Windreich AG - auf ein Neues (Seite 4)
eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
neuester Beitrag 05.03.24 19:49:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.255.426 von Eulenhorst am 23.08.22 16:04:32
... Erträge aus 2022 und folgende Jahre werden so oder so verrechnet, sprich sie bleiben steuerfrei.
Bleiben zwei Möglichkeiten, je nachdem wie die Bank hier konkret verrechnet und gebucht hat:
entweder die Bank hat den Verlust bereits in den "Verrechnungstopf Sonstiges" eingebucht:
dann werden alle zukünftigen Erträge auf Bankebene verrechnet und steuerfrei gestellt bis der Verlust komplett aufgebraucht ist.
Eine "Verlustbescheinigung" könnte theoretisch bis 15.12.2022 zwar beantragt werden - macht aber -bei nur einer Bank- eher keinen Sinn, weil damit alles von der schnelleren Bank-Ebene auf die Finanzamts-Ebene gezogen würde (erst Besteuerung plus zeitversetzt dann spätere Erstattung vom FA)
oder die Bank hat diesbzgl. im Verrechnungstopf nichts unternommen, sondern nur die Wertpapiere übertragen und das Cash gutgeschrieben:
dann werden Erträge aus 2022 und folgende zunächst auf Bank-Ebene weiter normal besteuert.
Börslicher Kauf/Zeichnung und Privatverkauf an Institutionellen müssen per Anlage KAP für 2022 beim FA dokumentiert werden, sprich in der KAP per "korrigierte Einkünfte aus Kapitalvermögen" (prinzipiell Jahresertrag minus Verkaufsverlust). Das FA wird die Dokumentation dazu wahrscheinlich anfordern und erklärt bekommen wollen ("entgeltlicher Depotübertrag als Privatverkauf mit Besitzerwechsel"), anschließend jedes Jahr automatisch eine "Bescheinigung zur Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags" zum Steuerbescheid verschicken. Offenbar existiert so ein älterer Vortrag bereits, da wird Windreich dann einfach dazu addiert, und das ganze führt wie gewohnt zu Steuererstattungen auf folgende Jahreserträge bis alles aufgebraucht ist.
Disclaimer: bin (noch immer) kein Steuerberater
PS: OSA hat mir noch nichts geschickt
Zitat von Eulenhorst: Also, ich habe mein "Windreich" an die besagte AG verkauft. Ob ich eine Verlustbescheinigung beantragen soll, weiß ich noch nicht.
Ich beabsichtige nicht, weitere Wertpapiere in naher Zukunft oder gar noch heuer zu verkaufen. Mein Depot möchte ich eher meinen Kindern bzw. Enkeln vererben....auch wenn jetzt vielleicht eine schmerzliche Periode kommt - ich sehe das diesbezüglich einfach längerfristig als meine evtl. Restlaufzeit.
Kann ich denn die Verlustbescheinigung nur für Verluste in diesem Jahr verwenden!?
Oder reiche ich die, sofern ich doch eine beantrage zum Jahresende, bei der Steuererklärung 2022 mit ein und die merken das "ewig" vor - hatte ich schon mal ein paar Tausend, die mir das Finanzamt jedes Jahr aufs neue als fortgeltend bestätigte.
... Erträge aus 2022 und folgende Jahre werden so oder so verrechnet, sprich sie bleiben steuerfrei.
Bleiben zwei Möglichkeiten, je nachdem wie die Bank hier konkret verrechnet und gebucht hat:
entweder die Bank hat den Verlust bereits in den "Verrechnungstopf Sonstiges" eingebucht:
dann werden alle zukünftigen Erträge auf Bankebene verrechnet und steuerfrei gestellt bis der Verlust komplett aufgebraucht ist.
Eine "Verlustbescheinigung" könnte theoretisch bis 15.12.2022 zwar beantragt werden - macht aber -bei nur einer Bank- eher keinen Sinn, weil damit alles von der schnelleren Bank-Ebene auf die Finanzamts-Ebene gezogen würde (erst Besteuerung plus zeitversetzt dann spätere Erstattung vom FA)
oder die Bank hat diesbzgl. im Verrechnungstopf nichts unternommen, sondern nur die Wertpapiere übertragen und das Cash gutgeschrieben:
dann werden Erträge aus 2022 und folgende zunächst auf Bank-Ebene weiter normal besteuert.
