viele km zur Arbeit fahren.
      Die dunklen Monate des Jahres November, Dezember, Januar, bleiben wir einfach zu Hause.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:31:08
      Beitrag Nr. 10.827 ()
      Noch was, ich bezweifele doch stark, dass sich der derzeitig grassierende Umweltwahn auf Dauer hält.
      Vielleicht geben die nächsten Wahlen schon einen Hinweis darauf.
      Bin 65 Jahre alt, mir ist die Luft sauber genug, kann darin sogar noch joggen.
      Habe schon schlechtere Luft eingeatmet, als ich sie heute vorfinde.
      Ich finde, die Luft war in meinem Leben in deutschen Großstädten noch nie so sauber wie heute.
      ausgenommen in meiner Raucherkneipe. Auch da ist sie viel sauberer, als ich sie als Kind in unserem eigenem Gasthof eingeatmet habe, als man am Sonntag Abend kaum von einem Ende bis zum anderen schauen konnte, weil der Qualm die Sicht versperrte.
      Meine Großtante hat es lange überlebt, sie wurde in diesem Qualm 80 jahre alt.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:24:12
      Beitrag Nr. 10.826 ()
      Wenn man annimmt, dass das für das Jahr 2026 einen Elektroanteil von etwa einem Drittel an der Fahrzeugflotte bedeutet, dann würde der Stromverbrauch ca. 5% ggü. heute steigen. In den letzten Jahren schrumpft aber der dt. Stromverbrauch leicht, so dass durch diesen Effekt die Stromnachfrage stabil bleiben würde.

      *Daimler AG * auf dem Weg zu 2020 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177575-10821-10…


      Nicht vergessen,
      in vier Jahren werden die letzten acht AKWs abgeschaltet.
      Habe es ausgerechnet, das entspricht in etwa 8000 Windrädern der 5 MW Klasse, also der richtig großen, das entspricht in etwa 15 % des deutschen Stromverbrauchs.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:05:54
      Beitrag Nr. 10.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.766.556 von Long56 am 18.09.17 11:45:13Ich halte den Artikel für ernst zu nehmen. Er postuliert ja nicht, dass die komplette deutsche Fahrzeugflotte im Jahr 2026 umgestellt ist, sondern nur, dass keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden. Wenn man annimmt, dass das für das Jahr 2026 einen Elektroanteil von etwa einem Drittel an der Fahrzeugflotte bedeutet, dann würde der Stromverbrauch ca. 5% ggü. heute steigen. In den letzten Jahren schrumpft aber der dt. Stromverbrauch leicht, so dass durch diesen Effekt die Stromnachfrage stabil bleiben würde. Hinzu kommt, dass Elektroautos sehr gut ins Stromnetz zu integrieren sind, weil die Ladekurve flexibel ist. D. h. man kann schnell laden, wenn ein Überangebot von Strom existiert, bzw. die Leistungsnetze nicht voll ausgelastet sind, und langsam laden, wenn ein Strom eher knapp ist und vielleicht sogar in Grenzen entladen, falls extreme Knappheit herrscht. Es passt damit hervorragend mit dem Ausbau der erneuerbaren Energieträger zusammen. Wenn derart viele Elektroautos auf die Strasse kommen, werden sie auch nicht mehr teurer sein als herkömmliche Autos. Denn die derzeit hohen Preise haben nicht ausschliesslich mit der teuren Batterie zu tun, sondern auch mit fehlenden Skaleneffekten und den hohen Entwicklungskosten, die beim Benziner eben seit Jahren erbracht sind.
      Was man auch nicht übersehen darf, ist, dass man keineswegs mehr Lebenszeit an der Tankstelle verbringt, weil 95% der Ladevorgänge an der ganz normalen 230 V Steckdose in der Garage stattfinden (man kann pro Std. etwa 2,3 kWh laden, was für 15 km reicht. D. h. in 3 Std. wird die durchschnittliche Tagesfahrleistung von gut 40 km nachgeladen). Nur 5% der Ladevorgänge müssen unterwegs am Supercharger stattfinden. Hier kann man in 20 Minuten ca. 200 km laden (100 kW Ladestation). Da das nur 5% der Ladevorgänge betrifft, kostet es keineswegs mehr Zeit als bei einen Verbrennungsmotor zu tanken.
      Mit 100 kW Superchargern ist man aber noch nicht am Ende der Fahnenstange. Derzeit sind 300 KW Ladegeräte in Entwicklung und wenn man die Leitungen beim Laden aktiv kühlt, geht auch noch mehr.

