Formycon AG - Informationssammelthread (Seite 70)
eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:05:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.058.867 von phoenix_1 am 10.01.23 11:43:59Zweitens wäre der Anteil der Strüngmann Brüder an Formycon dadurch wesentlich über 25,01% hinausgeschossen, was für die Strüngmanns keinen Sinn ergibt. 25,01% gewähren bereits die Kontrolle über Formycon.
ich glaube nicht, dass von Athos nur eine Mehrheit von 25,01% angestrebt wurde, tatsächlich hat man ja bereits einen Anteil von knapp 27%.
Rechtlich wäre die Einbringung von Eylea von Klinge Ph. wohl kein Problem. Man hatte ja auch 75,1% von Aristo erworben bei FYB202. Bei FYB201 wurden 50% aus dem gemeinsamen JV erworben, so dass dann alle FYB201-Rechte die vorher bei bioeq waren bei Formycon gelandet sind (natürlich nicht die Rechte, die auch heute noch bei der Polpharm sind).
ich glaube nicht, dass von Athos nur eine Mehrheit von 25,01% angestrebt wurde, tatsächlich hat man ja bereits einen Anteil von knapp 27%.
Rechtlich wäre die Einbringung von Eylea von Klinge Ph. wohl kein Problem. Man hatte ja auch 75,1% von Aristo erworben bei FYB202. Bei FYB201 wurden 50% aus dem gemeinsamen JV erworben, so dass dann alle FYB201-Rechte die vorher bei bioeq waren bei Formycon gelandet sind (natürlich nicht die Rechte, die auch heute noch bei der Polpharm sind).
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.058.195 von KarlResearch am 10.01.23 10:21:21Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
dafür gibt es gute Gründe, die nicht hier ins Forum gehören
Du kannst diese Frage also nicht beantworten.
Ist es eine unanständige, unberechtigte Frage?
Vielleicht weil Klinge nicht zu Formycon passt. Das Produktportfolio von Klinge besteht aus nicht verschreibungspflichtigen und verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Schwerpunkt Magen-Darm. Was soll Formycon damit anfangen. Und will man nur die Eylea-Vermarktungsrechte einbringen, müssten diese separat in einer Tochtergesellschaft von Klinge liegen, damit die Einbringung steuerlich optimal erfolgen kann.
Zweitens wäre der Anteil der Strüngmann Brüder an Formycon dadurch wesentlich über 25,01% hinausgeschossen, was für die Strüngmanns keinen Sinn ergibt. 25,01% gewähren bereits die Kontrolle über Formycon.
dafür gibt es gute Gründe, die nicht hier ins Forum gehören
Du kannst diese Frage also nicht beantworten.
Ist es eine unanständige, unberechtigte Frage?
Vielleicht weil Klinge nicht zu Formycon passt. Das Produktportfolio von Klinge besteht aus nicht verschreibungspflichtigen und verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Schwerpunkt Magen-Darm. Was soll Formycon damit anfangen. Und will man nur die Eylea-Vermarktungsrechte einbringen, müssten diese separat in einer Tochtergesellschaft von Klinge liegen, damit die Einbringung steuerlich optimal erfolgen kann.
Zweitens wäre der Anteil der Strüngmann Brüder an Formycon dadurch wesentlich über 25,01% hinausgeschossen, was für die Strüngmanns keinen Sinn ergibt. 25,01% gewähren bereits die Kontrolle über Formycon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.058.195 von KarlResearch am 10.01.23 10:21:21Ist es eine unanständige, unberechtigte Frage?
nein, es ist eine absolut berechtigte Frage
nein, es ist eine absolut berechtigte Frage
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.057.796 von infomi am 10.01.23 09:26:15Alles gut.
Warum wirst Du persönlich?
