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    Ming Le Sports - KGV 2012e 1,9 nach Unternehmensangaben 9Mon 2012 (Seite 412)

    eröffnet am 28.11.12 13:15:17 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:06:03 von
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      schrieb am 06.03.13 04:08:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      361 Degrees, einer der grossen 6 heimischen Wettbewerber, mit Jahresabschluss.

      Gewinn pro Aktie 0.342 RMB entspricht ca. 0.42 HK$ -> KGV ca. 5.5
      davon jedoch 0.288 RMB aus dem ersten Halbjahr, im 2. Halbjahr nur noch 0.054 RMB.

      Dividende 0.174 HK$ -> Dividendenrendite ca. 7.3%

      Anzahl Filialen 8082, davon 72% in Tier 3 und kleineren Staedten.

      Hohe Net Cashposition

      http://www.hkexnews.hk/listedco/listconews/SEHK/2013/0305/LT…
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 17:21:59
      Beitrag Nr. 169 ()
      Insgesamt betrachtet bleibt der Kursverlauf der letzten Zeit aber recht rätselhaft: Enorme Umsatzanstiege, aber kein Kursanstieg, sondern Verharren auf denkbar niedrigstem Niveau. :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 16:58:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.215.890 von bmann025 am 05.03.13 14:30:16Tja - warum für einen qualitativ offenbar nicht besseren Schuh mit ausländischen Emblem das vielfache bezahlen, wenn ein "chinesischer Schuh" vielfach günstiger ist und man damit zudem zeigen kann, das China nicht nur mehr Werkbank, sondern Markensetzer ist?
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 15:06:49
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ich schätze mal in den wichtigesten Metroppolen Chinas hat einfach eine Marktsättigung eingesetzt. Das Wachstumspotential liegt eher in den kleineren Städen wo MingLe aktiv. Da kann man natürlich keine Premium Klamotten verticken wie Puma/Adidas/Li Ning/Peak sondern nur günstige Ware.

      Zwischen Ming Le und Puma liegt ein Unterschied wie zwischen dem KaDeWe und einem Primark.
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 14:30:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Nach verschiedenen einheimischen Unternehmen schliesst nun auch Puma Filialen in China

      http://www.morningwhistle.com/html/2013/Company_Industry_022…
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      schrieb am 05.03.13 10:21:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      Dein Posting ist absolut ist absolut kein China-Bashing. Auf den Anstieg der Steuerquote ab 2013 wurde hier im Thread ja schon mehrmals hingewiesen und die Punkte 2 bis 4 zeigen mit Zahlen unterfüllert, von wo her der Druck auf die Marge kommen kann und vermutlich auch kommen wird. Dass die aktuellen Margen auf Dauer nicht haltbar sind, hab ich auch schon mehrmals gepostet und niemand hat widersprochen.

      Lediglich den Aspekt mit den F & E-Kosten sehe ich nicht so eng. Ming Le ist ein Anbieter im Billig-Preissegment, da muss die Firma keinen Werkstoff entwickeln, den man anschließend an die NASA verkaufen kann. Aber den Anstieg der Produktionskosten (insbesondere aufgrund der höheren Löhne in China) wird man als Billiganbieter vermutlich nicht ewig auf die Kunden überwälzen können.

      Einige der Kostenquoten sind aktuell auch deshalb so niedrig, weil Ming Le Sports 2012 geschäftlich so erfolgreich war und die Umsätze beachtlich steigern konnte. Bei einem 2012-Q4 Umsatz von 81,5 Mio. EUR erwarte ich für 2013 einem Gesamtjahreswert von ca. 350 Mio. EUR. Damit hat das Unternehmen zwar noch keine Preissetzungsmacht, aber doch einen besseren Verhandlungsspielraum als bei 200 Mio. EUR.

      Auf die Tatsache, dass die Aktie unter der Netto-Cashposition handelt und beachtliche operative Cash-Flows generiert, hast Du ja bereits hingewiesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 00:21:42
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ming Le sieht wirklich günstig aus. Es gibt wohl aber auch einige Faktoren, welche Ming Le z.Z. günstiger aussehen lassen als sie's sind bzw. in Zukunft nicht mehr in dem Ausmasse sein werden:

      1. Ertragssteuern
      Die Ertragssteuern werden sich in naher Zukunft (2013?) von 12.5% auf 25% verdoppeln. Zur Zeit profitiert Ming Le noch von einem 50% Steuergeschenk. Auch bei Powerland gab's grosse Augen, als der Reingewinn plötzlich durch auslaufende Steuergeschenke unter Druck kam.