      Die Infrastruktur ist auch kein Problem. Eine Steckdose in der Garage ist schnell installiert, ggf. mit einem eigenen Zähler, falls es ein Mehrfamilienhaus ist. Das ist wirklich billig zu haben. Ein Supercharger kostet um die 40.000 EUR und man braucht nicht so viele, wie man vielleicht meinen könnte, weil ja 95% der Ladevorgänge zu Hause stattfinden.

      Was ist mit den "Laternenparkern"? Das betrifft ca. 10% der Autos in Deutschland. Dies werden evtl. die sein, die 2026 noch nicht umgestellt haben. Ausserdem entwickelt sich parallel das vollautonome Fahren. Daher werden "Laternenparker" ihr Altfahrzeug vielleicht nie ersetzen, sondern künftig mit selbstfahrenden Flottenfahrzeugen fahren, was sowieso in der Stadt grosse Vorteile hat.
      Energie wird übrigens nicht mehr knapp sein. Photovoltaik ist mittlerweile so billig (und wird immer noch billiger), dass man einfach immer mehr Solarparks baut. 2026ff beginnen übrigens auch die EEG Umlagen aus den starken Jahrgängen auszulaufen, was ebenfalls Druck auf die Strompreise macht.

      Die Autoindustrie wäre gut beraten, sich auf dieses Szenario einzustellen und gleichzeitig die Technik weiterzutreiben, so dass den überlebenden Autoherstellern beim fliegenden Auto, das dann ab 2026 langsam marktfähig wird (www.lilium.com), nicht das gleiche passiert wie jetzt beim Elektroauto.

      Der Individualverkehr hat eine grosse Zukunft, weil er viel Zeit spart. Öffentliche Verkehrsmittel bringen mich nur von Haltestelle zu Haltestelle, oder von Bahnhof zu Bahnhof, nicht von Haustür zu Haustür. Ich würde denken, dass autonome Fahrzeugflotten den ÖPNV weitgehend überflüssig machen. Es wird auch keine Verkehrsüberlastung geben, weil Strassen mit selbstfahrenden Fahrzeugen besser ausgelastet werden können. Ausserdem dürften wie gesagt, autonome elektrische Flugtaxis langfristig Erleichterung bringen (und eine weitere Beschleunigung der Reisezeit). Es wird dadurch auch mehr Pendler geben, die ausserhalb der Stadt leben und innerhalb von Minuten in die Stadt reisen können.
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      schrieb am 18.09.17 12:02:06
      Beitrag Nr. 10.824 ()
      Noch mal knapper: Also ich sehe auch ein weiteres Ansteigen der E-Auto Absatzes. Daimler tut gut daran, darin zu investieren. Ich sehe auch, dass (vielleicht schon 2026 wie im Artikel) kein Auto mehr ohne E-Komponente fahren wird... ansonsten Innenstadtverbot.
      Aber bei Berücksichtigung heutiger Randbedingungen und der absehbaren in naher Zukunft, wird der Anteil der reinen E-Autos irgendwann dann in eine Sättigung geraten. Ob das bei 10%, 30% oder 50% liegen wird, wer weiß das schon jetzt. Es wird natürlich auch regional unterschiedlich sein und wird auch sehr stark von der Verfügbarkeit der E-Energie abhängen.
      Natürlich wird die Preisentwicklung auch entscheidenden Einfluss haben. Ein Kompaktwagen, 4 Plätze, mit reinem E-Antrieb und 200 km Reichweite für < 12000€ (und weniger) wird der Renner als Stadtwagen (für gelegentliche Einkäufe usw.), Zweitwagen und Kindertransporter werden.