Was ist seitdem positives passiert, dass in die damalige Bewertung nicht eingeflossen ist?
z.B. die Zulassungen (EU am 26.8.+US am 3.8.) für FYB201, die erst nach dem Deal erteilt worden sind; diese Risikoabschläge müssten raus
Guter Punkt
Der Referenzzinssatz, mit dem zukünftige CF abzuzinsen sind, ist seitdem stark gestiegen
nö, sind sie nicht; vorher wurde die DCF mit üblicherweise 10% abgezinst, jetzt mit ca. 12% - ist das eine starke Steigerung?
im übrigen kennt niemand hier das Bewertungsmodell im Detail; es ist daher müßig, mit einzelnen Komponeneten daraus zu argumentieren
Woher willst Du beim DCF den angewendeten Zinssatz wissen?
Er ist gestiegen, dadurch gehen Bewertungen runter.
Das ist allgemein gültig.
Dafür brauche ich keine Detailkenntnis des Bewertungsmodells.
Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
dafür gibt es gute Gründe, die nicht hier ins Forum gehören
Du kannst diese Frage also nicht beantworten.
Ist es eine unanständige, unberechtigte Frage?
Warum wirst Du persönlich?
Was ist seitdem positives passiert, dass in die damalige Bewertung nicht eingeflossen ist?
z.B. die Zulassungen (EU am 26.8.+US am 3.8.) für FYB201, die erst nach dem Deal erteilt worden sind; diese Risikoabschläge müssten raus
Guter Punkt
Der Referenzzinssatz, mit dem zukünftige CF abzuzinsen sind, ist seitdem stark gestiegen
nö, sind sie nicht; vorher wurde die DCF mit üblicherweise 10% abgezinst, jetzt mit ca. 12% - ist das eine starke Steigerung?
im übrigen kennt niemand hier das Bewertungsmodell im Detail; es ist daher müßig, mit einzelnen Komponeneten daraus zu argumentieren
Woher willst Du beim DCF den angewendeten Zinssatz wissen?
Er ist gestiegen, dadurch gehen Bewertungen runter.
Das ist allgemein gültig.
Dafür brauche ich keine Detailkenntnis des Bewertungsmodells.
Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
dafür gibt es gute Gründe, die nicht hier ins Forum gehören
Du kannst diese Frage also nicht beantworten.
Ist es eine unanständige, unberechtigte Frage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.057.418 von KarlResearch am 10.01.23 08:41:39Was ist seitdem positives passiert, dass in die damalige Bewertung nicht eingeflossen ist?
z.B. die Zulassungen (EU am 26.8.+US am 3.8.) für FYB201, die erst nach dem Deal erteilt worden sind; diese Risikoabschläge müssten raus
Der Referenzzinssatz, mit dem zukünftige CF abzuzinsen sind, ist seitdem stark gestiegen
nö, sind sie nicht; vorher wurde die DCF mit üblicherweise 10% abgezinst, jetzt mit ca. 12% - ist das eine starke Steigerung?
im übrigen kennt niemand hier das Bewertungsmodell im Detail; es ist daher müßig, mit einzelnen Komponeneten daraus zu argumentieren
Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
dafür gibt es gute Gründe, die nicht hier ins Forum gehören
aber egal, du hast sowieso Recht
z.B. die Zulassungen (EU am 26.8.+US am 3.8.) für FYB201, die erst nach dem Deal erteilt worden sind; diese Risikoabschläge müssten raus
Der Referenzzinssatz, mit dem zukünftige CF abzuzinsen sind, ist seitdem stark gestiegen
nö, sind sie nicht; vorher wurde die DCF mit üblicherweise 10% abgezinst, jetzt mit ca. 12% - ist das eine starke Steigerung?
im übrigen kennt niemand hier das Bewertungsmodell im Detail; es ist daher müßig, mit einzelnen Komponeneten daraus zu argumentieren
Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
dafür gibt es gute Gründe, die nicht hier ins Forum gehören
aber egal, du hast sowieso Recht
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.046.455 von 007coolinvestor am 08.01.23 11:33:20
Ich habe dazu geschrieben
Es kam nur Anfeindung
Wenn Du der Meinung bist, dass der Kurs viel höher stehen müsste, musst Du auch eine Begründung dafür abliefern, warum man damals bei niedrigeren Zinsen die Formycon Aktie mit 83,41 bewertet hat.