Börslicher Kauf/Zeichnung und Privatverkauf an Institutionellen müssen per Anlage KAP für 2022 beim FA dokumentiert werden, sprich in der KAP per "korrigierte Einkünfte aus Kapitalvermögen" (prinzipiell Jahresertrag minus Verkaufsverlust). Das FA wird die Dokumentation dazu wahrscheinlich anfordern und erklärt bekommen wollen ("entgeltlicher Depotübertrag als Privatverkauf mit Besitzerwechsel"), anschließend jedes Jahr automatisch eine "Bescheinigung zur Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags" zum Steuerbescheid verschicken. Offenbar existiert so ein älterer Vortrag bereits, da wird Windreich dann einfach dazu addiert, und das ganze führt wie gewohnt zu Steuererstattungen auf folgende Jahreserträge bis alles aufgebraucht ist.
Disclaimer: bin (noch immer) kein Steuerberater
PS: OSA hat mir noch nichts geschickt
Also, ich habe mein "Windreich" an die besagte AG verkauft. Ob ich eine Verlustbescheinigung beantragen soll, weiß ich noch nicht.
Ich beabsichtige nicht, weitere Wertpapiere in naher Zukunft oder gar noch heuer zu verkaufen. Mein Depot möchte ich eher meinen Kindern bzw. Enkeln vererben....auch wenn jetzt vielleicht eine schmerzliche Periode kommt - ich sehe das diesbezüglich einfach längerfristig als meine evtl. Restlaufzeit.
Kann ich denn die Verlustbescheinigung nur für Verluste in diesem Jahr verwenden!?
Oder reiche ich die, sofern ich doch eine beantrage zum Jahresende, bei der Steuererklärung 2022 mit ein und die merken das "ewig" vor - hatte ich schon mal ein paar Tausend, die mir das Finanzamt jedes Jahr aufs neue als fortgeltend bestätigte.
Ich beabsichtige nicht, weitere Wertpapiere in naher Zukunft oder gar noch heuer zu verkaufen. Mein Depot möchte ich eher meinen Kindern bzw. Enkeln vererben....auch wenn jetzt vielleicht eine schmerzliche Periode kommt - ich sehe das diesbezüglich einfach längerfristig als meine evtl. Restlaufzeit.
Kann ich denn die Verlustbescheinigung nur für Verluste in diesem Jahr verwenden!?
Oder reiche ich die, sofern ich doch eine beantrage zum Jahresende, bei der Steuererklärung 2022 mit ein und die merken das "ewig" vor - hatte ich schon mal ein paar Tausend, die mir das Finanzamt jedes Jahr aufs neue als fortgeltend bestätigte.
irgendwelche neuen Erkenntnisse aus dem 17ten Sachstandsbericht?
gibt's noch irgendwelche assets - also Windfarms oder baugenehmigte claims?
oder bemüht sich der IV lediglich noch um die Beitreibung von (möglicherweise) offenen Forderungen?
Danke
gibt's noch irgendwelche assets - also Windfarms oder baugenehmigte claims?
oder bemüht sich der IV lediglich noch um die Beitreibung von (möglicherweise) offenen Forderungen?
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.210.855 von Felsenschwalbe am 17.08.22 09:37:09Habe heute den Übertragungsauftrag an meine Depotbank abgesandt - Ich berichte weiter.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.201.951 von Eulenhorst am 16.08.22 09:00:08Das klingt interessant. Könntest Du bei erfolgreichem Abschluss uns eine Information zukommen lassen?
... der 17 Sachstandsbericht kann angefordert werden.
Guten Morgen,
ich habe auf Grund eines Tips hier bei der N+V AG angefragt, sie würden meine Anleihe 2016 zu 2,5 % übernehmen und hätten dies auch bereits mit meiner Depotbank abgeklärt. Diese erwarte meine Annahmeerklärung. Ich werde dort mal nachfragen, in welcher Form diese abzugeben ist - wenn mein Steuerberater auch keine Bedenken hat, dann mache ich es, und schmeiße diese Leiche aus meinem Depot - und kann dann mit der Verlustbescheinigung freier und zu ggf. Zeit über andere Posten in meinem ansonsten gut aufgestellten Depot verfahren.
Dank schon mal an den Tipgeber!!!
ich habe auf Grund eines Tips hier bei der N+V AG angefragt, sie würden meine Anleihe 2016 zu 2,5 % übernehmen und hätten dies auch bereits mit meiner Depotbank abgeklärt. Diese erwarte meine Annahmeerklärung. Ich werde dort mal nachfragen, in welcher Form diese abzugeben ist - wenn mein Steuerberater auch keine Bedenken hat, dann mache ich es, und schmeiße diese Leiche aus meinem Depot - und kann dann mit der Verlustbescheinigung freier und zu ggf. Zeit über andere Posten in meinem ansonsten gut aufgestellten Depot verfahren.
Dank schon mal an den Tipgeber!!!