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      schrieb am 18.09.17 11:45:13
      Beitrag Nr. 10.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.765.866 von Cemby am 18.09.17 10:21:16Ich habe den Artikel durchgelesen. Die Basis-Aussage beruht simpel auf einer unzulässigen Extrapolation. Das Wachstum der E-Autos der jüngeren Vergangenheit wird einfach hochgerechnet auf die Zukunft.
      Es ist aber was ganz anderes, ob das E-Auto sich noch im Nischendasein befindet und im unteren %-Bereich natürlich noch nicht auf subjektive und objektive Ausdehnungsgrenzen stößt.
      Subjektiv sind die Menschen. Wenn am Anfang noch viele Interessenten mobilisiert werden können (aus den verschiedensten Gründen) dann stellt sich später die Frage, ob sich aus den > 50% Intensivnutzern und PKW-Urlaubsfahreren weitere mit gleichem Wachstum für E-Autos gewinnen lassen. Reichweiten, Elektro-Tanknetz und Handling des 'Tankens' müssen sich dann aber noch stark entwickeln, was für den Vorsagezeitraum aber noch sehr unwahrscheinlich ist. Das wird den Anstieg der E-Autos zuerst bremsen (und zeigt die Unzulässigkeit der Extrapolation vom noch Nischendasein dann projiziert auf schon 30% und mehr E-Autos).
      Eine objektive Ausdehnungsgrenze ist der E-Energiebedarf (siehe Beiträge Ines43). Heute ist das ohne Einfluss für die existierenden E-Autos und auf deren Wachstum im Marktanteil. Ab 30% E-Autos wird es das schon sehr wohl sein. Wir wissen, Energiepolitik braucht lange Zeiträume. Ich sehe absolut nichts in Sicht, was den prognostizierten Trend für das E-Auto begleiten könnte. Das ist wohl auch das Dilemma der Chinesen, dass sie sich da nicht so richtig festlegen können (Riesen-Infrastrukturprojekte gerade dort nötig). Wir in D sind noch am KKW-Ausstieg, der kurioserweise zur gleichen Zeit vollzogen und beendet sein soll wie die 100% E-Autoproduktion vorhergesagt wurde. Ist doch irgendwie gegen gesunden Menschenverstand, oder?
      Auch habe ich woanders gelesen, die Batterien werden immer billiger. Damit ist irgendwann (bald?) das E-Auto billiger als ein komplizierter Verbrenner. Das kann sein, rein technischn gesehen. Aber werden die Batterien weiter billiger und billiger wenn es in Richtung 30% KFZ-Weltproduktion (und wie im Artikel prognostiziert schon bald 100%) geht?
      Mag sein, dass es bei den verschiedensten Technologiewandel der Vergangenheit seit Dampfmaschine nach ähnlichen Mustern verlief. Jetzt gibt es aber andere globale Bedingungen, der 100% Ersatz des Verbrennungsmotor geht an die globalen Resourcengrenzen. Das ist eine weitere Randbedingung, die nicht berücksichtigt wird.

      Ich weiß, auch mit dem Benzin/Diesel-Motoren lebt die Welt schon auf Kosten der Jahrmillionen angespeicherten fossilen Brennstoffe und auf Kosten der Zukunft (Klimaerwärmung). Aber das E-Auto allein wird das nicht lösen. Der Strom muss irgendwo herkommen. Und wenn wir alles auf Gas setzen, ist nicht viel gewonnen. Windmühlen und Solar... ok, aber wir müssen uns dann irgendwann auch mal damit abfinden, dass der Auto-Strom persönlich kontigentiert werden muss (Zuteilung!). Da kommen wir wieder in subjektive Faktoren: Kann sich das ein Politiker oder eine Partei wagen, den Menschen abzufordern? Wir leben in der Demokratie! Die Chinesen haben es da vielleicht noch einfacher.
      Kann man vielleicht so weit gehen, dass die persönliche Mobilitätsfrage Verbrennungs-Auto/E-Auto letztendlich die Demokratie an sich in Frage stellen wird? Funktioniert Demokratie (so wie wir sie heute in D und anderen Industriestaaten kennen) nur bei noch quasi Resourcen-"Überfluss"?
      Kann man das E-Auto verordnen mit allen 'freiheitsbeeinflussenden' Nachteilen (und Kontingentierung des eigenen Fahrkonsums). Aber das wird unweigerlich kommen, wenn wir E-Autos mit Windmühlenenergie und Solar betreiben wollen. Das erwähnte Solar-Dach am Auto wird in manchen Regionen der Renner sein. Bei uns heißt es dann, guck in die Wetterprognosen und dann weißt Du wann Du faktisch Fahrverbot haben wirst...:rolleyes:

      Und wenn dann das Auto nicht mehr die Zuverlässigkeit für die Menschen hat, um die 2..3 Wochen Urlaub nach Italien oder so zu planen (genau wenn man Urlaub hat und die Kinder Ferien), E-Auto-Staus die Schlagzeilen beherrschen (ja wie bekommt man die wieder flott... wenn tausende liegengeblieben sind ???)... dann wird der Absatz der Autos radikal runter gehen, weil man sie nicht mehr braucht, sie nicht mehr den Gebrauswerthaben, wie wir ihn heute kennen.

      Also, kann die Einführung des E-Autos sogar entscheidend dazu beitragen, dass der PKW-Individualverkehr weltweit verschwindet. Das wäre vielleicht ein guter Trend für die Menschheit (Alternativen vorausgesetzt), zeigt aber auch, dass die Extrapolation im Artikel völlig unzulässig ist... denn sehr wahrscheinlich ist das E-Auto sogar mehr als nur eine disruptive Technologie für den Verbrennungsmotor, sondern auch (wenn politisch durchgestzt) mit entscheidendem Einfluss auf den KFZ-Absatz an sich. Das wird den weltweiten Automarkt ganz anders beeinflussen... und damit natürlich auch die Autofirmen.
      Die kompromisslose Umstellung auf E-Autos seitens der Autohersteller würde ich als Kanibalismus sehen. Das politische Erzwingen des E-Autos für D (was ich nicht ausschließen würde... siehe KKW Ausstieg) wäre wahrscheinlich mittlefristig das Ende der deutschen Austoindustrie.

      So sehe ich die Vorhersagen im Artikel als völligen Quatsch an.

      Ich glaube nicht daran. Es wird noch Jahrzehnte eine sinnvolle Koexistenz geben. Unzweifelhaft ist ein 90...100% E-KFZ Verkehr in Metropolen-Zentren wünschenswert und wird mal kommen. Alles andere aber ist mehr oder weniger an der Realität noch weit vorbei.

      Effizientere E-Energiespeicher, schnelle Lademöglichkeiten für KFZ, flexible dichte E-Netze sind die Schlüssel zum wirklichen Durchbruch. Und natürlich KKWs dann.... aber das ist momentan gegen den Trend. Also, wie soll das dann laufen??? Auch dafür gibt es keine gesellschaftliche Akzeptanz.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 10:21:16
      Beitrag Nr. 10.822 ()
      Ein Wissenschaftler hats errechnet:
      :):):rolleyes::rolleyes::):)

      "2026 kommt das Aus für den Verbrennungsmotor"
      ...
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-dur…

      Klingt irgendwie schlüssig.
      Und wird an Beispielen belegt.

      Aber obs auch so kommt?
      :confused::confused::confused:
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 09:13:24
      Beitrag Nr. 10.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.764.981 von Ines43 am 18.09.17 08:33:33Ich habe nicht nachgerechnet, gehe aber davon aus, dass es so im Trend alles durchaus zutrifft... Auch egal ob Du den Strombedarf 100% überschätzt oder unterschätzt hast (man muss auch berücksichtigen, dass Windräder nicht kontinuierlich am Bedarf angepasst liefern und damit noch weiterer Verlust ebtstehen muss).
      So, oder so, die Sache mit der 100% Elektromobilität ist zumindest für DEUTSCHLAND überhaupt nicht stimmig.
      Man kann nach derzeitigem Stand der Technik nicht gleichzeitig auf E-Autos umstellen und alle KKWs abschalten.
      Das weiß auch Frau Merkel, als Physikerin.