Was ist seitdem positives passiert, dass in die damalige Bewertung nicht eingeflossen ist?
Das negative sind jedenfalls die höheren Zinsen, die wie ein Mühlstein am Hals jeder Aktie hängen. Ansonsten würdest Du implizit den Vorwurf erheben, dass die Formycon Aktionäre beim Einbringen der Strüngmann Anteile benachteiligt worden sind.
Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
30 Millionen hätte es nun upfront an Formycon gegeben.
Durchaus interessant zu beobachten, wie kundige Leute wie StefanR nun auch vorsichtiger mit Kursbewertungen werden.
Zitat von 007coolinvestor: Ich habe keine konkrete Vorstellung bei welchem Kurs die Aktie ausreichend bewertet ist und damit Markt übertreibt, wie das bei engen Werten immer der Fall ist. Ich beziehe mich da auf zukünftige Entwicklungen. Hast Du eine Vorstellung ab wann der Markt übertreibt ?
Ich habe dazu geschrieben
Zitat von KarlResearch: Die Transaktion wurde vor dem 29.März 2022 verhandelt.
Als Bewertung für die Formycon-Aktie wurde damals 83,41 Euro angenommen.
Der Referenzzinssatz, mit dem zukünftige CF abzuzinsen sind, ist seitdem stark gestiegen.
Es kam nur Anfeindung
Wenn Du der Meinung bist, dass der Kurs viel höher stehen müsste, musst Du auch eine Begründung dafür abliefern, warum man damals bei niedrigeren Zinsen die Formycon Aktie mit 83,41 bewertet hat.
Was ist seitdem positives passiert, dass in die damalige Bewertung nicht eingeflossen ist?
Das negative sind jedenfalls die höheren Zinsen, die wie ein Mühlstein am Hals jeder Aktie hängen. Ansonsten würdest Du implizit den Vorwurf erheben, dass die Formycon Aktionäre beim Einbringen der Strüngmann Anteile benachteiligt worden sind.
Wieso wurde Klinge mit ihren Vermarktungsrechten an dem Eylea Biosimilar (oder zumindest nur die Vermarktungsrechte) nicht eingebracht?
30 Millionen hätte es nun upfront an Formycon gegeben.
Durchaus interessant zu beobachten, wie kundige Leute wie StefanR nun auch vorsichtiger mit Kursbewertungen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.053.539 von BruderTack am 09.01.23 16:17:41
50% erscheint mir auch etwas hoch, insbesondere deswegen, weil ja mit der spezialisierten Field Force, die hauptsächlich nur Opthalomogen besucht, kein `Riesenaußendienst´finanziert werden muss. Das sollte eher eine kleine, focussierte Truppe sein. Aber 50% sagt ja eigentlich auch nichts aus, denn damit ist die Marge gemeint zwischen Einkaufpreis ex Klinge und Nettoverkaufspreis im Markt. Ich denke, bei Klinge bleibt auch noch was hängen, die werden an Coherus nicht zu ihren Herstellkosten verkaufen (COGS). Für Formycon hat das direkt keine so große Bedeutung, außer das man davon ausgehen muss, das wohl für Cimerli eine ähnliche Margenverteilung existiert (die wurde bislang noch nicht kommuniziert).
Zitat von BruderTack: Was man bisher mitbekommen hat, macht Coherus bei CIMERLI einen guten Job. Auch wenn FYB203 für Formycon keine wirklich große Rolle spielt, so scheint die Zusammenarbeit auf allen Seiten die Erwartungen zu treffen. Für die zukünftigen Produkte ergibt das sicherlich eine erfreuliche Option.
Das Coherus die Hälfte der Gewinne aus der Produktvermarktung erhält erscheint mir etwas hoch. Nach der Zulassung ist das verbleibende Erfolgsrisiko ja überschaubar. Anders als in der ganzen Entwicklungszeit vorher. Ist das so üblich?