Bester Systemausfall,
die sogenannten offshore Anlagen produzieren eigentlich genügend Energie, 2 Effekte:
diese Windparks 'leben' von den Differenzen von Land und See (Temperaturunterschied), sollte sich das Meer weiter Erwärmen nimmt hier natürlich die Differenz ab, also ein bisschen mehr Flaute.
GT1 hat einen Personaleinsatz von ca. 100 MA!, dazu kommen die Kosten des WKA Herstellers (Wartung), Hubschrauber, Versorgungsschiffe und noch einiges anderes.
Wir haben durch die Verschiebung des Golfstroms natürlich globale Effekte, auch die Abschmelzung der Polarkappen verändert die Windhöffigkeit. Meine Studie bezog sich damals auf Indien, wurde durchgeführt von der technischen Universität in Delhi, zu diesem Zeitpunkt waren die windhöffigsten Gebiete (onshore) in Tamil Nadu (Süden), die Studie erbrachte das sich die Windhöffigkeit nach Norden verschiebt, mein Partner (CEO) hat dann nachfolgend Gebiete in Maharashtra angekauft - und dort bläst heute der Wind...
Mein Boot, Kat K1 liegt in Knokke-Heist, ich war bis jetzt 4mal segeln, diesen Typ kann man so bis 7bft (auch ein bisschen mehr) gut besegeln, darüber heißt es Fock einholen und ab in den Heimathafen..😇
Bin sehr oft in De Haan, da steht auch ein Windpark an dem ich mitgewirkt habe, hat aber ein anderes Konzept als GT1 und kommt mit gerade mal 18 MA aus, da müßen wir hin damit Energie auch in Zukunft noch bezahlbar bleibt.
die sogenannten offshore Anlagen produzieren eigentlich genügend Energie, 2 Effekte:
diese Windparks 'leben' von den Differenzen von Land und See (Temperaturunterschied), sollte sich das Meer weiter Erwärmen nimmt hier natürlich die Differenz ab, also ein bisschen mehr Flaute.
GT1 hat einen Personaleinsatz von ca. 100 MA!, dazu kommen die Kosten des WKA Herstellers (Wartung), Hubschrauber, Versorgungsschiffe und noch einiges anderes.
Wir haben durch die Verschiebung des Golfstroms natürlich globale Effekte, auch die Abschmelzung der Polarkappen verändert die Windhöffigkeit. Meine Studie bezog sich damals auf Indien, wurde durchgeführt von der technischen Universität in Delhi, zu diesem Zeitpunkt waren die windhöffigsten Gebiete (onshore) in Tamil Nadu (Süden), die Studie erbrachte das sich die Windhöffigkeit nach Norden verschiebt, mein Partner (CEO) hat dann nachfolgend Gebiete in Maharashtra angekauft - und dort bläst heute der Wind...
Mein Boot, Kat K1 liegt in Knokke-Heist, ich war bis jetzt 4mal segeln, diesen Typ kann man so bis 7bft (auch ein bisschen mehr) gut besegeln, darüber heißt es Fock einholen und ab in den Heimathafen..😇
Bin sehr oft in De Haan, da steht auch ein Windpark an dem ich mitgewirkt habe, hat aber ein anderes Konzept als GT1 und kommt mit gerade mal 18 MA aus, da müßen wir hin damit Energie auch in Zukunft noch bezahlbar bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.007.885 von offshore2000 am 19.07.22 10:14:42
Butendiek oder Nordergründe? Die letzten 2 oder 3 Wochen war es ganz okay, 4- 5 bft, hat gereicht, um ein bisschen vor der Küste zu kreuzen.
Im Moment ists in der Tat etwas mau, euer GT meldet so im Schnitt 5,5 m/s und macht damit nicht einmal 50 MW. Aber gut, ist Sommer und Wartungssaison.
Zitat von offshore2000: 7
Der Klimawandel (ich hasse dieses Wort) führt zu extremen Veränderungen - aber er ist leider ofensichtlich, noch vor einigen Jahren windhöffige Zonen sind heute eigentlich tot, mein Segelkollege war die letzten 3Wochen nicht draußen, sein Kommentar ...no wind..., und da wo er sein Boot am Liegen hat ist nur ein paar Kilometer weiter ein großer offshore Windpark.
Butendiek oder Nordergründe? Die letzten 2 oder 3 Wochen war es ganz okay, 4- 5 bft, hat gereicht, um ein bisschen vor der Küste zu kreuzen.
Im Moment ists in der Tat etwas mau, euer GT meldet so im Schnitt 5,5 m/s und macht damit nicht einmal 50 MW. Aber gut, ist Sommer und Wartungssaison.
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