      Nun gut, wir sind ja EU. Dann wird eben Frankreich noch ein paar bauen müssen plus ein paar Leitungen. Heute sind wir noch von Öl und Gas abhängig, dann eben noch zusätzlich von Stromimporten. Eine Stromleitung aus Russland ist bestimmt auch schneller fertig als eine Gasleitung. Es gab mal Projekte in den 80ern mit supraleitenden Stromtrassen, vielleicht wird das dann wieder benötigt, damit D sein KKW-freies Image der Welt weiter präsentieren kann.

      Aber das ist, wie vieles in der Politik, dann ganz schönes Selbstbelügen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 08:33:33
      Beitrag Nr. 10.820 ()
      gerechnet in Windrädern: 1 Windrad 5 MW Nennleistung, effektive gemittelte Leistung 1 MW (20 %) bringt 8640 h x 1000 KW = 8.640 000 KWh (Jahresproduktion an Strom eines Windrades) 10 290 0000 000 KWh werden benötigt. man benötigt also 1190 Windräder a 5 MW Nenn-Leistung und diese Autos mit Strom zu versorgen.

      Korrektur:

      Ein Windrad a 5 MW nennleistung (effektiv 1 MW) bringt 8 640 000 KWh/Jahr.
      1000 Windräder a 5 MW Nennleistung (effektiv 1 MW) bringen 8 640 000 000 kwh/ Jahr (8,4 Milliarden KWh)
      7500 Windräder a 5 MW Nennleistung (effektiv 1 MW) bringen 64 800 000 000 KWh (64,8 Milliarden KWh).

      Also allein für den in meiner ersten Rechnung oben benötigten zusätzlichen Strombedarf von 65 Milliarden KWh pro werden
      7500 Windräder a 5 MW Nennleistung benötigt.

      Aber wie sich dann zeigte, dürfte der zusätzliche Strombedarf eher doppelt so hoch liegen, wenn alle Verbrennungsmotoren in Deutschland durch Strommotoren ersetzt werden.
      Man benötigt also rd 15 000 zusätzliche Windräder a 5 MW Nennleistung.
      Man stelle sich das Landschaftsbild vor, zugepflastert mit einer zusätzlichen gewaltigen Anzahl an gewaltigen Windrädern.

      Man gewöhnt sich irgendwann an alles, selbst daran, dass eventuell der letzte Greifvogel und der letzte Storch und Kranich von den Windrädern erschlagen sein wird.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 07:45:25
      Beitrag Nr. 10.819 ()
      Siehe dazu auch:

      http://www.automobilwoche.de/article/20150702/AGENTURMELDUNG…

      Donnerstag, 02. Juli 2015, 10.07 Uhr
      Autos in Deutschland:
      Durchschnittlich pro Jahr 14.259 Kilometer

      Wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilt, haben deutsche Pkw, Lkw, Omnibusse, Motorräder oder Zugmaschinen insgesamt rund 705 Milliarden Kilometer bewältigt. Fast ein Drittel (31,6 Prozent) leisteten davon junge Pkw von null bis drei Jahren.

      Autos mit Hybrid-Antrieb haben 1,5 Prozent der Gesamtstrecke bewältigt. Lkw mit bis 3,5 Tonnen brachten es auf 39 Milliarden Kilometer, Sattelzugmaschinen auf 18 Milliarden.
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
      Will man alle Dieselmotoren im Verkehr abschaffen, muss auch die Bahn komplett elektrisch fahren, ebenso die Landwirtschaft (Traktoren) , die Bauwirtschaft (Bagger etc.) und der Schiffsverkehr.

      Da kommt bei konsequenter Durchsetzung des Plans noch Gewaltiges auf unsere Stromversorgung zu.

      Den Flugverkehr habe ich dabei noch gar nicht berechnet
      und Heizungen benötigen auch Öl und Gas.
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