50% erscheint mir auch etwas hoch, insbesondere deswegen, weil ja mit der spezialisierten Field Force, die hauptsächlich nur Opthalomogen besucht, kein `Riesenaußendienst´finanziert werden muss. Das sollte eher eine kleine, focussierte Truppe sein. Aber 50% sagt ja eigentlich auch nichts aus, denn damit ist die Marge gemeint zwischen Einkaufpreis ex Klinge und Nettoverkaufspreis im Markt. Ich denke, bei Klinge bleibt auch noch was hängen, die werden an Coherus nicht zu ihren Herstellkosten verkaufen (COGS). Für Formycon hat das direkt keine so große Bedeutung, außer das man davon ausgehen muss, das wohl für Cimerli eine ähnliche Margenverteilung existiert (die wurde bislang noch nicht kommuniziert).
Sorry, die Zulassung ist ja noch gar nicht durch. Habe das gedanklich vertauscht.
Was man bisher mitbekommen hat, macht Coherus bei CIMERLI einen guten Job. Auch wenn FYB203 für Formycon keine wirklich große Rolle spielt, so scheint die Zusammenarbeit auf allen Seiten die Erwartungen zu treffen. Für die zukünftigen Produkte ergibt das sicherlich eine erfreuliche Option.
Das Coherus die Hälfte der Gewinne aus der Produktvermarktung erhält erscheint mir etwas hoch. Nach der Zulassung ist das verbleibende Erfolgsrisiko ja überschaubar. Anders als in der ganzen Entwicklungszeit vorher. Ist das so üblich?
Das Coherus die Hälfte der Gewinne aus der Produktvermarktung erhält erscheint mir etwas hoch. Nach der Zulassung ist das verbleibende Erfolgsrisiko ja überschaubar. Anders als in der ganzen Entwicklungszeit vorher. Ist das so üblich?
Formycon gibt verbindliches Term Sheet zwischen Klinge Biopharma und Coherus BioSciences für die exklusive Vermarktung von FYB203, einem Biosimilar-Kandidaten für Eylea®1, in den USA bekannt
https://stock3.com/news/eqs-adhoc-formycon-gibt-verbindliche…
Zitat:
"Gemäß der Vereinbarung wird Coherus dreißig Tage nach Unterzeichnung der endgültigen Verträge eine Vorauszahlung in Höhe von etwa 30 Millionen Euro an Klinge leisten, die sich aus Barmitteln und Coherus-Stammaktien zusammensetzt. Darüber hinaus sieht das verbindliche Term Sheet als Gegenleistung für die Vermarktungsrechte an FYB203 in den Vereinigten Staaten weitere Zahlungen an Klinge für die Zulassung und die Markteinführung sowie die etwa hälftige Teilung der Gewinne aus der Produktvermarktung vor. Formycon partizipiert im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich an allen aus der Vereinbarung resultierenden Zahlungsströmen an Klinge."
https://stock3.com/news/eqs-adhoc-formycon-gibt-verbindliche…
Zitat:
"Gemäß der Vereinbarung wird Coherus dreißig Tage nach Unterzeichnung der endgültigen Verträge eine Vorauszahlung in Höhe von etwa 30 Millionen Euro an Klinge leisten, die sich aus Barmitteln und Coherus-Stammaktien zusammensetzt. Darüber hinaus sieht das verbindliche Term Sheet als Gegenleistung für die Vermarktungsrechte an FYB203 in den Vereinigten Staaten weitere Zahlungen an Klinge für die Zulassung und die Markteinführung sowie die etwa hälftige Teilung der Gewinne aus der Produktvermarktung vor. Formycon partizipiert im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich an allen aus der Vereinbarung resultierenden Zahlungsströmen an Klinge."
07.05.24 · EQS Group AG · Formycon |
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25.04.24 · wO Newsflash · Formycon |
25.04.24 · wO Newsflash · Formycon |
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