      2. F&E Kosten
      Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen in den ersten 9 Monaten des Jahres 2012 0.8m, das sind 0.3% des Umsatzes. Wenn Ming Le nicht gleich sämtliche Modelle von Nike & Co. 1:1 kopiert, müssen die F&E Kosten wohl eher früher als später auf ein vernünftiges Level ansteigen.

      3. Verwaltungskosten
      Mit gerade einmal 1% vom Umsatz scheinen mir die Verwaltungskosten extrem tief. Mit diesen 2m kann mann sich wohl nicht mal Original Microsoft-Lizenzen für die Mitarbeitercomputer leisten :) Es würde mich nicht wundern, wenn diese in Zukunft relativ schnell auf ein "normales" Niveau hochschnellen würden.

      4. Fertigungskosten
      Die Fertigungskosten betragen ca 66% des Umsatzes (34% Bruttogewinn-Marge). Die durchschnittlichen Verkaufspreise von Ming Le bei Schuhen betragen durchschnittlich ~EUR 11 und ~EUR 8 bei Bekleidungsstücken. Von den Fertigungskosten geht der allergrösste Teil an "Subcontractor", also ca 50 Prozentpunkte der 66%. Nun wird schnell klar, dass es für Ming Le extrem wichtig sein wird die Einkaufspreise bei den Contractors unter Kontrolle zu haben. Denn wenn diese die Preise für ihre Lieferungen um 10% erhöhen und Ming Le diese Preiserhöhung nicht direkt an die Kunden weiter geben kann, würde der Nettogewinn im Extremfall durch diese Massnahme um 25% einbrechen. Bei 200m Umsatz hat Ming Le logischerweise eine geringere Verhandlungsmacht als Nike und Adidas. Ming Le ist hier wahrscheinlich "Preisnehmer".


      Ich will hier nicht als China-Basher wargenommen werden. Das Ding handelt soweit ich weiss zum Netto-Cash und erwirtschafter (zur Zeit) massive Gewinne. Selbst wenn sich die Steuerrate normalisiert und die Kostenstruktur sich verschlechtert, sieht das Ding über die kurze Frist wohl nicht teuer aus. Auf lange Frist wäre ich hingegen vorsichtig, da ein Sportartikel-Billiganbieter mit 34% Brutto-Marge und 21%+ Reingewinn-Marge doch einige Zweifel aufkommen lassen sollte. Denn möchte sich Ming Le als ernst zunehmende Sportartikel-Unternehmung positionieren, müssten wohl nicht zuletzt F&E als auch Marketingaufwendungen massiv hochgefahren werden.

      Es könnte aber durchaus Sinn machen auf das (sicherlich sehr gute) 2012er Ergebnis zu warten und mögliche Kursgewinne nach Bekanntgabe einer 20%igen Reingewinn-Ausschüttung mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 21:06:19
      Beitrag Nr. 163 ()
      Viel besser sollten wir heute über die Umsätze diskutieren, die haben heute ja wieder in seltsam hohen Regionen. Zwischendurch standen auch 300000 Aktien im Bid bei 6,60.

      Würde mich also nicht wundern, wenn bald wieder eine dpa-Meldung kommt bezüglich neuen Investor oder Aufstockung bestehender Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 15:44:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.210.787 von lexor am 04.03.13 13:29:52Betrug des Jahres war mit Hess schon. Bleibt also nur die andere Möglichkeit. :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 13:29:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      Das ist schon ne komische Sache bei Ming Le. Im Gesamtjahr 2012 wurde der Umsatz um 47% gesteigert, und die Bruttomarge auf 34.3% erhöht. Es ist unwahrscheinlich, dass Ming Le in der AdHoc von einem super Ergebnis spricht und dann am 15.4. genau widersprüchlich keine Dividende kommuniziert. So wie die AdHoc formuliert ist, müsste man am oberen Rand, also bei 30% liegen. Der Bruttogewinn liegt bereits fast auf der MC und ist am Steigen, was ist also das Problem mit dieser Firma...?

      Als möglichen Grund kann ich nur ausmachen, dass der Markt hier mit einem massiven Betrug rechnet. Dafür kann ich aktuell keine Anhaltspunkte sehen, ausser die aggressiven Aktienverkäufe. Die übliche Schwäche wäre die Umsatzerfassung, aber da scheint man im Einklang mit IFRS zu sein. Entweder ist das eine riesen Gelegenheit oder der Betrug des Jahres... :D
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